Und jeder glaubt das, woran er glauben will. Schon peinlich das mit dem pensionierten Lungenprof.
Udo
Servus,
den Kommentar eines Netzschreiberlings der TAZ (!) als Beweis für die Peinlichkeit Dr. Köhlers zu nehmen, grenzt schon an Satire.
Dein Ansatz ist falsch, das Problem ist nicht die "Klagefreudigkeit" der DUH sondern das Problem ist, dass, dass die Grenzwerte (die nicht plötzlich vom Himmel gefallen sind) nicht eingehalten werden.
Nicht nur, aber auch. Der Verein behauptet, im Auftrag der Allgemeinheit zu handeln. Mein Mandat hat er nicht. Zur Klagefreudigkeit sehe man sich bitte die Gesamtheit der angeleierten Klagen an. Eine gewisse Erfüllung scheint die Entourage schon zu überkommen, allein schon zur Daseinsberechtigung. Auch gibt es seltsame Verbindungen zu Ministerien.
Insgesamt finde ich es schon irritierend, daß zunehmen NGOs, vermeintlich zum Wohl Aller, Regierungen ihre Vorstellungen aufzwingen können.
Seit Jahrzehnten weiß man, dass der Verkehr aus den Innenstädten raus muss, und es gibt genau so lange schon wirksame Konzepte in den Schubladen der Verkehrsplaner, jetzt wird es Zeit dass davon auch mal was umgesetzt wird.
Der Individualverkeht muß nicht komplett aus den Städten, aber optimiert werden. Es sei denn, die Innestadt ist nur für Einwohner und man will das Umland ausschließen.
Spuren wegnehmen oder sonstige behindernden Maßnahmen verschärfen eher das Problem. Es muß beides, ÖPNV und Induvidualverkehr, gleichberechtig sein. Ständige Verteuerungen des ÖPNV - zumindest für Augsburg darf ich das sagen - fördert auch nicht gerade den Umstieg ("dann muß das Auto teurer werden" zählt nicht)
Gerne verdrängt: Die Luft ist in den Städten seit 1990 kontinuierlich besser geworden. Die Grenzwerte der EU sind aufgrund einer dubiosen Empfehlung entstanden, nicht einmal in Kalifornien ernst genommen.
Interessant auch die Doku der ARD, vor ca. einem Monat (?) ausgestrahlt.
*-Gruß
thomas