Posts from Wuff_6.3 in thread „Eigenbauwerkzeuge und andere Hilfsmittel“

    Hi Hagen,

    hab soeben dein WASG (Wischerachsenschmiergeschichte) auszuprobiert und muss sagen:


    A fine piece of work!


    Hat hervorragend geklappt, das Fett ist genau dahin gegangen, wo es soll, nämlich zwischen Wischerachse und -Führung. Nix ist irgendwo unkontrolliert rausgequollen, SUPER!

    Einfach Wischerarm abschrauben, Hagens WASG drauf, Fettpresse ansetzen und dem schönen Schmatzgeräusch von pumpendem Schmierstoff lauschen.


    Also nochmals VIELEN VIELEN DANK!

    Tom

    Stossdämpfer vorn müssen vor dem Einbau zusammengedrückt werden, sonst passen sie nicht rein. Statt Zurrgurten oider anderen Konstrukten kann man einfach den Dämpfer zusammendrücken und ihn mit einer Schlauchschelle über Staubrohr und Dämpfergehäuse arretieren, so lassen sie sich dann problemlos einbauen. Anschliessend die Schelle öffnen und entfernen:

    Hochspannungs Zündkabeltester


    Weil ich den neuen Carbon Zündkabeln mit Bosch Stecker nicht traute, und auch die Messung mit dem Ohmmeter nix Konklusives ergab, hab ich diesen Hochspannungs Zündkabeltester aus ein paar alten Zündkomponenten gebaut (Spule, Vorwiderstand, Relais, Kondensatoren). Da er sehr kompakt ist, kann man damit prima die Zündkabel im eingebauten Zustand prüfen, und muss sie nicht erst ausbauen. Betrieben wird er mit 12V über die Autobatterie.


    So sieht er aus:



    aktualisierter Schaltplan:




    Und wie er funktioniert:

    Hochspannungs Zündkabeltester selber bauen

    :)


    Happy zünding,

    Wuff

    WIe schon in einem anderen Forumssthread erwähnt, aber auch hier weils ins Thema passt: Ein Wagengeber Aufsatz (Traverse), den man unter den hinteren Schubstreben ansetzt, geeignet für W108/109 bzw allen Fahrzeuge mit Pendelachse.


    Der Grund für den Bau ist das doch komplizierte und unsichere Aufbocken am Differential , da man dort durch das Abknicken keinen Wagenheber vernünftig drunterbringt. Ebenso entfällt überhaupt das Abknicken der Räder/Achsen, so dass man die Achse fast waagerecht in Strassenlage anheben kann.


    Der untere Träger ist 1 Meter Stahlrohr 50x30mm, 3mm dick (ich hätte auch gerne was Stärkeres gekauft, musste mich aber nach den Angeboten/Preisen/Lieferzeiten der örtlichen Online Handelsplätze richten). Die beiden Aufnahmen sind aus dem 30x30 Rohr einer alten Abschleppstange geschnitzt :)

    Die Schubstrebenaufnahmen der Diagonalpendelachse sind beim 108er/109 ca 90cm voneinander entfernt, da passt es genau (Flosse, Pagode, Coupe/Cabrio dürfte auch so sein?). Und auch nur bei denen kann diese Konstruktion so angesetzt werden. Bei späteren Modellen mit Schräglenkerachse müsste man über eine andere Konstruktion nachdenken bzw dort kann man direkt am Diff angeben.


    Peter oldpit erwähnte, dass die Schubstreben beim Ponton ca 120cm auseinanderliegen, hier wäre also ein längerer Träger zu wählen.


    Die Credits für die Idee gehen klar an Dirk linksausdreher

    Von ihm stammt auch der ergänzende Tipp, die Biegung in der Mitte durch einen Holzklotz zwischen Traverse und Diff zu verhindern.


    Auch wenn ich eher der Lötprofi als der Schweissprofi bin, hat der Heber schon erfolgreich seinen ersten Einsatz gemeistert. Wer das Teil live im Einsatz sehen möchte:

    Tankfilter wechseln Mercedes W108, W109 und andere


    Und so sieht er aus:


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    Besonders komfortabel in Verbindung mit einem Druckluftwagenheber. In 5 Sekunden ist die Kiste oben!

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    Viele Grüsse,

    Wuff (Tom)

    An die Herren Dieselist. Nordhorst, Winfried, Wolfgang aus Neckar.... und Wuff.


    Die Adapter sind heute per Post raus. Gebt doch bitte kurz Bescheid, wenn die Sendung eintrifft. Mal sehen, wie lange der Postillon üüber die Alpen benötigt.

    Lieber Hagen, vielen Dank, die Dinger sehen klasse aus.

    Oh herzlichen Dank Uli und Hagen! Porto drück ich dir dann in Ornbau in die Hand, oder soll ich es überweisen?

    Eine alte Telefonzange vorne und seitlich abgeschliffen, und in die Backen eine ca 5mm grosse Vertiefung reingeschliffen, wird zum perfekten Einsetzwerkzeug für die Torpedosicherungen.

    Jeder der das schonmal versucht hat, kennt das Problem: mit den Fingern praktisch unmöglich, weil zu dick. Mit Kombizange, zu dick. Mit normaler Telefonzange, kein Grip und die Sicherung plumst irgendwo in den Sicherungskasten..


    Mit dem Selfmade-Teil gehts echt gut. (Credits für die Idee gehen an Kent von Mercedessource.com)


    VG Tom




    Fûr die Fest sitzende Bremskolben nimmt man eine Fettpumpe , die Bringt über 60 bar wenn man richtig fest drückt .

    Der Ausbau klapt immer aber die Reinigung dauert etwas um das Fett abzuwischen.

    Auf keinen Fall Fett nehmen! Das ist erstens sehr schwer wieder vollständig zu entfernen und zweitens greifen verbleibende Fettreste den Bremskolben-Dichtring an. ATE weist extra darauf hin, dass man Reinigung der Sättel nur mit Alkohol, nicht aber mit Benzin, Tri etc durchzuführen hat.

    Der Einspritzdüsentester, versehen mit einem passenden Bremsleitungsfitting und gefüllt mit Alkohol eignet sich gut, um fest sitzende Bremskolben aus dem Sattel zu drücken:


    Und nein, der Alkohol muss kein Black Label oder Jackie sein... Spiritus tut`s auch :D

    Heute habe ich mir einen " Holzschlüssel" geschnitzt, um den Öldeckel zu öffnen ohne sich die Finger zu brechen. Ich weiß, geht schöner... aber ich hatte nicht so viel Zeit weil ich eigentlich Ventile einstellen wollte

    Zu Ingo's Beitrag #132:


    Schwergängig oder fast unmöglich zu öffnende Öleinfülldeckel werden wieder leichtgängig, wenn man die Gummidichtung im Deckel erneuert.


    Gestern erfolgreich beim M100 und M103 ausprobiert.


    Teilenummern:

    A1809970240 für den M100

    A1110180080 für den M103


    Grüsse,

    Tom