Posts from Cephyr in thread „Eigenbauwerkzeuge und andere Hilfsmittel“

    Moin Breiti,


    ich habe mit Soda gestrahlt, dass ist leiser.. ^^


    Nein im ernst, ich habe hier keine Feinde. Wir verstehen uns alle gut hier auf dem Dorf, die Häuser stehen auch nicht sooo eng zusammen...in etwa ca zwischen 30 und 40 Meter, da verrennt sich der Schall schon :)

    Moin Tom,


    ja konnte ich, hat Super funktioniert.



    Wenn man das Bild grösser zieht, sieht man den Versatz der Scheibenfeder. OT Nockenwelle sind die beiden kleinen Körnerschläge auf der NoWe und dem Lager, das hatte ich vorher mit einer Scheibe ohne Versatz so markiert... der Tipp mit der Markierung kam von HaWa :)


    Moin zusammen,


    ich habe letztens die Steuerzeiten an meinem 220SE geprüft weil ich vermutete dass da was im Argen liegt... war auch so. Eigene Schuld und andere Geschichte.


    Jedenfalls habe ich mir beim freundlichen für knapp über fuffzig Euro Scheibenfedern mit unterschiedlichen Versätzen besorgt, weil ich nicht wusste um wieviel Grad ich das Nockenwellenkettenrad versetzen muss und wollte durch probieren ermitteln welches die richtige Scheibenfeder ist. Dazu muss aber die Steuerkette gut gespannt sein und ich hatte keine Lust den Kettenspanner immer ein und auszubauen und zu entlüften wenn ich eine andere Scheibenfeder ausprobiere.


    Dazu habe ich mir einen "Manuellen Kettenspanner" :) gebastelt.... erklären brauch ich den wohl nicht, die Bilder zeigen ja wie der funzt :)



    Pappschablone






    Fertiger Kettenspanner




    Im Einsatz



    20 passt locker Jungs, ihr braucht nicht nachmessen... hab ich schon gemacht weil ich Stirnseitig eventuell noch eine Nut für'n O- Ring einstechen will. :)


    Vielleicht mache ich auch 22, müsste nach Auge etwa der Unterlegscheibe die da original sitzt entsprechen. Dann hat man noch mehr Dichtfläche vor Kopf.

    Hier noch mal was aus der Schrottkiste.


    Ich wollte mein Servolenkgetriebe zum abdichten ausbauen. Weil es mich aber Nervt wenn ich nicht fahren kann, habe ich mir günstig ein Ersatzlenkgetriebe in der Bucht geschossen. Also mal schnell umbauen, der Lenkstockhebel hatte allerdings eine andere Kröpfung und musste getauscht werden. Gedacht habe ich, dass ich mit einem Dreiarmabzieher den Hebel Ruck Zuck demontiert bekomme… ja Pustekuchen.


    Dann ist mir eingefallen, dass wir einen Hydraulikzylinder aus einem Richtsatz in unserer Schrauberhalle haben und habe mir dann aus Schrottkistenmaterial ein passendes Werkzeug zusammengeschweißt. Leider habe ich kein Foto gemacht wie das Werkzeug angesetzt wird, aber ich glaube dass erschließt sich aus der Handskizze. Jedenfalls hat es gut funktioniert, nachdem genügend Druck auf dem Zylinder war, hat sich der Lenkstockhebel mit einem lauten Knall gelöst und alles lag auf der Erde. Ich war Happy, hab dann das Getriebe getauscht und konnte mit dem Auto wieder nach Hause fahren :)













    Es gibt aber auch Versionen mit grossem Kopf, die passen beim Coupe nicht.


    Toll gemacht.


    LG Ralf

    Moin Ralf,


    ja, das hatte ich bei dir gelesen dass der nicht passt und hab deshalb nur ein 18mm Rundstab genommen. Mir gefällt aber noch nicht, dass beim Fettreinpressen immer unten am Gewinde Fett rauskommt. Da muss ich mir noch was einfallen lassen... O- Ring oder Flachdichtung damit das Fett auch zwischen Welle und Lagerhülse gedrückt wird und nicht nebenher, das Fett sucht sich wie Wasser ja auch immer den leichtesten Weg. Mindestens 2 bis 2,5 cm länger wird das nächste Teil auch, dann kann man den gerändelten Kopf gut mit zwei Fingern fassen und drehen... die Hutze ist dann nicht mehr im Weg.


    Einige werden sich sicher fragen,-- was macht der für'n Tanz um so ne olle Hülse? Na weil mir sonst die Drehbank einrostet... :)

    Ich wollte mir schon immer mal ein Werkzeug zum abschmieren des Wischergestänges an meinem 111er drehen, am Wochenende habe ich es endlich mal geschafft. Funktionieren tut es, den zweiten mache ich ein bisschen länger, dann kann man das Werkzeug besser ansetzen. Die Hutze braucht auch nicht demontiert werden, ich habe einen Messingrundstab mit Aussendurchmesser 18 mm genommen.. da ist noch genug Platz bis zum Blech :)







    Ein gerader Schmiernippel ist besser, ich hatte aber nur noch den gekröpften in der Grabbelkiste.

    Moin,


    jetzt wo der Fred mal wieder oben ist muss ich ja nicht suchen.. :)


    Mein hier in #92 gepostestes Aus- und Einziehwerkzeug funktioniert einwandfrei. Die Büchse ließ sich ganz leicht rausziehen. Für's einpressen habe ich die neue Büchse vorsichtshalber mit Kältespray etwas runtergekühlt... ging ganz Easy wieder rein.

    Hallo zusammen,



    über 70 € ist ja ne Hausnummer... dafür sieht das Teil aber auch schöner aus als meins :)


    Ich versuch natürlich auch immer den Deckel nicht mit brachialer Gewalt anzuziehen, trotzdem bekomme ich den manchmal auch mit umwickelten Lappen nicht los.

    Moin Hagen,


    mit der Oberfräse frei Hand die vorher vom Deckel abgenommene Kontur nachgefahren. Wenn du das eine Bild größer ziehst, kannst du erkennen dass das nicht so 100 Prozentig geworden ist... Hauptsache funktioniert :-).


    @ HaWa, @ Lutz, ... habe ich mir schon fast gedacht dass andere vor mir auf die selbe Idee gekommen sind :-). Im WHB habe ich das aber noch nicht wahrgenommen.

    Heute habe ich mir einen " Holzschlüssel" geschnitzt, um den Öldeckel zu öffnen ohne sich die Finger zu brechen. Ich weiß, geht schöner... aber ich hatte nicht so viel Zeit weil ich eigentlich Ventile einstellen wollte :)

    Hallo Hagen,


    hier mein "Kunstwerk" 8o. Leider ist die Untersetzung am Getriebe nicht zu erkennen, auf dem Motor selbst steht 1420/71. Könnte die 71 eventuell die Getriebedrehzahl sein? Ich weis es nicht.. vom Gefühl her könnte dass sein.

    Hallo Hagen,


    Strahlmittel war Quarzsand. Mit der Drehzahl habe ich rumprobiert, wenn zu langsam dann dreht sich quasi nur die Trommel um den Inhalt weil alles unten liegen bleibt und nicht mitgenommern wird... wenn die Drehzahl zu hoch ist hängt durch die Fliehkraft alles an der Trommelwand und wird einfach nur mit rumgeschleudert. Die richtige Drehzahl ist dann die, wo du es in der Trommel klimpern hörst :-). Dann wird das Material bis in eine gewisse Höhe mit der Drehung der Trommel mitgenommen und fällt dann durch's Eigengewicht wieder runter. Ich hab am Umfang der Trommel dann noch paar Löcher reingebohrt und lange Schrauben verschraubt, damit hast du dann so einen Effekt wie bei einer Betonmischmaschine. man kann dann auch besser mit niedrigeren Drehzahlen variieren... je nach Rostgrad... weil das Material immer von unten von den Schrauben mitgenommen wird.


    Aus der Trommel ist aber immer ein bisschen Sand aus den Schraubenlöchern rausgelaufen und weil ich mir das Bett der Drehbank nicht versauen wollte, habe ich mir ein Drehgestell mit einem untersetzten Elektromotor den ich noch hatte, zusammengeschustert :) . Die Drehzahl war hier glaube ich 200 U/pm... ich hab's jetzt meinem Nachbarn geschenkt... wenn der das noch hat mache ich nochmal Fotos und schau nach der Drehzahl am Typschild.


    Zeitdauer je nach Rostgrad, ich hab die Trommel mit Zeitschaltuhr schon über Nacht laufen lassen, bei Flugrost auch nur mal ne Stunde. Das schöne ist, Du kannst die Kiste laufenlassen und nebenher andere (schönere) arbeiten machen.