Im Frühjahr bekam mein MGB (Graugußmotor) einen überholten Motor eingebaut. Der Motor und Zylinderkopf waren innen blitzblank. In der Werkstatt wurde ein Kühlmittel eingefüllt. Welches, mit oder ohne Silikat ist nicht mehr zu erfahren. Im Herbst bekam der Motor selbst auf der Landstraße ein Hitzeproblem. Statt 80°C waren es dann min 105°C. Nachdem rund herum alles ok war ließ ich das Kühlmittel ab. Heraus kam eine dunkelbraune Flüssigkeit mit einigen cm Schaum oben drauf sowie es bei einem dunklen Bier sein soll. Daraufhin habe ich Wasser mit einer Schachtel voll Zitronensäure reingegeben und bin damit eine Runde gefahren und 48 Stunden abgestellt. Die Temperatur war immer noch zu hoch. Beim Ablassen kam wieder eine braune Brühe raus. Das selbe dann no h einmal mit mit einem Kühlerreiniger und zum Schluss mit Wasser. Das wasser war immer noch braun und die Temperatur höher als früher. Ich baute den Kühler aus und ließ mir ein neues Netz einbauen (um eine Reihe breiter). Jetzt ist der Motor nur noch 70°C warm, und benotige eine Kühlerabdeckung damit er 80°C warm wird.
Mein Rat, sehr vorsichtig sein mit dem Kühlmitteltausch.
Auf der ADAC online Seite war die Tagemauch etwas von Verklumpung von unterschiedlichen Kühlmittel zu lesen. Auch bei Glysantin habe ich von ein paar Wochen gelesen, das bei der Benutzung von Silikatfreien Kühlmittel in alten Motoren sich die alte Silikatschutzschicht auflösen kann.