Posts from Bernardo in thread „Kauft Oldtimer! Kommentar im Feuilleton der F.A.Z. v. 2.2.2018“

    Ventilschufte gewechselt und Zy-Kopfschrauben nachgezogen.
    Erst dachte ich, hat nix gebracht, aber nach 10km war die Ölfahne plötzlich nicht mehr sichtbar im Rückspiegel. Nanü, dachte ich, so kenne ich ihn ja gar nicht. Angehalten, hinten geschnuppert (möchte nicht wissen, was Vorbeifahrende bei dem Anblick dachten, aber es fördert sicher nicht die Akzeptanz für das Oldtimer-Hobby) und befunden, dass da jetzt auch olfaktorisch weniger Öl im Abgas ist :D . Während der Montagearbeiten war wohl einiges an Öl in die Brennräume gesickert und das musste erst mal verbrannt werden.
    Es wird jedenfalls definitiv Zeit für eine längere Fahrt.


    Momentan bin ich aber noch an der Soundsache dran. Bekomme die Tage eine kleine Eton-Endstufe und habe einen kleinen Aktivbass für unter den Sitz. Muss alles noch möglichst unsichtbar installieren und verdrahten und dann kann der Unterhaltungsterror beginnen. Ist hier zwar recht offtopic, aber anbei mal mein Schema mit den teils von dir geklauten Ideen.

    Nabend Winfried


    So isses!
    Es könnte nur sein, dass das sprichwörtliche Klima irgendwann derart vergiftet ist, dass es einem die Sache vergällt. Aber jetzt male ich evtl. wirklich schon den Teufel an die Wand. Vorerst geht's noch, ab dem WE wird's milder (dem Klimawandel sei dank? :D ), es kommt Regen, es spült weg das Salz und dann wird gefahren.
    Apropos: Mein 220 ist jetzt ja Nichtraucher, denn ich konnte ihm den Öldurst abgewöhnen. Der gebärdet sich jetzt politisch ganz korrekt ...

    ... da wäre ich nicht ganz so optimistisch.
    Allgemein sinkt die Akzeptanz fürs Auto merklich, das wird sich auch auf die Oldtimerei auswirken und ich meine, man kann das bereits wahrnehmen.
    Natürlich gibt es immer noch die netten Spontan-Benzin-Gespräche oder mal den gereckten Daumen, aber ich glaube, die Masse derjenigen, die das als anachronistische Ressourcenverschwendung und kindische Spielerei ansieht, wächst.


    Das glaube ich deshalb, weil ich wahrnehme, dass die, die sich noch begeistern können, i.d.R. älter sind und älter werden - oder zumindest ich werde es, daher vielleicht die pessimistische Wahrnehmung - und es bei jüngeren ein markantes Desinteresse an dem "Wert" Auto gibt. Wenn man das weiterspinnt, wird es immer weniger Leute mit Begeisterung oder Bezug und damit Verständnis für diese Sache geben und die Art der momentanen öffentlichen Diskussion tut das übrige, vielleicht vergleichbar mit der Raucherdiskussion und dem Paradigmenwechsel vor noch nicht allzu langer Zeit. Toleranz ist dagegen das letzte von dem ich glaube, das es künftig mehr wird.


    Vielleicht irre ich mich.

    Nabend


    vor allem halte ich den Artikel an und für sich für schlecht.
    Es ist schon arg an den Haaren herbeigezogen, von einem Thema wie der Evolution und Darwin zu letztlich bürokratischen Zeiterscheinungen wie auch immer gearteter, grenzwertbedingter Fahrverbote zu hangeln.
    Um die hanebüchene Logik zu kaschieren, bedient man sich dann einer möglichst schwurbeligen Sprache, die leider nichts besser macht.


    naja