Beim VDH wird schon ewig geholfen. Als ich Ende der 90er Jahre an einem Samstag mit meinem 123er 230E mit über 300000km auf der Uhr zur Messe Nürnberg auf der A3 unterwegs war, platze kurz hinter Geiselwind der Motor. Zu dem Zeitpunkt war ich auf der linken Spur recht fix unterwegs und der 123er war, ähnlich wie bei Motorplatzern in der Formel 1, in weißen Rauch gehüllt. Wir schafften es nur mit Mühe und der Restgeschwindigkeit auf einen Parkplatz. Nach dem Öffnen der Motorhaube konnte man den Kolben "Guten Tag" sagen – das Loch im Block war schon enorm.
Damals musste ich mir bei einem anderen Verkehrsteilnehmer ein mobiles Telefon ausleihen, um Horst in Nürnberg anzurufen. Der stellte die Verbindung zu Walter Ströhlein her, welcher uns kurze Zeit später mit einem Hänger abholte und nach Nürnberg mitnahm. Am Wochenende hat er dann einen gebrauchten Motor verpflanzt und so konnte die Heimreise montags schon wieder stattfinden. Klasse Aktion damals von Walter…….