Druck ist nur ein Punkt, Fördermenge ist wichtiger.
Ist wie mit einem 20 cm breiten kleinen Bach. Das Wasser schießt mit z.B. 30 km die Stunde runter, da reicht ein Brett um ihn zu stauen.
Jetz mach mal das mit der Elbe. 6km die Stunde Fließgeschwindigkeit (sozusagen der Druck) aber hunderte Kubikmeter von Wasser die fließen. Das ist dann die Fördermenge.
Da ist das Brett weg.
Also gute Fördermenge, einigermaßen großen Kessel (50 min, 100l aufwärts), dicken Schlauch dran (nicht die kleine Baumarktspirale, da geht nix durch) und dann muss er deinen gewünschten Druck haben.
10 bar reichen für fast alles. Einen mit 12 bar zu kriegen, wird schon schwierig.
Und die brauchen dann meist noch Drehstrom (400V oder mehr ).
Ein kleiner Kompressor nimmt weniger Platz in der Garage weg, kann meist noch gerollt werden und kann auch mit 230V noch genügend Förderleistung (Abgabe, nicht Ansaug) bringen.
Das einzige was auf keinen Fall geht, sind die sogenannten "ölfreien". Die haben eine Teflonbeschichtung, die im Laufe der Zeit (oder bei Überhitzung) den Geist aufgibt und der Kompressor kriegt nene Kolbenfresser.
Gruß
Christian