Posts from Matthew_Powers in thread „Das ultimative Mercedes-Classic-Quiz“

    Tataa! Jetzt kommt die Auflösung. Zunächst aber die Wertung - Herr R.W. aus K. wollte noch mit einer unwahrscheinlichen Annahme dazwischengrätschen, hat aber leider nicht geklappt (pst, Herr Wienen! Warum sind die Gebrauchtteile bei Foto-Gregor eigentlich so sauteuer?). Siegfried hatte noch zuviel Unschärfe in der Antwort, weitaus präziser faßte es Stefan aus Osnabrück! Herzlichen Glückwünsch, Du wählst Dir Deinen Hauptpreis. Auf die Geschichte von Heinz wär ich nie gekommen ... :D .... aber in der B-Wertung legte Majux noch einen Getriebezahn zu - Geschrei der hinteren Passagiere dämpfen, und Auspuff in den Hänger blasen, na also ... :D:D:D ... Du wählst den Trostpreis! So, und hier der Original-Text als Beschreibung der Absichten:



    Stefan R. aus O. macht weiter!


    GrMP

    So, neue Bretzelfrage. Zu sehen ist ein originales Bild aus dem DB-Fahrversuch. Was haben die vor? Was wollen die untersuchen?



    Wer das weiß, oder beim Schätzen der Sache am nächsten kommt, darf sich ein Gewinn aussuchen. Wer die kurioseste Fehleinschätzung kreiert, kricht auch was davon. :):cool::D


    GrMP!

    Ich glaube, man konnte damals noch die D-Jet abbestellen (viele Kunden hatten vor dem Gimmick ja Angst), und erhielt dafür 2x Solex 4A1 ... nee, momemdemal, dafür hätte man ja zuzahlen müssen ... jetzt habbichs!


    Wer die Automatic nicht brauchte, konnte den 300 SEL 3.5 auch mit Schaltgetriebe fahren. Dafür hatte dann Mercedes 1.443 Deutschmarks Minderleistung berechnet.


    GrMP! :cool::D

    Momendemal, was iss jetzt gesuucht? Das Gegenteil von der Steckrübe? Grummelgrummelgrummel ... ... ich hab mal irgendwatt gehört von einer Frontscheibenregentropfenfreiblasanlage - statt Scheibenwischer. Issas vielleicht das?


    Ach ja, Thema Heckscheibenwischer. Beim Lancia Flaminia, in den frühen Versionen gabs sogar vier Stück, zwei innen und zwei außen - hier die spätere Fassung:



    GrMP! :cool:

    Mann, datt läuft ja wieder wie am Schnürchen, hier beim Bretzelbraten ...


    Columbo Nr. 15 heißt (hab extra nachgeguckt) "A Stitch in Crime". Sehr ungewöhnlich, denn: Was zeichnete Spock in Enterprise aus? Er ist der kühle Berechner, der Risiken nach Eintrittswahrscheinlichkeiten und Auswirkungen exakt beurteilte, um die Missionen beratend neben dem Captain mit zum Erfolg zu führen, aber Gefahren zu um-"schiffen". Dabei entschied er auch einmal, die Planetenumlaufbahn zu verlassen, worauf es McCoy entfuhr: "Wie KÖNNEN SIE sowas tun?? Jim ist doch noch da unten!!"


    Tja, und hastenichgesehen, spielt Spock alias Nimoy (oder andersrum) in einer Polizeiserie, dessen gerechter Superheld im verknautschten Mantel rumläuft und Inspektor mit Vornamen heißt, einen egozentrischen Arzt(!!), der einen Kollegen abservieren will. Klappt aber nich - das wär Spock nicht passiert!





    "Mann, son Audo hättich auch gern ... der würd' selbst meiner Frau gefallen ..."



    Siegfried macht weiter!


    :cool::D


    GrMP!



    P.S.: Für Fäns.

    Jetz' wollt' ich doch grad ne Ersatzfrage stellen tun, und plötzlich kommt doch noch die Lösung. Sah auch noch aus wie beim Fußball, Herr K. aus H. macht den Anstoß auf Woof, Woof legt vors Tor und der Geheimrat schoß ihn rein ... :):cool::D Fahrwiderstände im Detail und in Zahlen kann ja keiner kennen, höchstens den Luftwiderstand, und nicht mal den genau, sondern meist nur anteilig bezogen auf den Luftwiderstandsbeiwert.


    Der SSK hat eine Stirnfläche von ca. 1.72 qm, was ungefähr der des Porsche 911 entspricht. Das G-Modell jedoch ist ein echter Ziegelstein mit 2.83 qm, hat dafür aber einen cW-Wert von 0.53 in der geschlossenen Langversion ( Auto, Motor und Sport über den 300 GEL von 1991). Hierbei kann der SSK, obwohl Sportwagen, gar nicht punkten, er liegt bei 0.91. Der Luftwiderstand setzt sich nun zusammen aus cW x A, wie bereits von Euch Rätselknackern mitgeteilt. Und dann ergeben sich praktisch die gleichen Werte: 1.50 für den G und 1.57 für den SSK.


    Der Alex macht weiter, weil er das Produkt cW x A nannte.


    Grüsse aus HH!


    P.S.: Der w126 560 SEL hat einen Luftwiderstand von cW=0.36 x A=2.19qm entsprechend 0.79, jetzt mal als Vergleichswert. Ein 190 E besitzt die Werte cW=0.34 x A=1.89qm entsprechend 0.64.

    C111 Karosse 1. Serie, Motor 2. Serie mit vier Scheiben. In Rennfahrerkluft der VdH-Ersatzteil-Chefkoordinator and Head of permanent overdoze Spare-Part-Administration, in the right corner, Miiiiisteeeeer: St. S. aus Münster?


    Ist das vielleicht die gesuchte Antwort? :rolleyes::)

    Neinneinnein, hilft alles nix - hier die Lösung: Es gibt noch "Stricheins".



    Ihr wolltet nur alle nicht, daß ich Euch eine Motoraver in einem durchsichtigen Umschlag zusende, und Eure Frauen, Kinder und Nachbarn datt mitkriegen ... :D


    So. Jetzt muß der Moderator wieder auf START drücken! Grüsse MP aus HH

    Man könnt' auch raten, es ist, wie die annern auch, eine einstellige Zahl. Strichsieben war aber nicht gesucht, und steht ja auch wohl nirgendwo abgedruckt. Kleine Hilfe: Die Antwort hätte eigentlich auf vielen der Autos unter der Haube zu sehen sein müssen, die der VdH "immer mal so mitbringt". Was bringt der VdH denn mal so aus Amerika mit, und welches Jahr könnte gemeint sein? Für den Nachweis habe ich übrigens ein Bild.


    Derjenige, der die Antwort nennt, MUSS die Motoraver-Ausgabe nehmen ... ;):P:D


    Uli hat natürlich auch recht, war aber zu spät.


    Neinnein, Uli aus S war zu früh, er kann in die Zukunft gucken, hatte aber das Problem mit dem Rücksprung bzw. wann die Antwort zu geben ist. Ich wollte nämlich fragen, auf welcher epochemachenden IAA der genetisch korrekte Ursprung der S-Modelle (Geburt der Oberklasse), also die W108/9, präsentiert wurden. Es war die von 1965, die 42. ... :D


    And now for something completely different:


    Inzwischen hat sich rumgeprochen, daß "/8" ja nicht nur eine Modellreihe iss, sondern eine Zusatzzahl für viele Autos im Mercedes-Programm, die 1968 überarbeitet wurden. Dieses teilte schon frohlockend die "Mercedes-Classic" von Januar 2008 mit. Kennt jeder von Euch, organisierte Clubmitglieder kriegen schließlich immer zwei Hefte, eines, in welchem die Vorstellungen von Mercedes-Benz unter das fahrende Volk gestreut werden, und ein anderes Clubheft, das viel realitätsnäher ist ... :D . In der "Classic" wird sogar besonders unterstrichen, daß es einen Zusatz wie "/9" gab, doch obwohl es sich um eine Redaktion mit angeschlossenem Automobilhersteller handelt, schaffte man es nicht, diesbezüglich ein rundes Bild abzugeben.


    Dies müssen nun die Mitglieder im VdH-Forum erledigen über die Lösung zu folgender Frage:


    Es gab Strich-Acht,
    es gab Strich-Neun,
    und was gab es mindestens noch?


    Wer das weiß, dem schicke ich eine kaum zerfledderte, aktuelle Motoraver-Ausgabe zu! Weil Weihnachten ist ... :D

    Hallo R.,


    Du hast gewonnen! Der Kofferdeckel beim SL ist nach innen, der vom SLC nach außen gebeult. Kennich erst seit kurzem, guck' mir 107 ja auch nicht unbedingt immer genau an ... :D


    Ansonsten: Bei Stahlfederung bleibt die Federrate gleich, die Masse wird bei Beladung größer - die Schwingung langsamer. Bei Luftfederung nimmt die Masse bei Beladung zu, die Federung wird aber genau im "rechten Maß" härter, sodaß die Schwingfrequenz wieder gleichbleibt. Bei Hydropneumatik stellt sich heraus, daß bei Beladung die Federrate überproportional zunimmt, deswegen wird die Schwingung schneller, die Frequenz kürzer, und die Federung für die Besatzung härter, der Fahrkomfort prinzipiell schlechter. Und deswegen kombiniert man eben vorrangig was Hydropneumatisches mit Stahl; Bogemat genauso wie die spätere ölpumpengespeiste Niveauregulierung bei Benzens.

    Es haben sich jetzt einige tieeef in Gedanken versenkt und viel Zeit mit Überlegungen verbracht - aber der Weihnachtsmann ist immer noch nicht wieder zu Hause am Nordpol, neinnein ...


    Bei der Luftfederung bleibt beim Beladen das Volumen in den Federbälgen konstant, dafür ändert sich die Luftmasse.
    Bei der Hydropneumatique bleibt beim Beladen die Luftmasse konstant, dafür ändert sich aber das Luftvolumen; der "Luftbereich" in den Kugeln wird bei Belastung immer mehr zusammengedrückt, nachgefördert für Niveauausgleich wird mit Öl.


    Wenn die Autos nach dem Verhalten bei "Leergewicht" und "vollbeladen" untersucht werden, stellt man fest, daß die Luftfederung immer die gleiche Schwingfrequenz hat, das Auto schwingt "leer" und "voll" gleich. Die Hydropneumatik dagegen wird mit zunehmender Belastung härter (und schwingt dann schneller, mit höherer Frequenz). Autos mit Luftfederung "fühlen" sich also - unabhängig von der Beladung - einigermaßen gleich an (heißt aber nicht, daß die auch in der Kurve immer noch gleich schnell sind).


    Deswegen der Hinweis "physikalisch", es geht um Federraten, Massen und Volumina. Bei Stahlfederung ändert sich bei Belastung nix an der Federrate, das Auto wird schwerer, fühlt sich auch subjektiv behäbiger an, die Schwingfrequenz wird länger. Deswegen kombiniert man bei einem Niveauausgleich anner Hinneraxe Stahlfedern mit zusätzlichen hydropneumatischen Federn; denn diese Kombination führt ebenfalls wieder zu einigermaßen gleichem Schwingverhalten (entsprechend gleichem "fühlbarem" Fahrkomfort), und: Man beschränkt sich beim Niveauausgleich meist deshalb auf die Hinterachse, weil bei Beladung das meiste eben auf die Hinterachse geht, und nur der kleinere Teil auf die Vorderachse; das Einsacken wg. 150 Kilo nimmt man in Kauf, dafür baut man rundum keine komplett neue Federung ein (heute haben sich die Kosten für Luftfederung augenscheinlich drastisch reduziert).


    Leider, leider hat jetzt keiner gewonnen. Deshalb hier ne leichte Frage - das braune Auto ist ein ...? Und das rote ist ein ...? (Wirklich leicht! Schnelle Antworten mit wenigen Buchstaben führen zum Erfolg!)


    Also, noch ist "kalt" ... (wie war das in som Finnen-Witz: "Minus 75 Grad. Der Weihnachtsmann verläßt den Nordpol." LINK )


    Hinsichtlich ungefederter Massen: Ich hab im Tabellenbuch nachgeguckt, die Benzsche HPF hat einen gesamtes Ölvolumen von 5 Litern für die ganze Federung, vermutlich zu wenig für einen merkbaren Effekt. Der Gedanke hat aber direkt mit Federung zu tun. Die Hydropneumatik besitzt übrigens einen besonderen, ingeniösen Charme dahingehend, daß diese nicht nur federt, sondern auch für Servolenkung und Bremse verwendet wird, bei letzterer sogar mit weniger Verzögerung als die servoluftdruckunterstützten, soweit mir bekannt. Auch Beckenbauer könnt' sich hier zu Wort melden: "Und die Dämpfung ist auch noch drin."


    Nach wie vor die Frage: Wie federn die Anlagen im Prinzip, und was könnt' beim Aufbau mit reiner Luft der Vorteil sein?

    Ich happ ein Mecker Bexico gewonnen!!


    So, hier kommt ne neue Frage: Was ist ein prinzipbedingter , eher im "Physikalischen" zu suchender Vorteil der Luftfederung gegenüber der Hydropneumatique? Gemeint ist nichts, was Richtung Kosten geht, also Anzahl Bauteile etc. oder sowas wie "mitter Luftfederung könnt' man während der Fahrt die Reifen schneller aufpumpen". Gesucht ist also ein Vorteil mit Bezug auf das, wozu die Federung nun mal da ist.


    Hallo Hendrik!


    Ich laß' das jetzt mal alles gelten, Du hast schließlich mit Abstand am meisten dazu gewußt ... :) . In Summe (zumindest mir bekannt):


    § Ventilfedern beim 6.3 härter
    § Unterschiedliche Steuerzeiten / Nockenwellen
    § 6.3 hat einen Ölkühler
    § 600 hat hydraulische Lüfterkupplung, der 600 Viskolüfter
    § Wasserpumpe beim 600 am Motorölkreis angeschlossen (Schmierung)
    § 600 mit zwei kleinen 35A Drehstromgeneratoren, 6.3 mit einem 55A


    Ansaugtrakt habe ich auch mal gehört, dazu habe ich aber keine Info, was genau anders ist und warum. Aber iss doch schön, daß wir hier jetzt mal die Unterschiede zusammengetragen haben ... :) ... Du bist dran!


    Grüsse aus HH, MP