Die Dinger wiesen diverse Besonderheiten auf. Ich erinnere mich an stets defekte Gelenke an den Antriebswellen wegen übertriebener Schränkung und eine Fahrersitz mit einer Vielzahl von Verstellmöglichkeiten.
Posts from aggiepack in thread „Das ultimative Mercedes-Classic-Quiz“
-
-
Die Zahlung für die Lizenzierung des Namens "Daimler" geleistet.
Next one, please.
-
Im Zuge der Beendigung des Chrysler-Abenteuers wurde 2007 an einen Konkurrenten ein Betrag von 20 Millionen US-Dollar bezahlt, da es andernfalls die Daimler AG so heute nicht geben würde. Warum wurde diese Zahlung geleistet?
-
wäre mein Angebot
-
das Rangabzeichen "4.5" bei 280 SE und 280 SEL sowie je nach Sichtweise auch noch den Rang "Automatic" sowie SA "Wegfall Typenbezeichnung"
-
SA Beule in Stoßfänger hinten links
-
Wenn man die Stückzahlen der Baureihen
W 100
W 110
W 111
W 112
W 113auf der Grundlage der Gesamtproduktion mehr oder weniger grob herunterbricht - W 100 und W 112 kann man dabei fast vernachlässigen - dann dürfte die Jahresproduktion irgendwo bei rund 120.000 Stück gelegen haben.
Die Frage ist allerdings trickreich, da nicht ohne weiteres nachvollziehbar ist, an wievielen Tagen damals tatsächlich im Werk in der Produktion gearbeitet wurde. Die wöchentliche Arbeitszeit war zwar generell 41,25 Wochenstunden, ob allerdings damals Sonderschichten gefahren wurden, wird man ohne Blick ins Firmenarchiv kaum recherchieren können. Gleiches gilt für die damalige Dauer der Werksferien. Wenn man von rund 250 Produktionstagen ausgeht, wären es dann rund 480 Fahrzeuge pro Tag.
-
Beschlossen und verkündet: So sei es
-
Na also, war doch gar nicht so schwer. Das Gelände in Stuttgart ist zwischenzeitlich einer höchst unterschiedlichen Nutzung zugeführt worden.Teile der alten Bausubstanz wurden umgewidmet. Welch' Zufall, es gibt dort auch ein Roserplatz.
In Kurzfassung lautet die Story im Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg (https://wabw.uni-hohenheim.de/82367) wie folgt:
Nachdem Carl Friedrich Roser erst in der Gerberei seines Schwiegervaters
gearbeitet hatte, gründete er 1834 ein eigenes Geschäft in Heilbronn.
1848 verlegte er seine Gerberei nach Stuttgart und 1872 nach Feuerbach,
wo genügend Raum für den industriellen Ausbau des Unternehmens vorhanden
war. Neben der Lederfabrik, die sich v.a. auf Pferdegeschirr,
Treibriemen und technische Leder spezialisierte, betrieb er auch eine
Lederhandlung. Seit 1930 gewann die Autopolsterlederherstellung an
Bedeutung. 1927/1928 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft und 1938
wieder in eine GmbH umgewandelt. Im Zweiten Weltkrieg war die Firma
größter Hersteller des auf PVC-Basis gründenden Kunststoffes "P-Sohle",
ein Vorläufer der später bedeutenden Folienproduktion. In den Jahren
1944/45 verursachten Luftangriffe schwere Schäden. Nach dem Zweiten
Weltkrieg nahm das Unternehmen einen raschen Aufschwung. Seit den 1970er
Jahren erwarb es Tochter- und Beteiligungsfirmen mit dem Ziel, die
Leder- und Folienproduktion aus Feuerbach zu verlagern. Mitte der 1980er
Jahre hatte Roser eine Monopolstellung bei der Autolederherstellung.
1994 wurde über das Vermögen der "C.F. Roser GmbH" Konkurs eröffnet, das
Werk in Stuttgart stillgelegt und die Fertigung in das Werk Ichenhausen
verlagert. -
Leder ist zumindest mal nicht verkehrt, einen Zulieferer von Format mit dem Namen Rosner kenn' ich aber nicht ...
-
Gerne.
Stoff geht schon mal in die richtige Richtung, ist es aber nicht. Das Produkt, für das das Unternehmen in der Autoindustrie bekannt war, wird aber auch bei der Innenausstattung eingesetzt.
-
Kein so ganz schlechter Gedanke, aber die Trafo-Union-Geschichte endete meines Wissen nicht in einer Insolvenz des produzierenden Unternehmens, sondern in einer Insolvenz jenes Unternehmens, welche das ehemalige Betriebsgrundstück nach der Verlagerung der Produktion erwarb.
-
Ein auch ehedem für Daimler-Benz bedeutender Zulieferer meldete 1994 Vergleich an, die Neuausrichtung scheiterte und es folgte das Anschlußkonkursverfahren. Der ehemalige Werksgelände des Stammbetriebes entpuppte sich als hochgradig kontaminiert und die anschließende Sanierung von Erdreich und Grundwasser dauerte rund 10 Jahre.
Der Name des Unternehmens wird fast immer nur mit einem Produkt in Verbindung gebracht. Das Fehlen dieses speziellen Produktes treibt die Originalitätsfetischisten bei Restaurierungen zuweilen in den Wahnsinn. Welchen Namen hatte die Firmengruppe und mit welchem anderen Produkt war das Unternehmen im 2. Weltkrieg Weltmarktführer? -
Es hält sich relativ hartnäckig das Gerücht, es sei zum ersten Mal eine Benzindirekteinspritzung zum Einsatz gekommen. Allerdings war Gutbrod mit dem Superior ein paar Jahre früher dran.
-
Dreiecksfenster statt Klimaanlage
-
In der Tat, ein viertel Liter Fusel alle 5.000 km soll hier die Funktionsfähigkeit sicherstellen. Da wir hier aber momentan sehr großzügig sind - die W 100, W 109 sollte man nicht gänzlich unterschlagen - geht's jetzt weiter
-
Bei manchen DB - PKW wurde bereits ab ca. Mitte der 60er Jahre des vorherigen Jahrtausend regelmäßig Ethanol beim Betrieb - außerhalb der Waschanlage natürlich - verwendet. Bei welchen Modellreihen und zu welchem Zweck?
-
Wegfall Holzgerippe und Ausführung in Ganzstahl?