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"alt und neu mischen macht da keinen Sinn....jetzt sind 6 gute neue Düsen drin..."
Mein Tipp kommt zwar zu spät, aber ich möchte trotzdem darauf hinweisen, dass es spezialisierte Firmen gibt, die solche Einspritzventile nach der ASNU-Methode prüfen und instandsetzen. Ich habe damit bisher durchgehend positive Erfahrungen gemacht. Die Ventile werden dabei nicht einfach ins Ultraschallbad geworfen und fertig, sondern die Teile werden dabei sowohl mechanisch, als auch elektrisch geprüft, die verpressten Schlauchanschlüsse und die innenliegenden Feinfilter erneuert, die Ventile unter Betriebsbedingungen (getaktet) gereinigt und noch einiges mehr.
So die Ventile mechanisch und elektrisch in Ordnung sind, ist das Ergebnis ein vollständig wiederhergestelltes Einspritzventil, welches hinsichtlich Dichtigkeit, Spritzbild und Mengenabweichung den Werksvorgaben entspricht.
Wenn ich einen D-Jet Motor mechanisch revidiere, lasse ich auch immer dieses Prozedere mit den Einspritzventilen durchführen. Zum einen minimiert man so das Risiko, dass evtl. ein Zylinder in Folge eines defekten Ventils unterversorgt wird und deshalb ein Motorschaden verursacht werden könnte, zum anderen spart man gegenüber dem Neukauf einiges an Geld, diese Arbeiten kosten in etwa die Hälfte eines neuen Einspritzventils.
MfG
Maik