Das kenne ich vom /8er. Der 180 D setzt aber noch auf alleinige Fußkraft ohne Bremskraftverstrker.
Posts by KlausMangold
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Na da scheint ja einer das ganz genau zu ihm passende Auto gefunden zu haben. Noch viele kommende km ganz großen Genuss!
Grüße
Klaus
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Der Rauch ist graublau und bleibt eine ganze Weile in der Luft stehen. Ob der Ölverbrauch gestiegen ist? Kann ich nicht sicher sagen. Etwas vielleicht schon, aber nicht spektakulär.
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An meinem 180 D Ponton Bj. 61, Motor OM 636, beobachte ich seit einiger Zeit eine starke Rauchentwicklung im Schubbetrieb. War gerade ein paar Tage in den Alpen unterwegs und da war es an langen Gefällstrecken wirklich extrem. Wie viele km der Motor runter hat weiß kein Mensch, er läuft aber gut und problemlos, Verbrauch liegt meistens bei knapp 7 Liter pro 100 km. Ölververbrauch ca. 1 Liter pro 1000 km, also nicht ungewöhnlich.
Die Rauchentwicklung deutet ja auf verschlissene Ventilschaftdichtungen hin. Ich weiß grad nicht, ob der OM 636 überhaut schon welche hat?. Mich irritiert aber, dass das in den letzten 2-3000 km ziemlich plötzlich drastisch zugenommen hat. Nach einer längeren Pass Bergabfahrt hat er so viel Öl reingezogen, dass der Motor auch bei Nullförderung weiter läuft für über 1 Minute oder länger mIt erhöhter Drehzahl.
Grüße
Klaus
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Ich fahre diesen Sommer meinen 180 D als Alltagsauto. Vor allem das große Faltdach ist ein Genuss.
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Von jp kann ich nur dringend abraten: Habe vor ca. 3 Jahren am W111 den Tank getauscht (78 l Tank). Das Auto stand dann eine Zeit lang. Bei erneutem Start atte sich das Innenleben des metallummantelten Schlauchs komplett aufgelöst! War offensichtlich ein Material, das ein Benzin verträgt.
Gruß
Klaus
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Das sehe ich auch so wie Markus. W126 sind noch in einem Preisbereich, wo sich das niemals lohnt. Wenn die Substanz gut ist, sollten ja auch zerlegt noch paar Euros zu kriegen sein. Um diesen Betrag verringert sich ja schon mal die Grenze, bis wann es wenigstens halbwegs Sinn machen könnte.
Gruß
Klaus
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Wichtig ist, dass man nicht uninformiert "zu redselig" wird. Man sollte also auf keinen Fall sagen, dass das Auto noch nie zugelassen war, sondern man erklärt einfach, dass man einen Oldtimer gekauft hat, zu dem leider keine Papiere mehr existieren. Der Vorbesitzer bestätigt einem, dass er Besitzer des Autos war, und es erfolgt die Abfrage, ob gestohlen gemeldet. Da es ja älter als 7 Jahre ist, ist es nicht ungewöhnlich, dass das Auto nirgends mehr registriert ist. Man lässt Vollgutachten machen und kann das Auto ganz normal anmelden. Ich hab den Kaufvertrag vorgelegt, weiß aber nicht, ob das überhaupt nötig gewesen wäre. Als Tag der Erstzulassung steht im Brief jetzt einfach 1.7.1968 (Baujahr über Fgst.nr. ermittelt) - fertig.
Auf diese Weise hätte auch die Zulassung des oben erwähnten Käfer Cabrios funktioniert.
Grüße
Klaus
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Da ich noch paar andere Oldies habe, stand für mich fest, dass es beim Ponton auf jeden Fall ein 180 D mit OM 636 werden sollte, gewissermaßen als Kontrastprogramm. Der erste, den ich dann angeschaut hab, wurde es auch gleich. Weil ich meine Autos zum Fahren und nicht für die Vitrine habe, ist mir optische Perfektion nicht so wichtig. Der Vor-vorbesitzer hat einiges machen lassen (neu lackiert schwarz, SItze neu aufgepolstert, Faltdach neu bezogen). Die Lackierung ist nur mäßig, hat mich aber nicht gestört, und der Preis war angenehm günstig.
Ich hab das Auto jetzt seit 6 Jahren und bin über 15000 km damit gefahren. Bis auf kleinere Sachen (eine Einspritzleitung gebrochen und Anlasser getauscht) war er immer sehr zuverlässig. Mit seinen 43 PS ist er natürlich recht behäbig, aber mit offenem Faltdach (worauf ich nie mehr verzichten würde!) ist jede Fahrt ein Genuss, und der Klang des OM 636 hat für mich was unheimlich Beruhigendes und Entspanntes. Hab auch schon eine größere Alpentour gemacht inkl. Großglockner. Er kommt überall hoch ohne heiß zu werden.
Angenehm ist der Spritverbrauch. Nur selten hab ich mal mehr als 7 Liter/100 km gebraucht, meistens weniger.
Grüße
Klaus
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Ich hatte vor vielen Jahren dieses Problem auch schon. Hab damals einfach auf die Bremssättel vom /8 gewechselt. Man hat dann zwar etwas höhere Bremskraft, aber den TÜV hat es nie gestört bzw. es ist nie jemand aufgefallen,
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Ich wär dabei!
Gruß
Klaus
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Mir ist vorgestern am Bus der Auspuff runtergekracht, zum Glück in der Halle und nicht unterwegs. Eines der Gummis war gerissen. Ich war heute in der Mercedeswerkstatt um erst mal rauszukriegen, ob diese Gummis noch lieferbar sind. Ergebnis: Ja, aber man muss sie bestellen. Drei Stück seien nötig, wenn man alle Gummis tauschen will. Ich dachte zwar es seien nur zwei, aber kann mich auch getäuscht haben. Nach gewissen unschönen Erfahrungen hab ichs mir angewöhnt auch bei eher wertlosen Teilen trotzdem immer erst nach dem Preis zu fragen.
Ich hab mir heute im Internet drei Gummis bestellt. Macht inklusive Versandkosten 14,55 € und soll übermorgen bei mir ankommen.Warum ich nicht die Gummis bei Mercedes bestellt hab? Naja, ich seh schon ein, dass sehr gute Qualität etwas teurer sein kann. Aber 73,35 €??? Ach so, bevor ich’s vergesse: pro Stück natürlich!
Ich vermute stark, dass das Gummi handgeschöpft von der Mercedes-eigenen Gummibaumplantage im Kongo gewonnen und von hochqualifizierten Facharbeitern in Handarbeit hergestellt wird. Das dauert halt und hat seinen Preis. -
Herzlich willkommen, Johannes! Ein W124 ist eine sehr gute Wahl, finde ich. Ich bin zwar paar Jährchen älter als du (68), aber ein 124er Bj. 86 ist auch mein Alltagsauto (mit gerade mal schlappen 300.000 km) und wird es wahrscheinlich bis zum Ende meiner Autofahrertage bleiben. Ein Quickly war übrigens auch mein erstes Moped. Hab ich damals für 50 Mark erstanden.
"Quickly kaufen, nie mehr laufen! Quickly kauft, doch gelauft..."
Grüße
Klaus
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Welche Spule und welchen Vorwiderstand hast Du?
Muss ich nachgucken, wenn ich das nächste mal in der Garage bin.
Was sind denn "alle Werte"?
Soll heißen: Ich hab keine ungewöhnlich hohe Spannung messen können.
Frage zum Schließwinkel: Wenn der zeitweise deutlich abweichen würde, müsste sich das ja durch Leistungsabfall oder schlechtem Motorlauf bemerkbar machen. Da fällt aber nix auf. Ich bin auf der Suche nach einer Fehlerquelle, die dazu führt, dass die Zündspule stark überlastet wird (also wohl viel zu hohe Spannung kriegt), so dass sie überhitzt und 2x sogar ausgelaufen ist).
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Ich kämpfe ja schon seit geraumer Zeit mit folgendem Problem: Mein 450 SEL frisst gerade zum Zeitvertreib Zündspulen. Das Blöde ist, dass die Ursache wohl nur ab und zu mal auftritt. Sobald eine neue Zündspule drin ist (und zum wiederholten Mal auch die beiden Vorwiderstände) kann man messen so lange man will und alle Werte sind völlig normal. Auch wenn ich rein testweise ab und zu die Zündspule anfasse ist die nicht ungewöhnlich heiß. Man kann sich also dämlich suchen und findet nix.
Mein Verdacht ist jetzt folgender: Der 450er (K-Jetronic) hat ja auch ein so genanntes Steuergerät. Wäre denkbar, dass das eine Macke hat und zeitweise die Zündspule dadurch Überspannung kriegt? Beim Fahren läuft alles aber völlig normal.
Was meint ihr?
Grüße
Klaus
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Hallo Oliver, von mir herzliche Grüße aus Rottenburg a.N.
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Ich meine, man sollte auch den gesamten Lebenszusammenhang nicht aus den Augen verlieren. Ich werde im Januar 67 Jahre alt und bin seit rund 30 Jahren selbständig - mit sehr wechselndem Erfolg. Trotzdem hab ich die Selbständigkeit nicht einen einzigen Tag lang bereut. Schon früh war klar, dass ich mal nur sehr wenig Rente kriegen würde. Ich hatte mich deshalb eigenständig uüm das Thema Altersversorgung gekümmert und hatte ein ganz gutes Gefühl dabei. Dummerweise hat mich aber 2004 eine ausgeprägte Hirnblutung erwischt, die ich nur mit Glück überlegt habe. Ich war dann aber ein 3/4 Jahr komplett "out of order", und als ich langsam wieder arbeiten konnte, waren natürlich alle über Jahre aufgebauten Kundenkontakte weg. Um geschäftlich wieder Fuß fassen zu können blieb mir nix anderes übrig als auf das, was einmal Altersvorsorge sein sollte, zuzugreifen und es zum großen Teil zu verbrauchen. So war das natürlich nicht gedacht gewesen!
2015 habe ich ein kleineres Haus geerbt. Es lag auf der Hand die Mieteinnahmen als kleinen Rentenersatz zu nehmen. Es war aber auch klar, dass das Haus dringend ein paar größere Investitionen brauchen würde, um es langfristig zu erhalten, was faktisch bedeutet hätte die Mieteinnahmen mehrere Jahre lang komplett in Arbeiten am Haus reinzustecken. Weil ich allein und kinderlos bin und es niemanden gibt, dem ich was vererben will, war das keine attraktive Option für mich. Ich habe deshalb das Haus zu einem recht guten Preis verkauft. Die Rentenersatz-Einnahmen entfallen jetzt aber.
Ich mache meine Arbeit relativ gerne und empfinde es nicht als Belastung, so lange mir genug Freizeit bleibt. Ich kann mir auch gut vorstellen, das mit 70 oder 75 oder mehr Jahren so zu machen. Ich habe einiges so umorganisiert, dass ich zeitlich maximale Flexibilität habe und vor allem örtlich völlig unabhängig bin, also problemlos auch von unterwegs arbeiten kann. Mit einer durchschnittlichen Wochen-Arbeitszeit von 20-25 Stunden komme ich gut hin. So, wie ich das jetzt organisiert habe, bin ich sehr zufrieden. Ich werde Anfang Januar mit meinem Oldie-Wohnmobil nach Südfrankreich fahren. Wie lange? Keine Ahnung, und es ist ja auch völlig belanglos, ob ich paar Wochen daheim vom Büro aus arbeite oder im Campingbus!
Ich hab also eine Lösung gefunden, die für mich derzeit die optimale Lösung aus notwendiger Arbeit (trotz Rentenalter) und Freiziet ist. Damit bin ich sehr glücklich. Anders kann es natürlich sehr schnell werden, wenn das so eines Tages evtl. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr geht. Ich hab aber das Gefühl, dass ich das momentan eh nicht voraussehen kann und mag mich deshalb nicht weiter damit befassen.
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Bei http://busfreaks.de registrieren und dort im Forum nachfragen. Da wird die sicher geholfen.
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Ich hatte so was Ähnliches. Ursache war dann aber, dass der Tank ratzeputz verdreckt war und einfach nicht mehr genug Sprit raus kam.
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Das Thema Brandgefahr ist für mich kein Argument für oder gegen E-Auto. Mein aktuelles Alltagsauto ist von 1986 (300 D W 124) und wird aller Wahrscheinlichkeit auch mein letztes bleiben (bin 66 Jahre alt und geh mal davon aus, dass mir dieses Auto noch 20 Jahre halten wird bei sinnvoller Wartung). ICH werde mir voraussichtlich nie ein E-Auto kaufen. Warum? Mich nerven schon die neueren Verbrenner mit dem ganzen Krempel an Assistenzfunktionen usw. Deshalb kauf ich mir sowas nicht - und ich denke, auch ein "Stromer" wird in dieser Hinsicht nicht viel anders sein.
Wer Spaß dran hat, kann sich's ja gerne kaufen, aber ich bestimmt nicht!
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Wie viel kostet das Ding denn?
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Also dass ältere Autos drinnen halt deutlich lauter sind, das ist doch völlig normal. Einen qualitativen Sprung in der Geräuschdämmung gab es erst beim W124. Ich kann mich noch gut erinnern wie mein Vater seinen ersten 300 D (W124) als Jahreswagen hatte. Ich hatte damals einen 200/8 und als ich mal mit dem 124er von meinem Vater auf der Autobahn unterwegs war, kam ich mir auch bei Vollgas wie in Watte eingepackt vor. Der 200/8 wurde nämlich oberhalb von 140 auch deutlich lauter.
Mein 220 Sb marschiert in der Ebene immer noch tadellos seine Tacho 180, natürich mit stattlicher Soundkulisse. Wenn es der Verkehr zulässt fahre ich als Autobahn-Reisegeschwindigkeit Tacho 150. Klar ist das dann laut, aber das Auto liegt ja trotzdem noch völlig sicher auf der Straße.
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ich glaub es gibt bessere Wege herauszufinden, ob das Gemisch passt. Mit Ponton oder Heckflosse 150 zu fahren ist bestimmt nicht gut für Material und im Ernstfall auch nicht für die Gesundheit.
So pauschal würde ich das nicht sehen. Natürlich muss man mit einem über 50 Jahre alten Auto nicht grad Dauervollgas fahren, aber auf längeren Strecken fahre ich mit dem 220 S auf der Autobahn durchaus 140 bis 150 Tacho, und ab und zu drehe ich ihn auch für paar km mal auf Vollgas aus. Wenn alles in Ordnung ist, dann muss das Auto auch aushalten, meine ich.
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So weit ich weiß war das gleiche Getriebe in vielen Modellen verbaut. Unterschiede gab es nur an der Übersetzung der Hinterachse.