Posts by BPonton62

    Hallo Andreas,


    Das mit der Originalität der Teile ist schwer zu beantworten.


    Klar ist, ein Teil aus dem entsprechenden Fahrzeug wurde nie getauscht, dann ist es wohl ein Original. Bleibt es ein Original, wenn es nach 40 Jahren getauscht wird? Auch wenn jemand Originalersatzteil draufschreibt?


    Ich hol deshalb so weit aus, da ich beim Freundlichen ein Originalersatzteil für die Gleitbacken am SSD bestellt habe unter der Original-ET-Nummer und ich nach meiner Beurteilungsfähigkeit ein Printteil erhalten habe. Funktioniert einwandfrei, passt auch top, aber original als Teil? Aber Originalteil! 😉

    Aber klar auch kein Sicherheitsteil.


    Viele Grüße Georg

    Hallo Miteinander,


    Kurzzeitkennzeichen 5-Tage wird bei uns zumindest in Ba-Wü so gehandhabt und hab ich so auch miterlebt:


    Wird ausgegeben auch ohne HU, wenn das Fahrzeug zu ebensolcher vorgeführt werden soll, das ganze im eigenen Zulassungsbezirk und den daran angrenzenden. Das kann je nach Standort schon eine ganz schön weit entfernte Prüfstelle sein… kann auch mehrmals hintereinander fürs gleiche Fahrzeug beantragt werden, bis es eben mit der HU geklappt hat.


    Viele Grüße Georg

    Hallo Philipp,


    eigentlich problemlos möglich, passt sogar am Ponton (s.Bild) 😉


    Hier musste man nur den entsprechenden Türblechausschnitt mit einsetzen, die Mechanik im Türschacht neu konstruieren und die Schliessanlage anpassen und fertig.


    Liebe Grüße Georg

    Hallo Hansi


    Was meinst du mit „vorher oder nachher bezogen“?

    Der Rahmen besteht im Prinzip aus einem Quadrat aus Ca 15mm Flachstahl, da drumherum wird der Dachhimmelstoff verklebt, dann ins Schiebedach eingeschoben und mit den Rastklammern vorn befestigt nach oben.

    Gut beschrieben auch im Werkstatthandbuch.


    Teilenummer vom Spannrahmen


    A110 780 03 09


    Viel Erfolg und Grüße

    Georg

    Hallo Hansi,


    Da gibt’s dazu noch den Federstahlrahmen, welcher dann bespannt wird mit neuem Tuch. Ich stell Dif noch paar Bilder von meinem Tausch ein, geht recht einfach zu wechseln/ verkleben.


    Viele Grüße Georg

    Hallo Ulli,


    aus meiner ganz profanen eigenen Erfahrung beim Einbau/Umbau eines SSD:


    Ich habe das Gesamtgebilde SSD vom Schlachter ganz bewusst als funktionierende Einheit zusammengebaut belassen und vor Einbau sogar noch behelfsmäßig mit einer Kreuzstrebe gegen Verzug versteift.

    Das reduziert die Anpassungsarbeit auf eine Schweißnaht im Dachblechbereich, alle Abstimmungen hinsichtlich Deckel/Rahmen etc. entfallen weitestgehend dadurch. (s. verlinkter Artikel in den Flosskeln s.o. )


    Teile wie Gleitbacken, Rollen, Gummistopper gibts noch. Und ganz wichtig: Das richtige Gleitmittel😊


    Viele Grüße Georg

    Guten Abend Miteinander,


    Aaaaalso, wenn hier Druckluftsysteme komplexester Machart, die Restaurierung ganzer Rosthöhlen zum Neuzustand und das Filetieren von Motoren und Getrieben diskutiert und beherrscht wird - vor all dem zieh ich gaanz tief den Hut- da ist doch ein bestehendes SSD der gleichen Baureihe umsetzen eine Arbeit zwischen Mittagessen und Kaffee … 😉


    Ran ans Werk Ulli, nimm dir Zeit und das geht!


    Viele Grüße Georg

    Danke Dir Winfried!


    Hallo Uli, siehe Hinweis von Winfried, das ist sicher der schnellste Weg.


    W110 in Ponton hat natürlich nicht Plug and Play gepasst, aber das ist ja umso einfacher wenn W110 in W110 umgebaut werden soll, da entfällt dann das Richten, Prinzip würde ich aber genauso machen.


    Andere soll es geben, welche das Dach an den Säulen trennen und umsetzen, das klingt einfacher, aber für mich (!) hinsichtlich originaler Steifigkeit und Passung nicht vorstellbar.


    Viele Grüße Georg

    Hallo Uli,


    Ich hab mal ein SSD aus einem W110 in einen Ponton eingebaut, das ist machbar. Auch ich bin kein Experte, aber mit einem gut geplanten Ablauf und Zeit beim Schweißen geht das ganz prima.

    Ich hab das mal in einer Flosskel(112?) beschrieben, war mein Weg, andere machen’s vielleicht anders. Funktioniert bis heute bestens, allerdings ist es ein mechanisches, kein elektrisches SSD bei mir.

    Wenn du Fragen hast meld dich einfach.


    Viele Grüße Georg

    …und ich habe nach über 20 Jahren bei mir meinen kurzen W126 560SE vor zwei Wochen in jüngere Hände weitergegeben, welche ihn weiter die gute Pflege angedeihen lassen, die er verdient hat. Sommersaisonfahrzeug seit über 30 Jahren bleibt eben rostfrei.😊


    Ich habe die Zeit sehr genossen, aber ich freue mich, dass er in gute Hände gekommen ist.


    Schönen Sonntag. Viele Grüße Georg

    dann nehme ich mal an, daß die nötigen Kenntnisse und die benötigte Halle mit Bühne, Schweißgerät, Abkantpresse uvm eher nicht vorhanden sind. Und dann wird's einfach wirtschaftlich sinnlos, das wäre bei einem 111er Coupé oder Cabrio machbar, aber nicht bei dem gegenständlichen


    Hallo Herbert, guten Abend,


    Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht… aber muss es, wenn es ans Reparieren alter Fahrzeuge geht, immer urplötzlich alles wirtschaftlich sein? Gerade wenn emotionale Beweggründe dabei sind, und das ist es ja zumeist bei Oldtimern, da überwiegen doch gottlob meist andere Argumente. Und Heckflossen liegen ja bekanntlich nicht gerade im Garagengoldfieberspektrum.


    Selbst bei unsrem Alltagsfamilienauto hab ich wirtschaftlichen Blödsinn betrieben. Einem Touran mit 280000km! Zylinderkopf hinüber…

    Und warum? Weil wir ihn seit bald 20 Jahren haben, unsre vier Kinder drin „aufgewachsen“ sind und nun die Kinder ihn als Alltagsauto selbst fahren. Aber selbst so ein profanes Auto kann einem ans Herz wachsen. Oder die damit verbundenen Geschichten, welche mir kein bauartgleiches Modell bieten könnte. Dann lieber ganz was anderes und neu anfangen.


    Aber sehr recht hast Du Herbert, wenn man immer mit mehr als gedacht rechnen muss. Das ist so.


    Einen schönen Abend und viele Grüße Georg

    Hallo Lutz,


    Alle Vorredner haben recht.


    Sie haben absolut recht, wenn man es rational und wirtschaftlich betrachtet, genau deshalb sind wir im VdH.😉


    Aus genau diesen Gründen könnte es eigentlich nur heißen: veräußern oder recyceln, Golf oder Ähnliches leasen oder gleich 49€-Ticket.


    Wenn Dich aber so viele Jahre mit Deiner Heckflosse emotional verbunden haben, dann ist wirtschaftliches Handeln wie übrigens fast bei jedem Hobby oder insbesondere auch jedem Urlaub fragwürdig. Mitnehmen kann man irgendwann eh nichts, das bleibt alles auf der Erde.


    Auf deinen Bildern kann man sicher keine Ferndiagnose stellen, aber mein R170 sah vor der Winterkur ich würde mal sagen ähnlich aus. Und meine Heckflosse war in völlig desolatem Zustand, Anheben egal wo war nicht mehr möglich und doch strahlt sie heute im Gutachtenzustand 1-. Warum? Weil sie mein Großvater neu gekauft hatte. Wirtschaftlicher Gau. Emotional permanent wiederkehrender Hype.


    Und es muss beileibe kein 1-er Zustand werden, mach’s so, dass Du Freude dran hast, je mehr Zustand 3, umso intensiver die Nutzung.


    Viele Grüße Georg

    Hallo Horst,


    Bild 8 die zwei Gummiprofile


    müssten beim Ponton passen, Abdichtung Kotflügel vorn an Einstiegsblech, bzw. unteres Profil Dto. Hinten Kotflügel an Einstiegsblech


    Ich kann nicht erkennen auf dem Bild ob rechts oder links


    Oberes Profil vorn A101 208 83 10 91 rechts und 09 91 links


    Unteres Profil hinten A101 208 83 08 91 rechts und 07 91 links.



    Grüsse Georg

    Hallo Mario,


    Super gemacht, Danke Dir für deinen Beitrag zu dem lästigen Thema Zierleistenmontage.


    Ich muss gestehen, dass ich ähnliche Themen an meinem Ponton hatte, zumal teilweise mit Steckfinnen aus den Zierleisten geformt und an Stellen wo man von innen zum Kontern nicht rankommt.

    Ich hab das Karosserieband von 3M in 0,8mm genommen und alle Zierleisten damit genau justiert angeklebt. Das hält absolut fest auch bei hohen Geschwindigkeiten, von außen null zu sehen und gerade bei Türen und Klappen final top zu positionieren.


    Aber dein Weg ist natürlich der Originalere und Zeitgenössischere!


    Viele Grüße Georg


    Ausrichten nach Maurermethode😉:


    Hallo Miteinander,


    Ich komme gerne zum Titelthema zurück, der Mercedes-Benz Classic-Zeitschrift.


    Braucht man sie? Nein.

    Braucht man Oldtimer? Nein


    Mich persönlich hat die Zeitschrift bisher nicht zu sehr inhaltlich angesprochen, da viele Themen sehr weit weg vom Fahrzeug und dann auch sehr stark auf exotische Erdteile ausgerichtet war. Weniger fahrzeug- stärker personenspezifische Berichterstattung.


    Aber die neuste Ausgabe hat mich sehr positiv überrascht. Und das war laut Editorial auch ein bewusster Schritt. Äußerlich weg vom Mattpapier, innerlich sehr viel lesenswertes zu „greifbaren“ Fahrzeugen und Menschen, es wird die nächste Generation mit spannenden Geschichten mit eingebunden (ja, da hat eine 26-jährige fünf 201er, da gehen wir mal 30 Jahre zurück, da hatte einer eben fünf Heckflossen…und da diese vielleicht heute auch noch😉) , da wird von Peter Pfeiffer der SLS in Bezug zum W198 gebracht, nette Story vom 230 und für uns alle hier doch auch eine zur Heckflosse.


    Für mich eine ganz tolle Weiterentwicklung des Formats, mich sprichts an. Vielleicht kommt ja auch mal ein Bericht zur Instandsetzung von irgendwas, schauen wir mal.


    Und ich bin überaus froh, dass ich nicht noch so einen „Infoletter“ im Mailbriefkasten finde sondern leibhaftig eine Zeitschrift in Händen halte. Wie unsere Flosskeln, welche wenige von uns mit einem riesen Aufwand immer wieder zu meiner großen Freude aufs Papier bringen. An dieser Stelle auch hier nochmal meinen großen Dank an dieses Engagement der wenigen Schriftsteller der Flosskeln.


    Ich freue mich jetzt über ein paar Classic-Artikel fertig lesen zu dürfen, eine Tasse Kaffee in der Sonne mit meiner Liebsten und nachher lacht hoffentlich für uns alle die Sonne um die nächste Zeit eine kleine Ausfahrt zu machen.


    Mag ich die Classic? Ja gerne.

    Mag ich Oldtimer? Ja gerne!


    Viele Grüße, genießt den Tag! Georg

    Hallo Miteinander,


    Auch ich war in Stuttgart, auch in Bremen und Essen und bald auch in Bockhorn oder eben auch in Ornbau… was mir auch in Stuttgart auffällt, das Publikum ist im wesentlichen Ü50. Auch ich bin deutlich drüber.

    Viele aus dieser Altersgruppe haben wahrscheinlich ihre Heimat in dem einen oder anderen Fahrzeug schon gefunden, vielleicht tauscht man nochmal oder denkt gar an eine Verkleinerung.

    Was mir auffällt ist, dass die wesentlichen Messen stark genau auf diese Altersgruppe ausgerichtet sind. Auch in Stuttgart. Jeder der einen frühen 911 wollte, hat ihn doch schon längst.

    Und was kommt dann?

    Vielleicht mal den Fokus auf eine Youngtimer-Messe legen. Bremen ist da schon recht weit und plötzlich sind da auch junge Oldtimerbegeisterte zu sehen.

    Auch meine drei Jungs im frühen Führerscheinalter stehen auf alte Autos. Alt auch im Sinne von Young- und Oldtimern mit Charakter der 80er und 90er, und da gabs ne Menge, die unterschiedlicher nicht sein können.

    Auch bei Mercedes. Nix Einheitskarosse der 60er, sondern Hubbertsche Produktoffensive mit Designo-Schrägheiten, Motorisierungen von da bis dort und ganz viel Spass zu bezahlbarem Preis, weil eben noch nicht auf der Hochglanzmesse.

    Es wird Zeit, auch diese spannende Epoche wert zu schätzen, vielleicht nimmt sich Stuttgart auch dem mal an. Hätte Potential für die bis dato ungenutzten Hallen.

    Ich selbst fand auch den Parkplatz für Oldtimer/Youngtimer direkt vor den Hallen in Stuttgart sehr schön, da man die Fahrzeuge fahren kommen hat sehen, gehört, gerochen, nettes sehr buntes Feld. Ich weiß nicht warum man dies abgeschafft hat, zumal die Messe jetzt ja später, sprich für viele in der Sommersaisonkennzeichenzeit liegt.


    Aber das nur meine Eindrücke.


    Oldtimer haben Zukunft, mit jedem Tag wird die Auswahl vielfältiger 😂


    Viele Grüße an Euch alle Georg

    Hallo Jörg,


    Gratulation!


    Und hohen Respekt! Sich von solch einem tollen und sehr persönlichen Projekt der Rennflosse zu trennen, da zieh ich den Hut.

    Und vor deiner sehr rationellen Sicht und der darüberhinaus sehr nachvollziehbaren Beweggründe, dass der Einsatz einfach nicht mehr so wie vormals gedacht gegeben ist. Meist rutscht in solcher Situation das gute Stück ja in der Gunst und damit im Einsatz, und damit in der Pflege zunehmend nach hinten.


    Du machst den cut und hast als neue Liebe gleich wieder so ein gnadenlos gutes Projekt. Lass bloß die Patina! Zumindest nach den Bildern fantastisch.


    Und nun bin ich gespannt, was sich unterm Blech tun wird, wo das erste Doping insgeheim beginnt😉.


    Viel Spaß Jörg!


    Viele Grüße Georg

    S120 4.3 im Fuhrpark - ist das irgendeiner Tuning-Projekt, das diesen Ponton 6.3 ähnelt?

    Ponton E-Klasse mit 4.3 Liter Motor?

    Hallo Helmut,


    Nix E-Klasse, wir bleiben doch immer schön original😂, sprich baureihenkonform, Ponton ist untere Mittelklasse, ist C-Klasse, dann passts fast plug and play, fast. 😊


    Viele Grüße Georg

    Es geht uns dabei mehr um den gemeinsamen Spaß, das umzubauen. Manchmal sind Ideen, die bei Alkoholgenuss gemacht wurden, nüchtern betrachtet, doch nicht die Besten :D

    Hallo Andy,


    Jetzt muss ich mich doch nochmal dazu melden und Dir/ Euch Mut zusprechen.


    Wenn ihr im Wesentlichen die Freude habt am Umbauen, dann kann ich das aus eigener Erfahrung nur teilen.

    Die Frage ist ja, wie original- wenn das überhaupt geht- das dann sein soll oder ob das Projekt im ganzen in einer individuell von Euch geprägten Ausführung dann sehr stimmig zusammen kommt, und da muss es dann vielleicht nicht der ewigteure nachgefertigte „Original“Stoff oder andres sein , sondern eben was Euch gefällt und genauso schön verarbeitet werden kann.


    Und mit Zeit- wie oben beschrieben - spart man viel Geld und bekommt viel Freude am Entstandenen zurück. Auch Holzteile kann man bestens selbst renovieren, es gibt genügend Infos hier im Forum, wie eigentlich für fast alles. Dank an alle!


    Und die besten Resultate kommen aus meiner Sicht nicht beim Abwägen aller Risiken und langem Durchrechnen aller unbekannten Eventualitäten, sondern am mutigen, nicht zu verwechseln mit übermütigem Anpacken. Fehlt uns manchmal hier und da.


    Ich würd einfach anfangen Teile zusammensammeln, das Puzzle im Kopf wird dann zunehmend physisch erlebbar. Je mehr Teile, umso mehr juckts dann in den Fingern das große Ganze anzupacken😊


    Bin gespannt. 😊


    Viele Grüße Georg