Übrigens finde ich auch positiv, dass man dort, wo gefeiert wird, keine kreuzenden Autos hat (dafür hängen ja genügend davon drumherum an der Wand bzw. stehen auf den Dächern).
Das ganze wäre jetzt nur noch zu toppen, wenn man vis-a-vis nun noch die Teilnehmer-Autos und den Flohmarkt hätte anstatt in der Weidenbacher Strasse
Servus,
zweifellos ist die Kulissenstadt mit dem zugehörigen Areal nicht zu toppen. Irre Arbeitsleistung, einmalig kreative Bauten und Objekte. Immer wieder toll anzusehen und sich darin aufzuhalten!
Ich genieße es trotzdem, in einem Pavillon rund um die Stadthalle bei bzw. zwischen Leuten und deren Autos zusitzen, die ich in der Regel nur dort treffe und trotzdem Kumpels geworden sind, meinen Kopf in herumstehende Fahrzeuge zu stecken, mit und ohne Vorbeifahrt einen Motor zu hören und selten sogar ein technisches Problem vor Ort zu lösen. Auch die dazugehörenden Rundgänge, wer wo steht und angekommen ist und ein Stippvisite zum Vereinsheim und die gegenüberliegende Bar. Daher hoffe ich, daß diese Möglichkeit noch eine Weile erhalten bleiben möge.
In diesem Jahr war es uns Trödlern schon etwas öd (und kaum einträglich), weil so wenig "Laufkundschaft" unterwegs war - gab es deutlich weniger Treffen-Anmeldungen/Teilnehmer als sonst, oder sind einfach sehr viele trotz Anmeldung nicht erschienen? Oder waren die Leute immer alle oben in der Kulissenstadt und bei den Workshops unterwegs?
Wenn sich ggfs. zukünftig alles in der K-Stadt und auf der gegenüberliegenden Wiese abspielen sollte (oder muss, weil dort keine Amokfahrten drohen), fragt sich natürlich, was mit den Gebäuden an der Weidenbacher Straße passieren soll, die doch über Jahrzehnte ebenfalls mit soviel Schweiß & Liebe her- und eingerichtet wurden.
Tatsächlich war ich am Freitag über die geringen Teilnehmerzahlen etwas erschrocken. Das gab schon Anlaß darüber Mutmaßungen aufzustellen. Zudem scheint auch der Altersdurchschnitt stetig zu steigen. Am Samstag kamen dann schon noch einige Leute an, aus meinem Empfinden aber deutlich weniger als 2023. Auch mir ist aufgefallen, daß die Trödler teilweise etwas verloren wirkten. Eine Anzahl von Besuchern hat sich natürlich beinahe permanent auf auf dem Weg zwischen Kulissenstadt und Stadthalle/Vereinsheim verteilt. Wie groß oder konzentriert das Treffen in Zukunft ausgelegt werden wird, hängt neben dem Faktor Auflagen wahrscheinlich auch mit der Entwicklung der Besucherzahlen zusammen. Ich fände es trotzdem schade, wenn die Weidenbacher Straße ganz aufgegeben werden würde.
Fazit: Es hat sich auch dieses Jahr mehr als gelohnt, beim Jahrestreffen eines Vereins gewesen zu sein, der seinesgleichen sucht, ach, der einmalig ist!
Grüße
thomas