Posts by EberhardWeilke

    Hallo Mathieu,


    danke, dass Du die Daten rausgesucht hast. Dann will ich mal nix gesagt haben, die sehen dem LMX sehr ähnlich, wird dann schon funktionieren. Nutzen wir die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass an dieser Stelle ein Fett mit Hochtemperaturbeständigkeit notwendig ist, da durch die Bremse der Wärmeeintrag recht hoch ist. Was bei der federleichten Flosse und ihren gemächtlichen Reisetempi mit herkömmlichem Abschmierfett noch halbwegs funktioniert hat, kann bei schweren, schnellen Reisewagen zu Problemen führen.


    Das LMX hat halt die Freigabe (oder hatte sie mal, man blickt bei den Betriebststoffvorschriften ja nicht mehr durch...) und kostet jetzt auch nicht die Welt, von daher bevörzuge ich dieses Fett.


    Und dann hätte ich noch eine Anmerkung: Zum Ausklopfen des Radlagerrings habe ich mir eine Rundstab aus Messing besorgt, Durchmesser ca. 20 mm. Das reduziert das Risiko, bei Ausklopfen die Nabe zu beschädigen. Der geringste Zacken oder Span, den man da reinhaut, verändert die Planlage des neuen Rings, was zum vorzeitigen Tod des neuen Lager führen würde.


    Ein gehärteter Schraubendreher aus Stahl ist für die Arbeit eigentlich das so am wenigsten geeignete Werkzeug.


    Ich habe da auch noch nie etwas heiß machen müssen. Radnabe stabil auf der Werkbank ablegen, Messingstab ansetzen und nach ein, zwei Schlägen mit einem schweren Hammer auf den Dorn flog der Ring eigentlich immer raus.


    Guter Hinweis übrigens auch mit dem Zeitpunkt des Einbaus des Dichtrings. Wer das nicht schon mal falsch gemacht hat, werfe die erste Rätsche.

    In älteren Betriebststoffvorschriften stand noch was von fehlender Verträglichkeit mit Buntmetallen bei 236.6, deshalb wurde TASA nach 236.2 vorgeschrieben.


    Irgendwann erschien das irgendwie völlig wurscht. Vielleicht wollte man den Werkstätten nicht zumuten, noch ein Fläschlein ins Regal zu stellen.

    Ja schön. Klar, gab es auch schon vor 1994 Autos aus nichtindischer Produktion in Indien.


    Trotzdem finde ich es positiv bemerkbar, wie damals Mercedes die Chance genutzt hat und sich, auch mit eigener Entwicklung und Fertigung, in Indien etabliert hat.

    Man munkelt, dass es bei den OEM eine Zeit lang so war, dass die Teile von dem Lieferanten eingebaut wurden, der als erster seinen Laster an der Rampe hatte.


    Golf II hatte wohl in einem Baujahr (1992) bei einer Motorisierung (90 PS) nur 29 verschiedene Lichtmaschinen eingebaut. Mit unterschiedlichen Haltern und unterschiedlichen Steckern.


    Ersatzteilkauf, nicht nur beim Schrottler, verlief mit "bringen sie das Teil mit, wir gucken dann"

    Keine Ahnung, warum YT mir das vorschlägt, aber es ist wirklich erhellendes Bildungsfernsehen:


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    Enzo, vorsicht. Die 1000MB (eigentlich ja 1024 MB) Mopedkabel* sind nicht kompatibel mit den 1GB-Kabeln von Mercedes, wegen anderer Sonderzeichen.


    *Referenz an einen der besten Polizeiruf 110 aller Zeiten

    Polizeiruf 110: Der Fremde

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    Buch: Leo P. Ard

    Uli, nein. TAE und TAE auf Western kam erst Ende der 80er Jahre. W 124 in USA-Ausführung konnte man so auslesen,


    Was nur noch wenige wissen: Die großen Niederlassungen konnten vor dem Krieg die Kompressor-Mercedes auf Hollerith-Karten auslesen. Nur leider hat heute halt kaum noch jemand Lochkartenauslesegeräte.


    So Auslesegeräte, wie Lutz zeigt, gab es natürlich auch. Aber nur mit eingeschränkter Funktion, ohne Dokumentation der Fehler.


    Nach dem Krieg gab es ein System, bei dem die Fehlercodes auf Nixie-Röhren angezeigt wurden. Und Nixies gibt es ja wieder.


    Nixie Tube & Clock Manufacturer


    Von einem Tschechen im Keller einer Burg wieder neu entwickelt. Bevor der Eindruck entsteht, ich würde hier im Thread haltlose Behauptungen aufstellen.


    Hier hat er eine Kalibrieruhr für die NASA gebaut:


    Calibration display for NASA

    Da brauchste aber Telex-Dongle. Wurde schon zu Bundespost Fernmeldedienstzeiten eingestellt. Eventuell funktioniert Proxy über Tschechien. Für fast jede versunkene Technik gibt es noch einen Spezialisten in Tschechien.

    Funktioniert gut mit Bosch-Peripherie. Für Kugelfischer-Einspritzanlagen braucht man Adapter-Getriebe.


    Ist nur noch schwer zu bekommen.


    In den USA taucht es noch auf, aber Vorsicht, andere Maßeinheiten.

    Ganz ehrlich? Ich würde mit einem der guten Instandsetzer Kontakt aufnehmen und den das Auto befunden lassen und die besten Vorgehensweise mit dem besprechen.


    Hier im Schwäbischen gibt es zwei, drei Empfehlungen.


    Meist ist am besten, die bauen das Ding auch aus und ein, das erspart dann später Kopfschmerzen, wer jetzt was nicht richtig eingebaut hat.

    Unlackierte aus Edelstahl wurden vor etwa 20 Jahren vom GTC tonnenweise rausgehauen. Die tauchten dann lange dutzendweise auf den Märkten auf. Manche bohrten auch ein Loch rein und verkauften die Dinger dann als Wanduhr.


    Irgendwo habe ich glaub auch noch welche rumfahren... Lagen im Verkaufsladen in Obertürkheim in der Gitterbox neben den Grundig-Radios für den Sprinter. Wovon ich auch noch eins rumfahren habe...


    Glorreiche Zeiten. Kotflügel für W 123 Sonderfahrzeug mit Lautsprechergitter für 160 Mark. Neu. Richtig gute Druckluftbohrmaschine mit Mercedes Werkzeugnummer für 50 Mark. Neu.

    Hallo,


    also ganz ehrlich, da habe ich selbst nur ein normales Interesse dran. Ich hatte die Freude und das Privileg, über die Jahrzehnte schon das eine oder andere sehr interessante Fahrzeug selbst gefahren zu haben oder zu einer Mitfahrt eingeladen worden zu sein. Chevrolet Apache (im originalen, unberührten Zustand), International Harvester Pickup, Chevrolet Impala SS, Checker Marathon, Chevrolet Impala SS, Fordson Traktor, Land Rover kurzer Radstand, V8 Umbau, Wegfall Bremskraftverstärker auf schottischer Farm, Mazda RX 7 Vergaser, Toyota Crown, Mazda Sundowner Pickup (ohne funktionierende Bremse), Knöpfle, Landcruiser BJ 42 über den Furkapass und so weiter und so weiter.


    Bei Mercedes bin ich auch schon einiges rauf und runter gefahren, vom 600 SEL bis zur Dieselflosse, Cabriolet A, Benz Patentmotorwagen...


    Und das ist nur das, was ich selbst fahren durfte. Von Mitfahrten in Nissan Bluebird Taxi auf dem Peleponnes oder Citroen DS des Bundeswehrkameraden an der Algarve will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Oder die Mitfahrt von Boston nach Vermont in einem AMC Eagle.


    Mir geht es halt darum, dass wir das ganze seit Jahrzehnten "Infotreffen" nennen und nicht jeder so plauderlustig ist wie ich, der sich zur Not in jedes Auto quatschen kann bzw. halt auch paar Leute kennt. Von daher fände ich es gut, wenn sich Besucher, die sich generell für Mercedes Klassiker interessieren (und deshalb zum Infotreffen kommen) halt mal unverbindlich für eine Runde in ein Auto setzen können. Oder halt mehrere Runden, für den Vergleich. Vom Selberfahren würde ich jetzt abraten, das ist vom Risiko ja kaum absehbar. Und auch kaum notwendig. Mal reinsetzen und vom Besitzer die Vor- und Nachteile und Marotten des jeweiligen Autos zeigen lassen, da ist doch vielen Leuten schon sehr viel Freude bereitet. Und wenn es der Opa mit dem Enkel ist "Junge, damit ist dein Opa nächtelang Taxi gefahren, komm, wir setzen uns zusammen auf die Rückbank".


    Ich bin auch schon auf Clubausfahrten mit, bewusst ohne eigenes Auto, um mich durch die Autos durchzuschnorren. War für alle Beteiligten mehr Spaß, als stumpf hintereinander über die Alb zu tuckern.


    An einen Taxistand an der Kulissenstadt hat sicher wieder keiner gedacht? ;)


    Ich denke, wir sollten das Thema mal weiterdenken. Als Workshop am Samstag. Paar Autos in Bereitschaft, breites Portfolio. Und wer mit will, steigt ein.