Posts by winfried

    Nachdem der M116 jetzt schnurrt wollte ich noch das Abgas optimieren.


    Bei rund 800 U/Min. bin ich bei 4,5


    Wenn ich höhere Drehzahlen habe geht er auf bis zu 2,5 runter


    Ich habe nicht mit meinem kleinen mobilen CO Messer gemessen, sondern in der Werkstatt am AU Stand.


    Soweit so gut, oder nicht gut?


    Nun habe ich mal an dem Poti des Steuergerätes gedreht. Da rührt sich nix, weder rauf noch runter.


    Muss ich mir Sorgen machen?

    Hallo André


    Ich hatte bei meinem Corvette 350 er SB ein ähnliches Problem. Die Motorrevision liegt ca. 10 Jahre und ca. 50tsd Mls zurück. Ich durfte damals mithelfen, als mein Motorbauer die Revision durchführte. Für die Drecksarbeiten war ich als quaisi Praktikant logischerweise zuständig. Meine Corvette hatte bis dahin vermutlich noch nie Frostschutz gesehen.


    Wir haben damals nichts weiter an chemischen Massnahmen ergriffen. Überall wo ich mit verschiedenen Drahtpfeifenreinigern hinkam, habe ich gebürstet und gebürstet. Gespühlt und gespühlt, aber man kommt ja eigentlich nicht rein in die Kanäle.


    Nach der fertigen Montage und dem ersten Start haben wir ein paar Tage später den Kühlkreislauf bei laufendem Motor so lange gespühlt, bis keine braune Brühe mehr kam. Wir hatten den Kühlerdeckel
    ab und oben einen Wasserschlauch reingesteckt. Als Ausgang haben wir den Schlauch zum Heizkühler geöffnet, Thermostat war keins drin.


    Der Motor lief mehrere Stunden in diesem Spühlmodus. Danach haben wir reines Klysantin eingefüllt, ohne dieses mit Wasser zu verdünnen. Das sollte als Rostschutz gereicht haben.


    W.g. der Motor läuft seit mehr als 50' Mls. oder 80' km ohne thermische Probleme und ist reise- sowie
    staufest. Falls Dein Chevy Motor in eine Corvette gebaut wird, empfehle ich dringend das meist entfernte Lüfterradgehäuse nebst Abdichtungen zum Kühlerrahmen wieder einzubauen, denn sonst ist das Lüfterrad nebst Viskokupplung s.g. wie wirkungslos. Ausserdem muss unter der Frontschürze die kleine schwarze Spoilerlippe vorhanden sein, denn die sorgt dafür, dass der Fahrtwind an den sehr schräg liegenden Kühler geleitet wird. Nicht selten werden bei Corvetten thermische Probleme auf Wasserpumpe, Wasserkanäle oder Thermostat geschoben. Dabei bringen die werkseitige Komplettierung der Lüftereinheit und der Spoiler ofmals eine Reduzierung der Themparatur von mehr als 20 Grad F !

    Hi Volker


    Hast Du die Achse schon? Denn für Deinen 3.5 er (W=0,85) Tacho hätte ich eine Hinterachse wahlweise mit oder ohne Bremsen.

    Hi Volker


    Im Augenblick bin ich mit meinen Abweichungen nicht unzufrieden. Solange die 30 auch 30 bzw. 50 momentan 52 ist bin ich zufrieden.


    Im höheren Bereich stellen die Abweichungen aus meiner Sicht weder ein Verkehrsrisiko noch ein Punkterisiko dar. Im Gegensatz zu früher muss ich eben genau nach Tacho fahren und darf nicht mit dem meist üblichen 10km/h Kavalierszuschlag fahren.


    Aber Danke für Dein Angebot.

    Hallo Volker


    Ich vermute ich bin schon auf 3.69, aber eben mit Abweichungen. Denn meine alte Tachwelle in Verbindung mit der 4.08 er HA hatte ein Zwischengetriebe. diese Taxhowelle habe ich allerdings bereits ersetzt gegen eine normale. Mit der Tachojustage könnte man sich ja auch mal beschäftigen. Alledings später. Aber Danke Volker für den Hinweis.

    Hallo zusammen


    Ich hab bereits im Vorgriff eine 3.27 er HA eingebaut, da mein W111 in USA Erstauslieferung war. Das Fahrzeug hatte ein 4.08 er HA-Getriebe und drehte bei 80 km/h um die 3.500 U/min. Beim Umbau der HA entdeckte ich eine geteilte Tachowelle mit einem Zwischengetriebe. Die habe ich ebenfalls gegen eine Standardwelle ersetzt. Dann habe ich den bereits vom Vorbesitzer eingebauten deutschen Tacho per GPS App gecheckt. Das GPS App habe ich vorher übrigens mit einem Q5 und einem X3 überprüft.


    Aktuell liefert die 3.27 HA folgende Werte.


    Tacho 30 = GPS 30
    Tacho 50 = GPS 52
    Tacho 80 = GPS 85
    Tacho 120 = GPS 130
    Tacho 140 = GPS 150


    ... drüber hinaus weiss ichs nicht, aber damit kann ich leben.


    Ich übernehme aus dem SEL 3.5 den Motor und Getriebe. Wie das mit der Tachoanzeige und dem neuen
    Getriebe aussieht weiss ich nicht. Die 3.27 er HA lasse ich erstmal. Allerdings weiss ich, dass der 3.5 deutlich besser geht, ich habe ihn mit roten Schildern getestet. Und vor allem das Getriebe aus dem 3.5 er schaltet butterweich. Was noch passieren könnte ist, dass meine Kardanwelle aus dem W111 nicht passt. Dann muss ich die Kardanwelle aus dem SEL bei GKN kürzen und neu wuchten lassen.


    Nachdem mit dem TÜV soweit alles klar ist, geht es an weitere verschiedene Fragen wie


    Stromversorgung Steuergerät
    Signal Anlasser zum Steuergerät
    Batterieposition
    Servopumpe andere Schläuche
    Benzinpumpe
    Lichtmaschine jetzt drei Kabel, später vier...
    Getriebeölkühler von links nach rechts
    Thermofühler für die W111 Anzeige
    Anschluss Drehzahlmessser
    und so weiter, und so weiter...


    Ich denke, je besser ich mich vorbereite, um so glatter läuft es dann.


    Ach ja, ich vergass, ich bin um jeden Tipp, Einwand, oder was auch immer von Euch sehr, sehr dankbar.


    Alles wird dokumentiert, jeder Erfolg und jeder Rückschlag. Falls jemand anderer nochmal so eine
    dumme Idee hat könnte er davon profitieren.

    Falls jemand mal sowas vor hat, ich habe die Sache jetzt mal vorab geklärt, so gibt es bei der Abnahme später keine Probleme.


    Nachdem ich erstmal persönlich beim Niederlassungsleiter vorgesprochen habe und ihn daraufhin mit Auszügen aus Prospekt und WHB versorgt habe erhielt ich schon nach wenigen Tagen diese Antwort:


    ***
    O-Ton TÜV


    Zwischenzeitlich habe ich mit der Fachabteilung telefoniert und es wurde mir bestätigt, dass ein Umbau erfolgen kann. Technisch benötigt das Fahrzeug Scheibenbremsen (innenbelüftet) an Achse 1 + 2. Die Getriebekennung lautet: 3,92. Bei den vorderen Fahrzeugfedern sowie Gummiunterlagen hat es 3 Varianten gegeben. Hier ist darauf zu achten, dass durch den schweren Motor das Fahrzeug vorn nicht herunterhängt. Dies könnte bei den Federn für die 2,8 ltr. Ausführung der Fall. Bei Rückfragen stehe ich gern weiter zur Verfügung. Zumindest helfe ich Ihnen bei den Vorbereitungen, so dass es bei dem Eintrag nach §19(2) StVZO keine Probleme gibt.




    ***


    So kann man doch mit dem TÜV gut zusammenarbeiten


    Das ganze wird sich noch ziehen, denn bis ich loslege ist noch einiges wegen der Vorgehensweise zu klären. Für Interessierte werde ich alles dokumentiere und am Ende auch das Abnahme protokoll vom TÜV als PDF einstellen.

    Hallo Christian


    Vorab, technisch ist ja bereits alles klar.


    Aber einem TÜV Prüfer zu erklären, dass der M117 ja nix anderes ist als der M116, den ich anstatt eines M130 einbauen möchte schafft vermutlich nur Verwirrung. Ich muss vorab mit dem TÜV einfach nur die spätere Eintragung und Briefänderung klar machen. Aber ich frage gerne mal bei Kromm nach.


    Danke für den Tipp

    Ich weiß, aber eingetragen muss er trotzdem und mein Prüfer möchte erst recherchieren, was dafür alles nötig ist.


    Falls also jemand Unterlagen über seine Eintragung eines M116 in einen W111 oder W108 hat, würden mir Kopien helfen, die Sache zu bechleunigen.


    Weder Historie noch Sicherheit sprechen gegen das Projekt.