Posts by ciaofranco

    Hallo an Alle,


    winfried: Stoßverbinder sind Quetschverbinder (laut google zumindest) und ja genau so verkabel ich auch wie du beschrieben hast. Stromdiebe verwende ich sicherlich nicht. Danke für deinen Hinweis.


    @ Marc: Du meinst dass das Dauerplus aus dem Sicherungskasten kommt. Die Leitung Rt/Gr die ich nachgemessen habe ist allerdings erst mit Zündung auf 12V geschaltet. Also quaisu ein Zündplus. D.h. das Radio könnte nur bei eingeschalteter Elektrik angemacht werden was auch meiner Meinung nach gut ist. Meine Frage ist nur: Ist es richtig dass aus dem Motor die Leitung für das Radio kommt und durch den Sicherungskasten führt. Oder wurde diese wieder vom Vorbesitzer so gelegt?


    Vielen Dank und schöne Grüße
    Franco

    Hallo an Alle,


    ich habe die Tage das Handschuhfach und Co. von meinem W108 ausgebaut und nutze diese Gelegenheit, um das neuzeitige Radio vom Vorbesitzer auszubauen und das schöne Becker wieder einzubauen. Jetzt habe ich folgende Verkabelung vorliegen:


    Aus dem Fahrerfußraum hat der Vorbesitzer das Dauerplus und Zündungsplus wie in dern Bildern im Anhang zu sehen ist abgezweigt. Dabei handelt es sich um das originale Rote und Rot/Schwarze ? Kabel. Ich habe die Kabel nachgemessen und es ist tatsächlich Zündungs und Dauerplus. Bei der Überholung des Kabelstrangs im Motorraum ist mir schon damals ein Rot/Grünes Kabel aufgefallen, dass nun auch hinterm Handschuhfach zu finden war. Welches auch Zündplus ist (mit Zündplus meine ich, dass 12V bei gedrehtem Schlüssel anliegen).


    Dieses Zündplus Rot/Grün ist meines erachtens auch das ursprüngliche Zündplus, an dem ich das Radio anschliessen muss und die anderen zwei Kabel (zusätzliches rote und orangene) werden entfernt und mit einem Stoßverbinder wieder zusammengeführt. Liege ich richtig in meiner Annahme? Ich denke der Vorbesitzer war zu Faul das Handschufach und Co auszubauen um das Kabel zu finden.


    Laut Stromlaufplan sieht das auch danach aus.


    Vielen Dank schonmal im Vorraus.


    Viele Grüße
    Franco

    So Freunde des gepflegten Schraubens,


    im Selbststudium und mit dem super Stichwort Modulierdruck von Tom habe ich ein weiteres sehr hilfreiches Kapitel im WHB gefunden.
    27-3/3 Gestänge "Steuerdruck" einstellen.


    Hier ist genau das beschrieben was ich vorhabe.. nur verstehe ich das nicht so ganz. in der Zeichnung im Anhang steht die Stange 1 = Stange 324 aus dem EPC im rechten Winkel zum Umlenkhebel. Aber an meinem Fahrzeug bekomme ich diese Einstellung nicht hin. Zumindest hab ich keinen Ansatz dafür. Hat jmd. von euch genau die Einstellung im WHB? Das würde bedeuten dass bei mir die beiden Stangen verbogen sein müssten (also leicht). Aber laut Bild ist die Kugelpfanne der Stange 324 auch sehr weit rausgedreht. D.h. so falsch ist die Einstellung gar nicht?

    So hier einige Bilder


    Ich denke an den Fotos sollte man folgendes erkennen.


    Die Kugelpfane der Stange 324 ist ziemlich weit rausgeschraubt.
    Der Umlenkhebel ist in Leerlaufstellung nicht waagrecht zum Erdboden.
    Die Stange X (gibt es dafür eine Teilenummer, bzw. ein Bild wo die abgebildet ist?) am Getriebe ist meines erachtens auch etwas schlecht gelagert. Ich kannd as leider nicht erkennen, aber vom Hebel des Getriebes zur Stange, ist da auch eine Kugelpfanne? Mr kommt das eher so vor als ob es mit einer art Drahtsicherung fixiert ist.


    Viele Grüße
    Franco

    Hallo Tom, hallo Kai,


    als erstes danke für eure Beiträge!


    @ Kai: Die Einstellung von der du schreibst habe ich vorgenommen laut WHB. Da bin ich mit meinem Gewissen im Reinen und wie schon geschrieben, ist im WHB die Anleitung sehr detailliert beschrieben.


    @Tom: Danke für deinen Fix. Das zeigt mir, dass es auch andere Leute mit meinem Anliegen gibt und ich nicht alleine bin. Dennoch ist deine Info:


    Quote

    Ist sie zu weit reingeschraubt, schaltet das Getriebe zu spät, ist sie zu weit raus, schaltet es zu früh.


    sehr wertvoll für mich.


    Gibt es im WHB oder im Inet irgendwo Lektüre, wo ich genaueres über diese Einstellung nachlesen kann? Denn genau um die 3 am Umlenkhebel 243 angebrachten Stangen geht es mir. Dazu finde ich keinerlei Einstellungsbeschreibung. Aber sicherlich auch deshalb nicht, weil ich keine Stichwörter habe nach denen ich suchen könnte. Also falls mir jemand auf die Sprünge helfen könnte, wäre ich sehr dankbar.


    Schöne Grüße
    Franco

    Hallo Mercedesfreunde,


    da ich so langsam einen Haken hinter meiner Einstellung des Gasgestänges setzen will, will ich hier die grundlegende Funktionsweise des Gasgestänges ansprechen.


    Grundsätzliches Wording:
    Das Gasgestänge (also aus meiner Sicht, ist das das Zusammenspiel der unterschiedlichen Stangen vom Gaspedal abgehend bis zur ESP bzw. Drosselklappe) findet sich ja im EPC unter verschiedenen Kategorien:
    Einmal unter Motor -> Einspritzpumpe
    Einmal unter Regulierung.


    Mein Anliegen besteht darin, dass ich bemerkt habe dass die Kugelpfannen des Gasgestänges teilweise gerade einmal 2 Gewindeumdrehungen eingeschraubt sind, obwohl noch min 10 Gewindegänge möglich wären. Das kommt mir gefühlsmäßig etwas wenig vor. Das Fahrzeug fährt, dennoch lässt mich das nicht in Ruhe.


    Der Beitrag soll mir also dazu dienen das Gasgestänge richtig einzustellen sodass die Kugelpfannen fest auf dem Gasgestänge sitzen.


    Mit dem WHB konnte ich die Stangen 576, 408 und 571 und was "zum oberen Gestänge" dazugehört richtig einstellen. Die Anleitung ist einwandfrei. Nun lese ich hier im Forum, das das "untere Gestänge" für mich widergespiegelt in der Stange 324, dem Umlenkhebel 243, dem Gasgestänge Nr 161 und einer weiteren Stange X die ich nicht benennen kann sehr einfach sein soll, deshalb nirgends beschrieben ist. Hierin liegt mein Problem.


    Die Kugelpfannen der Stange 324 sind auf 2 bis 3 Gewindegängen reingedreht. Dadurch sitzt diese Stange nicht mittig in der Öffnung nach oben, sondern schleift leicht an dem Blech (ich denke das ist der Hitzeschutz ?! Siehe Foto). Diese Stange ist mit dem Umlenkhebel 243 verbunden. Von diesem gehen 2 Stangen ab. Einmal die Stange 161 die vom Gaspedal angesteuert wird und eine zweite Stange X die zum Getriebe geht.

    Über die Stange X habe ich hier im Forum folgendes gelesen:

    Quote

    da das Getriebe über dieses Gestänge der Einspritzanlage mitteilt, in welcher Fahrstufe es sich gerade befindet


    aus diesem Thread.


    Nun ist mir die Funktionsweise nicht ganz klar, da zwei Stangen den gleichen Umlenkhebel betätigen. Einmal vom Getriebe "automatisch" und einmal vom Gaspedal. Kann mir das jmd erklären, bzw. einen Verweis auf eine Erklärung machen?


    Mir stellt sich die Frage:


    Wenn ich das "untere Gasgestänge" also Stange X, Stange 324 und Stange 161 neu einbauen müsste, wie sollte ich dabei vorgehen? Da alle Kugelpfannen am limit eingebaut sind würde ich die nämlich gerne zurechtziehen. Oder ist es normal dass die Kugelpfannen auf so wenigen Gewindegängen eingechraubt werden? Fest sitzen sie ja, aber es kommt mir eben komisch vor. Hier im Forum habe ich leider keine Anleitung gefunden, wie man den unteren Gasgestängestrang sauber einstellen kann. Also wo ich Beginne und wie es weiter geht bis ich "oben" am Gestänge ankomme. Wieso ich von "oben und unten" rede ist, weil ich beide Gasgestängezweige trennen kann, da sie im Leerlauf nicht unter Spannung sitzen.
    In welchem Winkel muss z.B. der Umlenkhebel 243 sitzen? Muss die Seite die mit der Stange 324 verbunden ist waagrecht zu Erdboden sein? Bei mir ist der Umlenkhebel in Leerlaufstellung nämlich nicht waagrecht zum Erdboden


    Falls mir jmd. ein Bisschen Klarheit, Links etc. in meinem Anliegen bringen ann wäre ich sehr dankbar. Dann kann ich das Thema Gasgestänge endlich auch als verstanden abhaken :)


    Vielen Dank und liebe Grüße
    Franco

    Hallo Marc,


    genau auf so eine Lösung bin ich auch gekommen, nur fehlt mir ein wenig die Vorstellungskraft wie das wohl im Original auszusehen hat. Da die Schraube ja dann einen kleineren Durchmesser haben muss als die Distanzhülse und diese dann ja wieder nicht in das Gewinde greift. Da muss es eine spezielle schraube sein? Irgendwie komme ich da nicht drauf. Die Einzugrolle funktioniert tadellos. Wie gesagt es verhakt sich nur oben.

    Hallo Sternensammler,


    ich habe schon seid einiger Zeit das leidige Thea mit dem Sicherheitsgurt. Als ich das Fahrzeug gekauft habe, war der Gurt schon montiert. Allerdings habe ich das Problem, dass der Gurt sich permanent verdrillt. Was zur Folge hat, dass sich dieser stärker abnutz, schlecht ausfahrbar und wieder einfahrbar ist.


    Das Problem kann ich meiner Meinung nach auf die NICHT gelagerte Führung reduzieren. Mit Führung verstehe ich das Metallstück, das links über der Fahrerschulter angebracht ist. Bei neuen Fahrzeugen, ist diese Führung gelagert, sodass wenn der Gurt gezogen wird sich die Führung in Ziehrichtung mitbewegt. Bei mir allerdings, ist die Führung starr befestigt, siehe Bilder. Wie ist das bei euren Fahrzeugen gelöst worden? Ist vielleicht die falsche Führung installiert worden? Wenn ja, woher bekomme ich das original?
    Den Gurt habe ich schoneinmal aus und wieder eingebaut, er ist nicht verdrillt! Die Verdrillung kommt durch das ziehen zustande.
    Viele Grüße und frohe Ostern
    Franco

    Hallo Volker,


    danke für deinen Rat.


    Ja mit dem Markus hab ich ja einen Termin, der liegt aber noch in 2 Wochen Entfernung (gute Mechaniker sind wohl auch hier in STGT sehr gefragt ;) ).
    Bis dahin wollte ich mal mit gutem Gewissen eine Runde drehen, da der Wagen eigentlich nie wirklich richtig lief.


    Insofern versuche ich jetzt mal wieder den ZZP auf 20° zurückzustellen und dann mir mal den Wagen vom Markus durchchecken lassen. Ich hoffe ich kriege den vorherigen (wenn auch weniger richtigen) Zustand nochmals hin.


    Trotzdem. Einen riesen Dank will ich Dir an dieser Stelle aussprechen! Soviel Motivation sieht man "leider" sehr selten in den Internetforen. Meistens werden Anfänger wie ich mit einem Spruch gleich ins Abseits gedrängt.
    Ich denke jetzt ist erstmal 2wöchige Ruhephase bis zum Termin angesagt :(


    Und JA, die Drehzahl ist auf 500 U/min runtergegangen


    Naja, soweit ein schönes Wochenende euch Allen!


    Viele Grüße Franco

    Guten Tag mitnander,


    Statusbericht:


    Ich hab jetzt den ZV verstellt Richtung 8° siehe Bild.


    Dabei ist der Motor während der Verstellung je mehr ich Richtung 8 Grad gewandert bin Dumpfer im Ton geworden, sodass sich der Motor bei 8° fast wie ein im Tunnel fahrender Ferrari angehört hat. Dann ist das Ding ausgegangen.


    Es roch auch verdächtig nach Sprit.
    Kaltstartventil ab und Leerlaufdrehzahlschraube sehr weit RAUS.
    Dann kurz georgelt und der Wagen springt wieder an. Aber irgendwie sehr tief klingend. Also die 30° die es vorher hatte fande ich eindeutig sauberer klingend. Habe ich jetzt noch etwas übersehen?


    Gruß Franco

    Hallo Volker,


    der Markus hatte mir ja damals den ZZP eingestellt. Kann es sein, dass durch das Ersetzen von Verteilerkappe, Finger, Unterbrecherkontakt und Zündkabel der ZZP soweit verrutscht?


    Viele Grüße
    Franco

    Hallo Volker,


    im WHB hab ich nochmal nachgeschaut. Und bei 20 Grad sind beide Skalen identisch :)


    Im Angehängten Bild wollte ich nochmal kurz deine Infos zusammenfassen:


    "verdrehst den ZV so lange, bis im Leerlauf (800/min) die Markierung auf 8°(also kurz vor 10°) links von der Null (= nach OT) steht"




    D.h. im Bild muss ich die 8° auf der Skalenseite abblitzen, wo der Pfeil mit der 2 sitzt. So habe ich dich verstanden.


    Danach:


    "Danach prüft man die Werte bei 1500/min mit Unterdruck und 3000/min ohne Unterdruck. Am Schluss zieht man im vorher auf 800/min eingestellten Leerlauf die Unterdruckleitung ab und prüft so, ob der ZZP wieder um die 17-23° nach früh wandert."




    D.h. bei 1500 U/min 0-5° vor OT, d.h. auf der rechten Skalenseite, wo im bild der Pfeil mit der 1 liegt.
    3000 U/min bei 25-30° auch auf der rechten Skalenseite, wo im Bild der Pfeil mit der 1 liegt?


    Ist das so richtig zusammengefasst?


    Vielen Dank schonmal
    Franco

    Hallo allerseits,


    jetzt verstehe ich endlich den tiefgründigen Sinn dieses Satzes.. Als ich "dabei" war wie der Zündwinkel eingestellt wurde war mir alles klar. Jetzt wo ich "mitten drin bin", sehe ich auf was es ankommt.. und daher ein kurzer Statusbericht von mir:


    1.Kaltstartventil angeklemmt -> Startet wie ne 1! Mann, das hat mich schlaflose Nächte gekostet.. Ich hoffe der startet auch die nächsten Tage so! Also Kaltstartventil muss immer ran.
    2. Schließwinkel ist aktuell bei 30° im Leerlauf. Wenn ich etwas Gas gebe, dann verschiebt sich dieser auf 30° - 33°. D.h., jetzt den noch auf auf 33° stellen und dann liegt der in den Grenzen.


    Dazu eine Frage: Wie krieg ich es hin, dass der Noppen immer den maximalen Öffnungsgrad des Unterbrecherkontaktes hervorruft. Bei mir bleibt der Finger immer Kurz davor stehen, sodass ich mit dem Wellenspiel des Verteilers den Max. Öffnungswinkel nie hinbekomme.


    Kann ich dazu die Imbusschraube vom ZV lösen (mit der ich auch den ZZP einstellen kann) und dann ein Muckensäckle nach vorne / hinten drehen, Schließwinkel etwas verstellen und dann den ZV wieder um das Muckensäckle zurückdrehen/ vordrehen? Oder geh ich da Gefahr, dass ich irgend etwa stark verstelle?


    Alternative wäre: Unters Auto kriechen und Kurbelwelle drehen bis der Noppen den Unterbrecherkontakt auf MAX stellt. Aber das klingt irgendwie nicht ganz so "praktisch".


    Zum ZZP:


    Den habe ich abgeblitzt. Im leerlauf ist die Skala Richtung Motor (die ich ja betrachten muss) auf 20°. Das Interessante: Die andere Skala Richtung Kühler aber auch ?!
    Wenn ich dann etwas Gas gebe (ungeachtet der Drehzahl) verschiebt sich der Zündzeitpunkt Richtung 30°.


    Das sind jetzt nur Fakten.


    Wenn ich den Schließwinkel sauber hinbekommen habe, dann muss ich den ZV solange drehen, bis der Blitz auf der Skala die 8° anpeilt. Ist das so richtig? Falls ja, kann ich nach dem Essen weitermachen.


    Alles klar,


    schönen (wenn auch verregneten) Samstag
    Franco

    Hallo an alle motivierten da draußen,


    das mit der Tabelle habe ich gerade nocheinmal nachgeschaut. Ich hatte mich von der Aussage:


    Motoren mit USA-Abgasreinigung - Modelljahr 1972:


    blenden lassen und so auch die Werte für den falschen Verteiler genommen. (Obwohl das BJ meines W108 ja 1972 ist).


    Zu den Schließwinkel lag ich auch falsch. Das sind natürlich die Angaben zu dem ZÜNDZEITPUNKT. Asche über mein Haupt.


    Nun zum Schließwinkel:


    Den habe ich auf 0.3-0.4mm versucht einzustellen und bei einer Leerlaufdrehzahl von 800 U/min beträgt dieser 30°. Ich versuche den Winkel morgen auf 36° zu bekommen.
    Ist dies geschehen, müsste ich ja über den kompletten Drehzahlbereich mit meinem Messgerät die 36° +- 3°ablesen können. Wenn ich das messen würde, wäre das Thema Schließwinkel meiner Meinung nach abgehackt. Oder muss danach noch etwas beachtet werden?


    Zu dem Zündzeitpunkt kann ich aus dem WHB leider nicht entnehmen welche Skala die richtige ist um den ZZP abzublitzen.


    Da steht:


    Die hintere Gradeinteilung (das ist die zum Motor hin zeigend), die 40° entgegen der Kurbelwellendrehrichtung versetzt ist, mußte neu eingeführt werden, da sonst bei Motoren mit Niveau-Pumpe nicht abgelesen werden kann.


    D.h. wenn ich eine Niveaupumpe habe, dann lese ich die Gradeinteilung zum Motor hin ab, wenn nicht, nehme ich die zum Kühler hin. Woher weiß ich ob ich eine Niveaupumpe habe?


    Ungeachtet dessen, dass ich für manch´ einen vielleicht sehr dumme Anfänger-Fragen stelle, finde ich es trotzdem cool, dass hier detailliert die Fragen und somit auch mein Wissen aufgearbeitet werden. Macht bis jetzt sehr viel Spaß das "alte" kennenzulernen, obwohl mein W108 gerade mehr steht als fährt.


    Daher: großes Lob an alle Forenleser!




    Soweit meinerseits


    Franco

    ???


    Ich schreib doch :


    Laut WHB Seite 00-0/3 gilt für Motoren mit USA-Abgasreinigung - Modelljahr 1972:



    3000U/min mit Unterdruckverstellung -> Schließwinkel 36°-44°
    4500U/min mit Unterdruckverstellung -> Schließwinkel 40-48°






    Die Daten habe ich aus dem hier nebenliegenden WERKSTATTHANDBUCH.
    Das ist genau die gleiche Tabelle, Referenz (Seite 00-0/3) habe ich auch angegeben.



    Ja ich habe zwei Skalen. Eine Skala die zum Kühler zeigt und eine die zum Motor zeigt.




    Der Markierungspin (also das Dreieck, wenn das der Markierungspin ist) ist bei mir auf der Motorseite befestigt. D.h. ich muss die Skala an der Motorseite beachten und kann die Richtung Kühlergrill komplett unbeachtet lassen?

    Hallo Leute,


    das Wochenende naht und da will ich meinen Oldie jetzt wieder annähernd zum laufen bringen.


    Zwecks Zündkondensator habe ich folgendes rausbekommen.


    Anscheinend ist in der Sechskantaussparung meines ZV eine Mutter eingepresst gewesen, die auch ein Gewinde hatte. Dieses Gewinde war die Aufnahme um das Halteblech des Zündkondensators mit dem ZV zu verschrauben.


    Da die Mutter ab ist, werde ich wohl eine neue anschweißen müssen, sodass alles beim alten ist und bei Gelegenheit mir mal einen neuen gebrauchten ZV kaufen.


    So das Thema wäre nun geklärt.


    Da ich dieses WE den Schließwinkel und den Zündzeitpunkt einstellen will (Messgeräte sind vorhanden) habe ich noch einige Fragen dazu.


    1. Ich bin sicher nicht der einzige der das machen will.. wurde das Thema hier irgendwo schon ausgiebig diskutiert?
    2. Der Schließwinkel ist aktuell bei Leerlaufdrehzahl (900 1/min) 30°.


    Laut WHB Seite 00-0/3 gilt für Motoren mit USA-Abgasreinigung - Modelljahr 1972:



    3000U/min mit Unterdruckverstellung -> Schließwinkel 36°-44°
    4500U/min mit Unterdruckverstellung -> Schließwinkel 40-48°


    Mit dem Oldschoolmessgerät von meinem Kollegen kann ich allerdings nur Drehzahlen bis zu 2600U/min erfassen.
    Gibt es eine Möglichkeit den Schließwinkel auch in den unteren Drehzahlen zu messen?
    In anderen Lektüren steht: 0.4mm einstellen und gut ist. Wie genau muss man den Schließwinkel nehmen, sodass das Fahrzeug erstmal normal läuft und der Motor keinen Schaden nehemen kann?


    3. Den Zündzeitpunkt kann ich im Leerlauf MIT Unterdruckverstellung einstellen und der muss da 6° nach OT betragen.
    Bei 1500U/min 3° n.OT und 1° v. OT. Wie kann ich diese Werte deuten? Das ist mir noch nicht ganz klar.


    Soweit von meiner Seite aus..

    Hallo perlhuhn,


    also bei mir ist diese Silberne Skala gar nicht dran. Ich hab lediglich den Kondensator mit angeschweißter befestigung und eben die Sechskantaussparung am Zündverteiler. Und wie die 2 Sachen zueinanderpassen (außer mit einem Kabelbinder), habe ich noch nicht rausgefunden. Fehlt bei mir also diese Silberne Skala?