Posts by Marc-Anton

    Hallo Jürgen,


    ich kann nur Christian beipflichten. Sind denn Metallspäne im Öl, dass es so schnell schwarz wird?


    Da es keine Verbindung zum Motorölkreislauf gibt, gibt es auch keinen Grund, warum das Öl überhaupt schwarz wird. Normalerweise läuft die Welle der Einspritzpumpe in dem Ölbad, wodurch diese geschmiert wird. Es gibt dort keinen Ölkreislauf in der Einspritzpumpe wie für den Motor.


    Wenn das Öl schnell schwarz wird, stimmt grundlegendes nicht. Bei meiner Einspritzpumpe ist das Öl auch nach 5000 km noch fast so hell wie neu.


    Markus

    Hallo, vielen Dank


    0,4 atü Mindestdruck also, in der Zwischenzeit habe ich auch etwas im WHB gefunden:


    Da steht geschrieben 0,6 - 0,8 atü Förderdruck.


    Ich werde jetzt erst mal ein anderes Prüfgerät organisieren und eine weitere Messung vornehmen.

    Hallo,


    Fahrzeug ist ein W111, 220 SEb von 1965.


    Leider hatte die Benzinpumpe nicht mehr laufen wollen und so habe ich diese ausgetauscht gegen eine Bosch F 026 T03 006, die laut der Teilenummer bei meinem Fahrzeug passen sollte.


    Siehe hier http://www.automotive-traditio…Produkt_Profil_EKP_de.pdf


    Zur Kontrolle der Funktion und dass ich alles richtig angeschlossen habe, habe ich den Benzindruck gemessen. Ich bin dabei laut WHB vorgegangen, die Kaltstart-Benzinleitung am Kaltstartventil abgeschraubt und ein Manometer angeschlossen.


    Gemessen habe ich 4 bar, das kommt mir etwas hoch vor, gerechnet hatte ich mit 1,5 bis maximal 2 bar, im WHB habe ich aber auch keine Werteangaben gefunden, nur auf einem Bild sieht man, wie ein angeschlossenes Manometer ca. 1 atü anzeigt, dass entspricht ja annähernd 1 bar.


    Weiß jemand Rat?


    Markus

    Hallo,


    ich habe mal ein paar Bilder angefügt, wie ich die hinteren Fensterbesen beim Cabrio montiert habe. Vorderer Abstand ist abhängig von der Fensterposition im abgesenkten Zustand. Natürlich fließt dann dort das Wasser rein, der Fensterbesen ist meiner Meinung auch gar nicht dazu vorgesehen, gegen Wasser abdichten. Dafür ist der Abstand zur Scheibe auch viel zu groß.


    Markus

    Hallo Jürgen,


    Gert hat recht, er meint übrigens nicht den Abstand des Besens von der Scheibe sondern den Abstand des hinteren Besens zur B-Säule (ca. 5cm). Der Besen wird nicht über die gesamte Länge des Fensterschachtes montiert, um zu vermeiden, dass der Chromrahmen und die vertikale Fensterdichtung an dem Besen reiben. Auf der Retro Classic in Stuttgart hatte ich die Möglichkeit, bei den renommierten Restaurateuren Bechtel, Stickel und Kienle W111 Cabrios und Coupés anschauen zu können. Die haben es definitiv mit den Fensterbesen so gemacht.


    Der Besen ist keine Abdichtung gegen Wasser, ich hatte es oben schon einmal erwähnt. Und wie Gert auch erwähnte, das gesamte Wasser aus dem Verdeckkasten läuft sowieso hierein. Darum auch mein Hinweis bezüglich der Wasserablauflöcher.


    Hallo Gert,


    ich hatte vor fast 2 Jahren eine Hohlraumkonservierung bei meinem Wagen machen lassen und wie Du auch schnell festgestellt, dass die Wasserablauflöcher durch das Material verstopfen. Ich habe mir dadurch geholfen, dass ich Kabelbinder in die Ablauflöcher gelegt habe, an denen ich gelegentlich mal mit sägenden Bewegungen dafür sorge, dass diese wieder frei werden. Ich hatte das mal in einem anderen Beitrag erwähnt und auch Fotos gemacht.


    Markus

    Oh,


    ich habe in meinen Unterlagen nichts gefunden, worin dies genau beschrieben wäre, wie der Ölstand der Einspritzpumpe zu messen wäre. Insbesondere das WHB habe ich nochmal genau durchgesehen.


    Markus

    Hallo,


    der Messstab wird zum Ölstandsmessen eingeschraubt. Ich habe auf der Retro Classic in Stuttgart extra einen Techniker am Bosch Stand gefragt, der über mechanische Einspritzpumpen einen Vortrag gehalten hat.


    Markus

    Hallo,


    der äußere Fensterbesen beim Cabrio wird mit kleinen Schrauben befestigt. Diese muss man tatsächlich gut suchen. Zugänglich sind die nur nach Ausbau des hinteren Fensters (hatte Gerd bereits erwähnt). Zur Scheibe hin hat der Fensterbesen immer Luft, ich habe noch kein Fahrzeug gesehen, wo der Fensterbesen dicht anlag! Meiner Meinung nach ist es auch nicht Aufgabe des Fensterbesens, eine wasserdichte Abdichtung zu erzielen. Darum ist die "Pflege" der Wassserablauflöcher enorm wichtig. Ich möchte hier gerne auch mal auf meinen Beitrag verweisen:


    Wasserabläufe beim W111 Cabrio


    Im übrigen wird der Fensterbesen auch nicht über die gesamte Außenlänge des hinteren Fensters verlegt! Der Fensterbesen reicht nach vorne nur bis zur vertikal verlaufenden Dichtlippe des runtergedrehten Fensters. Ansonsten käme es zu einem vorzeitigen Verschleiß der vertikal verlaufenden Dichtung zur Scheibe der Fahrer- oder Beifahrertür. Dadurch bedingt hat man sowieso eine große Öffnung für eindringendes Wasser!


    Vielleicht schaffe ich es Morgen, mal ein Foto einzustellen.


    Markus

    Hallo Thomas


    die Gummischeiben sind keine Dichtungen sondern Gummipuffer, die sich in der Tür am Ende des Türfangbandes in der Tür befinden und gegen den Anschlag prallen, wenn man die Tür zu weit aufmacht. Wenn Du die Verkleidung der Tür entfernst, erkennst Du diese, die Funktion ist dann selbst erklärend. Ein Wechsel ist leicht zu bewerkstelligen und oft auch sinnvoll, da das Gummi mit der Zeit aushärtet und rissig werden kann.


    Markus

    Hallo Marc,


    Auf dem letzten Bild sieht man tatsächlich Wasserablauflöcher, die bei mir nicht vorhanden sind. Es würde mir sehr helfen, wenn Du Fotos von Deinem Wagen machen könntest, worauf die genaue Position zu erkennen ist. Dann kann ich diese Abläufe entsprechend bohren. Bisher hatte ich keinen Anhalt, dass am Heck geschweißt worden wäre (außer der Reserveradmulde und der Mulde auf der linken Seite, beide wurden tatsächlich erneuert).


    Markus

    Hallo,


    bezüglich der Wasserabläufe wollte ich noch etwas ergänzen bzw. bitte um Mithilfe. Dass ich hier so eine gewisse Leidenschaft für die Wasserabläufe aufbringe hat damit zu tun, dass ich die Hauptproblematik der Durchrostungen auf in der Karosserie stehendes Wasser zurückführe. Es gibt genug Bilder von Autos, wo der Lack entfernt wurde und wo auf der Karosserie eine Rostschicht zu sehen ist, aber eben keine Durchrostungen.


    Wenn ich mir die Fensterdichtungen (Fensterbesen) an meinem Fahrzeug anschaue (W111, 220 SEb Bj. 1965) , dann dichten diese ganz bestimmt gegen eine Menge Sachen ab, aber bestimmt nicht gegen Wasser! Also müssten wir die Innen- und Hohlräume mit der gleichen Philosophie behandeln, wie wir die Außenhaut der Karosserie behandeln, nämlich dem Wasser die Gelegenheit geben, abzulaufen, so dass das Blech abtrocknen kann.


    Ich habe das gute Wetter genutzt, endlich die Gummischläuche und Dichtungen an der Tankentlüftung zu erneuern. Dazu musste ich den Teppich im Kofferraum an der Heckinnenwand entfernen (siehe Bild1). Ich fand zwei Blechverkleidungen, die ich abschrauben konnte und dann konnte ich in einen Hohlraum hineinschauen, der das Heck bildet. Hinten mittig von außen der Tankstutzen und da läuft Wasser rein und eventuell auch Benzin, welches man beim Tanken verpleppert (Bild2 und 3).


    Dieses muss wieder raus aber wo? Ich habe von unten keine Wasserablauflöcher gesehen Bild 4 und 5).


    Weiß jemand Rat, wie kommt das Wasser wieder da raus?


    Eins habe ich jetzt auf jeden Fall gelernt: Wenn in dem Bereich Tankstutzen Rost zu erkennen ist, dann muss man befürchten, dass der Heckquerträger durchrostet ist. Oder nicht?


    Markus

    Hallo Maik,


    vielen Dank. Weißt Du, ob diese Ausführung baugleich mit der ursprünglichen Ausführung ist (wegen der Teilenummern der Ersatzteile)?


    Wie kann ich die Ersatzteilnummer des Gummiunterteiles herausfinden, bei mir ist dieses ziemlich porös und man findet feine Risse im Gummi?


    Danke


    Markus

    Hallo,


    ich habe einen 220 SEb von 1965 mit einem Motor 127 984. Habe ich vor drei Jahren aus USA geholt.


    Frühjahr bedeutet auch immer Frühjahrsputz und damit war diesmal auch ein Ölwechsel verbunden. So habe ich gedacht, schau dir doch auch mal das Ölsieb an der Ölpumpe an. Also habe ich die Ölwanne demontiert und war doch etwas überrascht, das es etwas anders aussah, als ich im Motorenteilebuch und im EPC gesehen habe. Das Sieb befindet sich nicht in der Glocke und wird von einem Ring gehalten, sondern das Sieb befindet sich in dem schwarzen Gummiring und dieser ist über die Glocke rübergeschoben. Die vier Füße bzw. die vier Zacken des Gummiringes unten berühren den Boden der Ölwanne. Es muss sich um eine andere Ölpumpe handeln als die originale, da sich in dem Ansaugstutzen auch gar keine Nut für den Haltering des Siebes befindet. Der Gummiring ist also nicht einfach nur zusätzlich über die Glocke geschoben worden. Auf der Stirnseite der Ölpumpe findet sich eine Nummer die lauten könnte: 070600 (evtl. auch 010600), andere Zeichen waren nicht zu erkennen.


    Erkennt jemand die Pumpe, hat jemand weitere Informationen? Der Gummistutzen führt einerseits dazu, dass auch bei niedrigerem Ölstand noch Öl gesaugt werden kann, andererseits saugt er halt auch den Dreck vom Boden auf. Wie seht Ihr das? Gab es eigentlich damals schon Firmen, die spezielle Motorenteile im Aftermarket angeboten haben?


    Markus

    Hallo,


    ist für mich auch ein interessanter Link. Ich habe vor, das Holz bei meinem Wagen zum Winter diesen Jahres auszubauen und restaurieren zu lassen. Hatte bisher an puhane gedacht, die habe ich auf der Veterama in Mannheim kennengelernt. Hatten auf mich einen guten Eindruck gemacht.


    MK-Holztechnik wäre natürlich für mich viel näher, hat da schon mal jemand was machen lassen?


    Markus

    Hallo,


    ich wollte die Dichtung an der Fensterlaufschiene an meinem W111 erneuern. In dieser seitlichen Dichtung laufen die Fenster an diversen Modellen W111, W110, W112 und W100. Im Prinzip handelt es sich um eine gepolsterte Schiene. Teilenummer ist A000 985 1830. Ich habe diese bei meinem Händler erworben und wollte diese heute einbauen. Leider passt die neue Schiene nicht, da sie zu klein ist. Sie ist zum einen schmaler, zum anderen aber auch nicht so hoch wie die alte Schiene. Dadurch hält sie nicht in dem Rahmen, in dem sie montiert wird.


    Die alte Dichtung ist breit ca. 15 mm und hoch ebenfalls 15 mm


    Die neue Dichtung ist ca. breit 11 mm und hoch 11 mm.


    Letztes Jahr ungefähr im Juni hatte ich noch das originale Maß von meinem Händler erhalten, als ich die rechtseitigen Fenster instandgesetzt habe, Also muss sich in der Zwischenzeit eine Änderung ergeben haben. Weiß jemand genaueres.


    Markus

    Hallo,


    ich habe mich auch lange mit diesem Thema beschäftigt. Es gab verschiedene Ausführungen bezüglich der Starteinrichtungen. Wahrscheinlich deshalb auch die unterschiedlichen Teilenummern für die Thermozeitschalter.


    Variation 1: Thermozeitschalter und Thermoschalter vorhanden mit insgesamt zwei Relais. Bei Temperaturen über 5°C Thermozeitschalter geöffnet, kein Strom. Bei unter 5° C fließt Strom, max 17 sec bei -20°. Hauptarbeit macht aber hier Thermoschalter, wo bei Temperaturen unter 45° C dauerhaft Strom fließt, solange Anlasser betätigt wird.


    Variation 2: Kein Thermoschalter mehr vorhanden und nur noch 1 Relais vorhanden. Regelung wird hier nur vom Thermozeitschalter übernommen. Bei Kühlwassertemperaturen bis 35° C fließt Strom zum Startmagnet. Die Betätigungszeit ist abhängig von der Temperatur, bei -20°C sind das ca. 17 sec.


    Wenn ich die Werte auf deinen Temperaturfühlern richtig deute, ist bei Dir Variation 1 verbaut. Neu erworben hast Du aber den Thermozeitschalter für Variation 2. Es gibt da eine Umbaumöglichkeit, indem man den Thermoschalter stilllegt. Hast dazu eine Nachricht in deinem Postfach.


    Trotzdem bezweifle ich, dass es mit dem neuen Thermozeitschalter funktioniert, da dieser scheinbar bei -20°C 95 sec lang öffnet, gegenüber original 17 sec. Wahrscheinlich wird Motor überfettet.


    Solltest Du bei deinen Versuchen Erfolg haben, wäre ich für eine Nachricht dankbar, Ich bräuchte nämlich auch einen neuen Schalter (trotz langer Suche hatte ich in der Bucht und auch sonstwo nie etwas entsprechendes gefunden!?).


    Markus

    Hallo,


    vielen Dank für die Hilfe. In der Zwischenzeit bin ich endlich auch damit fertig. Genau so, wie Gerd es beschrieben hatte, habe ich auch angefangen. Die Positionierung des Dreieckfensters war Ausgangspunkt. Doch genau das bekam ich nicht hin.


    Den Grund habe ich erst bemerkt, als ich dann letztlich das Dreieckfenster ausgebaut hatte. Ich hätte es nie optimal positionieren können, weil nämlich mal jemand das Türdichtgummi im oberen Bereich mit einer Schraube an der Tür fixiert hat. Diese Schraube war aber viel zu lang und drückte das Dreieckfenster nach hinten, so dass es immer schief gesessen hatte. Sachen gibt's, an die denkt man nie.


    Nach der Entfernung der Schraube und kleben der Dichtung war dann eigentlich alles kein Problem mehr. Man brauch halt Geduld und Zeit.