Posts by Marc-Anton

    Hallo,


    im kalten Zustand ist mir jetzt ein klopfendes, rasselndes Geräusch aufgefallen, welches von der Stirnseite des Motors kommt. Ist der Motor warmgefahren, ist das Geräusch nicht mehr vorhanden. Ich vermute als Ursache den Kettenspanner, kann mir aber nicht erklären, warum dieser nur im kalten Zustand Geräusche macht. Hat jemand eine Erklärung? Andere Ursachen?


    Motor ist 220SEb, 97000 km Laufleistung. Ölwechsel und Ventileinstellung erfolgte im Frühling, seitdem ca. 3000 km gefahren.


    Markus

    Hallo Paul,


    soweit ich mich erinnere, ist das Halteblech Teil 205 im Kofferaum mit dem Bodenblech verschweißt und wahrscheinlich auch bei Dir vorhanden. Es ist wohl nur als Verstärkung für die Halterung gedacht. Eigentlich müßte der Abstand der Pumpe zum Bodenblech ausreichend sein, sind die Gummientkoppler original und ausreichend lang?
    Diese doppelte Halterung wie bei Lutz habe ich bei mir nicht.
    Markus

    Hallo Bernardo,


    wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du die Teile wie im Bild 2 und willst diese jetzt montieren?


    Du brauchst keine anderen Halter. Um die kurze Benzinpumpe mit der Bosch-Teilenummer F026 T03 006 zu verbauen, werden die Gummipuffer an den drei Schraubenöffnungen seitlich an der Benzinpumpe verschraubt und das andere Ende der Gummipuffer wird an den drei Haltern des Drei armigen Halters geschraubt. Das Oberteil des Halters, welches bei dem Bild unten ist, wird dann an den Wagenboden geschraubt.


    Komisch, ich wollte ein Bild einstellen, aber igendwie geht das nicht mehr.


    Markus

    Hallo,


    nachdem ich bei meinem 220 SEb nun fast alle Gummiabdichtungen ausgetauscht habe, da diese durch die kalifornische Sonne regelrecht zerbröselten, ist jetzt die Frontscheibendichtung dran. Beim letzten Regen lief Wasser in den Ecken der Scheiben in den Fussraum.


    Meine Fragen: kann man den Austausch der Frontscheibe selbst machen oder ist hier eher eine Fachwerkstatt angesagt?


    dann lieber zum Freundlichen oder eine Autoglaserei?


    Gibt es eine Empfehlung für Großraum Stuttgart?


    Die Dichtung scheint bei Mercedes nicht mehr lieferbar, habe ich aber in den Clubbeständen gefunden.


    Vielen Dank


    Markus

    Erst Keilriemen der Servopumpe wechseln: Dazu Schrauben der Pumpe lösen, die Pumpe nach rechts drücken nachdem die Spannschraube gelockert wurde, diese nicht ganz rausdrehen!!!


    Dann Keilriemen für Wasserpumpe und Generator wechseln: Dazu Spannschraube am Generator lösen.


    Nutzung des Werkstatthandbuches empfohlen.


    wichtig! Keilriemen der Servopumpe nicht zu straff spannen!


    Markus

    Hallo,
    habe das mal gefunden:


    "Haben Sie gewusst, dass bei Nachkriegsfahrzeugen aus Deutschland die Kabelfarben teilweise sehr genau den Zweck der Leitung verraten?
    Hier eine kleine Auflistung der häufigsten Kabelfarben und Ihrer Verwendung:"

    Farbe Verwendung
    braun Masse
    rot Dauerplus
    schwarz Plus über Zündschloß geschaltet
    schwarz-weiß Blinker links
    schwarz-grün Blinker rechts
    schwarz-violett Scheibenwischer
    schwarz-gelb Hupe
    schwarz-rot Bremslicht
    gelb Scheinwerfer Abblendlicht rechts
    gelb-schwarz Scheinwerfer Abblendlicht links
    weiß Scheinwerfer Fernlicht rechts
    weiß-schwarz Scheinwerfer Fernlicht links
    grau Rücklicht / Standlicht rechts
    grau-schwarz Rücklicht / Standlicht links
    grau-rot Instrumentenbeleuchtung
    blau-weiß Fernlichtkontrolle
    blau-rot Lichtmaschine Ladekontrolle
    blau-schwarz Tankgeber / Tankanzeige



    und siehe auch Anhang.

    Hallo Gerhard,
    Ist mir auch passiert, letztes Jahr zweimal auf Passstraßen in Österreich. Das erste Mal sprang er nach kurzer Zeit wieder an, das zweite Mal erst bei Ankunkft des ADAC, ganz spontan .


    Liegt an den Lagern im Anlasser. Sind ausgeschlagen und bei Hitze blockiert. Neuen Anlasser gekauft, seitdem nie mehr vorgekommen.


    Markus

    Hallo Detlef,


    sind denn die Zündkerzen nass, wenn Du nach 1 Stunde versuchst, den Motor zu starten?


    Wenn Du den Thermoschalter überbrückst, springt der Wagen ja an!


    Hintergrund: Vielleicht halten die Einspritzdüsen den Kraftstoffdruck nicht aufrecht oder es besteht irgendwo eine Undichtigkeit zwischen ESP und Einspritzdüsen. Wie hast Du denn die Halter der Einspritzdüsen und den Flansch beim Einbau der Düsen abgedichtet? Hat die Firma, die die ESP und die Düsen überholt hat, markiert, welche Düsen zum dazugehörigen Verteiler montiert werden?


    Markus

    Ab April 2015 wird der Support für Java 7, welches für den Zugang zum EPC notwendig ist, eingestellt. Habe gestern die Version 8 installiert. Leider war damit ein Zugang zum EPC nicht möglich. Die Applikation startet einfach nicht, keine Fehlermeldung.


    Also alles wieder rückgängig und Version 7 installiert. Lief wieder alles wie gewohnt.


    Hat jemand Erfahrung mit Version 8 und EPC? Sind bei der 8er Version irgendwelche Einstellungen zu machen, dass es mit dem EPC funktioniert?


    Markus

    Hallo Michael,


    fühl doch mal an dem Oberteil des Kühlers, ob dieser nach ca. 10 km warm geworden ist. Der Thermostat sollte eigentlich erst bei Temperaturen oberhalb von 85 Grad öffnen. Erst dann geht das warme Wasser in den großen
    Kühl-Kreislauf.


    Markus

    Hallo Joe,


    mit Java Version 8 ging es bei mir auch nicht. Java Version deinstallieren und die 7er Version installieren, dann noch mal probieren. Evtl. auch die Sicherheitseinstellungen kontrollieren und aber nur probeweise!!!!!!! mal die Sicherheit auf ganz niedrig einstellen.


    Markus

    Hallo Thomas,


    sieht so aus, dass ich den gleichen Bremskraftverstärker habe mit den typischen Einsenkungen an der Vorderseite, wo der HBZ ist,


    das ist der ATE T51/200, der ist auch in den letzten Baureihen der 220 SEb C eingebaut worden mit Zweikreisbremsanlage, vorne Scheibenbremsen, hinten Trommel. Lässt sich wohl nicht so einfach durch einen anderen BKV ersetzen.


    Habe bei ebay hier einen gefunden:
    http://www.ebay.de/itm/Mercede…26sd%3D251809063744&rt=nc


    oder hier


    http://www.ebay.de/itm/Mercede…26sd%3D111589002183&rt=nc


    Oder Du fragst mal bei AI Motors oder den üblichen verdächtigen.


    Markus

    Hallo,


    Fahrzeug ist ein 220 SEB von 1965. Es geht um den Kühlwasserschlauch vom Heizungsrücklauf zum Wasserverteilerrohr. Siehe Pfeil. Ich muss diesen austauschen, das EPC sagt mir die Nummer A1118310094.


    Dieser Schlauch ist aber gerade, ohne Krümmung. Bei meiner Suche bin ich über folgenden Schlauch gestolpert: A1088310294


    Bild ist anbei. Der könnte passen, ich bin mir aber nicht sicher, ob die Durchmesser auch passen. Kann jemand helfen?


    Markus

    Hallo Volker,


    bei mir war auch der Draht verbogen mit einer Ecke drin. Wenn nämlich die Klappe fest sitzt, man aber von innen mit Gewalt den Heben betätigt, verbiegt sich der Draht.


    Wenn Du es richtig machen willst, baust Du die Lufthutze ab, machst die Klappe gängig, erneuerst den Filter und evtl. auch die Dichtung, erneuerst den Zugdraht, evtl. auch mit Hülle. Wenn Du das Radio draußen hast, hast Du ja schon ganz guten Zugang.


    Erst dann hast Du sicher wieder 10 Jahre Ruhe.


    Markus

    Das Thema ist oben und auch in anderen Foren schon ausgiebig diskutiert worden. Siehe auch hier: http://www.pagodentreff.de/dis…brennr-ume-ventile-4.html


    Für mich habe ich entschieden, Zweitakt-Öl für die Überwinterung einzusetzen. Sonst fahren ohne Benzinzusatz.


    Will mich hier mal selbst zitieren (aus Pagodenforum):



    Ich berichte mal kurz, was uns Schulungsteilnehmern bei dem Kurs "Bosch Mechanische Benzineinspritzung, Schulung für Oldtimern" bei der Firma Koller und Schwemmer in Nürnberg mitgeteilt wurde. Das Thema Benzin und Benzinzusätze war natürlich auch dort ein heißes Thema.


    - das heutige Benzin und das Benzin vor 50 Jahren ist absolut nicht miteinander vergleichbar! Das heute verwendete Benzin ist, einfach ausgedrückt, viel sauberer und reiner als vor 50 Jahren. Aufgrund dessen hat das heutige Benzin nicht mehr den Schmiereffekt wie früher.


    - das Problem Wasser im Tank sollte aktiv angegangen werden. Hauptschäden entstehen durch Korrosion, einmal im Tank selber, mit den Folgen der mitgerissenen Benzinverunreinigung Richtung Einspritzpumpe und Korrosionsschäden an der Einspritzpumpe selbst, hier an den Pumpenelementen.


    Empfehlung:
    1. Vor der Winterpause 3-4 % synthetisches 2 Takt-Öl in den Tank leeren, anschl. Tank randvoll tanken und ca. 10 km fahren ( damit sich alles schön verteilt)


    2. Nach der Winterpause zur Bindung des über den Winter gebildeten Kondenswassers entweder Isopropanol zusetzen, E10 Tanken (Tank ist aber leider ja noch ganz voll) oder Benzinstabilisator hinzugeben und Tank anschließend bis leer fahren.


    Für mich persönlich habe ich entschieden, auf Punkt 2 zu verzichten. Da der Tank über den Winter voll ist, kann sich dann meiner Meinung nach nicht soviel Kondenswasser bilden.


    Anmerkung: ich kann die Schulung nur empfehlen. Man lernt natürlich nicht, wie man eine mechanische Einspritzpumpe repariert, aber viel über die Funktion und an welchen Rädchen man drehen darf und an welchen lieber nicht. Link: www.partbob.com


    Markus

    Hallo Carsten, das Rückschlagventil ist notwendig, damit ein Restdruck im Kraftstoffsystem auch nach Ausschalten der Zündung verbleibt. Damit soll der Dampfblasenbildung entgegen gewirkt werden. Sprich: Der Motor springt im warmen Zustand dann besser an. Hier im Forum gibt es mehrere Themen um Alternativen zur originalen Pumpe. Ich empfehle die originale (gebraucht, überholt oder neu), irgendwo habe ich mal einen Beitrag gelesen von jemandem, der sie selber überholt hat.


    Markus

    Hallo Carsten,


    montier erstmal eine andere Pumpe, denn die brauchst Du auf jeden Fall. Läuft dann immer noch so viel aus der Ölmessöffnung der Einspritzpumpe, wenn Du denn Messstab rausdrehst, wirst Du wohl die ESP überholen lassen müssen.


    Aber Du schriebst, dass Du erst seit einem Jahr damit herum fährst.


    Viel Glück


    Markus

    Hallo Carsten,


    Deine Einspritzpumpe wird definitiv durch den hohen Kraftstoffdruck zerstört:


    Erklärung: Das Pumpenelement der Einspritzpumpe pumpt durch auf- und abfahren ein feines Benzinaerosol über die Druckleitung und beim 127 auch über die Verteilerstücke in das Ansaugrohr direkt vor das Einlassventil, wo es dann beim Ansaugtakt und geöffneten Einlassventil zusammen mit Luft in den Zylinder transportiert wird (sogenannte vorgelagerte Einspritzung). Die Menge des eingespritzten Benzins wird bestimmt durch die Stellung des Reglerhebels, also die Position des Pumpenelementes, welches nicht nur frei ist in der auf-ab Bewegung sondern auch in der Rotation. Der Raum zwischen Pumpenelement und Zylinder ist also nie ganz dicht! Darum wird über die Entlastungsbohrung (siehe Punkt 2 der Abbildung) überflüssiges Benzin wieder zurück transportiert.


    Und darüberhinaus gibt es die Sperrnut (Nr.3 der Abbildung), in der sich Öl befindet, welches vom Motor kommt (beim 127 über das Rückschlagventil der Ölsperre) welches ja auch etwa den gleichen Druck hat (Motoröldruck 2-3 bar) wie der Benzindruck (etwa 1,8 bar). In diesem feinen Gleichgewicht arbeitet das System einwandfrei und alles dichtet sich quasi selber ab. Kommt es zu einem übermäßigen Verschleiß der Pumpenelemente, merkt man dass, (bei der Zwei-Stempel-Pumpe mit Eigenschmierung) dadurch, dass das Motorenöl zwischen dem Pumpenelement und dem Elementzylinder nach unten in die Einspritzpumpe läuft, das Öl ist schon nach kürzer Zeit dunkel und nach Ausdrehen des Ölmesstabes läuft es einem eventuell auch schon entgegen.


    Anderes Problem: zu hoher Benzindruck durch falsche Pumpe oder auch Betätigung der Zündung ohne Starten des Motors (wobei ich hier nicht über Minuten rede, sondern schon über länger, z.B. wenn das Radio nur über Zündung läuft etc, dafür hat die Zwei-Stempel Pumpe ja dieses Rückschlagventil vor der Ölsperre um den Druck zumindest eine gewisse Zeit aufrecht zu halten):


    Aus beiden Fällen folgt: Der Benzindruck ist höher als der Öldruck des Motors, also wird sich Benzin in Richtung der Sperrnut und weiter in Richtung Inneres der Einspritzpumpe bewegen.


    Also über die Sperrnut und an dem Pumpenelement vorbei in die Einspritzpumpe. Es kommt zu einer Benzinverdünnung des Öles der ESP mit der Folge mangelnder Schmierung!


    Bei den Sechs-Stempel Einspritzpumpen mit einer Schmierung, die über den Motorölkreislauf stattfindet, kann dann sogar eine Motorölverdünnung durch Benzin stattfinden mit der Folge einer mangelnden Schmierung der Motorenteile.


    Also Raus mit der falschen Pumpe.


    Markus

    Hallo Axel,



    Es gibt ein paar Beiträge zum Thermozeitschalter:



    Thermozeitschalter bei 220 SEb=


    Funktionsweise kaltstartventil 220seb o. Äh...


    Temperaturfühler M127 984=


    Auch im Pagodenforum findest Du einige Informationen dazu.


    Wichtig ist erst mal, dass Du überprüfst, welche Kaltstartausführung bei Dir verbaut ist:


    Es gab verschiedene Ausführungen bezüglich der Starteinrichtungen. Wahrscheinlich deshalb auch die unterschiedlichen Teilenummern für die Thermozeitschalter, daher auch mal zwei Relais oder nur eins.


    Markus

    Hallo Thorsten,


    mit dem Problem war ich auch lange beschäftigt, Im originalen ist dort von MB eine Haltehülse vorgesehen, die aber nicht mehr lieferbar ist. Habe dann bei verschiedenen Anbietern nach Federmuttern oder ähnlichem gesucht. Döpper (http://www.doepper-profile.de) ist für solch eine Kleinteilsuche auch immer zu empfehlen.


    Leider haben diese nie richtig gepasst, zu straff darf es halt auch nicht sein, damit man bei einer evtl. Demontage das Holz nicht beschädigt.


    Ich habe jetzt eine Lösung gefunden mit einer Dauerelastischen Karosseriedichtmasse, so eine Art Fensterkit, die ich im Halter plaziere. Habe leider keinen Handelsnamen mehr dafür. Eine Notlösung, die aber ganz gut funktioniert.


    Vielleicht hat jemand anders noch eine bessere Lösung?


    Markus