Posts by Markus D.

    Hast Du das Quietschen nur hinten? Es gab dort (baujahrsabhängig?) verschiedene Sättel (ja, bei der ATE-Bremse), und bei einer Variante müssen per dünnen Distanzscheiben die Position sprich der Spalt von Klotz zu Scheibe eingestellt werden. Ich fahre deshalb seit Jahren mit einem schlechten Gewissen Flosse, weil ich dringend vermute, dass ich diese Scheiben damals nicht eingebaut habe... seit ich sie in meinem Neuteilefundus fand... Allerdings quietschen tut da wie gesagt auch nix...


    Beste Grüße,

    Lutz

    Kleine Ergänzung: man stellt mit den Scheiben den Bremssattel ein, so dass er mittig zur Scheibe ausgerichtet ist und oben und unten den gleichen Abstand zur Bremsscheibe hat.


    Grüße

    Markus

    Da müsste rund 20 NM stehen. Du wirst beim Öffnen merken, dass die recht gut angezogen sind, auch bei nicht-vorhandenem Rost. Zum Öffnen braucht es einen erwachsenen Schraubendreher, idealerweise einen den Du mit einem Schraubenschlüssel oder eine Rätsche gegenhalten kannst, so dass der Schraubenkopf die Aktion schadlos überlebt.


    Grüße

    Markus

    Hallo Matthias,


    irgendwie ist das bestimmt auch im eingebauten Zustand möglich, aber spätestens wenn man die Sicherungsbleche am Metallring wieder ordentlich sichern will, ist es schon viel erfreulicher wenn man die Luftkammer auf der Werkbank hat. Also ich käme nicht auf die Idee die Luftkammer nicht auszubauen, zumal das ja wirklich schnell geht und kein echten Aufwand darstellt.

    Die Schrauben und Sicherungsbleche verwende ich immer wieder, so dass es in meinen Augen nichts gibt, was gleich mitgewechselt werden möchte. Vielleicht die Gummis der Bremsabstützung vorab begutachten...


    Grüße

    Markus

    So eine Reifendiskussion hat ja zwangsläufig Ähnlichkeit mit einer Öldiskussion. Daher an sich ein guter Grund sich nicht daran zu beteiligen, aber da nun hier die Fred Feuersteine gelobt werden will ich doch auch noch etwas loswerden.


    Ich bin üblicherweise kein Reifennutzer, dem es wichtig ist, ob er mit dem Schlipperit eine bestimmte Kurve mit 89,8 km/h durchfahren kann, wogegen der Kungfu das nur mit 89,1 km/h kann. Aber ich meine ich kann recht gut für mich beurteilen mit welchem Reifen ich mich sicher und gut aufgehoben fühle und mit welchem Reifen sich auch ein Auto wohl fühlt.


    Ich habe dieses Jahr zwei 109er mit dem Dunlop Sport Classic (185/80) ausgerüstet. In den letzten 3,5 Monaten waren die Autos in Summe rund 5.000 km unterwegs und ich muss sagen in 25 Jahren Altmercedesfahrerei ist das der erste Reifen als 14 Zoll den ich für äußerst gelungen halte. Das hat wirklich was mit Autofahren zu tun und er harmoniert schön mit der Flossenachse. Speziell bei den Achsen spielt nach meiner Erfahrung der Reifen eine ganz entscheidende Rolle (wenn nicht sogar DIE Rolle) ob das Auto Spaß macht oder nicht. Eine /8-Achse ist da deutlich anspruchsloser. Der Reifen ist nicht wirklich günstig, aber eben preiswert. Wie sich der Reifen im Alter von 3-4 Jahren verhält kann ich aber (noch) nicht sagen.


    Zum Vredestein. Auch ich hatte die Reifen und die ersten Monate waren die sogar brauchbar, begannen aber nach 12 Monaten im Zeitraffer zu altern. Sie bekamen deutliche Risse und die bekannten Beulen in der Reifenflanke. Auch wenn das technisch unbedenklich sein soll, ich mag es dennoch nicht. Was mich aber noch mehr störte war das auffällig harte Abrollen (ja, mit richtigem Luftdruck). Die Reifen taugen m.E. nur als Reifenstapel in der Ecke um etwas darauf abzulegen oder als Standreifen. Wobei das können die wirklich gut: am Ende Ihres Einsatzes waren die als Standreifen für zwei Jahre mit zu wenig Luft montiert, überraschenderweise waren die nicht mal eckig im Anschluss.


    Gib Gummi!

    Markus

    Hallo zusammen,


    im EPC ist die Stelle nur so halbgut dokumentiert, das ein oder andere Pressefoto gibt eher Aufschluss darüber. Ich habe es für mich wie folgt definiert:

    An die Kühlermaske kommen die dünnen Abstandhalter: A0009871840

    An den Kotflügel wo sich später die Kühlermaske abstützt die dickeren Gummis: A1089870240


    Auf dem Bild oben fehlen zudem mindestens noch 2x A1119870340, 1x A1109870541 und vermutlich wie es oben schon steht 2x A2019880211


    Grüße

    Markus

    Und falls es doch offen & ölgefüllt sein muss: welches Öl gehört da herein? Ist schon so lange her, dass ich das zuletzt füllte...


    Beste Grüße,

    Lutz

    Ach! Da ist von Haus aus Öl drin? Interessant. Vielen Dank für den Hinweis.

    Ich gebe zu, vor der ersten großen Fahrt seit schätzungsweise 30 Jahren in diesem Jahr nach Ornbau, prüfte ich hinsichtlich der Magnetkupplung nur, ob sie grundsätzlich funktioniert, das tat sie.

    Aber da ich die Tage nun eh den Kompressor und die Servopumpe auf der Werkbank habe, überlege ich ob ich die Magnetkupplung auch gleich raus hole um den 60-Jahre-Kundendienst an ihr durchzuführen.

    Frage (auch wenn es nicht mehr ganz zum Thementitel passt): Diese Ölfüllung auffrischen ist auch ohne Zerlegung möglich? Kann ich mir ja fast nicht vorstellen...


    Bzgl. Lager: tendenziell würde ich ein identisches Lager verbauen, so wie es original gedacht war. Geschlossene Lager waren m.E. in den 60ern schon erfunden, daher dürfte die Lagerwahl seitens des Herstellers nicht grundlos gewählt worden sein.


    Viele Grüße

    Markus

    Hallo zusammen,


    ich denke die Sorgen eines zu kleinen Schlauchdurchmessers sind nicht berechtigt. Zunächst aber nochmals zu dem 198er-Schlauch der von der Länge her passen würde, aber meinen Aufschrieben zu urteilen ist die Verschraubung unpassend.

    Die hier genannten Maße der anderen Schläuche und folglich die prozentualen Abweichung zum Originalschlauch kann ich nicht nachvollziehen. Der 198er-Schlauch hat 12 mm Innendurchmesser, der von Hansa-Flex (also vermutlich auch der Schlauch den Winfried nun verbaut hat) hat 12,25 mm, meine Originalschlauch hat 14,50 mm. Somit haben wir keine 40%ige Abweichung, sondern „nur“ lediglich rund 30%.

    Aber das limitierende Element in einem Kreislauf ist dort wo der kleinste Durchmesser vorzufinden ist und das dürfte höchstwahrscheinlich nicht der Schlauch mit 12,25 mm ID sein. Der Schlauch kommt vom Ölfiltergehäuse und geht in den Wärmetauscher. M.E. gehts im Ölfilterstutzen deutlich enger. Das Öl fliesst im Filtergehäuse durch den Filter in die Mitte des Ölfilters und von dort nach oben in den Stutzen. Um sich das nochmals bildlich zu verinnerlichen hier ein link:

    Fluch oder Segen - das vdh Flipbook Archiv - vdh - Forum - https://vdh.mercedesclubs.de/
    Bitte hier klicken um der ausführlichen Anleitung zu gelangen, wie man den Zugriff wieder herstellt!Unser Flipbook-Archiv wurde in zigtausend Stunden von einer…
    vdhflipbooks.de


    Der M189 ist zwar dort nicht erwähnt, hat aber ausnahmsweise die identische Größe wie die erwähnten Motorenbrüder. Durch diese Bohrung geht zusätzlich auch noch die Halteschraube vom Ölfiltergehäuse, d.h. mit anderen Worten: wenn der Originalschlauch einen Innenquerschnitt von 165 qmm hat, dann hat man diese 165 qmm an der Stelle garantiert nicht. Wenn jemand ein Ölfilterstutzen zur Hand hat, könnte er es ja schnell ausrechnen (abzgl. der Schraube).


    Daher bin ich der Meinung, dass man sich mit einem 12,25 mm-Schlauch durchaus entspannen kann.


    Grüße

    Markus

    Verglichen mit meinem Bild weiter oben, dürften das exakt die gleichen Anschlüsse sein. Und ja, die passen dann einfach so, ohne O-Ring.

    Das Drahtgeflecht hätten die noch drüberziehen können, das haben die als Meterware verfügbar. Aber Du magst ja blau ;)


    Grüße

    Markus

    Oha das ist Mist. Warum passt der nicht?


    Spontaner Bilderfund auf dem Telefon. Bild 1 zeigt den neuen 198er-Schlauch von Mercedes, darunter der Originalschlauch.

    Bild 2 zeigt links die Nachfertigung, rechts den Originalschlauch. Bei der Nachfertigung sollte man nicht zu kleinen Wert auf die korrekte Länge legen. Auch wenn das auf den Bildern recht flexibel wirkt, ist unter realen (Platz-)bedingungen die richtige Länge sehr hilfreich.


    Viele Grüße

    Markus

    Hallo Winfried,


    versuche Deine Bestellung noch zu stornieren.

    Der Schlauch liegt mittlerweile im Regal mit dem Titel "Kaufe eine Pagode oder Flügeltürer damit diese Teile passen". Martin nannte mir den damals als mögliche Alternative. Trotz sehr ähnlichem Aussehen passt er nicht, ich weiß nicht mehr genau warum, könnte aber nachsehen bei Bedarf.


    Am Ende hat mir tatsächlich Hansa Flex geholfen; man muss da aber auf die richtigen Person treffen. Ich legte damals den Schlauch auf den Tresen und der sehr motivierte Mitarbeiter hatte Spaß daran den exakt (!) nachzubauen. Verwendungszweck ist natürlich irgendwas was nicht Pkw ist, glaub ich nannte den Stapler als Einsatzort ;)


    Viele Grüße

    Markus

    So kenne ich das auch von früher: 5-Tage-Kennzeichen war versicherungstechnisch "kostenlos", hat rund 10 Euro Verwaltungsgebühr gekostet + ein paar Euros für die Schilder. Aber was ich wirklich nicht wußte ist, dass das nicht einheitlich in Deutschland geregelt ist. Wieder was gelernt.


    Und um auf den M116 zurückzukommen: warum nicht den D-Jet-Motor? Hast Du bestimmt irgendwo auf Deiner Seite geschrieben, finde es nur spontan nicht.


    Grüße

    Markus

    Wollte nicht das Thema verwässern, aber nun doch kurz bzgl. Zulassung...



    Meine Situation ist etwas spezieller, da ich dieses Jahr mit dem Objekt in Ornbau auftauchen wollte. Der Vorschlag oben scheitert schon daran, dass bei uns die Zulassungsstelle ohne Vorabtermin (1,5 Wochen Vorlauf) gar nichts macht (bei nicht-Kurzzeitkennzeichen). Meine Audienz dort ist nun am 20.06. um 9 Uhr - früher keine Chance. Um die Zeit wollte ich eigentlich schon unterwegs Richtung Ornbau sein. Irgendwie hätte ich es zudem nett gefunden, wenn man den Feiertag zuvor für eine ausgediente Probefahrt hätte nutzen können, bei einem Fahrzeug was zuvor rund 30 Jahre stand; aber Probefahrt ist was für Schwächlinge somit wird dann die Fahrt nach Ornbau als Probefahrt definiert - sofern sonst nichts mehr dazwischenkommt :S

    Lange Rede kurzer Sinn: ein Kurzzeitkennzeichen hätte einiges vereinfacht, daher die Frage wie Lutz das kürzlich bewerkstelligte.


    Luxussorgen sind auch Sorgen

    Markus

    Hallo Lutz,


    wie auf anderem Kanal schon mitgeteilt: Glückwunsch zur Seite und zum Fahrzeug und vor allem zum Durchhalten - die Geduld der individuellen Anpassungen hätte ich nicht!


    Auch wenn ich es sehr ähnlich sehe wie Oliver107 und ich mich zusätzlich mit 172 immer etwas schwer tue, ist das Gesamtkonstrukt doch sehr gelungen und weitaus weniger experimentell als von mir erwartet. Ich erinnere mich, dass Du vor Jahren im Markt mal Radkappen (!) in Fuchs-Felgenoptik suchtest <X ;)


    Zwei Fragen zum Objekt:

    - warum wurde der M116 D-Jet vom 108er nicht verwendet, sondern ein K-Jet vom W116?

    - Du schreibst auf Deiner Seite "Am Morgen des Freitag, den 23. Mai die Kurzzeitnummern geholt und dann das Coupé erstmalig seit seiner Stillegung im August 1984 wieder auf öffentlichen Straßen bewegt."


    Ist das wieder möglich? Früher war das ja so, da bekam man mit mit einer eVB ein 5-Tages-Kennzeichen ohne wenn und aber. Und seit einigen Jahren benötigt es doch immer einen gültigen TÜV um das 5-Tages-Kennzeichen zu bekommen, oder? Ich frage durchaus aus Eigeninteresse, weil ich ebenfalls kurz vor Zulassung eines Fahrzeug stehe, was keinen TÜV hat und noch nie in Deutschland zugelassen war.


    Viele Grüße

    Markus

    Hallo Uli,


    schön, dass Du Effekt erfahren konntest.

    Schade, dass es mit Ornbau nicht klappt, der imaginäre Preis der weitesten Anreise wäre Dir sicher gewesen ;)


    Grüße

    Markus

    Hallo Nicolas,


    sicher, dass Du die korrekten Gummis verwendet hast? Es gibt unterschiedliche je nach Anzahl der Sonderausstattungen die verbaut sind...

    Üblicherweise misst man die Fahrzeughöhe über alles, heißt bis zum Dach, die Werte findest Du hier: Tabellenbuch 1969


    Alternativ kannst Du auch den Werte "c" messen, sprich die Bodenfreiheit: Tabellenbuch 1969

    jedoch kann es dort im Laufe der letzten Jahrzehnte aufgrund von Auspuffmontagekünstlern Abweichungen geben.


    Grüße

    Markus

    Achso!

    Aufgrund der Ausgangsfrage implizierte ich, dass der Motorkabelbaum bereits getauscht wurde.


    Wenn dem nicht so ist, lautetet die Antwort: Motorkabelbaum, auch wenn man es nicht hören will. Aber niemand sagt, dass man den auf Verdacht tauschen soll, einfach anschauen, dauert keine Minute, dann weiß man was Sache ist.


    Grüße

    Markus

    In den weißen Blinkergläsern ist normalerweise keine Fassung drin. Das sind nur Atrappen. Man kann selbst eine Fassung für die Blinkerbirne einbauen.

    Ne.

    Also falls mit "weißen Blinkergläsern" die innenliegenden Parklichtgläser gemeint sind, dann waren die zumindest bis Dezember 1970 keine Attrappe. Dort wohnte das Parklicht, was wiederum nicht zu verwechseln ist mit dem Standlicht (auch in der Wattzahl) ;)


    Anschließend war da tatsächlich dann nichts mehr drin.


    Grüße

    Markus

    Hi Marius,


    mit Antippen erreichst Du da nicht viel. Den Nippel schon mit etwas Kraft zur Seite kippen, sollte nach dem Loslassen wieder automatisch in die Ausgangsposition zurückgehen. Je nach Befindlichkeit entweder einen Behälter dafür nehmen (hierfür gabs original einen Behälter mit dem die Hand nicht vollgerotzt wurde) und / oder Gummihandschuhe. Oder gar nichts nehmen und nachher genüsslich an die Hände riechen ;)


    Grüße

    Markus

    Danke für die Rückmeldung.


    Allerdings sieht es zumindest auf den Bildern so aus (alles recht trocken-brösselig), als ob die Anlage ohne Wabcothyl betrieben wird was m.E. kontraproduktiv ist. Entweder ist hier wirklich der Flüssigkeitsbehälter leer oder die Frostschutzeinrichtung funktioniert nicht. Wenn man seiner Luftfederungsanlage etwas Gutes tun will, dann sagt meine Erfahrung, dass man zwingend Wabcothyl verwenden sollte.


    Wenn ich neue Ventile verbaue, reinige ich zuvor die Leitungen mit Schlauchbürsten und blase sie anschließend mit Druckluft aus.


    Grüße

    Markus

    Hallo Winfried,


    ich weiß jetzt nicht, ob es bereits jemand schrieb, evtl. nicht....

    Bei langstehenden D-Jet-Fahrzeugen verharzt gerne auch die Nadel an der Einspritzdüse. Die lässt sich bei intakten Düsen minimal "eindrücken" und federt dann wieder zurück. Das Verharzen kann durchaus der Grund sein bei Deinen drei Düsen. Manch ein D-Jetter wird es kritisch sehen, aber m.E. darf man einer verharzten Nadel etwas auf die Sprünge helfen indem man nach dem Reinigungsbad versucht die Nadel mit viel Gefühl und vorsichtig nach innen drückt. Der Weg ist aber minimal. Aber vorsichtig, ist die Nadel einmal verbogen ist die Düse verloren. Ich machte das selbst schon bei Langstehern und die Düsen funktionieren auch 20 Jahre später noch sehr zuverlässig.

    Und sollte der Motor dann irgendwann laufen, achte auf Undichtigkeiten an den kurzen Benzinschläuchen der Düsen (oder tausche sie gleich wenn Du sie nun eh ausgebaut hast), es wäre nicht der erste M116 der abbrennt.


    Viele Grüße

    Markus

    Hach, gute Frage :rolleyes: war glaub schonmal Thema, habs aber auch nicht mehr auf dem Schirm; die Info wäre aber auch für mich interessant.


    Ich habe aber das System überlistet (einfach eine ältere Unterhaltung genommen) und konnte Dir somit was schreiben ;)


    Grüße

    Markus