Posts by nordhorst

    Hi Ralf,

    der Unterschied ergibt sich allein aus der anders geformten, unteren Tellerscheibe. Das hattest Du ja ganz oben schon festgestellt.

    Der Lagerkörper an sich hat die gleiche Geometrie. Maßgeblich für den Lagerzustand ist die Höhe des Gummianteiles oberhalb der Befestigungsplatte. Je niedriger desto platter das Lager, also nicht nur im geometrischen Sinn sondern vor allem zustandsmäßig.

    Irgendwann ist es so „durch“, weil es von der daran hängenden Achse nach unten gezogen wird, dass der obere Teller (große Scheibe zwischen großer Schraube und Lager) ohne Federweg direkt auf dem Metallrand aufliegt. Spätestens dann ist wieder Ersatz angesagt…


    Beste Grüße

    Lutz

    Moin,

    ich strapaziere dieses herrlich belanglose Thema einfach mal weiter... :cool:


    Laut Teilekatalog ist besagter Deckel A1106830310 verschraubt (in Zeichnung erkennbare Löcher) und mit Dichtbeilage versehen:


    Es gab auch den Deckel A1106830610 für spätere Modelle, wobei (im Katalog) kein Unterschied erkennbar ist. Wenn das mit dem späten, breiteren Tunnel zu tun hätte, müsste es doch eine 108er oder 111er-Nummer sein? Egal.

    Habe nun erstmal so einen 80mm-Gummideckel bestellt und schaue mir den an. Ja, da sind gewisse Bedenken bzgl. seiner Beständigkeiten (verglichen mit einem Blechdeckel). Aber ist ja zur Not auch schnell & einfachst ersetzt.


    Werde wieder berichten! :thumbs2up:


    Beste Grüße,

    Lutz

    Hi Markus,

    danke für die Klarstellung. Also kann man das Lager von Albert Gerold ruhig „überall“ einbauen auch wenn es anders aussieht bzw. man auf die besagte Scheibe achten muss.

    Hatte kürzlich mit Alberts Tochter diesbezüglich längeren Austausch weil sie über diese Details nicht informiert ist/war bzw. nichts darüber in Alberts Nachlass fand.


    Beste Grüße

    Lutz

    Hab was Verdächtiges ohne Positionnummer im Teilekatalog 220SB gefunden in der Abteilung Verkleidung und Ausschlag. Vielleicht ist das was du suchst.

    Leider kein Bild dazu gefunden.

    A1106830310DECKEL

    AN TUNNEL FUER KICK-DOWN-GESTAENGE

    Hi Andreas,

    ja, das ist das was ich auch schon fand, doch leider spuckt das Internetz kein Bild zu der Nummer aus. Für die Version des ungeschraubten Plastikdeckels spricht, dass dieser vermutlich immer in die Brüche geht wenn man ihn demontiert, und daher nicht als Gebrauchtteil zu finden ist.

    Ich werde mir das mit der Ebay-Gummideckelgeschichte mal ausmessen und ggfs. ausprobieren.


    Beste Grüße

    Lutz

    Hi Ralf,

    ja das ist das Gerold-Lager. Es soll die gleiche Shorehärte wie das 112er-Luftfeder-Lager haben (also härter und somit haltbarer) und hat die Bauform der Stahlfeder-Lager, d.h. hier ist die entsprechende Scheibe vonnöten.

    Wer seinen 112/109 darauf umrüsten möchte, muss sich also zunächst noch diese Scheibe vom 110/111/108 besorgen.


    Beste Grüße

    Lutz

    Moin Taxifahrer,

    einbauen kannst Du rein technisch beide Varianten. Ob Du das teure 112er-Lager (muss ja schon ne Weile her sein als Du das kauftest, oder?) „brauchst“, ist Ansichtssache.


    Hast Du denn die richtige Scheibe parat, die oben drauf gelegt werden muss (zwischen Zentralschraube und Lager)? Für das originale 112er-Lager wird eine andere benötigt als für das der Stahlfeder-Typen.

    Bin auch gerade bei dem Thema zugange, dabei fiel mir der Unterschied auf, siehe Bilder (oben im Bild das 112er-Lager).

    Baue nächstes Wochenende vom 112er-Lager auf verstärktes „Gerold-Lager“ um. Das 112er-Lager (vor 16 Jahren / 50tkm eingebaut) ist zwar nicht besonders platt aber leider sehr rissig und trennt sich vom Stahlgehäuse. Vermutlich einfach zu alt. NOS muss nicht immer besser sein.

    Beste Grüße

    Lutz

    Moin,

    tja, viele Wege führen den Strom.


    Ich habe seit Gestern die nötige Hardware da, und nun kann es losgehen. Nach etwas optischer Aufbereitung des ollen ZSG-Gehäuses pflanze ich die Feßler-Komponente da hinein (erste grobe Anprobe ergab: wie füreinander gemacht!), und dann schaun wir mal wie es sich in der Flosse macht, technisch und optisch.


    Beste Grüße

    Lutz, auf Ohmwegen zum Ziel

    In meiner Flosse war das Loch sehr hilfreich beim Wechsel des Anlassers, also um an dessen Befestigungsschrauben heranzukommen. Da ich diesen Job in einer Tiefgarage erledigen durfte, hätte ich sonst auch keine andere Chance gehabt…


    In meinem Coupé ist es jedoch relativ nutzlos, weil es positionstechnisch inkompatibel mit dem ist, was jetzt im Motorraum & Tunnel haust. Was insbesondere bezüglich Nehmerzylinder-Zugang etwas lästig ist, da der jetzt links an der Glocke sitzt.

    Aber irgendwas ist ja immer.


    Beste Grüße

    Lutz

    Hi Paul,

    danke, ich gehe eigentlich inzwischen auch davon aus, dass der Deckel geschraubt gewesen sein muss. Möglicherweise hat der unzimperliche Vorbesitzer die Löcher einfach mit schwarzer Pampe zugeschmiert und ich kann nun stochernd auf die Suche gehen.

    Hier ein gerade aus dem Netz stibitztes Bild:


    Auch im Teilekatalog fand ich den Deckel inzwischen doch noch, im Kapitel Verkleidungen. Allerdings zusammen mit dem Hinweis "Automatic-Getriebe" bzw. "Kickdown-Gestänge". Soll wohl umgekehrt heißen, dass Schaltwagen dieses Loch nicht haben. Was einerseits dazu passt, dass man auch einige Bilder von Fahrzeugen ohne dieses Tunnel-Loch im Netz findet, und andererseits auch dazu, dass mein gelochtes Coupé ein ehemaliges Automatic-Auto ist.

    Nun ja, wie dem auch sei, ich dengle mir jetzt so ein Blech und schraube es mit etwas Dichtmasse drüber, fertig. Erwähnte ich schonmal, dass Rattenschrauben irgendwie entspannter ist als anständiges Restaurieren...?

    Was mich auch ganz frech diesen merkwürdigen Fußraum-Klodeckel (Bildmitte) weglassen lässt. Dessen Sinn und seine komische Form verstehe ich immer noch nicht recht.

    Weshalb auch der meiner Flosse im Regal geblieben ist... :whistling:


    Beste Grüße,

    Lutz mit dem Deckelblick

    Moin zusammen,

    in meinem Coupé gähnt im Tunnelbereich des beifahrerseitigen Fußraums noch ein Loch.


    Leider ist der zugehörige Deckel nicht beim Kauf des Wagens dabei gewesen, dennoch möchte ich es aus naheliegenden Gründen gern verschlossen wissen. Nun ist es keine komplexe Angelegenheit, ein Stück Blech auszuschnibbeln, in die richtige Form zu dengeln und mit Sikaflex draufzupappen. Vermutlich wird es so kommen, denn ein Original-Deckel ist wohl weder theoretisch (im Teilekatalog) noch praktisch (als Gebrauchtteil) aufzutreiben.

    Nun frage ich mich interessehalber dennoch, wie denn wohl so ein Original-Deckel ausgesehen haben mag, und vor allem: wie wurde er befestigt? Ich sehe keine Befestigungs-Löcher im Tunnel.


    Bei meiner Flosse sieht der entsprechende Deckel so aus:

    Er wird mittels Blechschrauben verschraubt, und eine zwischengelegte Dichtung hält Schmutz und Gerüche vom Eindringen ab.


    Mein Coupé ist zwar ziemlich verbastelt und teils rustikal gebraten, aber ich glaube nicht, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, die Befestigungslöcher am Loch-Rand im Tunnel zuzuschweißen. Wozu auch?


    Mit der Blechschere winkt

    der Lutz

    Moin,

    also bei Autos aus meiner Kinder- und Jugendzeit, die seinerzeit relativ häufig waren, heute komplett verschwunden sind, die aber auch niemand vermisst, fallen mir so ad hoc sämtliche Renault-Typen ein. R10, R8, R12 ( <X ) , erste R5-Generation, R17/R19 (ok, die waren nicht wirklich häufig), R9/11(die dafür umso mehr), R20, R25. Alles weg. Egal. Waren ja eh allesamt sterbenslangweilig.


    In meiner Heimatkleinstadt war auch ein Matra-Simca Rancho unterwegs. Das allerdings war ein Hingucker. Musste ich mir doch glatt als Siku-Modell zulegen. Da war ich in der 3. oder 4. Klasse. Herrjeh, wie die Zeit verfliegt...


    Und wo sind die ganzen V.A.G-Produkte mit dem herrlich klingenden 5-Zylindermotor abgeblieben?

    Oder Volvo 164/244? Oder BMW E12/23/24?

    Oder Fiat Uno?


    Tja. Masse schützt vor Wegwurf nicht.


    Und wer ein Herz für Flops hat, und das seltenheitstechnisch noch auf die Spitze treiben will, kann sich ja -und so schließe ich den Kreis- auf die Suche nach einem rechtsgelenkten Avantime oder Vel Satis machen. In Tropenausführung, mit Schlechtwegefahrwerk. Und Hammerschlaglackierung. Oder so.


    Beste Grüße

    Lutz, vom Blech verfolgt

    Moinsen Kollegen,


    ja gut, überredet. Habe gerade eine Feßler-Zündung geordert.

    Jetzt noch eine preiswerte Zündschaltgeräte-Hülle wie Winfrieds organisieren, und dann probiere ich es auch mit dieser Zündung.


    Die eigene Bequemlichkeit siegt halt doch ...meistens... :whistling:


    Beste Grüße,

    Lutz

    Hi PP,

    danke für den Hinweis, hatte ich gar nicht mitbekommen.

    Keine gute Nachricht.

    Wenn sich der Bogebein-Überholung ab 2028 hoffentlich jemand anderes annimmt, kann es nur (noch) teurer werden. Dann werden wieder die unsäglichen (und unzulässigen) Stahlfeder-Umrüstsätze Konjunktur bekommen. Aber sich jetzt schon vorsichtshalber eine überholtes Bein "hinzulegen" macht irgendwie auch wenig Sinn, weil a) eben teuer und b) lange Lagerung auch nicht gut für das Teil ist.


    Blöd. Hoffen wir das Beste (oder nichts).


    Grüße,

    Lutz

    Ölstand (im Stand=Leerlauf, auf ebener Fläche) kontrollieren, ggfs. korrigieren, und dann direkt zurück zur Werkstatt.

    Korrekter Ölstand ist nur bei warmem Öl ("Betriebstemperatur") am Peilstab abzulesen.


    Auch zuviel ist schädlich! Und das richtige ATF sollte es sein.


    Viel Glück,

    Lutz

    Hi Mario,

    die 123 kam für mich nie in Frage, weil sie mit einer optischen Veränderung im Motorraum einherginge, die ich nicht hätte ertragen können.

    Mag sein, dass sich das bekloppt anhört. Aber beim M189 ist nunmal dessen einmalig gestaltete wie sehr prominent platzierte Verteilerkappe ein absolutes Erkennungszeichen und Alleinstellungsmerkmal.

    Der fipsige 123-Verteiler käme mir da nie rein...


    Davon abgesehen hat es ja einen Grund, dass diese Kappe so aussieht wie sie aussieht. Es wäre womöglich nicht genug Platz zur Motorhaube, um die Zündkabel "normal" nach oben aus ihr herauszuführen - oder es sähe einfach doof aus. 8)


    Beste Grüße,

    Lutz

    Hmmm, wenn ich mir dies und den alten Fred von Winfried (HIER!) so durchlese, komme ich doch nochmal ins Grübeln.


    Gestern habe ich die Flosse aus der Werkstatt abgeholt und es war die reine Freude, wie start- und laufwillig der M189 nun wieder ist, ob kalt oder warm. Einerseits möchte ich da jetzt nicht gleich wieder daran herumdoktern, andererseits ist dies einstellungstechnisch aber wohl der beste Moment um eine solche Transistor-Zündung wie Winfrieds zu implantieren.


    Naja, beim nun anstehenden Wiedereinbau der Fondheizung und der Rücksitzbank/-lehne, sowie der seit 1,5 Jahren fälligen Großputz-/Polier-/Wartungsaktion habe ich ja noch einige Stündchen Gelegenheit, darüber "am Objekt" nachzudenken.


    Beste Grüße,

    Lutz

    Moin Rouven,

    es gibt keine "kleinen 14"-Kappen".


    Diese Kappen hier (und über die reden wir doch?):

    passen auf 13", 14" und 15"-Felgen -sofern es die dafür ausgelegten Felgen mit Nasen oder "Pinöckeln" sind.

    Diese wurde entweder allein montiert (Basismodelle) oder mit gelochten (z.B. Flossen) oder ungelochten Zierringen (frühe 108/109 und späte Cp/Cab) kombiniert .


    Beim frühen 108/109 kam also obige Kappe und der ungelochte 14"-Ring zum Einsatz:


    Und später kam dann der "Allerweltsdeckel" (14" und 15"), die einteilige Kappe-Ring-Ausführung:


    Wenn nun also Deine kleinen Kappen nicht auf Deine Felgen passen (die sitzen da schon stramm drauf!) , dann stimmt was nicht. Fotos wären hierzu hilfreicher als weitere Texte.


    Beste Grüße,

    Lutz

    Hi Oliver,

    die Pertronix 2 hatte ich nun auch kurz erwogen, aber da müssten auch eine von deren "Flamethrower"-Zündspulen, sowie andere, geschirmte Zündkabel installiert werden bla bla.

    Habe ich keinen Bock drauf. Generell bin ich mit diesem Thema jetzt durch. Die Bequemlichkeit des Wegfalls von U-Kontakten und deren Einstellung sowie Verschleiß ist natürlich nett, aber nach dieser (relativ teuren, da Werkstattkosten) Erfahrung bin ich mit kontaktloser Zündung durch.

    Letztlich kann das Einstellen/Pflegen der Kontakte trotz Lästigkeit kein Hexenwerk sein, und bei Fahrleistungen von 1000-2000km/Jahr dürfte dieses Thema auch nicht allzu häufig anstehen. Natürlich vorausgesetzt, man baut vernünftige Kontakte "vom alten Schlag" ein, und keinen Neuzeit-Müll.

    Ist wie überall: über gewisse Kontakte regt sich nur auf, wer keine guten hat... ;)


    Hi Markus,

    danke für den Hinweis, aber aus vorgenannten Gründen werde ich das nicht testen. Die kenne ich auch gar nicht, hast Du oder sonst Jemand hier Erfahrungen damit?


    Beste Grüße,

    Lutz