Posts by Benny

    Hallo Ulli,



    vielen Dank für die Info mit AMS.


    Soweit meine Recherche richtig ist, scheinen aber die Fühler bei allen W111 Thermometern eine andere Form zu besitzen, als der, welchen ich aus unserem Motor herausgeholt habe.

    Unsere Fühlerform mit der zusätzlichen Kante (vgl. Bild vom letzten Post) in Verbindung mit der Anzeige im Hochkantformat habe ich bisher nicht gefunden. Unseren Fühler finde ich nur in Verbindung mit einer Querformat Anzeige aus dem Ponton. (Liegt vielleicht auch daran, dass der Austauschmotor älter als unser Auto ist)

    Deswegen frage ich mich gerade, ob man auch den neueren Fühler einbauen kann. M14 Gewindemutter haben ja bei beide Ausführungen.




    Viele Grüße


    Benedikt

    Hallo zusammen, ich wärme diesen Thread nochmal auf mit einer sehr speziellen Frage.


    lange hat's gedauert, aber ich konnte mich endlich dem Fernthermometer von unserem W111 Coupe annehmen. Den Fühler konnte ich inzwischen entfernen und suche nun nach einem Ersatz-Fernthermometer. Das Kapillarrohr war leider schon abgerissen.


    Bei der Suche nach Ersatz bin ich nun auf die Situation gestoßen, dass ich diese Fühlerform nur in Verbindung mit einer horizontalen Anzeige aus dem Ponton finde, nicht aber mit der vertikalen aus den W111ern. Auch die entsprechende Teilenummer aus dem Ersatzteilkatalog vom VDH weißt eine andere Fühlerform auf.


    Ich habe im Anhang ein Bild von meinem Fühler und ein Vergleichsbild von einem neueren Fühler angehängt.


    Unser Coupe hat 1968 einen Austauschmotor erhalten (M127 984 mit einer niedrigen dreistelligen laufenden Nummer).


    Kann ich in unseren Motor auch ein "neueres" Fernthermometer aus dem W111 einbauen?

    Falls nicht, kann mir jemand mit der Teilenummer helfen, welche die richtige Kombination aus Fühler und Anzeige liefert?


    Vielen Dank im Voraus und eine schöne Restwoche



    Viele Grüße


    Benedikt

    Hallo zusammen,



    vielen Dank für eure Rückmeldungen. Der Motorcode passt zum Fahrzeug und ich habe inzwischen herausgefunden, dass der Motor wie von euch vermutet aus einem Schlachtfahrzeug (vermutlich aus einem Cabrio) gekommen war.


    Ausserdem wurde wohl beim Motorwechsel auch eine Servolenkung hinzugefügt, welche unser Coupe laut Datenblatt nicht hatte. Es ist immer wieder spannend in der Geschichte von diesen mobilen Zeitzeugen zu kramen!



    Viele Grüße und nochmals danke für eure Einschätzungen



    Benni

    Hallo Leute,



    vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldung. Es freut mich, dass sich in diesem Thread eine wertvolle Diskussion entwickelt hat und nun das Lexikon auch um einen Artikel reicher ist. Ich habe kommende Woche Urlaub und werde mich dem Thema annehmen und anschließend Berichten.



    golfgtspecial: Danke für den Tip mit Mister Kapillarrohr!


    Auch an alle anderen vielen Dank für den Input. Immer wieder eine Freude hier im Forum.



    Schöne Grüße aus Regensburg

    Liebe Mercedes Gemeinde,


    bei unserem W111 Coupe hat sich seit einiger Zeit die Kühlwasser Temperaturanzeige verabschiedet. Leider sitzt der Fühler so fest, dass die mir bekannten Tricks (erhitzen, Kühlspray, WD40...) versagt haben. Ich war schließlich damit in einer Werkstatt, wobei der Meister dort nach einer halben Stunde probieren auch das Handtuch warf. Nun bin ich am überlegen, wie man hier weitermacht und bin auch für eure Vorschläge sehr dankbar. Muss man vielleicht die ganze Thermoeinheit ausbauen?


    Da in einem Monat eine Hochzeit mit längerer Anfahrt ansteht, möchte ich nicht ohne Temperaturanzeige unterwegs sein. Deshalb bin gerade auf der Suche nach einer kurzfristigen Lösung, da ich bis dahin leider keine Zeit für die Operation KI Ausbau und Fernthermometer ersetzen habe. Bin dabei auf eine Lösung von einer Dresdner Firma gestoßen, welche eine (teure) kabellose Lösung zum Einbau in den Kühlwasserschlauch mit App anbietet. Hier der Link: Temperatursensor mit App

    Hat jemand von euch Erfahrung mit solchen Ersatzlösungen?


    Anbei noch zwei Bilder vom Fühler und ein Bild von der Kapillarleitung hinter dem Kombiinstrument.



    Viele Grüße und vielen Dank für eure Meinungen im Voraus.



    Benni


    PS: Falls jemand ein funktionierendes Fernthermometer abzugeben hat, wäre ich interessiert :).

    Hallo zusammen,


    ich habe mich heute einmal mit der Geschichte von unserem 220 SEb beschäftigt und bin auf etwas gestoßen, was mich etwas stutzig macht. Der Wagen hat 1968 einen Austauschmotor bekommen, welcher auch im Fahrzeugbrief vermerkt wurde. Der Tausch-M127 hat eine relativ niedrige laufende Nummer (396). Auch hat der Motor nur eine Standard Plakette und nicht die wohl übliche "Original Mercedes Benz Tauschaggregat" Plakette. Nun zu meiner Frage:


    Liege ich richtig mit der Vermutung, dass womöglich der Tauschmotor mit der niedrigen Seriennummer älter als unser Fahrzeug ist (Baujahr 1962)?

    War sowas damals üblich oder legt das die Annahme nahe, dass der Motor nicht bei Mercedes selbst eingebaut wurde? :/



    Vielen Dank schon mal für eure Einschätzungen.


    LG


    Benni

    Hallo zusammen,


    da bei mir nun auch die Überholung vom Reguliergestänge ansteht wärme ich diesen Thread wieder auf. Die Posts waren für die Vorbereitungen sehr hilfreich. Vielen Dank dafür!

    Das Reguliergestänge an unserem M127 im W111 Coupe hat nach links und rechts jeweils annähernd 3mm Spiel. Ein leichtes Magerruckeln hat sich in den letzten Monaten auch eingestellt.

    Daher meine Fragen: Wo bekommt man neue Buchsen her und welche genau passen hier?

    Wo fängt man am besten mit dem Ausbau des Gestänges an?



    Viele Grüße aus Regensburg und vielen Dank!


    Benni

    Hallo und vielen Dank an euch alle für die wertvollen Tips!


    Verbaut ist eine Bosch (Teile-NR. FX026 TX3 006). Wie diese hier: https://www.bosch-automotive-c…tail/-/product/F026TX3006


    Es könnte tatsächlich Dreck in die Pumpe gelangt sein. Ich hatte vor einiger Zeit mal die Kraftstoffschläuche erneuert und dort bereits Dreck vorgefunden. Ich habe auch schon einmal versucht an der Pumpe den Deckel mit den sechs Schrauben unten zu lösen, allerdings war dieser bombenfest dran. Da half weder Fön noch WD40.

    Habt ihr Tips zum reinigen der Pumpe?



    Viele Grüße


    Benedikt

    Hallo Zusammen,


    nun war es soweit, nach weitgehend problemlosen Jahren hat der 220er auf dem Weg zur Hochzeit meines Bruders das erste mal den Standstreifen besucht. Dies hat sich wie folgt zugetragen: Bereits beim Anlassen klang das sonst so vertraute Surren der Kraftstoffpumpe anders und leiser als gewöhnlich, aber er ist angesprungen. Mit einer Stunde Zeit bis zur Trauung sind wir unter dem Motto, "Wir haben keine andere Wahl" mitsamt dem Brautpaar trotzdem gestartet. Nach einigen Minuten Fahrt hat es bereits erste Ruckler gegeben. Diese Ruckler wurden immer heftiger, bis der Motor schließlich während dem Fahren ausging. Bei eingeschalteter Zündung gab die Kraftstoffpumpe nun keinen Mucks mehr von sich (Im Gegensatz zum Brautpaar verständlicherweise). Also Sakko ausgezogen und unters Auto zur Pumpe gekrochen. Dort war nichts ungewöhnlich. Alles schien dicht zu sein und die Kabel waren angeschlossen. Dann habe ich mit einem Schraubenschlüssel leicht auf die Kraftstoffpumpe geklopft worauf diese wieder funktionierte. Wir sind dann auch tatsächlich noch pünktlich zur Trauung angekommen.

    Allerdings hat die Pumpe nun nach wie vor Aussetzer, die sich aber immer durch leichtes Klopfen auf die Pumpe beheben lassen. Meistens muss man nun bereits vor dem Anlassen auf die Pumpe klopfen, um sie "aufzuwecken". Auch das Surren der Pumpe hat sich nicht wieder auf die alte Intensität verbessert.


    Nun die Fragen: Woran könnte das liegen und ist die Pumpe noch zu retten?



    Danke euch schon einmal für eure Antworten!



    Viele Grüße aus Regensburg


    Benedikt

    Hallo Maik,


    vielen Dank für deinen Tip und die Aufklärung zu den Stoßdämpfern! :) Ein Bogebein hat unserer nicht.
    Sind deiner Empfehlung gefolgt - der Wagen steht nun bei der Werkstatt unseres Vertrauens. Nach Durchsicht und einer Probefahrt gibt es nun fürs erste neue Stoßdämpfer und Gummis.



    Viele Grüße


    Benni

    Hallo zusammen,


    nach längerem hin und her stehen nun ein paar größere Aufgaben am 220er W111 Coupe an. Dazu zählt auch das Fahrwerk.


    Das Problem:


    Der W111 fährt sich aktuell sehr schwammig, neigt sich stark in Kurven und poltert über Unebenheiten.
    Bei mehreren Beifahrern auf der Rücksitzbank erfährt auch das Heck starken „Tiefgang“ und man bekommt das Gefühl, dass die Federung hinten kurz vor Anschlag ist.
    Gleiches gilt für die Front: Bereits bei leichtem Bremsen taucht diese ungewöhnlich stark ab.


    Nun zur ersten Frage:
    Da wir um neue Stoßdämpfer und Gummis wohl nicht herumkommen, würde mich interessieren, welche Stoßdämpfer original verbaut waren und eure Empfehlungen zu Alternativen.
    Bei den Stoßdämpfern wäre eine komfortbetonte Variante super.
    Bei einer Foren Recherche habe ich gesehen, dass Bilstein B46 / 36 wohl nicht verkehrt sind. Dennoch möchte ich hier noch einmal fragen, ob es noch weitere, eher weich abgestimmte Alternativen gibt?


    Zur zweiten Frage:


    Da ich noch keine Gelegenheit hatte einen anderen W111 zu fahren, weiß ich nicht in wie weit die Neigung normal ist.
    Kann es sein, dass hier die Federn ermüdet sind, bzw. welche Federn würdet ihr hier als Ersatz empfehlen?
    Anbei noch zwei Bilder von den aktuellen Stoßdämpfern. Leider war auf keinem mehr eine Etikette oder Beschriftung zu finden.


    Hinterachse


    Vorderachse




    Danke vorab für eure Zeit und Meinungen zu diesen Themen.


    Viele Grüße aus Regensburg


    Benni

    Hallo Christian,


    vielen Dank für den Tip, er hat mich auf die richtige Spur gebracht! Ein Kabel an der Zündspule hat sich wohl beim Aus-/Einbau gelöst. Wieder rangekommt läuft er jetzt 1a! :)
    Das dumpfe Surren ist noch immer da wandelt sich jedoch nach 10 Sekunden in das gewohnte Surren um. Wo liegen denn die Ventile genau ?



    Viele Grüße


    Benny

    Servus beisammen,


    habe am Wochenende die Benzinschläuche an unserem 1962er 220 SE Coupe getauscht. Nun springt der Motor nicht mehr an. Auch längeres orgeln hat keine Wirkung gezeigt.
    Um zu überprüfen ob Benzin vorne ankommt habe ich den Schlauch, vor dem Benzinfilter im Motorraum abgenommen und die Zündung eingeschaltet. Hier kommt definitiv Benzin an.
    Eine weitere Veränderung ist, dass die Benzinpumpe, bei eingeschalteter Zündung nun nicht mehr das hohe Säuseln von sich gibt, sondern ein etwas "dunkleres Summen" und erst nach einen paar Sekunden zum "hohen Summen" übergeht.
    Hat jemand Tips, woran das liegen könnte und wie wir den Benz wieder zum laufen bekommen ?



    Viele Grüße und Danke im Voraus



    Benny

    Hallo beieinander,


    ich versuch mich wieder mal an einer akkuraten Problembeschreibung:


    Bei unserem W111 Coupe fällt die Drehzahl beim Auskuppeln sehr schnell ab. Das macht sanftes Schalten sehr schwierig.


    Sobald man auf die Kupplung tritt ist der Motor in null komm nichts im Standgas, sodass der Drehzahlmesser kaum hinterherkommt.


    Da der Benz kürzlich eine neue Kupplung bekommen hat ist dieses Problem beim Schalten nun noch deutlich spürbarer als vorher, wie noch die abgenutzte Kupplung verbaut war.


    Auch im eingekuppelten Zustand und Gaswegnahme, z.B. beim Hinrollen lassen an eine Ampel im 2. Gang, habe ich das Gefühl, dass der Wagen schneller langsamer wird als er sollte.
    Hinzu kommt, dass er bei Gaswegnahme im unteren Drezahlbereich spürbar "ruckelt".


    Kann es sein, dass das mit den Drosselklappen zusammenhängt ?


    Gerne kann ich auch ein Video vom Drehzahlmesser online stellen, damit ihr seht, ob da etwas nicht stimmt oder ich mir das nur einbilde.



    Ich hoffe ihr könnt mir wieder weiterhelfen



    viele Grüße aus Regensburg



    Benny

    Hallo Minoo


    entschuldige bitte die sehr verspätete Antwort.
    Habe deine Tips befolgt. Am Zündfunken hats nicht gelegen. Das Problem war, dass im Motor kein Benzin ankam.
    Daraufhin habe ich mal den Schlauch, der zum Motorraum führt von der Benzinpumpe genommen und kurz die Zündung angemacht.
    Es sprudelte und die Pumpe tat ihren Job. Als der Schlauch wieder angeschlossen war funktionierte alles bestens und er sprang sofort an.
    Anscheinend hat etwas die Leitung verstopft (?).
    Aber vielen Dank für deine Tips!! :)


    Kurzerhand entschlossen wir uns doch noch in Richtung Schweiz zu fahren. 2 Tage sind ja auch was! ;)


    Dort hat der Benz sich wacker durch die Alpenpässe bis nach Locarno an den Lago Maggiore geschlagen. Nach einem Abend auf dem internationalen Filmfestival in Locarno und einer Nacht auf dem Campingplatz machten wir uns auf dem Rückweg. Es ging kreuz und quer durch die Schweiz und schließlich über Sankt Gallen und Bregenz zurück nach Deutschland. Auf Höhe von Lindau hat allerdings die Kupplung etwas zu schwächeln begonnen aber ansonsten gabs nichts zu beanstanden auf den insgesamt 1200 km.


    Bezüglich der Kupplung möchte ich gerne demnächst einen extra Thread eröffnen


    Bis dahin



    viele Grüße


    Benny







    Hallo,


    hier mal kurz was heute vorgefallen ist. Es stand heute die erste größere Fahrt übers Wochenende mit dem Benz in die Schweiz an. Vollbepackt stand er heute Vormittag in der Garage. Leider steht er dort noch immer, weil er einfach nicht anspringen wollte.
    Der Anlasser funktioniert einwandfrei und an der Batterie liegts auch nicht, allerdings hat sich die Benzinpumpe heute nicht so wie sonst angehört. Wir haben dann mal versucht ihn anzuschleppen aber keine Chance. Es sieht danach aus als ob er kein Benzin bekommt. Die Pumpe hört sich seit heute so ähnlich wie ein Akkuschrauber an...
    Wisst ihr woran das liegen könnte, bzw. wie wir ihn wieder einsatzbereit bekommen ?



    Vielen Dank für euere Zeit! :)


    Benedikt

    Danke für eure Tips und Infos!


    Entschuldigt die verspätete Antwort. :S


    @ Kama92: Nach derzeitigen Erkenntnissen scheint es kein Problem im Lenkgetriebe zu sein. Die Blockaden oder Aussetzer sind bisher nur bei Schrittgeschwindigkeit eingetreten. Beim Einschlagen ging das Lenken erst sehr leicht und plötzlich drückte das Lenkrad mit einem Ruck in die andere Richtung. Wie gesagt, unter großen Pfeifen der Servopumpe.


    swissfin: Der Keilriemen sieht soweit noch ganz okay aus. Die Spannung scheint auch zu passen. Werde aber sicherheitshalber versuchen am Wochenende nochmal nachzuspannen.


    Aber wie es aussieht wird es wohl auf die neue Servopumpe rauslaufen.
    Über eine Information, ob das oben verlinkte Exemplar wirklich zu unseren 1962er 220 SE coupe passt wäre ich noch sehr dankbar.


    Bis dahin habt ihr mir mal wieder sehr geholfen. :) Danke!


    Benny

    Hallo zusammen!


    aus gegebenem Anlass reanimiere ich diesen Thread wieder.
    Die Servopumpe bei unserem 62er 220er Coupe scheint nun endgültig reperaturbedürftig zu sein. Bisher war, bis auf die leichte Inkontinenz, alles in Ordnung. Allerdings haben nun die ersten Aussetzter begonnen. Das ging vor kurzem sogar so weit, dass die Lenkung unter großem Pfeifen der Pumpe kurzzeitig blockierte. Danach funktionierte sie aber wieder. Jetzt besteht Handlungsbedarf.
    Habe mich mal im Internet und hier im Forum zu diesem Thema umgesehen und nun stellt sich die Frage: Reicht hier ein Dichtsatz von Niemöller aus oder sollte wir das Teil austauschen?


    Die Pumpe im folgenden Link kann man derzeit für 200 Euro kaufen kaufen. In der Anzeige steht: Neu abgedichtet und voll funktionsfähig/ Für die frühen Modelle mit Riemenscheibe ohne Konus.
    Ist das ein angemessener Preis, bzw. passt diese Pumpe in ein 1962er 220 SE Coupe ?


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    Wie immer schon mal im Voraus Danke für euere Zeit und Tips! :)



    Viele Grüße aus Regensburg


    Benny

    Danke an euch für die ausführlichen Tips und Infos!
    Bezüglich des Lichtschalters habe ich die Ersatzteilnr. bei Niemöller verglichen und es sind tatsächlich die gleichen. Passt. Super Tip!


    Mit der Lenkung werde ich mich demnächst genauer befassen und die von Thomas genannten Punkte prüfen. Soviel kann ich bereits sagen: Die Lenkung hat Spiel, dieses ist jedoch gering. Die Spurstangen, Radlager und Achsschenkelbolzen sind okay, weil die haben wir vor kurzem erst überprüft bzw. teilweise neu gemacht.
    Werkstatthandbuch ist am Start! Mal sehen wie ich zurande komme.


    Danke auch an "Perlhuhn" für die ausführliche Anleitung. Ich habe tatsächlich die Gummiblöcke mit Motorlager gemeint. Danke trotzdem für die Hinweise zur Kardanwelle. Bei Gelegenheit werden wir uns der auch noch widmen. (Speziell der Hardy-Scheibe weil diese sich bei ca. Tempo 80 durch leichte Vibrationen bemerkbar macht)


    tengelhein: Werde auf jeden Fall nächstes mal den Mechaniker einweihen! Der fährt selbst ein paar alte Mercedesse Danke ;)


    Sobald es Fortschritt zu verzeichnen gibt melde ich mich wieder!



    Bis dahin nochmal Danke!!


    Grüße aus Regensburg



    Benny

    Hallo zusammen,


    nun, da es in den meisten Teilen Deutschlands zusehends wieder wärmer wird und die salzigen Straßen sich allmählich wieder oldtimerfreundlicher zeigen wird es Zeit die Kiste
    wieder fit zu machen. Bei unserem Benz steht jetzt zusätzlich der TÜV an. Dafür sollten vorher noch ein paar Dinge erledigt werden, zu denen ich bisher im Forum so direkt noch nicht fündig wurde. Aus diesem Grund würde ich mich wieder sehr über euer Fachkompetenz freuen, die mir bisher immer geholfen hat.


    Neulich hat sich vor einem Tunnel der (schon etwas betagte) Lichtschalter endgültig verabschiedet. :whistling: Für passenden Ersatz habe ich mich bei uns in der Region mal umgeschaut und bin auf eine alte 190er Heckflosse gestoßen, deren Lichtschalter ich eventuell erstehen könnte.
    Nun zu meiner ersten Frage: Passt der 190er Lichtschalter zu dem von einem 220er W111 Coupe ? Der 190er hat ja andere Lichteinheiten (?)
    Unser W111 hat die deutschen einteiligen Serienscheinwerfer verbaut.


    Die zweite Frage bezieht sich auf ein Knacken in der Lenkung. Das Knacken kommt mit ziemlicher Sicherheit nicht aus dem Motorraum sondern direkt aus der Lenksäule, bzw. aus dem Fahrgastraum.
    Mein erster Gedanke war, dass es sich um die Lager handeln könnte, da es mit zunehmender Betriebstemperatur (fast) verschwindet.
    Kann sich jemand von euch vorstellen, was da vor sich hin knackt und wie man es beheben kann ?



    Das Dritte Problem hängt mit den Motorlagern zusammen. Die haben ihre Glanzzeit definitiv hinter sich.
    Da wir dieses Auto ja auch unter dem Aspekt gekauft haben, durch "Schrauben" selbst etwas dazu zu lernen möchte ich das gern selber machen. Allerdings habe ich weder einen Kran um den Motor herauszuheben noch eine Hebebühne. Ich habe hier im Forum einen Beitrag gefunden wie man mithilfe eines Wagenhebers die Motorlager austauschen kann. Allerdings fielen in diesem Beitrag auch Formulierungen wie "Karadanwelle abhängen" und " danach Gänge neu einstellen". Das klang mir dann doch eher nach einem Job für den Mechaniker. Kann man bei einem 111er 220 Coupe überhaupt die Motorlager auf diesem Weg austauschen und falls dies der Fall ist, wie gehe ich genau vor ?


    Danke schon mal im Voraus!!!!! :)



    Viele Grüße aus Regensburg



    Benny

    Ups, da hab ich mich verhaspelt. Danke fürs Verbessern!


    Von Bremsen & Co. lass ich die Finger und bring ihn lieber in die Werkstatt.
    Dort werden dann die ganzen Zylinder, welche hier erwähnt wurden, mal durchgechecket.
    Bin gespannt welche(r) es nun war(en).
    Der Besitzer der Werkstatt hat übrigens auch einen stattlichen MB Oldtimerfuhrpark. :)
    Bis demnächst!


    Benny

    Hallo, vielen Dank für eure Hilfe. Die war, wie immer, Gold wert!
    Der Tip mal unterm Teppich nachzugucken war nicht verkehrt. Dort hat sich nämlich mit der Zeit ein kleines Feuchtbiotop gebildet, was wohl auf den HBZ hindeutet. Ob noch mehr nicht funktioniert kann ich im Moment nicht sagen. Sobald die beiden Türen fertig hergerichtet, und wieder zusammengebaut an ihrem Platz sind, geht's auf zur Werkstatt. Wenn ich mehr weiß, werd ichs hier natürlich posten. :)
    Nochmals vielen Dank für eure Hilfe und entschuldigt die verspätete Antwort.


    Grüße


    Benny

    Servus aus Regensburg,


    wiedermal ein Problem bei dem ich nicht weiterkomme. Es besteht darin, dass unser Benz bei längeren Standzeiten Bremsflüssigkeit verliert. Mysteriös daran ist, dass keine Lache unterm Auto ist.
    Interessanterweise hatte er das letztes Jahr, als er den WInter über abgestellt war auch. Aber nachdem wir die Bremsen entlüftet hatten und ein wenig mit ihm gefahren sind war er wieder weitgehend dicht. (In einem halben Jahr mussten wir nur zweimal ein bisschen Flüssigkeit nachschütten.) Über die Bremswirkung konnte ich mich damals auch nicht beklagen. Sicherheitshalber haben wir die Bremsen noch in der Werkstatt kontrollieren lassen Dort wurde jedoch nichts, außer einem abgebremsten Bremsbacken, der ausgetauscht wurde, gefunden
    Nach der Standzeit in diesem Winter sah's wieder genauso aus, wie oben beschrieben. Behälter für BFK war leer und keine Lache unterm Auto. Bremsen entlüften und BFK nachfüllen half diesmal auch nichts, denn ein paar Tage später war der Behälter wieder leer.
    Bisher bin ich (bei vollem BFK Behälter und entlüfteten Bremsen) beim Bremspedal noch nicht ins leere getreten. Ohne Bremsflüssigkeit ging das Pedal natürlich leer durch.
    Mir wurde gesagt, es könne evtl. mit dem Hauptbremszylinder zu tun haben. Wie kann ich das überprüfen ?
    Wisst ihr Ursachen für dieses Problem, bzw. Lösungen wie ich es beheben kann ? Danke schon mal im Vorraus!! :)


    Habe hier im Forum zwar bereits eine Hand voll Artikel zu ählichen Problemen gefunden, aber bevor ich ihn in die Werkstatt bringe und vielleicht unnötig den Hauptbremszylinder austauschen lasse (btw. kann ich das, als nicht ausgebildeter Mechaniker, auch selbst machen?) möchte ich mich lieber absichern.




    Grüße


    Benny