Posts by fhaak

    Hallo Gemeinde,
    ich bin gerade dabei, die Hinterachse auseinander zu bauen. Die jeweils 6 Bolzen am Ende der Achsrohre für die Verschraubung mit den Steckachsen scheinen untrennbar im Flansch verpresst zu sein. Dabei halten sie doch auch das Abschirmblech der Bremsscheibe, und das muss doch demontierbar sein. Andererseits finde ich in meinen Ersatzteilkatalog die Bolzen nicht als Einzelteile. Die Frge ist nun, kann man sie aus ihrem Sitz bewegen oder nicht. Wenn Sie demontierbar sind, wovon ich eigentlich ausgehe, dann würde ich das Gewinde mit aufgescharubten Muttern schützen und es dann mit Hammerschlägen versuchen. Unterstüzend würde ich die Bolzen erwärmen und schlagartig mit einem nassen Tuch wieder abkühlen. Vielen Dank schon mal für eure Rückmeldungen.

    Hallo Gemeinde,


    ich habe von der Fa. AMS Auto GmbH, Anreas Düniß, Hagen, einen Hinterachs-Radsatz 1:3,46 bezogen. Dort wollte man mir nicht den Hersteller mitteilen. Das macht mich bzgl. der Qualität natürlich skeptisch. Vor allem weil bei Mercedes z. Zt. eine Nachfertigungsaktion läuft, bei der schon mehrfach der avisierte Hersteller gewechselt werden mußte, weil die gelieferte Qualität unzureichend war. Gibt es eventuell jemanden, der schon Erfahrungen mit diesem Radsatz bzw. dem Händler machen konnte?

    Hallo Forumsteilnehmer,


    der Hauptverdächtige für die Vibrationen ist wohl die Gelenkwelle, die kann es in meinem Fall aber eigentlich nicht sein. Ich habe nämlich die beiden Kardangelenke austauschen und anschließend die komplette 2-teiligeWelle mit Hardyscheibe wuchten lassen bzw. nicht wuchten lassen, denn lt. Aussage des Gelenkwellenspezialisten lief sie einwandfrei rund, und es musste nichts getan werden.


    Beim Rütteln an der Antriebswelle, direkt hinter der Hardyscheibe, habe ich jetzt etwas Spiel entdeckt (sehr wenig senkrecht zur Welle, ca. 0,5 mm horizontal). Das kann doch wohl nur das hintere Lager der Getriebwelle sein? Lt. meiner Teileliste ist es das Kugellager 0049814201, lt. MB-Online-Preisauskunft allerdings ohne Preis, d. h. nicht mehr lieferbar? Da werde ich morgen bei meinem örtlichen Händler noch mal nachfragen. Ansonsten müsste so ein Kugellager doch auch anderweitig zu beschaffen sein?


    Was ich auf jeden Fall noch erwähnen muss: Ich hatte vor einigen Monaten das Getriebe schon mal ausgebaut, um die Dichtringe zu wechseln. Dabei hatte ich auch den hinteren Gehäusedeckel demontiert. Zwischen Deckel und Getriebelager befinden sich Abstandscheiben, die ich unverändert wiederverwendet habe, obwohl ich eine neue Papierdichtung eingebaut habe. Durch die nun vielleicht etwas dickere Dichtung könnte somit zusätzliches horizontales Spiel entstanden sein.


    Nun meine Fragen an die Experten: Darf es das von mir beschriebene Spiel geben und kommt es als Ursache für die Vibrationen in Frage? Und wenn ich nun noch mal das Getriebe ausbauen muss (etwas Übung habe ich ja noch vom letzten Mal), wie tariert man das mit den Distanzscheiben aus? Bleibt ja vielleicht auch noch das Problem, das passende Kugellager zu beschaffen.


    Ich kann nicht mehr genau sagen, ob die Vibrationen erst nach meinen Eingriffen an Getriebe und Antriebswelle da waren oder ob es sie vorher auch schon gab. Ich hatte auch noch umfangreiche Karosseriearbeiten durchgeführt, deshalb liegen die früheren Fahreindrücke lange zurück. Vielleicht bin ich ja jetzt nur mehr sensibilisiert.


    Vielen Dank schon mal, in Erwartung eurer Antworten
    Friedhelm

    Ich musste gerade feststellen, dass die Glühlampe für die Nebelleuchte nicht so einfach zu beschaffen ist. Bei MB nml. 35 W mit Sockel Ba20s gibt es zwar, aber die Gesamtlänge von 65 mm ist zu viel. Die passende Lampe dürfte nicht länger als 50 mm sein.
    Weiß jemand eine Bezugsquelle?
    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    Hallo Experten,


    beim Einbau der 2-teiligen Gelenkwelle stehe ich vor der Frage, wie fest die Klemmschraube an der Verbindungsstelle der beiden Wellenteile angezogen werden muss. Im Werkstatthandbuch habe ich die Angabe 3,0 + 1,0 mkp, also rund 30,0 + 10,0 Nm, gefunden. Da ich keinen Drehmomentschlüssel in Gabelform habe, muss ich das "pi mal Daumen" machen. Das heißt, ich muss mir irgendwie vorstellen können, was hier 30 Nm bedeuten. Ich würde die Klemmmutter mit meinem Gabelschlüssel SW-46 (gekontert mit Gabelschlüssel SW-41) soweit festziehen, dass das noch "locker von der Hand" geht, ohne Kraftaufwand.


    Muss der Klemmbereich in der Längsrichtung beweglich bleiben oder werden Längenänderungen allein von der Hardyscheibe ausgeglichen?


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten

    Hallo Thomas,


    vielen Dank für die aufschlussreichen Fotos. Ich würde natürlich den Schlitz so klein wie möglich machen wollen. Wie du schon angeregt hast, könnte man die Armauflage abbauen und das Holz und die Kullisse an der Innenseite mit einem Schnitt versehen, dass das Gurtband sich gerade hindurchfädeln lässt. Zuvor das darüberliegende Leder mit dem Cuttermesser einmal durchschneiden und zur Seite klappen. Das dürfte eine unauffällige Lösung sein. Ein anderer naheliegender Gedanke ist natürlich, das Gurtschloss abzuschneiden und anschließend wieder zu vernähen. Da bleibt natürlich die Frage, ob die neuen Nähte stabil genug ausfallen.

    Hallo Gemeinde,


    Ich spiele mit dem Gedanken, neue Sicherheitsgurte (mittelbraun mit Chromschnallenverschluss) zu montieren und die Rolle in der hinteren Seitenverkleidung unterzubringen. Platz wäre da, direkt hinter der B-Säule. Man müsste dann einen Durchführungsschlitz in die Verkleidung schneiden und das Gurtband würde teilweise über den Aschenbecher laufen. Für den Schlitz in der Verkleidung braucht man dann noch eine Abdeckung der Kanten. Ich denke daran, die Abdeckung aus einem 3-mm Edelstahlblech herzustellen, das ich polieren würde, um eine chromähnliche Anmutung zu erzielen. Das Schlitzschneiden in die schön erhaltene Seitenverkleidung lässt mich zögern, allerdings ist eine Gurtrolle in den Ecken des hinteren Fußraumes nicht gerade eine optische Bereicherung.


    Ich habe schon mal irgendwann Fotos dieser Gurtlösung gesehen, weiß aber die Quelle nicht mehr.


    Hat schon mal jemand die Gurte auf diese Weise angebracht oder "sachdienliche Hinweise" zum Thema?


    Ein anderes Thema wäre noch die Nachrüstung von Kopfstützen. Aber die müßte ich inkl. der Führungsschienen erst noch besorgen. Und dann bräuchte ich natürlich noch den passenden Bezug in Leder "bambus". (Scheint es bei "cabrio.de" zu geben.) Allerdings ist dann das schöne freie Raumgefühl im Coupé futsch.


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten

    Ich habe gerade noch mal intensiv nachgeschaut: beifahrerseitig im Bereich des Wischermotors ist das Kabel nicht. Hier ist alles recht übersichtlich, der Kabelbaum verzweigt sich in Steckverbindungen für Gebläsemotor, Handschuhfachbeleuchtung, Zigarettenanzünder etc. Alles ziemlich klar ersichtlich, aber nirgendwo ein rotgrünes Kabel.

    Hallo Experten,
    wegen Arbeiten am Heizungswärmetauscher habe ich das Kühlmittel abgelassen und in einem 10-l-Eimer aufgefangen. Der Eimer steht seit einigen Tagen in der Garage und ich habe nun festgestellt, dass sich auf der Flüssigkeit ein seltsamer Film gebildet hat, der etwas Kristallines hat, sieht fast aus, als wenn sich eine dünne Eisschicht gebildet hat. Öl ist das ja wohl nicht, vielleicht Kalk, durch das Frostschutzmittel abgeschieden? Ich habe die Kühlflüssigkeit vor etwa einem Jahr erneuert und bin seitdem kaum gefahren. Davor habe ich den Kühler mit Zitronensäure gereinigt und anschließend ordentlich gespült. Stellt sich also die Frage, was ist das?
    Wenn es was mit Kalk zu tun hat, könnte man ja destilliertes Wasser nehmen oder zumindest dazumischen um den Kalkanteil zu mindern. Ich habe mal gehört, dass pures destilliertes Wasser nicht für den Kühler verwendet werden sollte, kann mich aber nicht mehr erinnern, warum.
    Vielen Dank schon mal.

    Es könnte auch daran liegen, dass sich ein Unterdruck im Tank bildet, weil die Be-/Entlüftung dicht ist. Das würde erklären, dass das Phänomen erst nach etlichen Kilometern Fahrt auftritt. Du kannst das ja leicht testen, indem du ohne oder mit ganz lose aufgeschraubtem Tankdeckel fährst (eventuell den Dichtring entfernen).

    Hallo Experten,


    ich bin gerade dabei, ein wenig Ordnung in den Kabelsalat unterm Aramturenbrett zu bringen. Das Pluskabel für das Radio ist z. Zt. direkt am Pol der Batterie angeschlossen. Lt. Schaltplan ist dafür aber ein Kabel vorgesehen (rot/grün), das am Zündschloss beginnt (Klemme "R"). Ich habe nachgesehen, und es ist tatsächlich vorhanden, verschwindet aber im Kabelbaum. Wo mündet das andere Ende? Erste Sichtungen mit Leuchte und Spiegel haben kein Ergebnis gebracht. Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

    Das Kugellager 003 981 2325 ist nicht mehr lieferbar. Gibt es ein Normteil, das man nehmen könnte? Das alte Lager scheint zwar noch in Ordnung zu sein, aber wenn man das Geraffel schon mal vor sich liegen hat, bietet sich natürlich ein Austausch an.


    Gruß Friedhelm

    Hallo Experten,


    ich kümmer mich gerade um die Antriebswelle und habe mir deshalb ein neues Gummi für das Mittellager bei MB besorgt. Die Nummer weicht aber von der Nummer des bisher eingebauten alten Teils ab (108 413 01 12 statt 111 413 04 12). Von außen ist alles gleich, die Öffnung für die Welle ist aber außermittig (s. beigefügtes Foto). D. h. wenn ich das neue Lager verwende, liegt die Antriebswelle in der Mitte entweder höher oder tiefer als bisher. Laut MB ist das Teil mit der alten Nummer nicht mehr lieferbar, die neue Nummer soll aber richtig sein. War bisher was Falsches eingebaut oder wurde das Zentrum des Lagers von MB bewußt verschoben als nachträgliche Verbesserung, vielleicht um das Fluchten der 2-teiligen Welle zu optimieren?

    Ich habe nur die Pfannen und die beiden Messingbuchsen auf der Regulierwelle getauscht. Danach war alles schön.


    Die Buchsen sind nur aufgeschoben (Siehe auch die beiden mitgeschickten Fotos). Bei den Kugelgelenken sorgen die Federringe in den Pfannen für Spielfreiheit. Deswegen reicht es in der Regel nur die Pfannen zu tauschen.


    Gruß Friedhelm

    Auf dem beigefügten Foto habe ich mit einem gelben Pfeil den Spalt gekennzeichnet, in dem man einen kleinen Teil der Welle sehen kann (weniger als einen mm). Es ist aber erkennbar, dass eine schräg verlaufende Nut eingefräst ist, die nach meinem Dafürhalten einen Gewindegang darstellt, der spiralförmig um die Welle läuft, wie in der schwarzen Strichzeichnung angedeutet.
    Im linken Bereich der Welle muss dieser Gewindegang etwa 1 cm vor Ende der Welle auslaufen, da in dem Spalt links vom Zahnrad nichts zu sehen ist. Das Gewinde ist linksdrehend, d. h. wenn man die Welle über die nutförmige Aufnahme am rechten Ende links herum dreht und das Zahnrad dabei arretiert, müsste die Welle an der linken Seite herauskommen.
    Das Festhalten des Zahnrades dürfte am ehesten gelingen, wenn man den Gehäusedeckel wieder einbaut und das Zahnrad somit in das Schneckenrad greift. Dann muss nur noch das Getrieb am Mitdrehen gehindert werden.
    Ist das soweit plausibel?
    Gruß Friedhelm

    Liebe Gemeinde,
    leider habe ich bisher keinerlei Rückmeldungen gehabt. Meine Fragen können doch so exotisch nicht sein? Den Dichtring der Schaltstange werde ich wohl deshalb da lassen, wo er ist. Bei der Dichtung der Tachowelle habe ich noch Hoffnung. Ich habe das Messingteil mit der umlaufenden Nut herausgezogen, nachdem ich es in den Teileexplosionszeichnungen als "Verschlußstopfen" (153 264 0055) identifiziert habe. Dafür habe ich mir eine kleine Abziehvorrichtung gebaut. Jetzt ist die Achse mit dem Zahnrad von beiden Seiten zugänglich. Die Frage ist: in welche Richtung treibt man die Achse heraus, um anschließend den Dichtring wechseln zu können? Siehe die beiden angefügten Fotos.
    Gruß Friedhelm

    Hallo Experten,
    meine bisherigen Fragen sind mittlerweile geklärt. Obwohl in der Online-Preisauskunft des Classic-Centers keine Preise ermittelt werden konnten, waren die beiden Dichtringe der Getriebehauptwelle dann doch lieferbar. Trotz anderer Nummer sind sie zumindest dem Augenschein nach identisch mit denen im Reparatursatz.
    Ich habe sie mittlerweile auch eingebaut. Den hinteren habe ich ohne Abnehmen des Gehäusedeckels mit einem dafür angefertigten Aluminiumhaken aus seiner Fassung gezogen und den neuen mit einer passenden Nuss wieder eingetrieben. Die Nutmutter saß übrigens bombenfest. Die dafür eigens hergestellte Nuss musste noch mit einem Blechbügel gegen Herausrutschen gesichert werden, dann ein satter Hammerschlag auf das Hebelende des Schlüssels, und die Nutmutter ergab sich.
    Auch habe ich zuvor sicherheitshalber den oberen Getriebedeckel abgebaut, um die ominöse Sicherung des Keils vorzunehmen. Einen Keil habe ich zwar nicht gesehen, aber trotzdem mit einem Blechbügel und einer durchgeführten Schraube die Zahnräder des ersten und zweiten Gangs zusammengedrückt.
    Nun zu meinen neuen Fragen: Ich habe auch den Dichtring für den Tachoantrieb (1) und den für die Schaltwelle (2) besorgt.
    1) Den hinteren Gehäusedeckel habe ich deswegen bereits abgenommen. So wäre das Wechseln des Getriebewellensimmerrings einfacher gewesen. Der Aus- und Einbau des Dichtrings für den Tachoantrieb erschließt sich allerding nicht. Irgendwie muss man offensichtlich zuerst die Welle herausdrücken. Oben schauen wenige Millimeter einer fest eindrückten messingfarbenen Welle aus dem Gehäuse heraus, die eine umlaufende Nut hat. Kann man die Welle herausziehen mit der Nut als Angriffspunkt um dann vielleicht den unteren Wellenteil aus dem Ritzel nach unten herauszudrücken? Dann könnte das Ritzel entnommen und schließlich der Abdichtring herausgedrückt werden. Ich hoffe, ich bekomme hier eine Antwort, ich möcht nichts aus Unwissenheit zerstören. Im Zweifel verzichte ich auf das Wechseln des Dichtrings.
    2) Das gleiche gilt für die Schaltwelle. Hier muss ja offensichtlich der Schaltfinger gelöst werden. Mit einer Schraube an der Schaltwelle befestigt? Dann könnte die Schaltwelle herausgezogen und der Dichtring ausgetauscht werden. Allerdings ist von unten nichts zugänglich. Die Schaltplatte verdeckt alles und diese wird von den 3 Wellen mit den Schaltklauen abgeschirmt, die offensicht in die Seiten des Schaltdeckels verpresst und nicht demontierbar sind. Hier ist mir vollkommen rätselhaft, wie man vorgehen könnte.
    Ich habe beide Werkstatthandbücher (ab 59 und ab 68), den Teilekatalog mit den Explosionszeichnungen (schlechte Bildauflösung) aber bzgl. meiner Fragen habe ich nichts gefunden. Insofern hoffe ich jetzt auf geballtes Expertenwissen, obwohl ich angesichts der ausgebliebenen Resonanz auf meine Eingangsfragen nicht so ganz optimistisch bin.
    Ich plane in jedem Fall, eine ausführliche Dokumentation meiner "Getriebedichtaktion" mit Fotos zu machen und der Internetöffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Auch dafür wäre es natürlich schön, wenn keine offenen Fragen blieben.
    Also vielen Dank schon mal
    Friedhelm

    Hallo Experten,


    ich habe das Getriebe ausgebaut, um leichte Ölleckagen zu beseitigen. Es handelt sich um das G72-4-Gang-Getriebe mit oben liegendem Schaltdeckel (bis etwa Mitte 69). Nun muss ich leider feststellen, dass die Simmerringe für die Getriebehauptwelle nicht lieferbar sind, nur der Dichtring für die Schaltstange ist verfügbar. Für das Nachfolgegetriebe mit dem seitlichen Schaltdeckel gibt es einen Reparatursatz mit allen Dichtungen. Könnten die darin enthaltenen Dichtringe passen? Die Nummern unterscheiden sich allerdings. Oder gibt es Standarddichtringe, die in Frage kämen?


    Dann noch eine Frage zu der Gelenkwellenseite. Hier muss ja offensichtlich eine Nutmutter entfernt werden. Die passende Nuss muss ich erst noch basteln. Muss der Deckel auch ab? Ich hab irgendwo gelesen, dass man dann einen Keil sichern muss. Im Werkstatthandbuch steht zwar ausdrücklich, dass keine Sicherungsmaßnahmen nötig wären, ich bin aber nicht sicher, ob sich das nicht auf das Nachfolgegetriebe bezieht.


    Gruß Friedhelm

    Hallo Gemeinde,
    ich will das Thema noch mal aktualisieren: Mein Händler hat nach Rücksprache mit dem Hersteller geantwortet, dass der Verteiler für meinen Motor passen würde. Ich solle das Teil zur Überprüfung zurückschicken, was ich auch getan habe. Mittlerweile ist der Verteiler wieder bei mir angekommen mit dem Befund, dass eine Überprüfung keine Fehlfunktionen ergeben hätte, die Elektronik aber vorsichtshalber ausgetauscht worden wäre.
    Im Moment kümmere ich mich um andere kleinere Baustellen, und auch das Wetter mit dem Salz auf der Strasse würde eine Probefahrt verhindern. Sobald ich den Verteiler getestet habe, melde ich mich dann nochmal.
    Gruß Friedhelm

    Vielen Dank für die Antworten!
    Ich habe das Teil (2x) bei MB bestellt und auch schon abgeholt. Es nennt sich "Kugelgelenk", besteht aber nur aus der "Kugel", d. h. dem Teil, das auf der Welle sitzt. Das Gegenstück (die Pfanne oder wie immer man das nennt, ist nicht dabei). Insofern hoffe ich, dass allein die Kugel für das bisherige Spiel im Gelenk verantwortlich ist. Oder gibt es das Gegenstück auch als Austauschteil?
    Gruß Friedhelm

    Hallo,


    in eingebautem Zustatnd erscheinen die beiden Lager der Welle recht spielfrei zu sein. Nach dem Ausbau (zwecks Ventilspieleinstellung, s. auch anderen Beitrag) kommen sie mir doch etwas "schwabbelig" vor. Jeweils an beiden Seiten sieht man eine Sicherungsscheibe, insofern scheinen die Lager demontierbar zu sein. Ist das so, kann man die Lager austauschen? Gibt es dafür Ersatzteile (bei MB oder aus anderen Quellen)?


    Gruß Friedhelm

    Hallo Expertengemeinde,


    ich wollte mal eben so die Ventile einstellen, weil das laut Handbuch ganz einfach erschien. Ich besitze zwar nicht den empfohlenen Spezialschlüssel, habe aber einen 17er Klauenschlüssel (Gedore), d. h. einen Gabelschlüssel, bei dem die Gabel in einem 90 Grad Winkel zum Schaft steht. Das Spiel zum 6-Kant der Einstellschraube habe ich mit einem 0,4 mmm Blech einer Fühlerblattlehre auf fast Null reduziert. Die Schrauben sitzen aber so fest, dass die Gabel des Schlüssels sich federnd aufweitet.


    Ich will nicht riskieren, die Schraubenköpfe zu vermurksen, und habe deshalb den Hazet-Spezialschlüssel bestellt (56 EUR, Lieferung steht noch aus). Ist das normal, dass die Einstellschrauben so fest sitzen?


    Die Einstellschrauben und auch die Gewindehülsen (mit 24er Sechskant) lassen sich ja offensichtlich tauschen. Ist das in meinem Fall vielleicht angebracht, damit das Drehmoment der Einstellschrauben wieder in einem akzeptablen Rahmen liegt? Um die Kipphebel zu demontieren, braucht man dann ja sicher eine Vorrichtung, um die Ventilfedern herunterzudrücken? Wenn die Kipphebel runter wären, könnte man ja einen Ringschlüssel auf die Einstellschrauben setzen, und die Gefahr des Vermurksens wäre geringer. Im Handbuch wird ein Austausch der Schrauben und/oder Gewinde nur für den Fall empfohlen, dass sich die Schrauben zu leicht drehen lassen.


    Die Ventilspielwerte habe ich dann auch noch geprüft, ohne bisher die Möglichkeit zu haben, sie zu korrigieren: die meisten entsprechen den Vorgaben, bei 3 bis 4 Ventilen gibt es Abweichungen von + oder - ca. 0,03 mm.


    Vielen Dank für Eure Antworten schon mal im Voraus
    Friedhelm