Posts by Elchtester

    Hallo, Lutz,


    die sollten schon zueinander passen.

    Nehmen wir an, beide sind unterschiedlich im Durchmesser, der eine (hier mal der Geberzylinder) doppelt so dick (2*d) wie der andere dünnere Nehmerzylinder (Radius d),

    Beim Druck auf das Kupplungspedal wird der Kolben des Geberzylinder die Strecke x hineingedrückt.

    Der halb so Dicke Nehmerzylinder muss jetzt das Volumen der Flüssigkeit x * ((2*d)² +Pi) aufnehmen, er ist ja nur halb so dick wie der Geberzylinder. Heißt, er legt jetzt einen 4 mal so weiten Weg zurück, wie der Geberzylinder hineingedrückt wird.

    Und Du brauchst auch 4 mal so viel Kraft, um den Geberzylinder reinzudrücken. (Kraft = Fläche mal Weg). Umgekehrt ist also besser für die Kraft, aber die Kupplung trennt evtl nicht völlig.

    Sollte also schon zusammengehören, die Kombination.


    Gruß

    Christian

    Hallo, Sascha,


    wie HaWa sagt saubermachen hilft.

    Andere Frage: Hast Du ein originales "mechanisches" Blinkrelais?

    Diese funktionieren per BiMetallFeder. Die sind im Alter bei zu hohen Strömen mitunter überfordert.

    Sind vorne diese runde Alu-Dosen mit Mehrfach-Zylindersteckern .

    Hat einer evtl. die Anhängekupplung nachgerüstet und vergessen, dieses Relais auszutauschen gegen eins für Anhängerbetrieb, dann ist das "normale" auch überlastet.


    Gruß

    Christian

    Hallo, Haben,


    ich bin mit diesen Teilen nicht sehr vertraut. Ich habe jetzt nur ein Lüfterrad vom frühen M116 vor mir.

    Der Körper mit der Fluid-Flüssigkeit sitzt "außen vor dem Lüfterrad und ist hinter de Lüfterrad mit dem - ich nenn es mal so - Lagerhalter und Rad verschraubt.

    Dort - also zur Fahrerseite hin - sehe ich den Simmerring, der vermutlich das Lager abdichtet.


    Jetzt komme ich zu 2 Problemen.

    Erstens: Das Teil wird mindesten 80°C heiß, spätestens wenn der Motor abgestellt wird.

    Mit Thermoplasten kommst Du also nicht weiter.

    Du brauchst ein 2 Komponenten Gießharz oder Flüssigmetall.

    Wie Du schon sagst, Polyadmid geht nicht, evtl würde auch noch ein PU-gehen.

    Zweitens:

    Das Ding muss zentrisch sitzen, sonst hast Du eine Unwucht drauf.


    Wenn Du ein Foto hättest?


    Da gibts ein ähnliches Teil, So?


    hxxps://www .db-forum .de/threads/w124-e420-viscoluefter.65651/

    Da fallen mir nur Hersteller wie SKF ein.

    Das Außenmaß hast Du noch, das Innenmaß ist ja abhängig von der Welle. Drehzahl ist von der Motordrehzahl bestimmt.

    Jetzt geht es nur noch drum, das richtige zu finden:

    Z.B. dort

    https://www.skf.com/de/product…-ball-bearings#cid-463368

    oder

    https://www.skf.com/de/product…-ball-bearings#cid-464670


    2 Kegelrollenrlager alleine oder eins in Kombination mit einem Axiallager wären auch noch eine Option.


    Viele Grüß

    Christian

    Hallo, Torsten,


    ich wollte es erst einmal probieren, sie zu kleben

    Tatsächlich ist mir auch bisher eine richtig kaputt gegangen, die anderen sind nur angerissen, aber noch nicht kritisch.


    hallo, Hagen,


    ich habe mir mal Silikonkleber bestellt, warte allerdings schon eine Woche.

    Wenn das klappt, sage ich natürlich bescheid.


    Danke Euch beiden.


    Viele Grße

    Christian


    der stolz ist, seine 123-tune-usb nun eingebaut und richtig programmiert zu haben ohne Fachgedöns von vermeintlichen Spezialisten.

    Moin,


    ich steh vorm Problem, dass die Staubabdeckung der Bosch-Exportscheinwerfer (W108, 109, 111) gerissen ist.

    Bosch-Nr. 1300508003, Phoenix-Nr(!) 7262. Es gab da wohl mehr Zulieferer.

    Abgesehen davon, dass die Dinger anscheinend nicht zu bekommen sind, habe ich versucht, das Material zu kleben.

    Eine Kaltvulkanisation wie bei Reifen geht nicht, man kann die Flicken rückstandslos abziehen,

    Uhu, Pattex und sogar DiChlorMethan haften nicht und lösen es nicht einmal an bis auf einen gewissen Reinigungseffekt (alles andere klebt wunderbar an den chemischen Helferchen).


    Frage A: weiß einer, woraus die Dinger gemacht sind und

    Frage B: Hat die schon einer erfolgreich geklebt und mit was?


    Grüße

    Christian

    ...um welchen Motor geht es hier eigentlich, einen 188.920 gibt es nicht !

    Ich denke, er hat sich verguckt/vertippt und meint den M180.940. Wenn Dreck und Öl auf der Plakette ist, ist es mitunter unter der Motorhaube nur schwer zu erkennen.

    Was mich auch irritiert: Was schaut er auf die Kupplungsglocke?

    Leider haben wir noch keine Rückmeldung bekommen.

    Alternativ kann man auch gucken, ob der Verteilerfinger auf den Abgang zum ersten Zylinder zeigt, wenn man die Kopfhaube nicht abnehmen will. Vorausgesetzt er lief vorher und/oder man kann sich mit dem Abgang am Verteiler sicher sein.

    Nur noch eine Ergänzung, für Leute zum Verständnis, die später den Thread sehen.

    Verteilerfinger geht nicht!

    Grund: Viele Motoren sind mit ihrer Grundeinstellung der Zündung irgendwo zwischen 2° und 6° vor o.T. eingestellt, also nicht auf o.T..


    Wasserglas mit Adapter ist also besser. Oder halt Messuhr.


    Gruß

    Christian

    Ich sach mal so, hier im Klub gibts jemanden, der die mal gemacht hat. Dden hab ich mal auf nem Infotreffen gesprochen.

    Preise für die Kabelbäume um die 2000 Euro.

    Die werden an irgendwelchen "Nagelbrettern" gemacht und sind extrem aufwendig.

    Besser selbst machen und ne Nummer "dicker", da die Flossen früher mit max. 45 Watt vorne unterwegs waren und Gleichstromlichtmaschinen.

    (Einsätze mit 55W Halogen ziehen schon mal 1A mehr. Und unsere Schalter sind auch nicht mehr die besten.)


    Tut mir leid, aber sonst Kabelbäume wickeln ist extrem teuer.

    Anfrage z.B. dort:

    www kabelbaeume de

    Ich habe jetzt keine Fahrzeugbriefe parat, aber im Klub haben wir einige 280er (M130), die wurden ohne ausgeliefert.

    Über die M129 war mir keiner bekannt.

    Ob die nun fürs Ausland oder schlechte Wegstrecken gebaut wurden, weiß ich nicht. Aber die Diskussion hatten wir Anfang der 2000er.

    Deshalb führte das ja zur Anfrage bei MB.

    Genau dass ist der Irrtum.

    Wurde das Fahrzeug mit Boge zugelassen (deswegen die Frage nach der Datenkarte), ist das der Auslieferungszustand, für den die Zulassung gilt.

    Auch beim 108er gabs welche, die hatten bei der Zulassung kein (!) Bogebein.

    Das hat zu der irrigen Annahme geführt, man könnte ohne Abnahme von Boge auf Stahlfeder zurückrüsten (hat auch dann zur Anfrage zwecke Klärung beim OCC geführt)..

    Im übrigen ist die 1204 die "Polizeifeder", diese wurden generell bei der normalen Stahlausgleichsfeder mit eingebaut. Dann müssen auch die vorderen Federn mit getauscht werden.


    Ich gebe aber zu, dass der TÜV nicht den Unterschied zwischen den Federn nicht unbedingt heute sieht- Wenn ein Prüfer aber etwas Ahnung bezügl Boge hat oder nach einem Unfall ein Sachverständiger das bemerkt, kann es haarig werden.


    Für Monroe-Ride-Leveler (Balg-Luftfeder-Stossdämpfer) gibt es vom Hersteller (Monroe) allerdings ein Prüfzertifikat mit ABE auf den Fahrzeugtyp.

    Vermutlich hat der Vorbesitzer die eingebaut, weil die Boge kaputt und nicht mehr lieferbar war und die Monroe erlaubt war.


    Also Ausdruck der Datenkarte mal anfordern, dann hat man Sicherheit.

    Hi zusammen,

    für die Datenkarte Meines 230 S Bj 1965 habe ich neulich 130 Euronen plus Steuer bezahlt. Ich bin auch an diesem Thema dran weil die Flosse viel zu tief hinten ist und der Sturz der Räder Hinten wie bei einem 02er Bmw aussieht. Wir wollten aber erst mal das Hinterachslager tauschen und schauen ob und wieviel das bringt. Dann Federn hinten und als letztes das Bogebein, wenn keine Funktion. Wenn ich das Bogebein prüfen will muss ich also den Kofferraum 40 mal runterdrücken und dann messen ob was passiert ist ? Gruß Mini

    Übers OCC kann man sie gratis anfordern; auch über eine Niederlassung. Vertriebspartner scheinen da teilweise einen Reibach machen.

    40 mal pumpen ist übertrieben. 4 bis 5 mal sollte schon reichen. Oder Zollstock vorher hinten messen, einmal um den Block fahren, dann wieder messen.

    Wenn das Ding nach einem Tag wieder unten ist, hat das Bogebein einen weg und sollte überholt werden.

    Du kannst die Datenkarte über das OCC kostenfrei anfordern.

    Dann kennst Du den Auslieferungszustand.

    Wenn die Feder Original MB sind, kannst Du am Federende außen (nach Ausbau) die eingestanzte Teilenummer ablesen.

    Wir hatten das Thema schon vor Jahren, als die 108er wegen defekten Bogefedern auf stahlfedern umgerüstet wurden.

    Thorsten Schmantz war damals darin involviert. Die Anfrage bei TÜV und OCC gab damals klar die Antwort, dass die ABE damit erloschen sei.

    Das Tabellenbuch ist im übrigen schon durchaus klar. Es sind zwar hydrauliscche und Stahlausgleichsfeder parallel aufgelistet, die Boge hat aber die weicheren Fahrwerksfedern in der Kombination. Der Wagen hängt dann (wie bei dir) durch und schlägt eventuell bei Bodenwellen durch.

    Bei Stahlfedern müssen mit der Stahlausgleichfeder die härteren "serienmäßigen" dann rein.

    Oder anders herum: Mit Stahlausgleichsfeder müssen Fahrwerksfedern mit einer Mindesthärte oder härter rein.

    Gruß

    Christian


    P.S: s. Seite 287, erster Eintrag, serienmäßige Federung. 108er Nummer für Boge bei 220SEb Cp

    Bogebein gabs schon ab 62. War Sonderbestellung.

    Müsste auf der Datenkarte zu sehen sein.

    Wenn er es drin hatte, ist eine Umrüstung mit Stahlfeder (vorm TüV) nicht zulässig. Es erlischt die ABE.

    Zusätzlich zum Rückrüsten auf Stahlausgleichsfeder müssen dann die hinteren Fahrwerksfedern wieder auf "normal" (110 324 30 04 statt 108 324 02 05) rückgerüstet werden.

    Wäre wieder auf normal und müsste vom TüV abgenommen und im Fahrzeugschein eingetragen werden.

    Lass es drin, wenn es funktioniert.

    Es stabilisiert den Wagen beim Fahren erheblich.

    Besonders beim Bremsen auf nasser Straße hat es seine Vorteile.

    Und Originalität geht nicht vor Sicherheit.

    Sonst müsstest Du auch noch Diagonalreifen fahren,


    Gruß

    Christian

    Mal kurz: 100W Brenner sind nicht erlaubt.


    Aber auch so: Diese Teile sind mit Vorsicht zu geniessen.

    Habe sie drin gehabt (Drehstrom-Lima), Die werden so heiß, dass die Glaskolben weich werden. Die senken sich durch die Schwerkraft ab und beginnen zu blenden.

    Also lieber ne Philips Racing-Vision, die sind schon deutlich heller. Auch schon, wenn die 100W-China-Heizer noch neu sind.


    Es schadet auch nichts, am Lichtschalter ein Relais zwischen zu schalten. Das entlastet den Lichtschalter und der Überganswiderstand fällt ab. Gilt im übrigen für alle Stecker. Mal "entrosten".

    Wird deutlich heller.

    Sind im übrigen die Kabel nicht mehr blank, fällt über die die Spannung ab. Und da Spannung x Strom = Leistung machen schon 1V Spannungsabfall 8% Leistung aus.

    Die Birne ist dann schon 10 bis 15% dunkler.

    Leider kann man da nicht viel machen; meistens sind unsere Kabelbäume so alt, dass unter der Isolierung alle Kabel leisten Grünspan haben oder nicht mehr blank sind.

    Und neue Kabelbäume sind angesichts des Arbeitsaufwands und des Preises eine Illusion.

    Hallo, Hagen,

    Wenn ich mich nicht irre gabs sogar mal eine Wartungsvorschrift vom MB dafür.

    Wars 50tkm?, ich muss zu Hause nachsehen.


    Tatsache, die alten Kappen waren aus Pertinax (sind sie beim M189 immer noch), lackiert, Wenn da ein Riss im Lack war, zog Wasser rein. Das gab reihenweise Zündaussetzer bis Totalausfall. Heute gibts es welche aus Nylon. Aber die schmoren weg, wenn die Kontakte zu heiß werden.

    BeiM M127 gibts die aber noch für knappe 10 Euro.

    Die Kontakte wurden und werden durch Funkenerosion ausgewaschen. Es bildet sich der schwarze Niederschlag im Verteilerdeckel. Das ist herauserodiertes Metall. Bei feuchtem Wetter kann das auch "wunderbar" leiten.

    Außen an den Steckkontakten bildet sich im Laufe der Zeit durch Feuchtigkeit unter den Gummidichtungen (die verhärten auch und lassen Wasser durch) dann Grünspan.


    Der Verteilerfinger schlägt im laufe der Zeit aus. Auch er erodiert an der Kontaktoberfläche. Mit einer Rasierklinge oder einem scharfen Messer kann man das korrdierte Metall vorsichtig abziehen.

    Der Finger ist schon für M180/127 für 4 bis 5 Euro zu bekommen.



    Also ein Blick unter die Verteilerkappe sagt schon einiges.


    Gruß

    Christian


    P.S.: Bei mir hat der Austausch des gesamten Geraffes über 1l Sprit auf 100km weniger gebracht.

    Hallo, Holger,


    Darf man erstmal fragen, ob Du die "normale" Zündung hast?


    Heißt Unterbrecher, normale Zündspule, etc.

    Bei den ganzen Tips hier kann man schnell daneben liegen.

    Hast Du ne 123 als "Verteiler" oder ne Pertronix mit Hochleistungszündspule, empfehlen sich schon mal Silikongemantelte Kabel bis 30kV.

    Gibts als Meterware bei den Autoteileversendern. Du brauchst dann ca 4m min, besser 5, bestellen, dann kann man etwas großzügiger verlegen.

    Kriegt man im Versand.


    Die Beru-Kabel-Sätze sind aus meiner Erfahrung nach zu kurz! Das Kabel zu Zylinder 6 (minunter auch 5) sind, wenn sie durch den Kabelkanal gezogen werden, zu kurz, Die ziehen sich unter Spannung schon mal aus dem Verteilerdeckel, wo das Ding dann schmort bei halbseidenen Kontakt.

    Gibt dann Fehlerzündungen, weil man nicht sieht, dass das Kabel raus ist, weil die Gummimanschette noch auf dem Verteilerdeckel klemmt.


    Hast Du die konventiomelle Zündung solltest Du auch den Verteilerdeckel und den Finger austauschen. Natürlich sind dann auch Kondensator und Unterbrecher fällig.

    Unterbrecher bloß kein Beru, die Dinger sind 5000 km runtergebrannt (zu wenig Chrom in den Kontakten). Besser ein paar alte von Bosch oder andere, wenn man sie kriegt, die kosten mitunter das 3fache, halten aber 20tkm. Für den M130 kriegt man die noch.

    Notfalls beim Stammtisch fragen.


    Gruß

    Christian


    Phoenix gibts nicht mehr, wurde von Conti aufgekauft.

    In Harburg sind noch die beiden alten Werke, eins Seehafenstraße, das Hauptwerk am Bahnhof.

    Wenn, dann bei der Conti nachfragen.


    Gruß

    Christian