Posts by Elchtester

    Am Einfachsten:

    Im Baumarkt zum Werkzeugverleih.

    Alles andere ist ungenau.

    Im übrigen sind 1 kgm nicht 10 Nm, sondern 9,81 Nm, Du kannst also nicht 1:10 umrechnen.


    Mit einem 2m langem Rohr könnte man mit einer Feder-Kofferwagge (am Ende einghakt) also mit 15,29 Kg ziehen. Das würden dann 300 Nm sein..

    Aber solche Federwagen sind sehr ungenau.

    Also, Am besten Drehmomentschlüssel leihen

    Oh, habe jetzt erst gelesen, r13 (tatsächlich, gibt es die ?) , die wären ja einen Zoll kleiner, wären dann theoretisch 3500 U/min , immer noch etwas von Deiner Messung abweichend. ( um auf die 3650 zu kommen benötigst Du Reifen mit 600 mm Durchmesser, das wäre schon arg klein )

    Die gibst, z.B. von Maxxis, aber da sind dann die kleinen Felgen erforderlich 5 oder 5,5 Jx13B (mit Schlauch).

    Leider ist dann Scheibenbremse hinten nicht möglich, die ragt z u weit rein.

    Wenn dir das von der Drehzahl/Geräuschkulisse zu hoch ist, wäre die nächst längere Achse eine 3,75er von der 112er Flosse. Da so schon recht selten, ist diese wohl kaum zu bekommen, weil Sonderwunsch

    Hallo, Robert,

    die Pagode 230SL hat sie auch gehabt, allerdings Trommel hinten. Aber da könnte man das Diff benutzen.


    Ich habe noch einmal nach den V8 123 Tunes geschaut.

    Laß es sein, die verlangen 1800 für das Teil (mit D-Jet-Steuerung).

    Anscheinend Sonderfertigung, wohl von brasilianischen Schönheiten auf nackten Oberschenkeln zusammenbaut.


    Gruß

    Christian

    Gibt noch eine Möglichkeit.


    Eine Tune 123; Man kann in dem elektronischen Verteiler die Drehzahl begrenzen; Gibts meines Wissens nach auch für V8er, zumindest für den M116 .

    Die Bluetooth hat sogar eine Wegfahrsperre. Aber da kann man auch während der Fahrt mit "dem Handy" die Drehzahl entriegeln.

    Mit der normalen 123-Ignition Tune ist das nur mit angeschlossenen Rechner oder separatem Schalter möglich.

    Um ein Entsperren zu verhindern, könnte man ein Siegel über die Schnittstelle kleben.

    Die Tune kostet um die 400 Euro.


    Fragen, ob der TüV da mitspielt oder kann.


    Gruß

    Christian

    Hallo,


    nach Euren Äußerungen scheint es so, dass es erst einmal keine Schrotteltouren mehr gibt.


    Michael:

    Mit den Nachferitungsaktionen ist es so, dass es nicht immer entweder das Ersatzteil gibt (spezielle Kleinteile) wie Zierleisten innen) oder mit seeeehr langen Wartezeiten (Lenkräder. z.B.). Mitunter war die Qualität auch sehr mies im Nachherein (Türdichtungen erste Generation Flosse) oder Stossstangenoberteile verchromt, die schon nach einem halben Jahr rosteten.

    Okay: Optische teile wird man drüben auch nicht in bester Qualität bekommen.

    Aber mit Zusammenschluss eingier Leute habe ich auch miese Erfahrungen gemacht.

    Da gabs ne Nachfertigungsaktion für heizbare Heckscheiben (Flosse). Irgendwie kam bei der Vorbestellung die Anzahl durcheinander.

    Eine war zu wenig, ich habe die Letze wegen einem angeblichen Schaden des anderen an diesen abgetreten (der hatte auch vorbestellt).

    Es hieß, wenn sich 10 finden, wird wieder aufgelegt. Ich warte seit 10 oder mehr Jahren....


    @Hagen:

    Überall in der Welt werden Menschrechte verletzt, auch in Deutschland, auch wenn es gerne unter den Tisch gekehrt wird. Der Grad der Gewalt ist sehr unterschiedlich.

    Es gibt da direkte körperliche Gewalt bis hin zur indirekten Gewalt, wie einfach die Lebensgrundlage entziehen (wie das Opfer In Verruf bringen wie Kinderschänder:innen oder Vergewaltiger:innen , Job verlieren, zahlungsunfähig werden, pfänden, Wohnungsverlust und so weiter). Aber das allgemein in den USA nicht die Menschrechte eingehalten werden, halte ich für starken Tobak.

    Das einzelne Individuum ist sicherlich nicht an solchen Verbrechen beteiligt. Und Handel mit diesem halte ich für die stärkste Waffe gegen diese Verbrechen, denn es schwächt Diktaturen (die UdSSR hat es deswegen auch nicht überlebt).

    Gut erhaltene Flossenteile bis hin zum W126 soll es auch im Iran massenhaft geben, vielleicht entwickelt sich da auch eines Tages was,,,


    Mathieu

    Ich vermute, das lief noch unter Trump und ich kenne auch die Zusammenhänge nicht.

    Fehlende Zollanmeldungen, Herkunftsbescheinigungen der Teile etc. haben vielleicht dort zu Unstimmigkeiten geführt.. Das kann Dir auch in Deutschland deswegen passieren. Unser Zoll ist da auch nicht gerade zurückhaltend, auch wenn in Europa größtenteils die Grenzen noch offen sind (s. die Autoteileschieberbanden),


    Zurück zum Thema:

    Wenn wir keine Teile direkt kriegen können, kann man sich vielleicht mit den markenfremden Klubs austauschen, um evtl die Teilelage zu verbesserrn.

    Mitunter ist auf einem Schrottplatz voller Flossen ein gut erhaltener Buick, oder auf einem Schrottplatz voller Ponton ein Chevrolet.

    Wenn man schon die Teile nicht austauscht, kann man die Informationen hierzu austauschen. Im günstigsten Fall sogar die Teile direkt

    für die anderen oder uns ausbauen und zur Verfügung stellen.

    Könnte man auch machen, um die Aufwendungen/Kosten zu drücken (nicht voller Container, ungenutzter Transportraum)


    Aber ist erst einmal nur die Idee, die ich hatte, als ich mit den Amischlitten-Klubmitgliedern gesprochen habe.


    Gruß

    Christian

    Moin, zusammen,


    ich bin wegen Corona schon lange nicht mehr auf dem laufenden.

    Abgesehen davon, dass unser Stammtisch in Hamburg bisher wieder stattgefunden hat (wird ja wohl auch wieder demnächst ausgesetzt), das Herbsttreffen auch nicht regulär stattgefunden hat, stellt sich mir jetzt die Frage, ob auch die Schrotteltouren nach Übersee wieder ins Wasser fallen.


    Es gibt mittlerweile einige Ersatzteile, die einfach nicht mehr zu bekommen sind und wo diese Schrotteltouren der einzige Weg sind, eventuell welche zu bekommen..


    Ich hatte zufällig Kontakt mit dem Klubvorstand von Ami-Schlitten in Stade, die auch keine Kontakte mehr in die USA nutzen können.

    Der Gedanke war, wenn man Ersatzteile braucht, dass man sich mit anderen markenfremden Klubs in Verbindung setzen kann, um so was zu organisieren.

    Umgekehrt könnten wir dann für diese Klubs auch entsprechende Gefallen tun.


    Wie steht es also und was haltet Ihr von dieser Idee?



    Gruß

    Christian

    Die Fakten werden zu Recht interpolierte.

    Das was der Club of Rome 1972 sagte, wurde 2020 überprüft und die Prognosen haben bis 2020 gestimmt.

    Der wissenschaftliche Fortschritt wurde damals berücksichtigt.

    Offensichtlich hast du Dir das nicht durchgelesen und angeschaut.

    Das ist kein Pessimismus, das sind Fakten.

    Den Kopf in den Sand stecken, bedeutet nicht, optimistisch zu sein.


    Thema Energie:

    Hier ein interessanter Beitrag eines Wissenschaftlers:

    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.


    Die Essenz aus dem obigen Beitrag ist, grüne Energie reicht nicht.

    Und die Physik lässt sich nicht überlisten.


    Zu dem Thema Deutsche Gehirne:

    Jedes Jahr wandern ca. 100.00 bis 130.000 Deutsche Fachkräfte aus lt statistischem Bundesamt.

    Die werden ersetzt durch ebenso viele meist unqualifizierte Zuwanderer.

    Deutsche Bildungspolitik tut ein übriges dazu.


    Neue Elektroautos sind im übrigen nach den Vorgaben aus Brüssel auch nicht zulassungsfähig. Das wird aber mit den wörtlich ausgelegten Vorschriften verschleiert.

    Durch das hohe Gewicht der eingebauten Batterien haben die Fahrzeuge erhöhten Reifenabrieb. Der Abrieb übersteigt die erlaubten Feinstaubemissionswerte.

    Wird gerne übergangen, denn dieser Feinstaub kommt aus keinem Auspuff.


    Im übrigen brennen E-Autos rein statistisch gesehen häufiger pro gefahrenen Kilometer als Verbrenner.

    Wir haben in Deutschland ca. 300.000 zugelassene E-Autos (Pkws , Lkws und sonstige versicherungsfähige Fahrzeuge)..

    Gegenüber 60 Mio zugelassenen Verbrennern.

    Das Problem bei den LiIon-Akkus sind deren kristalline Struktur, die Erschütterungen nicht standhalten.

    Brechen die kristallenen Strukturen auf, gibts es im Akku Kurzschlüsse. Bestenfalls bläht sich der Akku nur auf (kennen einige vom Handy her).

    Bei einem Unfall mit Fahrzeugen mit ebendiesen Akkus ist das Risiko also erheblich größer, dass die auch abbrennen.

    Neu zugelassene Fahrzeuge haben für die Klimaanlage auch noch oben erwähntes Kältemittel RY1234,

    Nun stellen wir uns mal vor, es fahren 20 Mio E-Pkw mit LiIon-Akkus auf Deutschlands Straßen...

    Alles sehr interessant.

    Aber was anderes:

    Selbst wenn wir in Deutschland alle auf elektrisch umstellen, macht das weniger als 0,002% des CO2-Ausstosses in der Welt aus.

    Die anderen freuen sich über unsere abgelegten Autos und fahren die alten Karren weiter. In der Türkei und im nahen Osten baut man sogar schwarz die Kats aus, um sie weiter zu verkaufen.

    Die Infrastruktur- wenn sie da mal regenerativ ist, würde bedeuten, dass wir ganz Bayern mit Windkraftanlagen vollpflastern müssten. Keine Häuser, Straßen, Wälder, etc.

    (Abgesehen davon, dass für kommenden Winter schon mit Stromausfällen zu rechnen ist, weil unsere Infrastruktur überaltert ist). Strom kriegen wir ja gegen teures Geld aus Polen (aus Kohlekraftwerken) und aus Frankreich (aus Atomkraftwerken).


    Damit wir mit LIIon-Akkus fahren können, werden ganze Landschaften in Bolivien und anderswo ökologisch vernichtet, mal vom Wasserverbrauch mal zu schweigen.

    LIIon-Akkus wurde von kurzen in Hamburg mit den zugehörigen E-Rollern mal aus den Fleeten gefischt. Sie gelten als hochgiftig für Wasserlebewesen.

    LiIon-Akkus sind bei Fahrzeugen mit dem Kältemittel RY1234 von DuPont (Dank an Brüssel) fahrende Giftgas-Bomben, MB hatte den Einsatz des Kältemittels abgelehnt.

    Bei Temperaturen oberhalb von 800 Grad bildet sich gasförmige Flusssäure bei Zersetzung des Kältemittels.

    Das Zeug ist tödlich. Selbst Schutzanzüge lassen das Gas durch, Im Umkreis von 30m muss man bei einem Brand dann Abstand halten.

    Was passiert mit kaputten Akkus? Werde die auch nach Afrika auf die Müllhalden verschifft?


    Diese Technik ist nicht mal eine Übergangstechnik. Wir sacken uns damit Probleme ein, die wir noch nicht mal abschätzen können, weil wir nicht alle kennen,


    Wasserstoff (besonders in Verbindung mit Wasserstoffanhydrit-Speichern) könnte da eher eine Lösung sein.

    Die Umrüstung bestehender Tankstellen ist kein Problem, Wasserstoff könnte auch nach Umrüstung über Erdgasleitungen transportiert werden (bei einigen Erdgasversorgern wird Wasserstoff schon beigemischt, um die CO2-Bilanz zu verbessern.

    Wasserstoff kann mit Windkraft und Solarenergie vor Ort produziert werden und so gespeichert werden (auch für den späteren Transport).

    Bei Erzeugung mit regenerativen Energie von Wasserstoff spielt die Effizienz eine geringe Rolle, im Gegensatz bei Transport direkt von Strom.


    Aber wir schaffen eine gute und bisher fortschrittlichste Verbrennertechnologie ab, während die 6 größten Containerschiffe auf der Welt mehr CO2, Stickoxide, Ruß, Schadstoffe, etc rausblasen, als unsere gesamte deutsche Pkw-Flotte,

    Und China baut demnächst wieder neue Kohlkraftwerke (bis zu 40 sind geplant). Mal abgesehen von Russland, Indien, usw.



    Was will ich damit sagen.? Es bringt nichts, dass wir ein Agrarstaat werden, weil wir nicht genügend Energie haben.

    Die anderen werden einfach mehr rauspusten. Als Vorbild werden wir nicht gelten. Die Welt wird uns nicht folgen.


    Die freuen sich höchstens, wenn sie uns wirtschaftlich überflügeln.


    O.T.: Das Kernproblem liegt woanders. Wer mal vom "Club of Rome", (CoR) "Grenzen des Wachstums" (1972) gelesen hat, weiß das.

    Die dritte Welt hat dank unserer Medizin und Technik ihre Bevölkerung verdreifacht (z.B. Ägypten seit den 80iger Jahren).

    Deutschland ohne Migration hätte jetzt unter 60 Millionen Einwohner (statt knapp 85).

    Jeder Mensch hat Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung, ein Dach über dem Kopf. Das bedeutet auch (viel) Energiebedarf.

    CoR prognostiziert den Zusammenbruch ab 2035 bis 2050.

    Leider haben sich die Prognosen von CoR bis jetzt bestätigt.


    Jm2c

    Dank dir für die Mühen, die Frage hier, weil im Netz manchmal Blödsinn steht.


    Wollte vorab eruieren, ob für meinen W180II generell Humpfelgen verfügbar wären.

    Das muss ich mir nochmals überlegen, denn ich müsste dann wohl auf die einteiligen Radkappen verzichten. Will ich eher nicht....

    Brauchst nicht zu verzichten.

    Die "Nasenfelgen" waren ein wenig hervorgezogen für die Radzierddeckel.

    Mercedes hat die Produktion nicht weitergeführt; die Zulieferer boten dann für die W180,121,110 und 111er) nur noch normale "flachere" Felgen an.

    Aber als Ersatz gabs die Nippel.

    Die Nippel (3 Stück pro Felge) haben einen kleinen Zapfen. Die Felge werden an den entsprechende Stellen gebohrt, der Zapfen eingesetzt und mit einen Schweißgerät angepunktet,

    Man sieht nicht den Unterschied zur Nasenfelge, da Raddeckel und Zierring immer noch bündig abschließen.


    Gruß

    Christian

    Hallo, Michael,


    ja, hättest Du einfach nur im Internetz suchen müssen.


    z.B 1104001102


    von Semmerz oder Südrad.


    Oder einfach nach 5jx13H2


    Auch unter 5jKx13B im Netz zu finden.


    Zur Info: Beim 108 wurde der 110er noch parallel gebaut, die 111er Limousine "starb" halt.


    Spätere MB-Felgen hatten in der Radscheibe dann kreisrunde Löcher zweck Erleichtung und bessere Bremsenbelüftung.


    Was ihnen fehlte, waren die Felgennasen für die Raddeckel. Die Zierringe passten noch, aber für die Raddeckel waren Anschweißpins oder -nippel (die es immer noch bei MB gibt) erforderlich.


    Gruß

    Christian

    Bremsschlauch zugequollen?

    Der Hauptbremszylinder hat ein Rückschlagventil um an der Trommelbremse Druck aufrecht zu halten.

    Hat man alte zugequollene Bremsschläche, löst sich die Bremse nicht wieder und schleift.


    Bei aufgebockten Wagen mal (Leeflauf rein) Bremse treten und danach hinten das Rad drehen. Ist es fest, sind es meist die Schläuche.


    Gruß

    Christian.

    Mal so einfach gefragt, aus gegebenem Anlass:

    Kann sich ein ausgelutschtes Hinterachslager auch durch lautes Klappern, z.B. auf Kopfsteinpflaster, bemerkbar machen?

    Klappern nicht, aber poltert ganz ordentlich.

    Und ja, die "Original-"Lager von Benz sind zu weich, die sind schon nach der ersten Fahrt wieder durch.


    Gab sogar irgendwo mal ein Bericht hier in den Floskeln darüber.


    Gruß

    Christian

    Hallo, Nordhorst


    Naja, habe früher das gleiche Problem gehabt.

    Geht auch ohne kompliziertes Gedöns!


    Geh in den Aquarium bzw. Tierfutterhandel.

    Dort gibt es Schläuche, die genau auf die Ablasschraube des Sattels passen. 5mm transparent.

    Und auch Rückschlagventile! 5mm Schlauchdurchmesser.

    Ein Stück Schlauch auf das Rückschlagventli so nah wie möglich an der Entlüftungsschraube rüberstülpen, Entlüftungsschraube leicht öffnen und dann langsam mir der Bremse vorsichtig nicht zu weit pumpen. Geht fast von selbst.

    Such mal nach "Trixie 8035" bei Google.


    Gruß

    Christian

    Das alte Lager unter dem Diff mit einem Rangierwagenheber und einem Holzbrett angehoben und zunächst die Zentralle Mutter gelöst 18 mkg sind da schon ne Ansage.

    Die 4 kleinen Muttern haben "nur" 4,5 mkg

    Vom alten Lager die Platte abbauen.

    Würde ich nicht mit ner Säge quer sägen.

    Ich habe das alte Lager kreuzweise mit einer Bügelsäge angesägt und dann mit einem Treiber (man kann auch einen Meisel nehmen) zusammen getrieben und "hochgebördelt".

    Ein großer Schraubstock hilft dabei.

    Die alte Platte bleibt so einwandfrei und fällt fast von alleine raus.

    Man kann es für den Einbau auf dem neuen Lager direkt übernehmen.

    Dort ebenfalls einfach die Ränder der Halterung mit Treiber und Hammer umgebördelt.

    Wie gesagt, das Teil ist nicht quadratisch. Passt nur mit der Längsseite quer zur Fahrrichtung. Also beim Einbau darauf achten, daher zuerst die kleinen Schrauben, dann die Zentralmutter aufschrauben..


    Gruß

    Christian

    Ok. Sind also 3 Sonderausstattugen.


    Folgende Hinterachsfedern sind für den 190C möglich:


    a: 110 324 10 04 frühe Ausführung

    b: 110 324 26 04 frühe Ausführung

    c: 110 324 30 04 heutige Ausführung (ab 64) und Ersatz für bisherige federn

    Die Teilenúmmer ist auf der letzten Windung eingestantzt.


    zu

    a: Länge (ungebelastet) 314mm

    Drahtdurchmesser 15,3 mm

    Anzahl Windungen 6

    Einbauhöhe normale Belastung: 215 mm


    b: Länge (ungebelastet) 307mm

    Drahtdurchmesser 15,4 mm

    Anzahl Windungen 5,7

    Einbauhöhe normale Belastung: 215 mm


    c: Länge (ungebelastet) 313mm

    Drahtdurchmesser 15,5 mm

    Anzahl Windungen 5,8

    Einbauhöhe normale Belastung: 218 mm


    Die normale Belastung ergibt sich mit 2 Personen und halbvoller Tank.

    Hier kann man dann die Einbauhöhe mit den Gummi-Lagern ausgleichen, s.u.

    Gibt welche bis 36 mm Höhe, aber im Tabellenhandbuch nicht gelistet. Manche Zulieferer haben diese (DB-Depot, Bruno Wenner, Thomas Distler "MB-Neuteile")


    Auf den Federn gibt wes Farbmarkierungen (bedingt durch Fertigungstoleranzen sind die unterschiedlich lang)


    weiß, rot und blau

    weiß = kurz -> oberes Gummi-Lager an der Federaufnahme 20 mm : 110 325 02 85 (wäre für die 3 Sonderausstattungen Minimum)

    rot = mittellang -> oberes Gummi-Lager an der Federaufnahme 14 mm : 110 325 03 85

    blau = längste Bauform -> oberes Gummi-Lager an der Federaufnahme 8 mm : 110 325 04 85


    Die Anzahl der Striche (von einem bis zu drei) bestimmt die Rasten des Federtellers

    ein Strich an der Feder: Raste 1 des unteren Federtellers an der Achsaufnahme

    zwei Striche an der Feder: Raste 2 des unteren Federtellers an der Achsaufnahme

    drei Striche an der Feder: Raste 3 des unteren Federtellers an der Achsaufnahme



    Sind die Werte nicht erreichbar, muss man auf härtere Federn ausweichen, z.B. die für

    schlechte Wegstrecken oder Polizeiwagen:

    110 324 12 04

    Die sind allerdings härter, garantieren dann aber das Fahrzeug-Niveau.

    Habe sie auch drin (für den W111, noch lieferbar bei z.B. Bruno Wenner), das Fahrzeug steht dann gerade.


    Stimmt der positive Sturz nicht (Fahrzeug hat nicht "O-Beine"), ist es dann Zentral-Lager, was durchhängt, welches aber von Albert Gerold, wie hier von den anderen beschrieben, entwickelt wurde.

    Hier Achtung bemi Aus- und Einbau.


    Die Hinterachse muss beim Ausbau mit einem Wagenheber unter dem Diff mittig abgestützt werden, sonst rutscht die Zentralaufnahme samt Gewinde aus der Führung im Kofferraum und die Achse hängt nur noch an den Schubstreben. Kriegt man dann ohne Hilfe nicht mehr rein.


    Und Achtung: Das Lager ist rechteckig, nicht quadratisch. Kann man nur "quer" zur Fahrrichtung einbauen, die Schrauben passen sonst nicht.



    Gruß

    Christian

    Moin,


    die (Hinterachs-)federn richten sich nach der (Sonder-)Ausstattung.

    Ist alles im Tabellenhandbuch Personenwagen, Ausgabe 1966, aufgelistet (s. ab S. 273 ->286).

    Das ist insofern irritierend, weil schon ein Schiebedach reicht, um die Feder eine Spur länger oder anders zu wählen, sowie die Gummiunterlagen zu tauschen und den Federteller einzustellen.

    Den großen Tank würde ich also dazurechnen, weil auch bei mir die Flosse tiefer hängt.

    Allerdings habe ich auch noch Schiebedach und Anhängerkupplung.


    Liste mal Deine Ausstattungen auf, dann kann man die danach aussuchen .



    Gruß

    Christian

    Ich tippe auf "Eigenentwicklung".


    Es gab parallel zur Hinterachsausgleichsfeder ne Conti-Luftfeder, einen Balg, den man zusätzlich zur lastabhängigen Achsabstützung als Zubehörteil kaufen und montieren konnte.

    Den konnte man entweder an der Tanke über ein Ventil aufpumpen oder über einen kleinen elektrisch betriebenen Kompressor aus der Fahrgastzelle heraus bedient aufblasen.

    Die andere Option war dafür sonst das Bogebein, selbst nivellierend.

    Aufblasbare Stossdämpfer gab es als Monroe-Rideleveler.

    Das, was da oben abgebildet ist, scheint mir nicht sehr sicher, da die Federn während der Fahrt sicherlich immer am Balg reiben und auf Dauer diesen zerstören.

    Ab Werk gab es das mit Sicherheit nicht.

    Es ab W109 gabs ne serienmäßige Luftfederung, mal vom W100 abgesehen,


    VG

    Christian

    Was Joe sagen will, beide Wischer werden über ein Gestänge angetrieben, müssten also synchron laufen.

    Wenn einer langsamer läuft, rutscht er vielleicht durch, dann muss man das kontrollieren, wie Joe vorschlägt.

    Ggf. ist auch der "Fahrer"arm innen wegkorrodiert, die Kupplung ist aus Druckguss.


    Gruß

    Christian

    Moin,


    Edelstahlanlagen rosten auch, dauert bloß viel länger. Sind Legierungen, da opfert sich zuerst der Nickel und Chrom in der Legierung, bevor das Eisen in der Legierung anfängt.

    Legierungen haben aber andere Probleme. Schweißnähte rosten, wenn das falsche Material für den Schweißdraht gewählt wurde, oder die Prallplatten brechen gerne raus, weil Legierungen nicht homogen und damit spröde/brüchig sind.

    Viele beklagen auch einen blechernen Klang.


    Man kriegt Edelstahlanlagen in der Einzelabnahme aber abgenommen - allerdings meistens nur mit TüV-Gutachten - weil die originalen Töpfe teilweise nicht verfügbar sind.

    Mit Gutachten (rund 150 Euro) muss man dann zur Zulassungsstelle, wo ein neuer Brief (noch einmal 60 bis 80 Euro) ausgestellt wird.



    Gruß

    Christian

    Hallo, Müller,


    ich gehe mal davon aus, dass du die nachgerüsteten Stifte für "normale" Felgen meinst, anstatt den "Nasenfelgen".

    Müsste passen, bei den 14" Felgen gings auch. (CA,CP beim 108er), die Limo hatte dann später die einteiligen.

    Wenn nicht, die "Dornen" waren eh eingeschweißt, also nachgerüstet. Kriegt man heute noch bei freundlichen.

    Zur Not kann man die abflexen und ausbohren, aber wozu?

    Die originalen runden Deckel passen besser zum Ponton.


    Gruß

    Christian

    Hoffy hat recht, der Wagen muss warm gefahren werden bis der Auspuff auch heiß ist.

    Ist auch besser für den Motor, Kondenswasser bildet sich sonst auch im Brennraum bei extremen Kurzstrecken.

    Lieber nach dem warmfahren auch mal kurz die Sporen geben, die Wagen wurden zur Ihrer Zeit auch nicht so "zahm" gefahren wie heute., deswegen sind die auch fetter eingestellt (so um die 4% CO), damit das Frischgas kühlt.

    Vermeidet auch das Festsetzen der Kolbenringe.


    Gruß

    Christian