Posts by Bernardo

    Moin Zusammen


    Danke für die zahlreichen Kommentare!
    Nun habe ich knapp 200 km zusammen, halte es es mit der Drehzahl so, wie die meisten von euch empfehlen: Wechselnd, keine Volllast, aber auch nicht zu untertourig, d.h. die Automatik schalte ich, wenn es leicht bergauf geht (hier ja irgendwie immer irgendwo) durchaus in den 3. zurück, fordere ihn aber nicht voll (habe einen Knopf zum Zurückschalten in der Mittelablage installiert, so dass ich nicht Kickdown mit Vollgas fahren muss.
    Gestern habe ich mir das Kerzenbild angesehen und es war arg hell. Nochmalige Gestängeüberprüfung ergab, dass die Pumpenstange einen Tick später abhebt als die zur Drosselklappe. Hab das nun korrigiert und werde es gleich er"fahren".
    Bei knapp 1000km werde ich das Öl wechseln und genau auf Abrieb prüfen, ZyKo-Schrauben nachziehen. Und dieses WE werde ich nochmals die Ventile genau einstellen.

    Moin


    Man hört recht unterschiedliche Meinungen zum Thema "wie sollte man einen frisch gemachten Motor richtig einfahren".
    Würde mich interessieren, wie hier die Meinungen sind.


    Der M130 meines 280SEL ist frisch gebohrt, gehont, hat neue Lager, Kolben und K-Ringe und einen gemachten Kopf. Ich denke, man kann also ruhig von "Einfahren" sprechen.
    Mein erster Eindruck nach ein paar ca. 100km ist, dass da Leistung fehlt, vor allem, sobald man etwas heraufdreht. Die Grundeinstellung (ZZP, Gestängezuordnung und Leerlauf CO bei ca. 2,5%) stimmt aber.
    Der Verteiler ist ein 123-Ignition, der laut Limora bei diesem Motortyp auf die Stellung 8 gehört. Der Originalverteiler wurde beim Unfall zerstört.
    Ventilspiel habe ich am ausgebauten Motor eingestellt.

    Manchmal klackt der Wagen beim abrupten Lastwechsel und bei niedrigeren Geschwindigkeiten gerät er in ein gewisses Ruckeln, so einer Art Resonanz, die ich (noch) dem Antriebstrang zurechne. Das Lacken hätte gut zum komplett verschlissenen Achslager gepaßt - war es aber nicht Habe nun neue Gummilager für die Schubstreben bestellt, die sehen auch ziemlich fertig aus. Vielleicht ist es das. Hierzu vielleicht gleich die erste Frage: Was muss ich abstützen, wenn ich diese Lager wechseln will? Reicht es die Federn auszubauen oder muss die Achse noch irgendwo abgestützt werden - wenn ja, wo am besten?


    Hi und herzlich willkommen!


    Ich erlaube mir mal, teils eigenes und teils Fremdwissen aus Gesprächen zu verbreiten:
    Das Klacken kommt meistens aus dem inneren, rechten Teil der Hinterachse. Knapp rechts neben dem Diff, von hinten in Fahrtrichtung darauf gesehen, also auch da, wo die Gummimanschette sitzt, befindet sich das sog. Schiebestück, der Längenausgleich der rechten Halbwelle mit angesetztem Kreuzgelenk.
    Das Klacken kann nun verschiedene Ursachen haben, aber häufig sind es eingelaufene Lager dieses Kreuzgelenks, welches dadurch die Welle nicht mehr zentriert führen, sondern die Welle eiern und schlagen lassen.
    Auch möglich ist ein verschlissenes Schiebestück selbst, dann allerdings dürfte man wohl nicht mehr allzu lange fahren. Es kommt vor, dass einzelne Stege der Verzahnung brechen oder die Hülle einen Riss bekommt, das ist i.d.R. aber seltener und möglicherweise die Folge eines weit fortgeschrittenen Punkts 1.
    Langen Textes kurzer Sinn: Du wirst das Klackern wahrscheinlich nicht so einfach mit Hausmitteln abstellen können. Die Achse muss in den meisten Fällen dafür zumindest teilweise zerlegt werden.


    Der Wechsel der runden Gummilager am vorderen Ende der Schubstreben ist dagegen eine einfache Übung, die Federn können dazu drinnen bleiben.
    Am schönsten geht es natürlich mit einer Hebebühne, aber auch zwei Rangierwagenheber erfüllen diesen Zweck: mit einem Heber die Strebe nach oben abstützen, so dass man aber noch an alle Schrauben kommt. Nach dem Lösen der Schrauben und des Halteblechs die Strebe ablassen, Gummilager herausdrücken und aufheben. Neues Gummilager eindrücken und inneres Auge mit etwas Montagepaste oder zur Not Seife einreiben. Den zweiten Heber unter das Auge bringen, den alten Gummi zwischen Heberteller und Strebenauge mit neuem Gummi bringen und hochdrücken. Mit dem zweiten Heber nachsetzen, damit der erste entfernt werden kann. Schrauben ansetzten, Blech aufschrauben, festziehen, Heber 1 ablassen, fertig. Das zumindest war meine Methode, mit der ich den Wechsel der Federn und der Gummis in 15 Minuten hinbekommen habe. Ich hoffe, ich konnte mich nachvollziehbar ausdrücken :S

    Moin


    Passend zum Thema ist gestern mein im März 2011 verunfallter 108 nahezu fertig geworden ^^
    Damals, im März '11 hatte ich kurzzeitig die Illusion, dass ich Ornbau 2011 (!) schaffe. Ich hab dann nichtmal Ornbau 2012 geschafft. Aber alle guten Dinge sind Drei-zehn und nächstes Jahr sollte ich wohl wieder dabei sein. Also hat eine Unfallinstandssetzung in dem Fall schon über ein Jahr gebraucht. Es war aber auch einiges zu tun :pinch:

    Moin


    Aufgrund einiger ähnlicher Fragen (ich vermute trotz Revision vor 2,5 Jahren einen Defekt) habe ich kürzlich mit ZF/Sachs telefoniert, und zwar mit jenem Herrn, der direkt die Boge-Instandsetzung betreut.
    Um die Funktion des Niveaumaten zu testen, riet man mir, den Wagen einmal möglichst mit dem zulässigen Maximalgewicht zu beladen (4 Personen, vollgetankt und ca. 150kg Gepäck, je nach dem, was die 4 auf die Waage bringen). Nach kurzer Fahrt, jedenfalls unter 5 km und ein paar Bodenwellen, muss der Wagen einigermaßen gerade stehen. Hängerbetrieb in diesem Ausmaß ist wohl nicht aussagekräftig.


    Also rein mit ein paar Kumpels, volltanken (Wagen und Kumpels mit Bier aus den 6 Kästen im Kofferaum) und dann schaut mal, ob ihr und der Wagen noch gerade steht :D

    Bin nicht sicher, ob es die noch gibt. Geht aber gut selbst anzufertigen.
    Wichtig ist, dass Du den Behälter nicht einfach in die Mulde legst, sondern irgendwie höher als das Niveau des Einfüllstutzens hängst.

    Moin


    Ich nehme an, Du meinst mit dem "Teil"den Behälter mit der 115er Nummer?
    Der wird tatsächlich nirgends angeschraubt sondern mittels Klammern in die seitliche Kofferraumverkleidung links eingehängt. Der Entlüftungsschlauch von dort führt durch die Karrosserie nach aussen, unterhalb der Stoßstange links.

    Hi


    Zu dem Thema ist hier schon ziemlich viel geschrieben worden. Daher in aller Kürze:
    - Suffix A war es früher, gibt es auch noch, ist aber verhältnismäßig teuer.
    - Dexron IID ist ebenfalls freigegeben und dürfte von den meisten hier verwendet werden. Ich zumindest tue es und hatte noch keine Probleme damit. Ist das modernere und wahrscheinlich bessere Öl.


    Aufwärts von Dexron IID würde ich nichts in das alte Getriebe schütten (Beachte zB. Freigabe von MB Blatt 236.6; siehe hier: http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/236.6_de.html )

    Hi Tobias


    Dann erst mal Glückwunsch zur Wahl diese schönen Autotyps und herzlich willkommen!



    Da Du das Auto "erst kürzlich" erworben hast und da ich nicht weiß, wie dein Kenntnisstand und deine Schraubererfahrung ist, beginne ich mal von ganz vorn:
    1. Ölstandskontrolle beim Automatikgetriebe durchführen, mittels Messstab rechts hinten im Motorraum. Wagen muss eben stehen, idealerweise warmgefahren. Kontrolle bei laufendem Motor. Abwischen des Öls, das hellrot aussehen und nicht verbrannt riechen sollte, mit einem nicht-fusselnden, sauberen Lappen. Ölstand darf warm nicht über der oberen Markierung stehen, kalt nicht unter der unteren.
    2. Wann wurde letzter Öl- und Filterwechsel des Automaten durchgeführt?
    3. Einstellung des Wählhebels und Stufenschalters mittels Schaltstange prüfen: Vielleicht steht das Getriebe selbst gar nicht auf "4", wenn das deine Kulisse anzeigt. Funktioniert die Schaltung der Rückfahrlichter beim Rückwärtsfahren? Kontrolle auf Lift oder in Gruber so: Wählhebel auf "N", unterm Auto die Schaltstange am Stufenschalter abdrücken und prüfen, ob sich der Stufenschalter auf Stellung "N" spannungsfrei auf die Schaltstange aufdrücken lässt. Falls nicht, Länge der Schaltstange am oberen Kugelkopf/Pfanne ändern.


    Falls das alles ohne Befund ist, heisst des in der Fehlerbeschreibung für aut. Getriebe:
    - Kommandoschieber klemmt
    - Reglerdruck zu gering


    Dies wäre dann aber etwas, was sich ein wohl Fachmann ansehen sollte und ist wahrscheinlich nichts mehr für die heimische Kontrolle.

    Mojn Nils


    Kontrolliere in solchen Fällen als erstes den Ölstand des Getriebes. Bei laufendem Motor, Auto sollte eben stehen. Bei kaltem Öl muss es an die untere Markierung reichen, bei warmem Öl an die obere. Zu viel darf es auch nicht sein.
    Das von dir beschriebene Symptom kenne ich von falschem Ölstand, die Veränderung bei warmen Aggregaten kann durch die Ausdehnung des Öls verursacht werden.

    Moin


    hast du erfahrung beim Ausbau des Wärmetauschers?



    Einen zaghaften Hoffnungsschimmer könnte es noch geben, der nicht den Ausbau des Heizungskastens bedeutete: Kontrolliere die Schläuche und Schellen der Zu- und Ablaufleitung an der Stirnwand, nicht dass sich hier bereits ein Rinnsal von Kühlerwasser ergibt und durch (rissige, nicht vorhandene?) Tüllen ins Innere schleicht.
    Falls hier aber alles dicht ist, kommst Du um den Ausbau nicht herum. Wenn es sich bei deinem 108 ohnehin um eine "Baustelle" handelt, wie Du schreibst, hat es vielleicht etwas tröstliches, dass Du danach sicher nicht mehr an das Allerinnerste dieses Modells musst. Ein Bekannter formulierte es mal so: Das erste Teil, welches auf die Produktionsstrasse des 108ers geworfen wurde, war der Lüfter samt Heizungskasten - das restliche Auto wurde darum herum gebaut.


    Bemühe zu dem Thema auch die Suchfunktion, es ist bereits viel darüber geschrieben worden. Hier nochmals ein paar Bilder

    Nabend Michi


    ... meine Vermutung geht in eine ähnliche Richtung. Die Dichtungen der Luftkanäle jedenfalls scheinen ziemlich in Ordnung zu sein, wenn das Wasser da hinten noch ankommt :D .


    Allerdings vermute ich eher einen undichten Wärmetauscher, denn die Ventile liegen ausserhalb des Heinzungskastens, der Wärmetauscher aber in dessen Mitte und oberhalb der von unten eingreifenden Luftschächte, was wiederum den Ausbau des ganzen Kasumpels bedeutet.



    Möge die Geduld mit Dir sein - unser Mitgefühl ist Dir bereits sicher!

    Lieber Uli


    Warum hast Du uns diesen Bilderschatz so lange vorenthalten??
    Ich bin begeistert - zumal ich mit 39 immer noch keinen solchen ObLiBa-Flaum hinbekomme :D
    Aber deine Schutzkleidung für Schweissarbeiten finde ich ECHT übertrieben.


    Die Modeexzesse der 70er und frühen 80er konnte ich leider nicht mehr mitgestalten, dafür bin ich ein zu spätes Baujahr, aber es gab auch später noch scheussliche Jacken :wacko:
    Und die erkannbare Tendenz zum Niederquerschnitt, bei der das Verhältnis der Höhe zur Breite immer kleiner wird, kann ich auf meinen Bildern leider gut erkennen - und ich meine nicht die Autoreifen :|

    Moin Beule


    Zu deinem zweiten Beitrag kann ich leider nichts sagen, aber zwischen HBZ und BKV gehört meines Wissens nur der eine Dichtring, den Du angibst.
    Um das Vordringen der Bremsflüssigkeit in Richtung BKV zu verhindern, müsste aber m.E. der HBZ komplett revidiert werden.

    Moin


    Nochmals ganz an den Anfang zurück:
    Seit wann ist Dir eigentlich aufgefallen, dass die Hz nicht geht? Ist das schon immer so?


    Entlüften muss man m.E. das System eigentlich nicht - ich habe Heizung, Motor Kühler, etc. alles neu verbaut, Wasser aufgefüllt und alles ging.
    Kannst aber mal den kalten Motor starten, Kühlerverschlussdeckel abnehmen und warmlaufen lassen, mit Hz auf "warm" gestellt und Gebläse an. Wenn, und da gibt's eigentlich keine andere Möglichkeit, die beiden Schläuche vom Motor zum Heizungswärmetauscher an die Stirnwand warm werden, wird auch der Wärmetauscher mit Warmwasser versorgt und der Fehler MUSS fast zwangsläufig bei den Ventilen liegen. Das führt mich zur Anfangsfrage zurück, ob es den jemals eine Heizfunktion gab, seit Du den Wagen hast, bzw. ob Du weisst, ob an den Ventilen mal etwas gemacht wurde.


    Noch etwas dämmert mir vage im Hirn: Es war (und ist womöglich nach wie vor) eine beliebte Methode, "Kühlerdicht" ins Kühlwasser zu schütten, wenn der Kühler inkontinent wird. Das hat zur Folge, dass sich, der menschlichen Vergreisung bei "Verkalkung" ähnlich, feine Röhrchen zusetzen können. Röhrchen zu - Wärmetauscher tauscht nix und behält die Wärme des Wassers quasi für sich, da kaum mehr was im Netz ankommt.
    Nun kannst Du versuchen, das System mittels Chemie zu reinigen (Olof K. hat da mal was mit Zitronensäure gemacht und gute Ergebnisse erzielt), was aber nicht sicher funktionieren muss, da, sollte das "Kühlerdicht" tatsächlich der Grund sein, dieses der Säure womöglich widersteht. Eher ist zur Lösung der Ausbau und Tausch der Netze bzw. eine Kühlerrevision fällig. ;(

    Lach nicht bzw. lach, soviel Du willst:
    Natürlich hatte ich zuerst diejenige Feder ausgebaut, die richtig herum drin war, weil die so seltsam auf dem .. ist ja auch egal :S


    Dafür gelingt mir jetzt der Schubstrebenaus- und -einbau recht flink und man darf mich "Schubstreber" nennen :D

    Tach


    Weiß jemand, welchen Farbcode der Lack für die Stossstangeninnenseite bei den 109/109 Typen hat?
    Geschätzt sieht mir das irgendwie nach Nähe beigegrau, graubeige, weißgrau, schmutzig-hellelfenbein-grau aus ..
    Ich wüsste es nur gern genau

    Hi


    Womöglich wirst Du beim Beleuchten der Ventile auch feststellen, dass der Bautenzug / die Bautenzüge gerissen sind. Vielleicht sind sie so "leichtgängig", weil gerissen, da die Ventile bereits entsprechend schwergängig sind. Dann kommt zu der von Thomas beschriebenen Arbeit noch das Kaufen und Wechseln jener Züge hinzu. Ist zwar deutlich angenehmer zu machen, als der Ausbau des Heizungskastens, aber nimm in dem Fall noch eine weitere Packung Baldrian mit. Das Radio, falls vorhanden, muss raus (ansonsten nur die Holzabdeckung mit dem schönen Typenschild im Armaturenbrett), der Ascher und die Verkleidung auf dem Getriebetunnel, sowie die rechte Fussraumabdeckung nach oben zum Armaturenbrett. Evtl. musst du auch das Bedienelement der Schieberegler lösen und etwas herausziehen, das mit zwei Muttern hinter dem Armaturenbrett befestigt ist, was auf der linken Seite vor allem dann gut geht, wenn das Kombiinstrument weg ist und rechts, wenn es einem nichts ausmacht, sich die Finger am Zigarrenanzünderhalteblech zu zerschrammeln ... :pinch::cursing::cursing:8|
    Falls Du Bilder von dem ganzen Mechanismus brauchst, kann ich Dir heute spät am Abend welche liefern, hab den Mist gerade hinter mir.

    Hi Mathieu


    Danke, dieses Bild hilft sehr!
    Ich konnte der Sache inzwischen auch auf den Grund gehen:
    Bei dem Unfall, oder aber evtl. auch beim Ausbau, hat es die Länge des Schaltrohrs verstellt - es wurde etwas kürzer, wodurch die Abstände nicht mehr stimmten. Mit ein paar gezielten Hammerschlägen und einer griffigen Schweißzange könnte ich das "Problem" beheben :D
    Es sieht nun so aus wie bei Dir und schaltet sich auch wieder schön.

    Moinsen ihr beiden


    Danke für die Hinweise und die Fotoangebote.


    In der Tat verwundert es mich, dass der Wagen mit der alten Achse und denselben Federn und Gummis gerade stand und nun nicht mehr. Einen Teil des Rätsels konnte ich gestern lösen: Ich hatte (bitte fragt jetzt nicht warum - es waren weder Frauen noch Alkohol im Spiel) die linke Feder verkehrt herum eingebaut :wacko: , also oben und unten vertauscht. Das brachte nach Korrektur bereits 2cm, es fehlen aber nochmals ca. 2cm.
    Daher denke ich ebenfalls, dass die Ausrichtung zur Mitte ein weitere Punkt ist, der so oder so gemacht werden muss - ich komme also gern auf dein (Majus) Angebot zurück! Aber fehlte bei der Lehre nicht ein wichtiges Teil?


    Auf jeden Fall werde ich trotzdem beide Federn nochmals ausbauen und messen. Möglicherweise sind sie unterschiedlich durch Alterung (allerdings sahen die Federn so dermaßen rostfrei und gut aus, dass ich fast annehme, diese wurden mal getauscht). Die Gummis waren in Ordnung.

    wir haben ja seit letztem Jahr das gleiche Leid, schön zu sehen das aus Deinem auch wieder ein schöner 108er wird. Meiner ist fast fertig und das nervige waren die Kleinteile zu ersetzen...wie oft ich beim freundlichen war


    Hi Stefan


    Auch Unfall? Oder Restauration?
    Kann das mit den Kleinteilen jedenfalls bestätigen - es ist unglaublich, wie viel man entweder später nicht mehr findet, oder verwechselt oder schlicht nicht mehr weiss, dass "da auch noch was hingehört".
    Und bevor das mit den Kleinteilen losging, waren da noch ein paar Großteile zu beschaffen ;(




    Hallo Paul!Klasse das er wieder fährt.Dann bist Du in Ornbau mit dem Langen?Gruss Lefty



    Hi Lefty
    Leiderleiderleider wird es mit Ornbau dieses Jahr nix mehr: Morgen bringe ich den Wagen zum Lackierer, wo er allerdings nicht nur lackiert wird, sondern auch zwei Beulen gezogen und ein paar Anpassungen gemacht werden müssen. Mit viel Glück bekomme ich den Wagen genau vor dem Pfingst-WE wieder, aber so wie sich die Blecharbeiten verzögert haben, glaube ich da erst daran, wenn der Wagen wieder bei mir steht. Jedenfalls bräuchte ich selbst im günstigsten Fall das komplette WE, um all die Restarbeiten zu erledigen, wobei die Montage der Chromteile das wenigste wäre. Aber es fehlen dann noch: Einiges Elektrische wie Kickdonw inkl. einer Eigenkonstruktion (Tastschalter im Innenraum um den jeweils tieferen Gang per Knopfdruck zu holen), Fahrwerkseinstellung (nur in der darauf folgenden Arbeitswoche zu machen), Hinterachsniveau angleichen (hab ich gestern durch das richtige Montieren einer Feder zwar verbessert, aber noch nicht ganz gelöst), Hupen beschaffen und einbauen und, nicht zu unterschätzen, eine Komplettreinigung außen und innen.

    Guten Morgen Zusammen


    Nach dem Wechsel der HA steht mein W108 hinten rechts 3 cm höher als hinten links, gemessen an den Radläufen hinten, Höhe Fondtürspalt.


    Nach der Farbkennzeichnung gehe ich davon aus, dass beide Federn baugleich sind. Abgesehen davon, stand das Fahrzeug mit denselben Federn vorher gerade. Möglich wäre höchstens, dass ich beim Einbau linke und rechte Feder vertauscht habe, das sollte m.E. aber keine Änderung bewirken, oder irre ich mich da?


    Nun schreibt das WHB, dass es bei den Federtellern auf den Schubstreben die Möglichkeiten gibt, diese unterschiedlich (gerastert) einzubauen. Mir ist damals lediglich aufgefallen, dass man sie um 180° verdreht montieren kann, meine aber, dies nicht getan zu haben.
    Weiß jemand genaueres, welche Möglichkeiten es mit einer Sorte Federn und den gleichen Federgummis (oben) zur Einstellung des Niveaus hinten gibt? Ich habe Federn mit 2 roten Markierungen.