Posts by josefini1



    Genau den hab ich, von Hazet, schon seit vielen Jahren. Funktioniert super für die Spurstangenköpfe, Trag- und Führungsgelenke, aber gerade mit der mittleren Spurstange komme ich mit dem nicht richtig dran, weil der Kopf "mitten auf den Hebeln sitzt und nicht am Rand, wie die äußere Spurstange.


    Vielleicht mein Alexander Jeitler einen anderen - Foto oder Link wäre natürlich super.


    Im übrigen bin ich bei den Internetangeboten immer vorsichtig. Habe schon öfters "Kirmes"Werkzeug gekauft - ein Klauenabzieher z. B. hat sich verbogen wie ein Fragezeichen. Wurde allerdings immer anstandslos zurückgenommen.


    Viele Grüße


    Josefini1

    Hallo Freunde,


    vielen Dank für die derzeitige Unterstützung.


    Sonntag abend ists, die Werkstatt nach einem arbeitsreichen Zerlegetag finster.


    Die mittlere Spurstange beim 230.4 macht mir Kopfzerbrechen: Es scheint noch die originale zu sein, und aus den Gummiringen dazwischen bröselt so eine Art Fett. Zeit zum Auswechseln. Jetzt das Problem: Ich kriege die Köpfe nicht aus dem Lenkstockhebel und dem Lenkzwischenhebel.


    Zielgerichtete Zerstörungstaktik widerstrebt mir, auch wenn das Teil später auf den Schrott wandert.


    Gibts einen speziellen Abzieher hierfür, der Spurstangenkopfabzieher paßt nicht richtig, wenn ja, wie heißt er - wo kaufen?


    Viele Grüße und einen schönen Abend!




    Josefini1




    PS: Falls Markus Trompka mitliest: Ich bräuchte langsam eine Rückmeldung wegen der Teile, sonst wird er im Frühling nicht fertig ;;--)))

    ich nehme Nylonstopmuttern und deine 45 nm san mir wurscht i machs handfest, fertig.



    Grias'de, Alexander,


    wenn ich jetzt von Deinen Fähigkeiten nicht so überzeugt wäre, würd ich sagen, "nach fganz fest kommt ganz ab".


    Hast scho recht, aber die Nylons bei einem Klassiker (nicht nur da, ich liebe normale Schrauben/Muttern mit chem. Sicherungsmittel, wenn nötig) stören mich einfach, da greif ich lieber in die Splintkiste, stell den Drehmomentschlüssel auf 40, dann weiterschrauben bis das Loch fluchtet, fertigmachen.


    Schönen Sonntag, servus und ba ba


    Josefini1

    Hallo Willi und Alexander J.:


    Danke Euch, feiner Zug, aber an Alexander J. noch zwei Fragen:


    Lenkungskupplung habe ich bereits mit WD 40 und MO behandelt. Kein Erfolg, was kanns sonst noch sein?


    Was taugen die anschraubbaren oberen Traggelenke, die jetzt immer wieder angeboten werden, im Vergleich zu den originalen sauteuren Oberlenkern, z.B. db-ersatzteile im Forum?


    Viele Grüße



    Josefini1

    Hallo Kollegen,


    derzeit ist Winterpause, ich nutze sie zur Überholung der Vorderachse. Jetzt habe ich die Achsteile vom 230.4 Bj.74 ausgebaut, da ich die ganzen Gummis und Gelenke erneuern möchte.


    Erste Frage:


    Ich hatte beim Lenken im Stand immer ein Knarrgeräusch, besonders wenn es trocken und warm war. (ungefähr wie eine rostige Türangel, nur nicht so "hell") Als Ursache hatte ich die Traggelenke in Verdacht. (Der Lenkzwischenhebel auf der rechten Seite, der am Rahmen angeschraubt ist, (so glaub ich, heißt er,), ist bereits erneuert, scheidet also als Grund für das Knarrgeräusch aus.


    Jetzt habe ich mir die Traggelenke, wo alles ausgebaut ist, angesehen. Obwohl schon 33 Jahre alt, habe ich das Gefühl, daß die Dinger noch absolut tauglich sind. Gummis weich und dicht, sie bewegen sich satt hin und her (mit "Schmatzgeräuschen", keinerlei Spiel ist festzustellen und auch keinerlei Rucken oder Geräusch oder sonstige Widerstände.


    Logischerweise möchte ich nicht wechseln, was noch in Ordnung ist. Andererseits habe ich keine Lust, wegen eines Gelenkes die ganze Sache nochmal zu zerlegen. Gibt es noch eine Möglichkeit des Ausprobierens, ob die Dinger vielleicht trotzdem kaputt sind? Welche Erfahrungen gibt es?


    Woher kann das Knarrgeräusch sonst noch kommen (mittlere Spurstange ? - habe ich noch nicht ausgebaut)??


    Weitere Frage:


    Wie erkenne ich beim ausgebauten Dämpfer, ob er noch taugt? Sie sind dicht und lassen sich ruckfrei mit gleichbleibender Kraft ohne nennenswerter Geräusche zusammendrücken und strecken sich dann wieder zügig. Sie sind allerdings um einiges "weicher" als ein Vergleichsstück aus einem älteren 7er BMW.


    Gibt es einen Erfahrungswert, wieviel Kilogramm Druck erforderlich sein müssen, damit der Dämpfer noch als ok gilt?


    Letzte Frage: Das Winkeleisen am unteren Stoßdämpferauge ließ sich nur unter höchstem Kraftaufwand und laut quietschend bewegen. Jetzt habe ich Rostlöser verwendet, die Geräusche sind weg, es geht leichter hin und her. Muß sich das Ding sozusagen mit einem Finger bewegen lassen, oder geht es von Haus aus relativ straff??


    Vielen Dank schon im Voraus für Tips.




    Freundliche Grüße




    Josefini1

    Find ich auch, so nen 500 kg Flaschenzug kriegst im Werkzeuggroßhandel ab ca. 95,-- €.


    Wenn Deiner den Geist aufgibt und nur während der Arbeit blockiert, brauchst vier Mann, um die ganze Sache einigermaßen ins Lot zu bringen, von evtl. Beschädigungen gar nicht zu reden.


    Viele Grüße



    Josefini1

    Servus,


    also das scheint ne Sache zu sein mit vielen juristischen Spitzfindigkeiten.


    OHne daß ich jetzt der studierte Jurist bin, würde ich die Sache mal folgendermaßen beurteilen:


    Du hast einen Werkvertrag mit dem Instandsetzer - er macht den Motor so wie vorher (hoffentlich schriftlich) vereinbart und Du zahlst den vereinbarten Preis.




    Ist die Arbeit mangelhaft, hat der Instandsetzer m. W. zwei Versuche, die Sache in den Griff zu kriegen. Wenns dann noch nicht funktioniert, solltest Du das Recht haben, einen anderen die Sache reparieren zu lassen - Ersatzvornahme nennt sich das. Die dafür anfallenden Kosten müßte dann der erste unfähige Instandsetzer tragen.


    Die ganze Geschichte funktioniert m. W. aber nur dann, wenn Du klar und deutlich und nachweisbar vorher angekündigt hast, daß Du Ersatzvornahme durchführen wirst.




    Da die Angelegenheit so kompliziert ist, kann ich Dir nur raten, einen auf Werkvertragsrecht (und Autotechnik) spezialisierten Anwalt zu konsultieren, um nicht was falsch zu machen. Wenn Du nicht absolut fit im aktuellen Recht bist, hast (fast) keine Chance vor Gericht, denn Dein Gegner tritt garantiert mit einem avoccato auf, der Dich zerlegt.




    Das nächste Problem ist: Folgeschäden. Da schon mehrfach rumgemurkst wurde, sind Folgeschäden nicht auszuschließen. Und genau deshalb ist eine ganz genaue Begutachtung unerläßlich, sonst bleibst Du nach ein zwei Jahren garantiert auf Deinen Kosten sitzen.




    Viele Grüße




    Josefini1