Posts by josefini1

    @ josefini: Merkwürdig, was Dein Getriebetyp so erzählt... dachte immer, daß gerade ATF in der Viskosität gleichbleibt und sich eben nur ausdehnt!


    Gruss Bernhard


    Servus,


    so ganz vertraue ich zwischenzeitlich dem Meister nicht mehr. Das Einfüllen des Öles war im Herbst 2006, da hat er im Rahmen von Kupplungstausch und Simmerringtausch vorn am Motor das reingefüllt und mir diese Erklärung hierfür gegeben.


    Da damals auch die Schwungscheibe getauscht werden mußte und ich von AI-Motors ein gebrauchtes Teil gekauft hatte, hatte mich der Meister davon überzeugt, daß die Schwungscheibe nicht der alten entsprechend ausgewuchtet werden müsse. Der Herr Schubert dagegen hatte das bereits am Telefon empfohlen, aber da mein Meister ja ein Fachbetrieb für diese Teile ist, hatte ich ihm geglaubt. Soviel ich jetzt weiß, hat er einfach keine Wuchtmaschine, daher der Rat.


    Auch Günter Lehmann, der nicht allzuweit weg von mir seine Werkstatt hat, erklärte mir kürzlich, es sollte unbedingt ein Auswuchten erfolgen, sonst könnten Folgeschäden eintreten, wenn die Wucht zu sehr vom Sollzustand abweicht. Nun, jetzt ist es zu spät, ich denke, Ausbau der Kurbelwelle und alles Neuwuchten wird sich nicht lohnen, vor allem, da ich keinerlei Vibrationen oder ähnliches nach dem Tausch feststelle.



    Was ich mittlerweise gehört habe, scheint der Meister manchmal übers Ziel hinauszuschießen. Zwei Besitzer, der eine fährt nen "Ferrari" Dino, der andere irgend einen älteren Aston Martin, prozessieren derzeit mit ihm, da er das Getriebe zerlegt hat, irgendwas gemurkst, und nichts ging mehr. Auch die örtlichen Werkstätten, die anfangs Teile zur Überholung zu ihm brachten, sind wieder etwas auf Distanz gegangen.


    Mir ist schon klar, was Sache ist: Erstmal das richtige ATF rein, dann sehen, ob die Sache wieder wird. Wenn nicht, werde ich wohl ums Öffnen nicht herumkommen.


    Viele Grüße und markus trompka: Nichts für ungut, war echt mein Fehler


    Josefini1

    Ich fürchte, ich muß mich jetzt korrigieren...... (duckundwech......)


    Ich habe gesucht und (nicht) gefunden, und ich glaube, ich habe die Aussage von Markus Trompka bzgl. der Dämpferöls im Stromzwerg, wo er 10/40er empfiehlt statt des ATF, im Kopf gehabt und das irgendwie durcheinandergebracht.


    mfg



    Josefini1

    Aber im Prinzip ist es DEIN Auto und was DU damit tuts, ist DEINE Sache. Nur wenn DU hier um Rat fragst, dann bekommst DU auch UNSERE vielfältige Meinung.



    Hallo Frank,


    sei jetzt nicht böse, aber diese Antwort klingt jetzt ein bißchen "verschnupft". Wenn jemand sich auf den Schlips getreten fühlt, dann war das keinesfalls meine Absicht.


    Im Gegenteil, ich bin über die vielfältigen Meinungen dankbar und auch über die Tips. Ich habe ja geschrieben, wie ich - um den Fehler einzukreisen - vorgehen werde. Und - je nachdem was sich ergibt - werde ich dem Getriebespezi kräftig auf die Finger klopfen, wenn sich ergibt, daß sein eingefülltes Öl schei...e war.


    Und glaub mir, es gibt nicht viele, die sich über Betriebsstoffe und sonstige Dinge, die die Fahrzeuge betreffen, derartig viele Gedanken machen und Meinungen sammelt, wie ich - ist halt mein Hobby.


    Zur Frage, ob die Synchronringe noch in Ordnung sind: Gute Frage, wie soll ich das beurteilen, ohne das Getriebe zu zerlegen, außer wenns kracht?? Also im Bereich der Gänge 1 bis 3 waren bisher keinerlei Auffälligkeiten.


    So, in diesem Sinne :) :)


    Josefini1

    ;) Ja, Du hast ja recht, stur bin ich nicht, aber mich interessiert nunmal alles zu diesem Thema. Hat sich ja auch so manches geändert in den letzten vierzig Jahren. Oder fährst Du im Winter das 20/20er Öls und im Sommer 30er oder 40er? ;) Na also...


    Die Vorgehensweise ist jetzt klar für mich: erst werden noch die Gummis getauscht und die Schaltung penibelst genau eingestellt. Sollte dann keine Ruhe sein, schütt ich probehalber das ATF rein.


    Ist noch immer keine Ruhe, dann gnade Euch Gott ;) ;)


    mfg


    Josefini1

    So, jetzt melde ich mich mal wieder - gottseidank viele gute Tips dabei.


    Ein paar Anmerkungen: Mit den anderen Foren habe ich auch das alte VDH-Forum gemeint. Da hatte ich einen Beitrag von Markus Trompka, den ich für sehr kompetent halte, gefunden, wo er Getriebeöl (also nicht ATF) als unbedenklich beschrieb.


    Was meinen Getriebespezi anbelangt: Er repariert und überholt Getriebe, Lenkungen, Achsen etc. in einem kleinen Betrieb auch im Auftrag von BMW - Audi etc. Mercedes m.W. nicht.


    Er hatte erklärt, daß ATF-Verwendung bei Mercedes ausschließlich wegen der leichteren Schaltbarkeit bei Kälte vorgeschrieben ist, es sonst keinen technischen Hintergrund gibt. Die normalen Getriebeöle wären genauso geeignet, vom 80er Einbereichsöl angefangen über 80/90 bis zum 75/90er, je nach Einsatzzweck. Insbesondere bei höheren Temperaturen wären die normalen Öle sogar vorteilhaft, da sie nicht so sehr verflüssigen.


    Buntmetalle oder sonstige problematische Legierungen, die normales Getriebeöl verbieten würden, seinen in diesen Getrieben nicht vorhanden.


    Nur die Öle für Sperrdifferentiale sollten nicht verwendet werden, die könnten Reibwerte negativ beeinflussen.


    Im Grunde ist es mir wurscht, was in dem Getriebe rumschwimmt.


    Da ich jedoch für alle meine Mühlen zuhause einen größeren Vorrat 80W 90 GL 5 in der Garage liegen habe, liegt mir sehr daran, nur diese eine Ölsorte in allen Fahrzeugen (außer in den Automaten natürlich) zu fahren, sonst wirds unübersichtlich.


    Vielleicht liest Markus Trompka mit - sein Statement wäre hier sehr interessant.


    An den Schreiber mit den Kaltschaltschwierigkeiten: Bei kühlem Wetter, was im Herbst ja vorkommt oder in den letzten salzfreien Tagen (ca. 5 Grad) gabs auffälligerweise keinen Unterschied zwischen Kalt und Warm, was das Schaltverhalten anbelangt.


    Ob das Kratzen bei (ganz) kalten Getriebe auch vorkommt, kann ich nicht beurteilen, da ich den Wagen solange das prüfbar wäre, nicht in dem erforderlichen Drehzahlbereich fahre.


    Viele Grüße


    Josefini1


    Servus,


    also zum Öl: Habe in verschiedenen Foren schon mehrmals rausgelesen, daß normales Getriebeöl für die /8-Getriebe genausogut verwendet werden kann.


    Was also ist richtig?


    Wegen der Gummis: Hinten wurde einiges schon vor ca. drei Jahren gewechselt, also nicht so eilig ;)


    Viele Grüße


    Josefini1

    Servus Nordlicht!


    Erwischt! Diese drei Gummis habe ich nicht getauscht. Werd ich mal machen, danke.


    Wenn noch jemand eine Idee hat, nur zu...


    Nachdems ja in Kurven am stärksten ist, ist fast nur eine Verwindungsursache denkbar.


    mfg


    Josefini1

    Hallo Freunde,


    habe jetzt eine Stunde die Suchfunktion maltätiert, aber ich komme nicht recht weiter.


    Folgendes: Letztes Jahr fiel mir erstmals auf, daß mein 230.4 beim Schalten vom 3. auf den 4. Gang manchmal kurz kratzt. Häufig dann, wenn man beim starken Beschleunigen und höherer Drehzahl relativ schnell schaltet. Meist tritt es in Linkskurven auf.


    Mein "Getriebemeister", der letztes Jahr die Kupplung erneuerte, meinte nun, das könnten ausgelutschte Motorlager und die damit verbundene Verwindung des Antriebsstranges sein.


    Über den Winter habe ich jetzt den ganzen Gummischrott am Vorderwagen ersetzt, auch Motorlager (Original Daimler) und Achsträgergummis. Alles ist jetzt wieder komplett, nun bin ich dieser Tage bei trockener Straße zur Probe gefahren.


    Der Wagen fährt wie neu, ich kann also so eine "Gummikur" nur jedem empfehlen. Leider hat sich am Kratzen nichts geändert.


    Wer hat eine Idee?


    Sollte ich die Schaltung neu einstellen?


    Oder muß ich mich damit abfinden, daß das Getriebe langsam Vergreisungserscheinungen zeigt? Kilometer dürften wahrscheinlich ca. 130.000 sein (oder vielleicht auch 230.000, wer weiß es so genau?? mehr eigentlich nicht).


    Kann es einen Zusammenhang damit geben, daß ich seit ca. 6000 km kein ATF im Getriebe habe, sondern handelsübliches 75/90er Getriebeöl, wie heutzutage in den meisten modernen Getrieben. Dies geschah auf Anraten des Getriebemannes. Es soll ja durch verschiedene Öle Reibwertveränderungen an Synchronringen geben.


    Was ist zu tun?


    Viele Grüße und schönen Sonntag abend


    Josefini1

    hat einen elektrischen. Werd ich mal prüfen.


    Danke


    Servus,


    wenn Temp.Fühler und Zuleitung in Ordnung sind, zerleg einfach mal das Instrument und mach alle Kontakte sauber. Auch die Auflagefläche auf der "High-Tech-Leiterplatte" kann Kontaktprobleme beinhalten.


    VieleGrüße



    Josefini1


    Servus,


    hast wirklich alle Verschleißteile am Vergaser erneuert? Also auch Nadel, Düse und die Nadel genau eingestellt? Weiterhin die Membranen (Kraftstoffrücklaufventil)?


    Die Dinge können Schwierigkeiten machen, auch wenn sie äußerlich völlig unbeschädigt aussehen.


    Wie liegt der Co-Wert? Wenn er nicht einstellbar ist, deutet das auf Probleme im genannten Umfeld hin.


    Schmutz im Tank? Kann man ansatzmäßig recht gut sehen, wenn man den Tank ausbaut, den Geber oben rausschraubt und mit ner starken Lampe reinleuchtet. Dann ich auch schon zu sehen, ob Rostansätze da sind. Ein kleiner abgewinkelter Spiegel ist auch von Vorteil.


    Soweit ich informiert bin, ist Rost in den /8er Tanks eigentlich nicht so ein großes Problem.



    Grüße


    Josefini1

    ...wird aber auch nicht der Verkaufspreis werden!!!


    PS: So einen Schätzer bei CD hatte ich auch mal....

    Sehe ich auch so ähnlich, als ich den 230.4 wegen der Versicherung schätzen ließ, fragte mich der Schätzer von CD, was ich denn bezahlt hätte und was im Gutachten stehen soll, falls der Wagen mal geklaut würde o.ä. Alles Verbrecher... :thumbdown:

    Hallo Leute,


    seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den 111er Coupes. Vielleicht steht ja wieder mal ein neues Projekt nebem dem 230er an.


    Hab dieser Tage einen angeschaut, 3,5 Liter, US-Import, Vorbesitzer Willy Nelson (Country-Star). Mir persönlich ist Promi-Vorbesitz ehrlich gesagt wurscht, nur zur Info.


    Schaut nicht schlecht aus, aber es wurde ein bißchen geschweißt, neu lackiert, Chrom hat keinen Hochglanz mehr, innen ok, würde sagen, ein Zweier mit einem kleinen Minuszeichen.


    Der Verkäufer ruft 51.000,-- € ?( für den Wagen auf, Classic-Data-Kurzgutachten hat er auch über ebendiese Summe und CData-Zustand 2.


    Bin ich jetzt zu pedantisch, wenn ich für diesen Preis ein absolutes Spitzenexemplar erwarte, oder sind die zwischenzeitlich wirklich so wahnsinnig teuer geworden?


    Wer Photos sehen will: wäwäwäpünktlclassiccarsstricherlbavariapünktldäh


    Viele Grüße


    Josefini1

    Servus,


    mit den Batterien ist das immer so ne Sache.


    Erstmal die Frage, wie alt sie ist, dann kann schon mal sein, daß sie nur noch in den letzten Atemzügen liegt.


    Wurde der Wagen den Sommer über nur gelegentlich bewegt und nur kurze Strecken, kann ebenfalls die Batterie durch ständige Unterladung "müde" geworden sein, das heißt, sie lädt sich schnell auf, stirbt aber auch genau so schnell wieder. Soll mit "Sulfatierung" zusammenhängen. Kann evtl. durch spezielle Lade- und Entladezyklen bei einem guten Auto-Elektriker wieder in Schwung gebracht werden.



    Bevor hier jedoch Geld ausgegeben wird, würde ich als erstes mal mit einem Multimeter messen, wieviel (Milli-)Ampere im Ruhezustand fließen.


    Schon 0,05 Ampere (ist ungefähr ein halbes Watt Stromleistung) genügen, um eine 70 AH Batterie nach vier Wochen restlos leerzuzutzeln.


    Das muß nicht die Alarmanlage sein, das kann auch irgendwo ein schleichender Stromfluß durch schlechte Kabel oder Verbindungen sein.


    Falls da was ist, läßt sich der Stromkreis durch entsprechende Prüfung am Sicherungskasten zumindest schon mal einkreisen.l



    mfg


    Josefini1

    Hallo Stefan,
    danke für diese Info. Hast du es schon selbst ausprobiert?
    Kennt jemand noch andere Möglichkeiten?


    Gruß
    Enrico Hoppe


    Hallo Enrico!


    es soll auch der "Fein-Multimaster" sehr geeignet sein. Habe ich allerdings nicht probiert, aber auf nem Treffen hat jemand davon geschwärmt, wie relativ einfach er damit seinen 108er ent-unterbodenschutzt hat.


    mfg


    Josefini1

    Hi Willi!


    finde Deinen Beitrag ok und weitgehend nachvollziehbar.


    An den Knutschkugeln a'la Isetta und Co. konnte ich schon in meinen Kindertagen (bin jetzt 45 Jahre) nichts finden, auch MG und die ganzen Engländer passen irgendwie nicht in mein Weltbild.


    Ja, ich weiß, das ist total subjektiv, aber die Fahrzeuge der Jugend waren nunmal Käfer und Konsorten, Kadetten, Escort, und langsam ergrauende DKWs. Die Traumfahrzeuge waren die 108er, 115er, BMW E 3 und auch die letzten großen Opel KAD-Reihe, dazu die Alfas und 02er BMWs. (Kein Anspruch auf Vollständigkeit)


    Und da ja wohl 97 % der Oldie-Liebhaber irgendwie die Fahrzeuge Ihrer Kindheit und Jugend in die Garage stellen, schließt sich der Kreis zu Deiner Kritik an der "Luftmatraze" T 3:


    Es ist nunmal der letzte in Großserie gebaute luftgekühlte Wagen, der entgegen allen modernen Trends noch aufrecht und durstig durch die Welt fuhr. Wer nur annäherungsweise was findet an Käfer, Typ 3 und 4 und VW-Porsche, wird sich niemals ohne Not in einen Wasserboxer setzen, welcher nichts anderes ist als der mißlungene Versuch, die Vorteile der Boxer mit der modernen Wasserkühlung zu verbinden. Sicherlich hatten sie mehr Leistung, der Spritverbrauch war ein bißchen geringer, aber die Reparaturanfälligkeit durch die verbaute Kühlanlage und die Empfindlichkeit der Köpfe war um einiges größer als bei einen MIT VERSTAND gefahren Luffi - letzterer lief auch mit den obligatorischen Rissen im Kopf noch 10000de von Kilometern problemlos.


    Das gleiche Problem hatte Porsche: Wirst fast keinen 996er (der erste wassergekühlte) finden, der jenseits der 70000 km noch mit der ersten Maschine läuft.


    Und nochmal zum Thema Verbrauch: Die Versoffenheit der Luftgekühlten ist bekannt, aber sehr abhängig von der Wartung und Einstellung der Motoren.


    In der Familie gab es natürlich auch alles, vom Käfer bis zum 412er, und die Verbräuche schwankten zwischen ehrlichen 9 Litern und über 20 Litern beim 412 LE (mit der D-Jetronik). Ab 12 Litern hatte entweder der Fahrer kein Hirn (Dauervollgas) oder der Mechaniker mit der Einstellung überfordert.


    In meiner Garage befindet sich unter anderem ein Käfer 1303, 44 PS, Modelljahr 74. Daß der Wagen optimal eingestellt ist, brauche ich wohl nicht zu betonen. Spaßeshalber hatten wir damit vorletztes Jahr zu viert ein verlängertes Wochenende bei Bekannten in Erfurt verbracht. Strecke von Weiden über Kronach, Suhl etc. nach Erfurt, dort bis Nordhausen rauf, zurück über die Autobahn bei strömendem Regen über Jena, Hermsdorfer Kreuz, Hof wieder nähe Weiden.


    Gesamtverbrauch 8,5 Liter ausgerechnet bei gestoppten 4 % Tachoabweichung, also großzügig gerechnet 9 Liter.


    Tacho auf der Autobahn 110 , auf den Landstraßen so zwischen 80 und 100.


    Natürlich kein Vergleich zu den aktuellen Fahrzeugen - Sicherheit, Komfort, Platz, Fahrverhalten, Verbrauch, Schadstoffausstoß etc. ... Aaaber:


    Manchmal stelle ich mir die Frage, wie es wäre, wenn mich eine Zeitmaschine mit meinem jetzigen Kenntnisstand in die 70er zurückbeamen würde: Der Käfer für jeden Tag, der 230.4 als "Limousine" für die besseren Auftritte und meine Freundin statt dem 916er Alfa Spider den "Bertl" junior mit 1350 Kubik - ich würde nichts vermissen !!


    Meine jetzige Alltagslimousine ist - ich wage es in diesem Forum fast nicht zu sagen - eine Alfa 166er 3,0 Liter, für mich einer der fantastischsten Limousinen, die man in den letzten Jahren mit Geld kaufen konnte.


    Und trotzdem: eine der letzten Herbstfahren mit dem 230er führte mich via Bodensee - Zürich bis nach Genf und Evian les Bains, und nur e i n e i n z i g e s M a l hatte ich den Alfa vermißt: Nämlich weil die Lüftung des Benz immer irgendwo ein bißchen zieht!


    So, genug geschrieben, letztendlich muß jeder selbst entscheiden, was für ihn das wirkliche ist, und gerade das ist ja das Schöne, daß dadurch nicht alles gleich ist, sondern das Leben bunt und interessant macht!


    In diesem Sinne schönes Wochenende



    Josefini1

    Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit der weißen Keramikpaste von Liqui Moly, früher noch mit einem Tropfen Haushaltsöl und drüber einen Stauberer Graphit. Da ist nie was festgebacken, auch nicht bei den luftgekühlten.


    mfg


    JOsefini1

    Letzten Samstag im Supermarkt kam mir so ne Idee:


    Was spricht dagegen, Wasser mit Kalkentferner von Silit oder Sidol oder wie sie alle heißen in der dort vorgeschriebenen Mischung zur Entkalkung von Wasserkochern o.ä. zu mischen, ins KÜhlsystem zu füllen und damit mal 150 km zügig zu fahren?


    Dann wieder rauslassen, mit Gartenschlauch durchspülen und alles mit neuer Frostschutzmischung auffüllen.


    Der Tip kam übrigens auch aus einem Renault-Forum, da ältere Clios recht gerne einen Heizungskühlerinfarkt bekommen. Allerdings wurde tlw. abgeraten, weil das Mittel Alu-Teile angreifen könnte.


    mfg


    Josefini1

    Servus Dirk,


    vielen Dank für die Tipps. Habe es mir schon fast so gedacht, auch ein Bekannter hat mir den Tip heute schon gegeben. Ist bereits zusammengebaut, allerdings habe ich als Gleitmittel etwas MoS2Fett genommen. Ich denke, das frißt den Gummi nicht an.


    Die Pfannen sind rostfrei (Italiener halt). Gerade mit Perma-Film wäre ich vorsichtiger, was das Anlösen von dem Gummi anbelangt. Eine Mischung aus Fluid-Film und Perma-Film hat mir schon mal (allerdings am Käfer) den Stabi-Gummi vorn angefressen,.l


    Fluid-Film alleine dagegen ist unbedenklich, allerdings nicht recht haltbar.


    Danke auch für die Tips bezüglich Stoßdämpferausbau. Ist jedoch insoweit nicht notwendig, als die ganze Achse zur Überholung zerlegt ist (alle Gummis und einige Teile werden neu).


    Viele Grüße


    Josefini1

    Hallo Kollegen,


    habe gestern die Lager am Vorderachsträger 230.4 rausgekrümelt. Der Reparatursatz enthält unter anderem


    - einen "Anschlag" MB.Nr. 115 331 0346 (so ein rundes gelochtes Plastikding) und


    - einen "Federbügel" MB.Nr. 115 331 0225.


    Beide Teile waren bei dem alten "Zeugs" nicht miteingebaut. Wichtig oder überflüssig?? Was passiert beim Weglassen?


    Viele Grüße


    Josefini1

    Servus miteinander,



    wollte mich nochmal melden. Gestern saß ich mal wieder unter dem Wagen. Jetzt ist die Spurstange draußen. Es ging aber nur, nachdem ich vorher den Kunststoffring, der über dem Kopf sitzt, zerstört habe. Dann konnte ich einen 08/15 Spurstangen-abdrücker einigermaßen dort ansetzen, und das Ding ging mit einem lauten Knall auf.


    Zur Information: Das Fett, das unter der Plastikkappe hätte sein sollen, hatte sich in bröseliges braunes Zeug (ich denke Mischung aus Sand, Rost und verharztem Fett) verwandelt. Die Auflageflächen sind mehr oder weniger verrostet gewesen, daher auch die große Kraft, die nötig war.


    Die Köpfe haben zwar kein Spiel, aber sie bewegen sich ruckartig. Ich denke, das war die Ursache für das Knarren. Mal sehen, wenn wieder alles zusammengebaut ist.


    Macht es eigentlich Sinn, vor Zusammenbau die Passungen ein bißchen einzufetten, damit sie sich später leichter lösen, oder ist das kontraproduktiv? (Ich erinnere mich gehört zu haben, daß da kein Schmiermittel draufdarf.)


    Viele Grüße



    Josefini1