Posts by josefini1

    Hallo Freunde,


    ich habe einen 123er ausfindig gemacht, welcher derzeit in Marl (10 km Luftlinie von Recklinghausen) steht, und mir sehr gefällt. Auch der Verkäufer, Inhaber eines Autohauses, macht einen guten Eindruck am Telefon.


    Ist jemand aus der Nähe hier im Forum, der bereit wäre, den Wagen zu besichtigen? Ich kann beim besten Willen dieser Tage nicht dorthin fahren und da das Angebot am Wochenende ausläuft, wäre ein baldiges Handeln wichtig. Einfach ggf. eine PN schicken, ich repliziere laufend.


    Vielen Dank im Voraus!


    mfg Josefini1

    Schon klar, also zwei Registervergaser....


    4a1 wird auch in den BMW-Foren als problematisch bezeichnet. Wurden bei den ersten 7ern von 76 an verwendet, soviel ich weiß.
    Steht bei mir im erweiterten Familienkreis seit Jahren ein 728er mit solchem Vergaser rum. Zustand 3, keine strukturellen Schäden, da nachweislich nicht im Winter gefahren. Leider will ihn der alte Herr nicht hergeben, obwohl er praktisch nicht mehr fährt. Seine Kinder wollen ihn auch nicht. Schade - schade, er würde so gut in meine Garage passen...


    Wegen der Laufruhe muß ich Dir absolut recht geben, das war schon in den 60ern 70ern so, daß die "Eisenschweine" von BMW weder von Mercedes 6Zyl. noch von den damaligen Opel-6Zyl. getoppt werden konnten.


    mfg


    Josefini1

    Ist zwar jetzt ein bißchen off-topic, aber mich würde trotzdem was interessieren:


    Mein Vater fuhr von 1980 bis 1989 einen 525er BMW, Bj. 1975. Dieser hatte ebenfalls die Zenith-Doppelvergaseranlage drinnen. Auf ca. 300.000 km gab es keinerlei Probleme mit diesen Dingern, der Verbrauch war auch immer für die damlige Zeit mit 10 bis 13 Litern sensationell günstig.


    Da ich in verschiedenen BMW-Foren auch keine großen Diskussionen über diese Versager finde, frage ich, ob es da konstruktive Unterschiede gab (außer Bedüsung etc.), oder ob vielleicht die BMW-Sechszylinder nicht so empfindlich reagieren. Oder sind diese Vergaser trotzdem völlig anders im Aufbau.


    mfg


    Josefini1

    Das Auto ist offtopic - ein Alfa Spider mit Klimaanlage, aber die Technik ist markenübergreifend gleich.


    Ich werde dieser Tage den Klimakondensator wechseln, da dieser undicht ist, ebenso den Trockner.


    Die Flüssigkeit hat bereits unser Ozonloch vergrößert, sie ist vollständig entwichen. (Deshalb ist ja auch die Eisscholle in der Antarktis dieser Tage abgebrochen ;;-) )


    Jetzt meine Frage: Kann ich dann einfach wie üblich auffüllen lassen, oder muß ich wegen des Kompressorschmieröles etwas beachten.


    Hab da nämlich schon wieder mal zwei Meinungen - und mit dem neumodischen Zeugs kenne ich mich nicht so gut aus ;)


    mfg


    Josefini1

    Ja, wurde ja schon mal erwähnt, wo der Händler sitzt.


    Seit nun fast einem Jahr hat er immer die gleichen Fahrzeuge auf der HP, einen oder zwei hat er verkauft. Auch das Coupe für 7.500,-- € (280 CE) habe ich schon mal fotomäßig angeschaut. Meines Erachtens nicht schlecht, aber 7.500,-- ??? Würde mal sagen, 3.000,-- wäre das Maximum, da schon an den Schwellern rumgebastelt wurde und der Innenraum schon s e h r patiniert ist.


    mfg


    Josefini1

    Danke :)


    Der Wagen wurde kurz bevor ich ihn bekam mit Teroson HV 350 Hohlraumversiegelt. Ich muss mal sehen, wie ich da hinten an die Schweller am besten herankomme und was ich da wie einbringe. Hohlraumsonde habe ich leider nicht.


    Gruß
    Thilo


    Dann würde ich Dir dringend die Anschaffung derselben raten. Teroson Versiegelung ist schön und gut, aber trocknet aus und kann mit Fluid-Film wirkungsvoll wiederbelebt werden.


    Und das schönste ist: Hierfür reicht wirklich eine ganz günstige aus dem Zubehörhandel, Saugbecherpistole dazu und als Behälter eine alte Wachsdose mit Normverschraubung.


    Kompressor reicht ein einfacheres Teil - meiner hat ne Abgabeleistung von ca. 300 Liter /Minute - mehr als ausreichend.


    mfg


    Josefini1

    Servus Thom,


    hab ich schon gelesen, trotzdem danke. Auch die Nockenwellen sollen nicht die haltbarsten sein, aber ein Wechsel dürfte wohl nicht allzu problematisch sein für einen versierten Schrauber.


    Aber wie ich erfahren habe, ist der Wagen wahrscheinlich schon verkauft. Meine Preisgrenze lag bei ca. 3.000,-- €, der Verkäufer wollte unbedingt 3.800,-- und hat sie wohl auch bekommen.


    mfg


    Josefini1

    Falls das Coupe den M104 verbaut hat (280, 300, 320) dann schau, dass da ein neuer Motorkabelbaum drinsitzt. Der geht sonst auf jeden Fall hopps und kostet Dich mit Tausch um die 1000 Euro (das Teil alleine kostet etwa 750 Euro).


    Danke für den Tip. Hat er aber nicht, ist ein 230 CE.


    mfg
    Josefini1


    Dank Euch für die Tips,


    ich hatte den Wagen noch nicht auf der Bühne zur genauen Inspektion, aber der erste Eindruck ist gut, Motorraum (Rahmenprofile z.B.) Koflügel an den neuralgischen Stellen, Radläufe sehen rostfrei und ungespachtelt aus. Er lief lt. Zulassungspapiere im Raum Bingen am Rhein.


    Jetzt werde ich mal die Sache genauer angehen, aber der Verkäufer ist momentan noch nicht bereit preislich ein bißchen entgegenzukommen. Zur Info: der Wagen ist 88er Baujahr, 140.000 km, Automatik, el. Schiebedach, sonst nichts wesentliches, und soll noch 3.800,-- € kosten. Der Verkäufer ist der Sohn des früheren Besitzers, der ist vor ca. vier Jahren gestorben, und der Verkäufer hat nicht so wirklich Platz für den Wagen zum Aufheben, aber aus Sentimentalitätgründen will er ihn auch nicht einfach so weggeben.


    Ich möchte ihn so für ca. 3000 € erwerben, mal sehen, ob ich den Verkäufer dahin bringen kann.


    Viele Grüße


    Josefini1

    Hallo josefini,


    wenn der Klima hat, wurden vermutlich nie die Staubfilter gewechselt. Der Wagen wird dann im Innenraum übermässig feucht, trotz Luftentfeuchter. Bei den W124 Coupes sehe ich das oft mit den milchigen Rändern, vor allem hinten. Es kann, muss aber nichts übles bedeuten.



    Nö, Klima hat er nicht, auf der einen Seite siehts auch nicht extrem milchig aus, sondern es ist mehr so eine Zackenlinie, ich denke, da teilt sich das Verbundglas in seine beiden Schichten.


    Naja, mal sehen.
    mfg


    Josefini1

    Hm, hatt ich mal an nem Audi100, Frontscheibe. Als sie gewechselt wurde, verbarg sich darunter gar nichts auffälliges, das milchige kam daher, daß die Verklebung Scheibe/Kleberaupe nicht 100 %ig war. Daher meine Frage, ob die Sache bekannt ist, da nach meinen Infos das gerade bei den späten 80er Coupes ein Standardproblem gewesen sein soll.


    mfg
    Josefini1

    Hallo Kollegen,


    gerade läuft mir ein geplfegtes Altherren-124er Coupe mit überschauber Kilometerleistung über den Weg, die Überlegung besteht, dieses in die Sammlung zu nehmen.


    Äußerlich einzige Auffälligkeit ist, daß die Ränder der Heckscheibe, dort wo verklebt, zwei-drei cm milchig werden. Ist m.W. durch Eindringen von Feuchtigkeit durch sich ablösende Klebedichtung ausgelöst.
    Schönheitsfehler?? oder verbirgt sich da ggf. auch schon wieder das braune nackte Grauen??


    Schönen Sonntag!


    Josefini1

    kann

    auch Ansichtsache, es soll Leute geben, die handwerklich geschickt sind und die maroden Stellen wieder instand setzen. Nur ist der Preis halt viel zu hoch und für jemanden mit weniger handwerklichem Geschick oder wenig Zeit macht das natürlich keinen Sinn. Für 3-4 k€ wäre der schon wieder interessant. Schlachtobjekt, tststs :rolleyes:


    Gruß


    Frank


    Ja, schon, natürlich kann man den Wagen ordentlich restaurieren, aber ich denke, irgendwann wird man dann allein für die Restaurierung auf mindestens 25.000,-- € kommen plus - sagen wir mal - 3.000,-- € Anschaffung. Es sei denn, ein ganz begnadeter Schrauber macht wirklich alles selbst, dann darf er halt seine Zeit nicht rechnen.


    mfg


    Josefini1

    Wenn ich mir die Bilder so anschaue, ooohhhhweiiihhh.....


    Da ist mein Strichachter dagegen ja Vorführwagenzustand! :)


    Für mich ist der 111er schon nahe am Schlachtobjekt.


    Viele Grüße


    Josefini1

    Wenn ich mir die Bilder so anschaue, ooohhhhweiiihhh.....


    Da ist mein Strichachter dagegen ja Vorführwagenzustand! :)


    Für mich ist der 111er schon nahe am Schlachtobjekt.


    Viele Grüße


    Josefini1

    Na ja, wirklich gute gibts so ab 22 - 23000 €, zu verschenken hat niemand etwas.


    Das mit den paar Blecharbeiten oder so ähnlich stimmt mich nachdenklich - wer nichts davon versteht, meint damit meist den einen oder anderen Rostpickel an der Oberfläche. Die darunterliegenden Teile sind dann meist umfangreich auszutauschen, und eine Investition von 10.000,-- € in einen "nicht schlechten" 111er, um daraus einen einigermaßen ordentlichen zu machen, ist schnell getätigt.


    Radlaufchrom stimmt mich immer mißtrauisch. Ansonsten laß Dir jedenfalls erstmal erstklassige Bilder von allen neuralgischen Stellen schicken, auch von den kleinen Schäden. Dann hast einen ersten Grobüberblick.


    Wenn der Wagen dann noch zusagt, dann fahr hin und schau ihn an. Vergiß nicht die kleine Mag-lite und den Magneten und wenn möglich einen 111er Experten mitzunehmen.


    Wenns wirklich nichts großen ist, dann ist es vielleicht ein (seltenes) Schnäppchen.


    Diese Hinweise gebe ich Dir, weil wahrscheinlich 10000 km nicht ausreichen, was ich schon durch die BRD gegondelt bin und jedesmal wieder ohne Kauf nach Hause.


    mfg


    Josefini1

    Häufig werden Hebebühnen verkauft, weil sie irgendwelchen betrieblichen Sicherheitsvorschriften nicht mehr genügen oder weil der Hersteller mal wieder neue Werkstattausrüstungen vorgibt. Dann ist der Kauf natürlich eine perfekte Sache, günstig zu einer Hebebühne zu kommen.


    Problematischer wird es, wenn ein Defekt vorliegt. Dies kann prinzipiell alles sein, vom defekten Hydraulikzylinder angefangen (Leck) bis zu ausgefransten Seilen, Elektromotoren oder den Hebespindeln (so glaub ich heißen die).


    Je nach Ausführung sind dies im Prinzip überdimensionale Messingmuttern, die im Betrieb verschleißen und deren Wechsel oftmals ziemlich teuer wird oder das Teil nicht mehr produziert wird. Ich kanns leider nicht genauer erklären, aber diese Dinger haben primär mit der Sicherheit der Bühne zu tun - wenn total kaputt, kann schon mal passieren, daß die ganze Schoße ohne Vorwarnung herunterkommt.


    Vielleicht kanns noch jemand anders genauer beschreiben.


    Ansonsten gilt, daß die meisten Dinge einfacher zu reparieren sind als eine Waschmaschine, also laß Dich von einem leckenden Hydraulikzylinder z.B. nicht vom Kauf abhalten. Die Reparatur desselben kostete mich vor einigen Jahren unter 50,-- €. Und - wenn die Werkstatt seriös ist, wird sie Dir nicht die Katze im Sach verkaufen, also frag, warum Verkauf und dann zugreifen.


    mfg
    Josefini1
    Josefini1

    Würd ich auch sagen. Wenn Du nicht genaue Kenntnisse über Materialzusammensetzungen, Belastbarkeit etc. hast, laß lieber die Finger davon. Der entstehende Druck kann schnell mal ein paar schönes Kilos ausmachen, und wenn das Ding dann bricht und Dich irgendwo trifft, kann das schon mal einer Kleinkaliberkugel entsprechen.


    08/15 Abzieher von Hazet z. B. gibts für 30 bis 40 € im Großhandel.


    mfg


    Josefini1

    Und wenn FF schon in die Gummis einzieht, dann bleibt trotzdem ein Recht vorhanden, der Wasser verdrängt und vor Korrosion schützt. Alternativ zu MS ist Fluid-Film Gel.


    Ich bin halt ein FF Verfechter, da ich die Produkte für flexibler im Einsatz halte wie das MS und die Verarbeitung leichter und sauberer vonstatten geht. Qualitativ denke ich stehen die FF Produkte dem MS in nichts nach. Und nur wegen ein paar Gummis auch noch MS in die Garage stellen - man kanns auch übertreiben.


    Im übrigen habe ich immer irgendwo in der Garage eine Ecke, wo z. B. ein alter Türgummi für länger in irgendeiner Flüssigkeit liegt. Da sehe ich dann schön, ob es zu unerwünschten Reaktionen kommt oder nicht.


    mfg


    Josefini1

    Bei meinem strichachter habe ich die Metallprofile vor dem Einbau mit Fluid-Film/Wachs Mischung (ca. 70/30) eingepinselt.


    Rausflutschen habe ich noch nicht beobachtet, im Gegenteil, der Einbau lief "wie geschmiert". Aufquellen habe ich bisher nicht beobachten können. Meiner Erfahrung nach sind die handelsüblichen Moosgummis für Türdichtungen etc. nicht empfindlich gegenüber FF, da diese auch beim Winterauto (Renault) und einem Alfa-Spider damit in Berührung gekommen sind ohne negative Folgen.


    Probleme gab es nur einmal bei einer Kunststoffdichtlippe am Alfa Spider. Die ist zwischen Heckleuchtenleiste und Stoßfänger angebracht und die bekannt sich einige Tage nach Kontakt mit FF zu wellen. Fragt mich bitte nicht nach dem Material, es ist aber wesentlich härter als Türgummi, hat glatte Oberfläche und ist für mich als Laie vielleicht ein bißchen vergleichbar mit der Dichtung zwischen Scheinwerfer und Kotflügel beim Strichachter.


    Viele Grüße
    Josefini1