Posts by Cephyr

Diese Welle treibt den Drehzahlmesser und gleichzeitig auch noch die Ölpumpe an, einfach rausnehmen und Schraube rein geht also nicht weil die Ölpumpe dann nichts mehr fördert. Dann hast Du in Nullkommanix den Motor platt. Du könntest den Stummel der auf Bild 2 aus dem Block guckt zwar so weit abflexen, dass Du die dicke Schraube eindrehen könntest, aber weil es bei Dir aus dem Loch rausfunkt glaube ich dass die Wellen nicht zueinander passen! Ich würde das ganze mal ausbauen und schauen ob das schrägverzahnte Ritzel auf der Welle (Bild 1) Abrieb zeigt und dann entscheiden was ich mache.

Grüße
Ingo

Moin,

hier sind noch ein paar Bilder. Der Stummel der aus dem Block schaut treibt die Drehzahlmesserwelle an. Der stört natürlich wenn die schon oben genannte dicke fette Verschlußschraube eingeschraubt werden soll. Ausbauen und abflexen wäre eine Möglichkeit. Allerdings glaube ich, dass wegen der Funkenbildung sowieso etwas nicht stimmt und du den kompletten Wellensatz austauschen musst. Dann kannst Du dir auch gleich den richtigen besorgen. 2009 wollte ich mir auch wegen Motorneuaufbau einen neuen Wellensatz beim freundlichen besorgen, bei damals aufgerufenen ca. 900 Euro habe ich beschlossen den alten wieder einzubauen...

Grüße
Ingo

Hallo Wolfgang,

das Anschlussstück kann man herausschrauben, stattdessen wird eine Schraube eingeschraubt. Allerdings geht das nicht so ohne weiteres, weil Du auch eine andere Welle benötigst, nämlich ohne den "Drehzalmesserantriebsstummel". Kann Dir morgen noch ein Foto schicken, finde es grade nicht.

Welle auswechseln ist ist auch nicht so ohne, Du musst dann nämlich die Zwischenwelle die die Drehzahlmesserwelle antreibt auch auswechseln. Es muss immer die gleiche Paarung sein, beide Wellen sind zueinander passend gefertigt. Das könnte auch der Grund sein, warum es bei Dir funkt... Vielleicht hat da ein Ahnungsloser schon mal nur eine Welle getauscht und das passt jetzt nicht zusammen.

Grüße
Ingo

Hallo Ralf,

ein Bild habe ich gerade nicht zur Hand. Du kannst Dir das aber so vorstellen, dass über dem Getriebetunnel ein Schaumstoffformteil wie ein Sattel aufgelegt ist. Die Form des Sattels passt sich dem G.- Tunnel an. Das Formteil ist unterschiedlich Dick, oben ist es wohl am dicksten. Rechts und links vom Tunnel geht das Formteil runter bis zu den Bodenblechen, oben geht es vorne vom Lüfterkasten runter bis zu der Stelle wo der Tunnel in den Kardantunnel anschließt.

Das Teil ist von Hand wohl schlecht nachzubauen.

Grüße
Ingo

Hallo Piet,

... das können die garnicht wissen, weil vielleicht dein Vorgänger den Verteilerantrieb schon mal um zwei Zähne versetzt eingebaut hat. Das hat dann zur Folge dass die aussermittige Nut anders steht und somit auch der Verteiler. Den Verteiler kannst Du ja zum Zündung einstellen nach rechts und links verdrehen, jetzt kann es aber sein dass bei falscher "Grundstellung" des Verteilerantriebes schon das Röhrchen für den Unterdruckschlauch oder sonst etwas irgendwo anstösst und du nicht weit genug verdrehen kannst um das Zünd OT genau zu erwischen.

Grüße
Ingo

Quote from Piet Poeffkes

........ Am Ende haben wir das ganze Teil einmal um 180 Grad gedreht (dann hat sie aber keinen richtigen Sitz in der Führung) und heureka, der Wagen lief kurz

Hallo Piet,

das ist die Lösung, Du musst nur den Verteilerantrieb ( das Teil auf dem Bild zwischen meinen Fingern) auch um 180 Grad drehen. Dazu muss oben diese Feder raus, darunter ist eine Bohrung mit Gewinde M6. Dort eine Gewindestange oder lange Schraube eindrehen. Beim eindrehen der Schraube dreht sich der Verteilerantrieb aus der Schrägverzahnung nach oben heraus. Nun den Verteilerantrieb um 180 Grad drehen und vorsichtig wieder in die Verzahnung einführen und Schraube rausdrehen. Der aussermittige Schlitz in den die Verteilerwelle eingreift, ist nun auf der anderen Seite und Du kannst den Verteiler um 180 Grad gedreht einbauen und er sitzt auch richtig. Feder einbauen vorher nicht vergessen und die Zündung einstellen... dann müsste er laufen. Ich hab es bei mir so gemacht und er läuft.

Grüße
Ingo

Moin,

in den achtziger hatte ich einen W108 250SE und habe da den Versuch auch schon mal durchgeführt. Allerdings nicht aus unbändiger Neugier, sondern wegen damals gähnender Leere in der Geldbörse .
Als Ergebnis konnte ich zuerst einen Minderverbrauch von ca 0,4 Liter/100 Km feststellen und nach mehreren Staus auf der A2 in der Folge dann einen Mehrverbrauch von 5 Litern auf 100, verursacht durch einen Riß im zu Heiß gewordenen Auslaßventil des 5.ten Zylinders. Somit hatte sich die erwartete Ersparnis in eine Kostenexplosion umgewandelt... ok, dass passiert ja heute auch noch in der Politik und der freien Wirtschaft .

Mir war das jedenfalls eine Lehre, aus Schaden wird man ja Klug und ich sehe zu, dass ich immer einem kühlen Kopf bewahre und mir kein Ventil durchbrennt ..

Grüße
Ingo

Hallo Thomas,

der Cabrio Fall stimmt aber auch nur, wenn ich ganz sicher die 85.000€ bekommen würde. Das glaube ich persönlich nicht, mit Plus Minus Null wäre ich aber hochzufrieden . Das war allerdings nie Ziel der Oldtimerei, sondern der Spaß daran. Ich fahre seit meinem 25ten Lebensjahr Oldies... jetzt bin ich 55 und freu mich immer noch über die alten Karren

Ja, Schönrechnungspotenzial habe ich noch unter "Sonstiges", da buche ich auch schon mal den ausgetauschten Wasserhahn für die Schrauberhalle, den ich ja nicht bräuchte wenn ich den 111er nicht hätte und somit die Halle unnötig wäre ... . Auch Hallengetränke, Hallenmiete, Fachliteratur und Kostenpflichtige Veranstaltungen mit Hotel und Verpflegung usw. gehören dort dazu... also ein bisschen Wischiwaschi

Wenn Ihr Interesse habt, könnte ich mal versuchen Excel Tabellen meiner "Kostenarten" einzustellen dann könnt Ihr sehen was ich da alles reinbuche.

Aber wie schon gesagt, auch wenn ich gerne weiss wie viel ich für was ausgegeben habe... ich bereue keinen Cent!

Grüße
Ingo

Moin,

... wir sind ja unter uns, da kann man ja die echten Zahlen auf den Tisch legen

Ich habe meinen 111er seit dem 08.05.2009, also fast auf den Tag genau 6 Jahre. Optisch habe ich an dem Wagen nichts gemacht, dafür technisch einmal Motor, Achsen und Unterboden in Eigenleistung (ausser Zylinder bohren und Kurbelwelle schleifen) generalüberholt.

Ich bin ca. 45000 Km gefahren, die genauen Km trage ich nochmal nach weil ich zuerst einen Meilentacho drin hatte... muss ich noch umrechnen . Mit dem überholten Motor habe ich ganz sicher 30038 Km runter weil ich mit Motoreinbau auch einen auf Null gedrehten Km Tacho eingebaut habe.

So, jetzt kommt's:

Benzin: 8819,27€
Ersatzteile: 6795,86€
Motorüberholung: 5368,65€
Sonstiges: 9534,86€
Steuern/ Vers.: 3932,11€
Wartung: 1720,97€

Macht in Summe 36786,87€

Damit habe ich den Kaufpreis um 1786,87€ überschritten

Ich bereue keinen Cent!

Grüße
Ingo

PS:

So, jetzt rechne ich mir das ganze noch mal schnell schön:

Kaufpreis 35000€
Kosten s.o. 36786€
Wertgutachten 2013 85000€

Macht unterm Strich ein Plus von 13214€ so muss das hehe...

Hallo Olli,

ich bin sicher, das ich heute in Hermannsburg dein Auto gesehen hab. Ich stand in der selben Reihe, bisschen weiter vorne mit meinem roten W111 Cabrio. Deinen Thread hier habe ich als stiller Mitleser verfolgt und konnte heute das Prachtstück sehen. Daumen hoch, schönes Auto haste Dir da zusammengebaut....

Herzliche Grüße aus Celle

Ingo

Hallo Thomas,

einer der Vorbesitzer meines 111er hat da eine Scheibe über die ausgerissene Stelle geschweisst. Ich habe dann bei einer Teilresto die Schweißnaht nur etwas glatt geschliffen, wegen der Optik. Ich selbst bin jetzt schon 3 mal damit durch den TÜV gekommen.
Ich hoffe auf den Bildern kann man die Stelle einigermassen gut erkennen.

Grüße
Ingo

Hallo Jürgen,

die Nockenwellenlager sind in der Mitte noch mit dem Zylinderkopf verschraubt und sitzen zusätzlich noch auf jeweils 2 Paßstiften.

Grüße
Ingo

ja super,

Danke

Grüße
Ingo

Hallo Gerd,

ich meinte nicht den überstand des Gummis, sondern den Abstand der Chromschiene von der Aussenkante des Frontscheibenrahmens. Unten habe ich ca 1 mm und oben ca 6mm, die Chromschiene verläuft also nicht parallel zum Frontscheibenrahmen. Ich wollte nur wissen ob das bei anderen Cabrios auch so ist oder ob an meinem einer rumgepfuscht hat und ich dann das Seitenfenster fälschlicherweise nach dem Pfusch einstelle.

Mittlerweile habe ich im Netz aber nach Bildern gestöbert und was ich da so aus mehreren Perspektiven schemenhaft erkennen konnte, ist das wohl bei allen 111er Cabrios so.

Danke und sonniges Wochenende.

Grüße
Ingo

Murks gelöscht

Hallo und Guten Abend,

Ich möchte mich hier mal mit einer weiteren Frage ranhängen, meine eigentliche Frage hat Gerd111 schon beantwortet. Danke erstmal dafür.

Bevor ich jetzt anfange zu schrauben, würde ich gerne wissen wie die Dichtungsschienen an der A- Säule montiert sind. Meine schließen unten mit der Aussenkante der A- Säule fast ab, und oben laufen sie ca 6mm nach Innen. Ich versuche mal 2Fotos anzuhängen, da kann man das ganz gut sehen. Ist das bei euren Cabrios auch so?

Vielen Dank für's nachschauen.

Grüße
Ingo

PS. Die Dichtungen werden natürlich alle erneuert

HAllo Ihr beiden,

mit der Presse beide Buchsen in eine Richtung rausdrücken geht nicht, weil die Buchsen innen vor einem Bund sitzen. Spanne den A.- Schenkel in den Schraubstock, nimm ein 16ner Rundeisen und steck das durch den Achsschenkel auf den Rand der Buchse und treib die raus. Ging bei mir ganz einfach

Gutes gelingen

Grüße

Ingo

Hallo Marius,

in Geradeausfahrtstellung soll das Maß "a" zwischen Lenkungszwischenhebel (LZH) und Zapfenlager 2,5 mm betragen. Dieses Maß müsste sich ergeben, wenn Du beide Gewinde annähernd gleichzeitig fassen lässt. Da sich der Abstand "a" beim einschlagen der Lenkung nach links verkleinert ( weil sich der LZH im Gewinde nach oben bewegt)soll der Mindestabstand bei Linkseinschlag 1,0 mm betragen um ein klemmen des LZH am Zapfenlager zu verhindern. Du musst also im endeffekt beim ansetzen der Gewinde mal ausprobieren wie es am besten klappt. Ist der Abstand "a" zu klein, den LZH etwas später fassen lassen und umgekehrt.

Anzugsmoment kann ich Dir nicht sagen, steht glaube ich im Tabellenbuch... das habe ich gerade nicht zur Hand. Ich habe die Hutmutter einfach nach Gefühl festgezogen und die Sicherung umgeschlagen. Ab und zu kontrolliere ich das alles mal wenn ich sowieso zum abschmieren auf der Bühne bin.

Hoffe ich konnte etwas erhellendes beitragen.

Grüße

Ingo

Hallo Michael,

ääähh ja Sorry, das kommt davon wenn man den Text nur überfliegt und sich stattdessen intensiv die Bilder anschaut .

Ich habe mir schon gedacht daß Dir das mit dem kleinen Loch aufgefallen ist.... ich wollte nur ein bisschen klugscheissen . Hast Du den Ölbehälter mit dem gelben Text bedrucken lassen oder war der noch so?

Grüße

Ingo

Hallo Michael,

der Ölpeilstab steht über dem Deckel des Servoölbehälters, das ist korrekt so ( Bild 1). Dein Dämpfer ist aber falsch montiert, der Gummischlauch geht nach unten weg an die Rücklaufleitung. Du hast wahrscheinlich den falschen Halter an der Einspritzpumpe montiert, der richtige Halter ist der auf Bild 2 in Rot eingekreiste. Du hast auch hoffentlich daran gedacht, das einer der Doppelnippel am Rücklaufdämpfer eine kleinere Bohrung hat ( Bild 3 Pfeil) als am Zulaufdämpfer. Wenn Du das nicht richtig montiert hast, kann die Benzinpumpe in der Einspritzpumpe nicht genügend Druck aufbauen und Du wunderst Dich über mangelnde Leistung des Motors

Grüße

Ingo

Hallo zusammen und frohe Ostern,

ich habe bei meinem US 111er Cabrio letztes Jahr auch das Gummi gewechselt. das alte Gummi hatte eine 108 er Nummer und das Dicke war unten in dem Aluring ( kann man auf dem Foto noch so eben erkennen), mein neues Gummi hat eine 111er Nummer und ist umlaufend gleich dick. Im Prinzip ist ja die Bohrung beim 108er Gummi aussermittig, damit bekommt die Kardanwelle einen anderen Knickwinkel und eventuell ist das ein Grund dafür, daß die Kreuzgelenke ( waren bei mir auch hinüber) eher Ihren Geist aufgeben wenn das 108er Gummi im 111er verbaut ist und umgekehrt. Im Moment läuft meiner auch ganz ruhig ohne zu Wummern.... hoffentlich bleibt es so.

Österliche Grüsse

Ingo

Quote from neox007

)

Wo gehört dieses (auf dem Foto markierte) Kabel hin? Etwa zu dem Öldruckschalter weiter oben mit der Kunststoffrändelschraube?
Bei Zündung liegt Spannung an dem Kabel an.

Vielen Dank für die Hilfe vorab!

Hallo,

genau da - an den Öldruckschalter- gehört es hin und geht zum Drehzahlanhebungsmagneten auf der Ansaugbrücke. :-). Die Drehzahlanhebung dürfte in dieser von dir bebilderten konstellation eigentlich nicht funktionieren.

Grüße

Ingo

als Dichtmasse habe ich Motorensilikon genommen, damit habe ich auch die Alu- Ölwanne auf den bBlock gesetzt und abgedichtet.. zum einsetzten des Simmerrings habe ich nur die Lauffläche des S.- rings und die Abstandhülse mit Molykote eingeschmiert.

Grüße

Ingo

Hallo Michael,

den Abstandsring habe ich dringelassen, die Lauffläche hatte keinen verschleiß.

ich würde erst den Abstandsring einbauen und dann den Simmerring

ja ich habe Dichtmasse verwendet, ist aber eigentlich nicht nötig... ich bin manchmal nur übervorsichtig. Schaden tut es an der Stelle aber auch nicht.

Grüße und viel Erfolg

Ingo

hallo Michael,

du hast da nicht den kompletten Simmerring ausgebaut, der einvulkanisierte Stützring sitzt noch im Gehäuse. Mein alter Simmerring sah genau so aus, ich habe dann den anderen eingebaut weil der im Motordichtsatz drin war und ist seit 30.000km dicht. Auf den Bildern kannst Du das eigentlich gut erkennen. Mein Motor ist auch ein M127 984.

Grüße

Ingo

PS: du kannst auf dem Bild sim alt1 im übrigen eine gewindebohrung links oben im blockrand (ca 11 Uhr) erkennen. Im Schwingungsdämpfer ist auch ein Loch, wenn du den Dämpfer so drehst das die beiden Löcher fluchten, kannst du einen Bolzen (glaube M10) reindrehen und die Kurbelwelle ist arretiert und die Zentralschraube kein Problem mehr