Hallo Hagen,
top, danke dir.
Nehme ich gerne.
Gruss Alfons
Hallo Hagen,
top, danke dir.
Nehme ich gerne.
Gruss Alfons
Guten Abend beisammen,
ich wollte fragen, ob jemand mir eine print- Ausgabe der Benzheimer Floskeln Ausgabe 105 abgeben / verkaufen möchte? Ich habe mein Exemplar leider ausgeliehen, aber nie mehr wieder zurückbekommen. War natürlich keiner. Nachdem meine Mutter mit 85 mit so neumodischem Zeug wie online nicht so recht zurecht kommt würde ich gerne wieder ein Exemplar in Händen halten. Sie ist in einer Geschichte der Floskeln 105 mit dabei.
Unkosten werden natürlich beglichen.
schon mal dankeschön
Gruß Alfons
Hallo zusammen
Deckel vermessen, kein offensichtliches Problem erkannt.
O Ring Nut hat ca 3mm Tiefe, auch am Gehäuse kein offensichtliches Problem entdeckt.
Ich habe nun einen 4.5x95 O Ring eingebaut und es sieht dicht aus.
Warum auch der originale dichtring nicht dicht wurde?
Vielleicht sitzt das Problem auch davor. Egal, jetzt ist erstmal dicht.
Frohe Regentage aus München
Gruss Alfons
Hallo Hagen,
nein im Stand ist logisch alles trocken, beim Fahren schwitzt es aus der Fuge Deckel zu Gehäuse raus.
Also da wo der o Ring sitzt.
Muss mir mal Zeit nehmen, den Deckel mal auf eine Anreissplatte legen, irgendwas ist da.....
O- Ring ist bestellt, am Wochenende mal rangehen.... wurmt mich.
Jugend forscht
Gruss Alfons
Hallo Hagen und Mathieu,
bei dem Filter Memory hatte ich die alten Filter schon in die Tonne entsorgt und den Rest auf das Bild. Der Mann hatte die 4.3, die alten von Knecht und Mahle waren bei 4.05 ca.,also die falschen gekauft.
Der Daimler Ring hat auch die 4.3. Der wurde eingebaut und da bin ich am Freitag eine größere Runde gefahren. Auch der Suppt raus, nicht viel aber doch erwähnenswert und nicht akzeptabel.
Nun scheitere ich schon am Ölwechsel...
Habe mal in den gängigen Katalogen nachgesehen, da gibt es eh nur 4.5x95 als nächste Größe, die bestelle ich nun mal testweise NBR 70 4.5x95.
Schon dubios. Am Gehäuse oder Deckel sehe ich mal keine Beschädigung, könnte mir nur noch Vorstellen, dass der Deckel Banane ist.....
Ich werde berichten, hoffe nicht, dass der O Ring nicht erst in 3 Monaten kommt...
Mit inkontinentem Gruss (nur am M117)
Alfons
Moin,
ja original ist chrom.
So ist das an einem 91 er SEC
Ich verstehe das Problem mit dem Stecker nicht ganz. Wenn du eine Hirsch Ann Antenne für Mercedes besorgst, dann ist der Stecker ja bereits an der Antenne....
Alternativ kannst du auch BMW Antenne nehmen, dann brauchst du ein Adapterkabel, BMW hat AMP und beim Daimler bekommst du auch Buchsen einzeln. Sind ja nur 3 Kabels...
War das die Frage?
Alfons, mit chrom Antenne
Hallo zusammen,
Ende gut alles gut. In der 3.Runde ist eine Nockenwelle gekommen, an der kein Rost auf Lagerstelle oder Nocke vorhanden war.
Das wurde dann meine.
Mir tat der Kollege hinter dem Tresen schon fast leid, er konnte ja nichts dafür und hat die Teile bestellt und wieder zurückgenommen.
Also es gibt noch Nockenwellen beim Daimler ohne Rost, man muss evtl nur suchen und braucht Geduld oder man hat Glück und sie ist i. O. auf Anhieb.
Danke für den Beistand und Gruß
Alfons, mit neuer linker Nockenwelle
Hallo Hagen,
ja, am M102 hatte ich das Thema auch schon. Da habe ich hinterher die TG geputzt. Die Ölspur ging direkt zu meinem Auto.... War damals sogar mit dem Fahrzeugschein bei stahlgruber, der hat mir damals auch den falschen Einsatz gegeben. Tja auch damals schon die Tücke im Detail.
Danke für den Hinweis mit der B Note in der Bestellnummer, schaue ich nächstes mal auch nach,wusste ich so noch nicht.
Ja, die 8 Euro war lerngeld, wollte sehen, ob ich zu doof oder der Ring doch falsch ist, somit lerngeld.
Ich werde mir die Ringnut ausmessen und gleich einige O Ring separat bestellen, das hört sich gut an.
Tja, das mit dem anziehen und merken, ob der Gummiring schon gedrückt wird - vielleicht bin ich da zu unsensibel, darüber beschwert sich meine Frau auch öfter....
Danke und Gruß
Alfons
Guten Morgen beisammen,
Danke für die Hinweise, beruhigt mich doch.
Ich werde am Montag die 2.Welle ansehen, ich berichten dann.
Nachlass beim Teile Tresen wird es vermutlich nicht geben, er sagte ja schon, für ihn ist das beste Ware....
Gruss Alfons
servus Armin,
schau einfach nach Hirschmann Antenne, sollte kein Problem darstellen? Original ist die Kappe verchromt, nicht schwarz. Ist bei mir OVP so. Alternativ kannst du das Teleskop ja immer tauschen.
Gruß Alfons
servus,
schau mal bei Volico nach, nicht günstig, die haben allerlei Daimler Farben im Angebot, nicht ganz günstig, aber die Farbe passt ganz gut, hatte ich schon mal an meinem W123 innen verwendet.
Gruß Alfons
Guten Abend nochmals,
habe am W126 mit M117 vor der HU eine kurze Durchsicht gemacht, auch von unten und festgestellt, dass das Ölfiltergehäuse am Deckel nicht nur schwitzt sondern echt undicht ist. Ich habe dann einen neuen Öflilter eingebaut, von Mahle, mit dem neuen O-Ring. Kurzer Probelauf, und da kam noch mehr Öl raus.
versteh ich nicht. Liegt es an Mahle und Knecht, dass die zu kleine O-Ringe beilegen?
Experiment: Ich habe heute bei Daimlers nur einen originalen O-Ring bestellt, gibt es sogar, kostet gute 8 Euro pro Stück und mit der digitalen Schiebelehre gemessen:
irgendwie ist der 8 Euro Daimlerring in der Stärke etwas dicker und geht etwas strenger auf den Deckel, der Mahle oder Knecht fällt fast vom Deckel wieder runter.
Mahle und auch Knecht sind explizit für diesen M117 500SEC geeignet, lt Liste.
Frage in die Runde: kennt jemand dieses Phänomen eines nicht dichtenden Deckels? Gibt es einen alternativen O-Ring bei Würth oder Ludwig Meister oder dgl.? Oder den 8 Euro Daimler Ring kaufen, alt. den Filtereinsatz für 18 Euro? Habe schön langsam keine Lust mehr auf Ölspiele am Filter .....
Danke und Gruß
Alfons, mit Verlustschmierung ....
Guten Abend,
an meinem W126 macht grad die linke Bank des M117 etwas klack klack. Nun sind es oft die Hydros, oder Schlepphebel oder die Nockenwelle. Das wird eine Winterarbeit werden.
Nun, die linke Nockenwelle ist bei Mercedes sogar noch lieferbar, für einen sehr fairen Preis. Wollte die Welle heute bei Daimler abholen, ist schön verpackt und nachdem ich schon mal eine rostige Nockewelle für M110 bekommen habe, wollte ich die vor Ort auspacken und ansehen.
sieht soweit für mich als Laie ganz gut aus. Ich habe dann die geschliffenen Lagerstellen gesäubert und einen Rostpickel gesehen, der mit Fingernagel oder Taschentuch nicht wegging:
ungefähr Stecknadel groß, sieht man auf dem Bild ein wenig schlecht.
So nun die Preisfrage: ist das für eine neue Nockenwelle akzeptabel? Stört das an der Lagerstelle? Sehe ich das zu kritisch, weil irgendwie egal? Oder ist das der Tod der Lagerstelle / Welle?
Ich habe sie nicht genommen, der nette Kollege hinter dem Tresen war dann nicht mehr nett. Sein Argument war, so was bauen wir immer ein, das ist normal, wäre kein Reklamationsgrund .... fand ich auch interessant die Aussage ... Er bestellt nochmals eine und ich kann dann die bessere aussuchen .....
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Danke und Gruß
Alfons
Hallo beisammen,
Winterzeit, Zeit die Bilder zu sortieren und das Ganze mit Worte zu verfeinern.
Ich hatte vorletztes Jahr an meinem W123 die Hinterachse komplett ausgebaut und revidiert, nachdem die Benzinleitungen leider über der Achse porös waren. Ich hatte dabei viele Probleme, die ich dankenswerter Weise durch das Forum lösen konnte.
Meist saß auch das Problem vor der Hinterachse .... wie auch hier wieder
Ich hatte hier: Schräglenker HA passt nicht in Hinterachsträger W123 - Technische Fragen - vdh - Forum - www.mercedesclubs.de
Probleme, die Schräglenker in den Hinterachsträger zu bekommen, da ich die Lager leider zu weit eingezogen hatte. Nun der Erfolg währte nur kurz, denn bei Festziehen der M16 Schrauben, habe ich der Reihe nach bei den Muttern die Gewinde herausgezogen, konnte die geforderten 120Nm für die M16x1.5 Schraubenverbindung nicht aufbringen....
also ich meine hier diese Schrauben, in gelb verzinkt zu sehen.
Ich hatte alle 4 erneuert, da die alten Schrauben und Muttern nach 40 Jahren ziemlich rostig waren, ich hatte einen Reparatursatz von Febi gekauft, da sind Schrauben drinnen und neue Muttern.
die Gummilager von Febi habe ich weggetan und Mercedes Lager in den Querlenker eingepresst, da ich Gummilager von Febi extrem schlecht finde, nur der Satz war so günstig, dass die Schrauben und Muttern günstiger als beim Daimler waren. Dachte Eisen geht auch bei Febi. An der falschen Stelle gespart.
Nun voller Vorfreude hatte ich die 4 gelb verzinkten neuen Schrauben mit den 4 schönen gelb verzinkten Muttern eingebaut, zum Festziehen sollte ja lt. WIS der Querlenker horizontal ausgerichtet sein und dann mit 120Nm festziehen.
Ich hatte mich mit mit einem ausgeborgten guten Drehmomentschlüssel bewaffnet und zuerst auf 80 Nm alle 4 angezogen, dann auf 100Nm steigern wollen, aber die Muttern wurden weicher und weicher, der Drehmomentschlüssel hat nicht knack gemacht. Er wollte einfach nicht knacken. Schande. Die erste nicht, die 2, nicht, die 3. nicht und auch bei der 4. wollte es auch nicht knack machen .... Was nun. Also Mutter auf und Schraube raus, das Gewinde war weg, die Mutter hatte Glatze. Eigentlich wollte ich an dem Wo-Ende die HA einbauen, aber nun hatte ich es nicht mal geschafft, die Querlenker festzuschrauben. Zuerst war ich zu doof, die Querlenker in den HA Träger einzubauen nun waren die Gewinde weg. Die HA mochte mich nicht und ich die HA nun auch nicht mehr!
O.K, das Wochenende war durch, Schadenanalalyse. Lesen bildet. Zeitgleich war in einer Oldimerzeitschrift ein Artikel über Festigkeit von Schraubenverbindungen. Dabei gibt es ja Festigkeitsklassen von Schrauben, mit 4.6, 8.8, 10.9, etc. Die kennt jeder, steht ja auch auf dem Schraubenkopf. Die Alte war eine 8.8 und die neue auch eine 8.8. also gut. Aber auch die Mutter benötigt eine entsprechende Festigkeitsklasse. Die ist nicht so ganz einfach zu sehen, sie ist mit Kerbensystem oder einer Zahl in der Mutter verewigt. Also 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder ... oder die Kerben wie auf der Uhr, also 2 diagonal ist 6 Uhr also Festigkeit 6.
Bei den Febi Muttern ist eine 4 eingestanzt
Die 4 passt nicht zur 8.8 Schraube, lt. Tabelle lassen sich damit max. 80Nm anziehen bei M16x1.5. Somit konnte das nicht gut gehen. Ich frage mich, welcher kaufmännischer Schwerverbrecher hier die zu weichen Muttern in diese Rep-Satz kiste gepackt hat. Den würde ich gerne einiges an den Kopf werfen.
O.K, das Problem verstanden. Zum Daimler und 4 Schrauben mit 4 Muttern bestellt. Ahhh Apothekenpreise aber Schraube 8.8 und Mutter Festigkeitsklasse 6 ! In der Schraubentabelle gecheckt, das passt.
Nur leider nicht gelb verzinkt, sondern silber lackiert. Für das Ästhetikempfinden hat die silberne Schraube nicht gepasst, also Schrauben und Muttern zum freundlichen Verzinker gegeben und gewartet und gewartet und gewartet.
Irgendwann waren die Teile wieder da, und zusammengebaut, mit 120Nm angezogen und es hat klack gemacht. Hat mich 2 Monate WarteZeit gekostet.
Die Moral von der Geschicht:
alte Schrauben nieeeee leichtsinnig entsorgen, kaufe keine Febi Teile und achte auf Festigkeitklassen, auch bei den Muttis.
Nun ist die Hinterachse drinnen:
Und der 123 fährt wieder....
Gruss Alfons
Servus Mathieu,
die Bremsabstützung zu revidieren mit den beiden Gummilagern und dem Gelenk sollte ohne die Feder gehen. Problematisch war das Gelenk, ging nur mit Gewalt raus, da die Bremsabstützung aus Alu ist und das Gelenk mit Stahlmantel aussen. Das mit Wasser und Salz ergibt eine Presspassung mit Weißrost und Rotrost. Ein Lenker war nach der Säuberung hinüber, da die Bohrung zu groß war. Einen gebrauchten besorgt, damit hat es gepasst.
das war der bessere der beiden.
Würde mir trotzdem überlegen, Feder auszubauen, nur mit einem guten Spanner, dann kannst Du auch die vorderen Buchse tauschen.
hier schon revidiert
das zusammen mit neuen Stoßdämpfer gaben bei mir wieder ein gutes Fahrgefühl vorne.
Gruß Alfons
Guten Abend beisammen,
hätte noch eine Alternative Schweiß Lösung anzubieten.
Hatte ebenfalls das Problem mit einem defekten Türfangband am 123C. War zum Glück nicht am Wochenende.... Grundsätzlich sind die Türfangbänder vom 123C zum Rest der Mercedesfamilie sehr ähnlich, die Innereien gleich oder besser. Hier mal ein Bild:
Das zweite von oben ist ein C, das 1. und 3. Ist von der Limo und das untere ein w124.
Der schwarze Schutz ist dazu da, dass Wasser nicht zu den Kugeln kommt und rostet, somit den Mechanismus zuerst mit Geräuschen segnet und dann in ewige Jagdgründe schickt...
Ohne Plastik sieht es so aus:
Alle sind neu und gebraucht günstiger als die vom C.
So, Flex und Schweißgerät zücken. Lasche hinten zu kurz, abschneiden, 3mm Blech und verlängern. Bei den124er Teilen sind die vorderen beiden Anschraublaschen zu weit auseinander. Abschneiden, kürzen und anschweissen. Mit Abdecken und ein wenig Vorsicht läuft das Teil hinterher auch einwandfrei. Die Zunge rechts kann zu kurz sein, 80mm, es sollten beim C 100mm sein, mit Blech verlängern, dann passt das. Dann noch ein wenig Lack.
Ich habe bei meinem C 2 Stück umgebaut, laufen seit Jahren problemlos.
Das als Alternative Edelpfusch Lösung.
Gruss mit 2 modifiziertierten Feststeller im 123C
Alfons
Servus Tim,
einfach fragen, auch gerne mit PN.
Gruss Alfons
Hallo,
die g+m Lösung gab es für den 280SL und SLC. Habe ich an meinem 280SLC nachgerüstet auf geregelten Kat. War mit Gutachten.
Der Kat ist in die Hosenrohre integriert am Unterboden. Wird enger aber geht auch ohne Bodenblecherneuerung.
Einbau ist kein grosses Thema, bißchen Elektrik, und gut.
Habe den kompletten Kat wieder ausgebaut, incl. Kabel, könnte ich bei Bedarf abgeben.
Gruss Alfons
Guten Abend beisammen,
die Hinterachse ist wieder an Ort und Stelle, Zeit für Bilder sortieren.
Ich möchte kurz berichten, wie die Federn-Fettung bei mir weiterging.
Nach den Beiträgen hier im Forum war mein Favorit Schrumpfschlauch um die Feder, dann mit MS Fett in den Lenker. Evtl mit dem Zinkblech verfeinert. Das Blech passt leider vom Durchmesser für die Hinterachse nicht. Auch zu kurz, da die Feder ca 1 Windung im Lenker liegt.
Hat mir dann nicht zugesagt.
Soweit die Theorie.
Die Federn wurden neu pulverbeschichtet. Ich habe anhand ein paar Musterstücke Schrumpfschlauch im passenden Durchmesser besorgt. Nun kurze Stücke gehen gut auf die Feder, die ca 400mm, die für die erste Windung notwendig sind irgendwie überhaupt nicht mehr. Also die Feder fetten und einen größeren Durchmesser Schrumpfschlauch nehmen.
Das sieht dann so aus:
und so:
Ich habe den eigentlich dann zu grossen Schrumpfschlauch der zwar zu montieren war nicht faltenfrei geschrumpft hinbekommen, weiter heisser fönen habe ich mich nicht getraut, ich hatte um die pulverbeschichtung angst....
Durch die Fettung der Feder konnte ich den Schrumpfschlauch mit der Hand leider oder auch zum Glück superlocker abziehen...
nette Kringel, evtl. als Ohrringe geeignet, aber für die Feder fand ich das murksig.
Kurzen Prozess gemacht , den Querlenker an der Federauflage mit MS Fett eingestrichen, Feder rein und fertig. Hat ohne Fett bisher 40Jahre gehalten, mit Winterbetrieb. Bei reinem Sommerbetrieb sollten locker wieder 40 Jahre auch so passen....
schönen Abend noch
Gruss mit frisch gefettete Federn
Alfons
Guten Morgen Frank,
wäre ja sonst wie ein Film ohne Happy End und den mag keiner sehen.
Gruss Alfons
Jungs, rückt mal näher, das Problem ist gelöst, die Schwingen sind drinnen
Kurzform: das Problem war der Typ vor dem Werkzeug und dem Gummi, die Gummilager waren einfach zu tief eingezogen
Das das möglich ist, hätte ich nicht für möglich gehalten, man lernt eben nie aus.
Langform:
Nachdem die Schwingen nicht in den Träger gingen, habe ich für das Problem den neuen Hinterachsträger gehalten, nicht die neuen Schwingen. Also den alten herrichten, damit hat es ja gepasst, den alten zum Beschichten gegeben, braucht jemand zufällig einen? Frisch pulverbeschichtet...
In der Zwischenzeit, dank den Ideen hier im Forum, habe ich die Schwingen und die Lager nachgemessen, Stahl war gleich, aber die Stahlbuchsen bei den alten Lenkern und den neuen Lenkern standen unterschiedlich weit drinnen oder draussen.
Ich habe neue Buchsen bei Daimler bestellt, kosten aktuell 20Euro je Stück. Die alten Buchsen ausgepresst, gingen sehr streng raus, und neben neue gestellt, die alten waren platisch verformt. HaWA, du hattest hier 100% recht.
Den Unterschied sieht man auf dem Bild leider schlecht
Also neue Buchsen und Lager mit Reifenmontierpaste eingeschmiert und zu 2.draufstellen, ging nicht, wir waran zu leicht. Also doch wieder Gewindestange. Aber damit war wider mindestens eine zu tief, als Kontrolle sind ca 538mm Aussenabstand Buchse notwendig damit die Schwinge saugend in den Träger geht.
Also jede Buchse einzeln so lange ein und ausgezogen, bis der Bund grad so am Stahl anliegt. Dann passts top:
Das auch für die andere Seite und dann:
Geschafft, saugend, ohne Gewalt, geht die Schwinge rein, die Sonne scheint in die Garage, der Schrauber lacht
Problem gelöst. Mit 538mm anstelle 531mm Abstand gehts.
Ursache Problem: beide Buchsen mit Gewindestange je ca. 4mm zu tief eingezogen, was echt schnell passiert, somit habe ich mir das Ei selbst gelegt.
Vielen Dank an alle für die Hinweise und Hilfestellung , ich glaube ohne die Unterstützung würde ich immer noch vor meinem Dilema sitzen.
nun wieder mit tiefenentspanntem Gruss
Alfons
Hallo HaWA,
meinst du ich kann die alten Buchsen noch verwenden? Sind ja schon seit ca 8 Jahren überdehnt im Träger drinnen.
Wäre dann ein echter Montagefehler .
Voll überdehnt
Danke und Gruß Alfons
Hallo Hagen,
ja, das mit dem Messen ist so eine Sache, am Hinterachsträger um die Ecke mit dem Meterstab... 😭
Die 5mm sind echt, das andere Maß mit dem Meterstab gemessen. Die 5mm bekomme ich nicht gedrückt, die pulverbeschichtung hat schon durch die Buchse kapituliert.
Aber deinen Tip werde ich probieren,👍 muss mir noch eine passende Hülse drehen, alternativ hab ich schon mal neue Gummilager geordert.
Von Hinterachse zu Hinterachse
Gruß Alfons
Hallo Hawa,
also wenn es echt möglich ist, dann bau ich die Buchsen nochmals aus und wieder ein. Evtl echt zu zweit mit Reifenschmiere und nicht mit Gewindestange.
Aber das wäre dann ja schon fast experimentelle Physik, nicht zu weit drinnen und nicht zu weit heraussen, probieren und einpressen. Erinnert mich fast dan die Ritter der Kokosnuss mit der heiligen Handgranate und der 3....
Ist das echt so bei den Gummilagern?
Wäre zumindest eine bessere Lösung als neuen Hinterachsträger.
Danme und Gruß
Alfons
Hallo beisammen,
danke für die Posts. Ich versuche mal die Punkte zu erklären..
Also der Träger ist nagelneu, hat die Teilenummer ist die A 123 350 05 08, sollte bei allen W123 passen, insbesondere beim 230 CE, da war der immer gleich, zumindest lt. EPC. Ist aus der Germersheimaktion 2005, glaube nicht, dass die damals Schrott oder Ausschuß vertickt haben. Hoffe ich zumindest....
Der Träger wurde trotzdem pulverbeschichtet, da er zumindest auch im neuzustand schon flugrost hatte.
Thomas, du hat recht, Bohrungen musste ich auch alle nachfeilen, macht aber nicht die 5mm aus die fehlen.
Diese 5mm fehlen auf beiden Seiten, also weder die rechte noch die linke Schwinge geht rein. Auch seitenverkehrt ging nicht.
Mit Nachdruck reindrücken oder klopfen mag ich nicht, die Beschichtung macht das nicht mit, leider.
Ich habe versucht, die Abmessungen nochmals zu messen. Ja, wer viel misst, misst viel Mist, aber irgendwie muss man ja weiterkommen. Das Ergebnis
Also der einzige Unterschied ist bei der Länge oder Lage der Gummilager. Beim Stahl sind die Längen der Schwinge beim Vergleich Alt und Neu identisch.
Ich habe nun schon fast den Verdacht, dass da bei den Gummilager irgendwas was nicht stimmt? Man kann doch beim Einziehen nix falsch machen. Könnten Sie zu weit eingezogen sein?? Sind originale MB Gummilager.
Was meint ihr?
Nochmals raus und nur locker reinziehen? Oder doch anderen Träger suchen?
So ohne Hinterachse sieht er doch irgendwie unwürdig aus...
Schönen Abend noch
Alfons