Posts by tim os

    Hallo, Michael!


    Das kann man am besten herausfinden, wenn du die Fahrgestellnummer angibst. Im Teilehandbuch findest du darüber den zugehörigen Tankgeber und im Tabellenbuch das passende Kombiinstrument, bzw. den Wegstreckenzähler.


    Kombinierte Grüße


    Tim

    Hallo, alle und vor allem die Orga-Crew!


    Wieder zu Hause und getrocknet geht mir immer wieder die tolle und interessante Aufbauwoche durch den Kopf, sodass ich angefangen habe, ein paar Anekdoten aufzuschreiben. Mittlerweile ist so viel zusammengekommen, dass ich einen Artikel für die Flosskeln über die Phase VOR dem Treffen verfassen könnte.

    Meine Bitte an Euch:

    - Hat jemand Fotos, Bilder von der Aufbauphase, die mir zur Verfügung gestellt werden könnten? Selbstverständlich wird der/die Urheber*in namentlich erwähnt und ich werde sicherstellen, dass keine Rechte am eigenen Bild verletzt werden.

    - Hat jemand noch weitere Erlebnisse, Anekdoten, erwähnenswerte Angelegenheiten, Lob, Tadel, die ich aufnehmen sollte? Die baue ich ein oder mach einen extra Kasten daraus.

    Schickt es bitte an meine Email-Adresse. Bevor der Artikel veröffentlicht wird, sende ich ihn euch exklusiv zu, dann könnt ihr ihn ergänzen oder korrigieren.


    Editionale Grüße


    Timedia

    Hallo Sascha!


    Lass uns per Mail kommunizieren. Vor drei oder vier Ausgaben habe ich in den Flosskeln einen illustrierten Artikel über die Reparatur veröffentlicht. Den kann ich Dir zukommen lassen.

    Vorausgesetzt, die Funktion ist die selbe wie bei der Flosse.



    Automatische Grüße


    Tim

    Hallo, Christoph!


    An meiner Diesel-Flosse gab es auch solche Geräusche: Mal da, mal weg, mal rappelig, mal brummend. Bei mir waren es die Motorlager und das Getriebestützlager. Es kann auch nicht schaden, das Stützlager der Hinterachse mal zu erneuern, das sogenannte "Albert-Gerold-Lager". Wenn die alle etwas platt sind, übertragen sie Vibrationen auf die Karosserie, mit dem beschriebenen Effekt. Achte aber darauf, gute Qualität zu bekommen. Was beim Freundlichen angeboten wird, ist mitunter schon beim Festziehen wieder platt.


    Brummige Grüße


    Tim

    Hallo, zusammen!


    Da ich gerade ein ähnliches Problem mit meinen beiden Flossen am Kühler habe, verfolge ich diese Diskussion mit Interesse. Ich bin auch kein Fachmann, kann aber ein bisschen von meiner Erfahrung berichten:

    An meinem 200Diesel war der Kühlerdeckel undicht. Es ist tatsächlich ein größerer Einfüllstutzen, als an meinem 190c Benziner. Ersatz gab es für € 46,-- beim Teilehändler. Ich meine, es steht 100 drauf. Er hält dicht und die Temperatur bleibt um de gesunden 80 Grad. Neuerdings überhitzt er um 10 Grad, aber ich denke, das hat mit dem Thermostat und Siff im Kühlsystem zu tun.

    An meinem 190c hatte ich den Kühlerdeckel ebenfalls mal erneuert, ohne darauf zu achten, was das für einer war. Auch dort steht 100, bzw. 1.0, drauf. An dem hat sich die Dichtung gelöst und sie fühlt sich richtig glibberig an. Wie gesagt ist er kleiner als der vom Diesel. Es gab ihn beim Händler für € 4,-- (!). Wahrscheinlich von der selben schlechten Qualität wie der alte. Aber der Wagen hält seine Betriebstemperatur von 80 Grad und das Kühlwasser bei sich.

    Generell muss man darauf achten, dass die Dichtung mit Druck aufliegt und nicht in der Luft hängen bleibt, weil die Feder zu kurz ist und eben nicht abdichtet. Möglich, dass auch die Federspannung und damit die Öffnungstemperatur durch den Auflagedruck beeinflusst wird, sollte die Feder zu lang sein und damit zu stramm aufliegen.

    Last but not least sagt mir ein Blick ins Tabellenbuch, dass alle Deckel vom 190c bis 300 SL und 600 bei 1 atü öffnen. Daraus schließe ich, dass der Deckel eigentlich egal ist, solange er dicht hält und die Temperatur bei den üblichen 80 Grad bleibt.


    Bis jetzt hat sich keine meiner Flossen mehr beschwert.


    Vielleicht hilft`s ein bisschen


    Cool bleiben


    Tim

    Hallo, Frank!


    Ich lese Osnabrück...

    Da fühle ich mich doch glatt berufen, Dich mal zu unserem Stammtisch einzuladen. Da gibt es Spezialisten für jede Frage rund um den Altdaimler. Und auch den/die ein oder anderen 129-Fahrer*in. Und auch sonst so ganz nette Leute mit schmutzigen Fingern und Benzin im Kopf.


    Schau mal rein (s.u. oder in den Flosskeln oder auf der homepage)


    You´re welcome


    Timercedes

    Hallo, Uwe!


    Ja, ich denke anhand der zeitgenössischen Fotos ist bewiesen, dass Radkappe und Felge in Karosserie- (Body-) Farbe ausgeführt werden sollten. Zumindest bei den kleinen W 110-Flossen. Mir fehlte eine Aufnahme OHNE Radzierringe, jetzt habe ich eine. Wie gesagt, habe ich das bei Coupes auch schon anders gesehen.



    Und hallo, Tom!

    Ich habe tatsächlich alles live und in Farbe arrangiert. Aus meinen Beständen habe ich noch einen Satz Felgen rausgekramt und die blau überduschen lassen. Die Deckel habe ich selbst lackiert (nicht so toll geworden, aber für den Anfang genügt es). Und jetzt kann ich tauschen, wie es mir gefällt. Clownesk sieht wirklich hübsch aus, aber wenn man bedenkt, dass das früher seriöse Fahrzeuge für distinguierte Herrschaften waren, ist blau weiß schon fast zu verspielt. Dunkelblau 332 / 904 wurde werksmäßig nur in Kombination mit grau oder elfenbein angeboten. Da wird einer ordentlich draufgezahlt haben für den Sonderwunsch weiß 050.


    So long


    Tim

    Hallo und willkommen im Farbrausch!


    Zu diesem Thema habe ich im Forum und in der Fachliteratur viele Meinungen gelesen und gehört, aber keine endbefriedigende Lösung gefunden:

    Nach erfolgter Restaurierung meines 1963 190c W 110 habe ich ihm die Farbkombination gegeben, die meiner frühesten Erinnerung an eine Flosse entspricht. Das Dach 050 weiß und der Body 904 (332) dunkelblau. Irgendwer teilte mir dann mit, dass die Felgen und die Radkappen in Dachfarbe gehalten werden. Also wurden sie auch weiß und das gefiel mir gut, erspart es auch die Weißwandreifen. Das sah so aus:




    Nun widersprachen andere Fachleute, die behaupteten, dass Felgen immer in Body-Farbe gehalten werden. Andere bestanden darauf, dass Radkappen immer in Dachfarbe lackiert wurden, also so:



    Das sieht nach meinem Geschmack etwas clownesk aus. Ebenso andersherum, wenn die Kappen Body-Farbe erhalten:




    Radkappen in Dachfarbe habe ich auf zeitgenössischen Werbefotos, v.a. von Coupes, schon gesehen, aber nur in Verbindung mit Radzierringen, unter denen ich aber die Farbe der Felge nicht erkennen kann. Meistens haben aber auch diese Flossen die Radkappen in Body-Farbe, wie hier in der Schrader Motorchronik:




    Ich möchte aber für meine kleine Flosse keine Radzierringe (die tragen m.E. nach zu dick auf).

    Ohne Zweifarblack blieben alle Flossen uni (wieder aus der Schrader Motorchronik)




    Und dafür habe ich mich jetzt auch entschieden. Es sieht nicht mehr so schick aus, aber originaler, authentischer (bitte nicht auf die unvorteilhafte Sonneneinstrahlung achten):





    Und was meint Ihr jetzt, was korrekt wäre, zeitgenössisch, historisch, werksmäßig? Gibt es da ein Archiv zum Nachlesen?


    Und ja, "rechts so und links so" oder "Mach doch, wie es Dir gefällt" habe ich auch schon alles durch, gibt mir aber keine Sicherheit.

    Ich bin gespannt.


    Durch die rosarote Brille grüßt ohne andere Probleme


    Tim

    Moin Peter!


    Auch von mir ein fahrzliches Schnellkommen vom Stammtisch Osnabrück, den Du bestimmt bald mal ansteuern wirst. Dort haben wir neben einer Unmenge Fachkompetenz auch noch andere 109er-Spezialisten, die Dir bestimmt mit Tipps weiterhelfen können.


    Der nächste ist am 27.10.2021.

    Nächsten Samstag (16.10.) machen wir ab 12 Uhr eine kleine Ausfahrt. Wenn Du so spontan bist...


    Ich bin kein M116-Freak, meine aber zu wissen, dass 10W40 für sämtliche unserer Oldtimer zu dünnflüssig, modern und aggressiv ist. Normales 15W40 sollte genügen, für ältere Maschinen sogar 20W50. Aber frag besser nochmal den Nordhorst oben, vielleicht gibt es für die 8-Zylinder Extra-Regeln.


    Benzine Grüße


    Tim

    Hallo, Dirk!


    145 km/h bringt mein 190er. Auf ebener Fahrbahn!

    Wie gesagt, der Motor ist überholt, der Kopf ist geplant (erhöhte Verdichtung?), ich fahre ihn mit Transistorzündung und habe die Zündung so früh gestellt, wie es ohne Klingeln geht und er rund läuft. Dafür gönne ich ihm Super Plus.

    Und er dröhnt dafür wie eine Metal-Band.


    Tim

    Hallo, Christoph!


    Ich glaube, vor 30 Jahren habe ich in meine Diesel-Flosse auch einen vom W123 eingebaut. Das war problemlos möglich, funktionierte und hat beim TÜV nie jemanden interessiert.

    Ich kann mich erinnern, dass ich vorher zwei vom /8 ausprobiert hatte. Die haben aber ein Eigenleben entwickelt, da ließ sich das Pedal nicht mehr richtig dosieren.

    Ich komme gerade nicht an meine Flosse dran, aber in zwei Wochen kann ich Dir ein Foto von dem Umbau senden.


    Wer bremst, verliert nicht immer


    Tim

    Hallo, Dirk!


    Meine Flosse ist ähnlich gelagert wie Deine:

    190c Automatik aus den USA. Der Motor ist überholt und läuft hervorragend, alle Begleitkomponenten wie Vergaser, Zündung, Motorlager, usw. restauriert, erneuert oder repariert. Er verhält sich genau so, wie Du es beschreibst. Bei 90 säuselt er zufrieden. Alles darüber wird laut und dröhnend.

    Ich habe auch schon andere 190er-Flossen gefahren, ältere und restaurierte, und habe ebenfalls dazu keinen Unterschied festgestellt.

    Ich bin der Meinung, das ganze Konzept von Motor und Getriebe stammt ja noch aus den 50ern. Da waren die Fahrwerte dieses Fahrzeuges vergleichsweise beeindruckend und auf die damaligen Straßenverhältnisse abgestimmt. Da ich das Fahrgefühl der 50er und 60er nachempfinden möchte und einigermaßen Wert auf Originalität lege, fange ich jetzt nicht an, an der Hinterachse herumzupfuschen.

    Eventuell könnte man mit Antidröhn an Stirnwand, Motorhaube und Böden noch etwas dämpfen.


    Ich bin der Meinung, das ist so und das ist OK so (auch wenn die 2000km nach Rom vor ein paar Jahren zugegeben etwas monoton waren, die Sträßchen in der Toscana dann aber umso erfreulicher...).


    Gute Fahrt und viel Spaß


    Timercedes

    Hallo, Dirk!


    An meinem baugleichen190c M121 W 110 hat das mit den Gummiringen nicht viel gebracht. Da später der Kopf ohnehin runter musste, hat mein Motorenbauer auf die Schaftabdichtungen mit dem Simmering vom Nachfolger 200 umgerüstet. Die hielten dicht. Allerdings erst nach dem zweiten Versuch. Nach seiner Auskunft hat er welche aus dem LKW-Bereich gefunden, die gepasst haben. Leider hat er keine brauchbare Teilenummer mitgeliefert.


    Ich erzähle Dir das nur als Anregung. Solltest Du meinen Weg ebenfalls gehen wollen, rufe ich den Motorenbauer an und frage ihn noch einmal, was zu einer Umrüstung alles gemacht werden muss.

    Oder jemand anders weiß hier schon Bescheid...?


    Viel Erfolg


    Tim

    Hallo, in die Runde!


    Hach, jetzt kann ich mich auch nicht mehr zurückhalten, das ist ja so schön, dass wir alle so an unseren Autos hängen.

    Unsere haben ihren Namen mitgebracht und von uns nicht erhalten.


    Der 190c W110 heißt natürlich "Carlie". Ist doch logisch, denn erstens kommt er aus Carliefornien, zweitens heißt unser aller Benz mit Vornamen "Carl" und drittens heißt "Car" übersetzt aus seiner Früherenheimatsprache "Auto" auf deutsch.


    Der 200D W110 Leichenwagen heißt selbstredend "Harold", nach dem Film Harold an Maude.


    Ich habe seit einiger Zeit noch einen 1964 Oldsmobile Station Wagon, den wir bis jetzt nur "Bollerwagen" nennen, wegen des schön grummelnden Achtzylinders und seiner riesigen Ladefläche. "Amiblue" hat sich noch nicht so richtig durchgesetzt.


    Wir sollten beim nächsten Jahrestreffen Platzkarten verteilen.


    Bis dahin


    bleibt negativ :thumbup:


    Tim

    Hallo, zusammen!


    Ich gebe zu bedenken, dass es neun Bundesländer gibt, die zu Fronleichnam keinen Feiertag anbieten. Auch gibt es Berufsgruppen, deren Arbeitgeber leider nicht die Dringlichkeit einer Freistellung zum wichtigsten Feiertag der Mercedes-Gemeinde einsehen. Ich bin daher der Meinung, nicht allzu viel an den eingefahrenen Autobahnen zu rütteln und das Jahrestreffen in der Peripherie von Pfingsten zu belassen, an einem bundesweiten Feiertag. Ich plädiere für Christi Himmelfahrt, 13. - 15.05.2021.


    Stimmige Grüße


    Tim

    Hallo, Markus!


    Aus einem alten Fred habe ich noch die Aufschlüsselung der ATE-Nummern gefunden. Vielleicht hilft das noch etwas weiter:


    "Im ATE-Bremsenkatalog von 1972 steht die ATE-Nr. 3.6140-1500.4 für das Bremsgerät beim Mercedes 190 c ab Chassis 064 106 (1964-1965) und auch für den 200 D (1965-1967). Die entsprechende Mercedes-Teilenummer war 000 430 75 30. Die ATE-Nummern bedeuten:

    3 = ATE Gruppennummer (Zylinder, Trommelbremsen, Bremsgeräte usw.)

    61= Servo Bremsgeräte T 50 + T 51

    0 als 4. Ziffer =Durchmesser-Kennzahl (4 bedeutet 8 Zoll)

    0 als 5. Ziffer =Ausführungsart ohne Zylinder, (1 bedeutet mit

    Hauptzylinder, 2 =mit Tandem Hauptzyl. usw...)

    die 4 Ziffern nach dem Trennstrich sind Zählnummern.

    Die letzte Stelle ist die Bauteileart:1 = Einzelteil, 2 = Untergruppe, 3 = Gruppe, 4 = Gerät, 5 = Austausch."


    Gut Brems


    Tim

    Hallo, Marc-Anton!


    Weil sonst noch keiner geantwortet hat, versuche ich es mal.

    In so einem Falle ziehe ich immer mein Tabellenbuch zu Rate.

    Da steht:

    ATE 51/100 und ATE 51/200 gemeinsam sind: Kolbendurchmesser 203,2, Hub 35, Unterdruck atu 0,75 - 0,8, Pedalkraft kp 30.

    Unterschiedlich sind:

    Leitungsdruck atü beim 100: 70-75, beim 200: 110-120; Verstärkungsfaktor 100: ca. 2 und beim 200 ca. 4.

    Interessant ist, dass im Teilekatalog der 200 für W 110 UND W 111 angeboten wird, allerdings unterschieden nach Fahrgestellnummer. Umgekehrt aber nicht der 100 für den W 111. Vielleicht hat das auch mit dem 230 kurz zu tun.

    Insgesamt ziehe ich den Schluss, dass der 6-Zylinder höheren Unterdruck erzeugt und der 100 den wohl nicht verarbeiten kann. Umgekehrt kann der 4-Zylinder aber wohl den 200 verkraften.

    Der Reparatursatz ist bei allen gleich, sofern er noch lieferbar ist.


    Aber auch für das alles gibt es bestimmt Experten.


    Vielleicht hilft Dir das weiter.


    Verstärkte, aber nicht gebremste Grüße


    Tim

    Hallo, Thomas!


    Es wäre hilfreich, wenn Du uns sagst, um welchen Motor es sich handelt (250, 280, 300, 450, ...) und uns insgesamt etwas mehr Details mitteilst (Baujahr, z.B., S, SE,...). Dann ist es leicht, die Teilenummer zu ermitteln und danach zu suchen. Denn dann tut sich das weltweite Web auf oder Du fragst direkt beim Freundlichen oder bei unseren einschlägig verbundenen Teilehändlern ai-motors, Bruno Wenner oder und und und.

    Da wird sich bestimmt etwas finden.


    Pimp your pump


    Tim