Posts by Klaus783

    Wasserstandsmeldung:


    Die Dichtringel für meinen Wärmetauscher habe ich längst besorgt, gleich zwei Garnituren, um beide "Heizungskühler", auch der meiner aus der Ersatzteilkiste, wieder instand zu setzen.

    Nun hätte ich ja an Weihnachten Zeit, aber ich habe ein kleines (Luxus-)problem, meine Garage ist mit zwei drei anderen Schätzchen belegt, die ich nicht in den kalten Regen schieben will, denn mein geplanter einstweiliger Unterstellplatz in der Nähe hat sich leider in Luft aufgelöst.

    Muss also erstmal trockene Stellfläche für einen jüngeren Hubraumgiganten, einen restaurierten Fendt Farmer Bj. 1962 und zwei aale Motorräder herbei, damit ich am 220 SEb weiterkomme, das lohnt sich erst alles wenn Platz ist - und dann werde ich noch mehr (überschaubare) Dinge an meiner schönen Flosse angehen.


    Gruß Klaus

    Danke für die Links und Tipps,


    alles wahrlich günstige Bezugsquellen. Habe bereits welche bestellt (für zwei Heizungskästen).


    Nach einer Runde Kriechöl und einer längeren Schraube mit U-Scheibe sind die Ventile mit der alten Dichtung auch gut aus der Messinghülse rausgegangen. Die vier Halte-Federspangen habe ich entrostet und lackiert. Der Rest sieht noch akzeptabel aus. Noch ein wenig Gummischlauch besorgen und weiter gehts!


    Sowas soll mir ein E-Auto-Fahrer oder ein Mercedes-Bj. 2020-Fahrer im Jahr 2075 mal nachmachen!


    Gruß Klaus

    Hallo,


    vielen Dank für die lehrreichen Beiträge- das bringt Licht ins Dunkel!


    Ich denke, zu Lernzwecken zerlege ich zunächst einen schon vor langem ausgebauten Tauscher, den habe ich bereits auf der Werkbank liegen. Wenn ich den instand bekomme, kann ich den entweder dann reintun oder den anderen vllt. eingebaut reparieren.

    Auf alle Fälle will ich alles im Kühlsystem, vor allem die Netze beim Wärmetauscher, spülen und den Schmodder sämtlich rausholen. Sonst setzen sich die Ventile vermutlich schnell wieder zu...


    Dann muss nur noch Zeit her, da dran zu gehen.


    Gruß Klaus

    Hola an Euch,


    habe vor, meinen schwergängigen Wärmetauscher im W111 gegen einen Instandgesetzten zu tauschen. Gibt es eine gute Ausbauanleitung?


    Ich gehe davon aus, dass der W110 evtl. einen anderen Tauscher als mein W111 220 SEb Limousine verbaut hat: ist dem so - und wenn ja: wie erkenne ich den Unterschied?

    Ist das Instandsetzen an sich schwierig? Was ist denn alles zu tun? So janz ungeübt bin ich nicht. Habe einen Fendt Bj 1962 mit Lederstopfdichtungen, Hanfringeln usw. auch wieder dichter bekommen... bisjen löten ängstigt mich auch nicht gerade.


    Gruß aus Bonn

    Klaus

    Habe es Montag geschafft,


    meinen oben in Sachen Hosenrohr etc. W111 220SEb in einer Oldtimerwerkstatt beim TÜV vorführen zu lassen.


    Zuvor hatte ich noch den Lenkungsdämpfer auf die korrekte Position gedreht. Also, Tom, Deinen Tipp umgesetzt, sieht jetzt auch richtig aus! Außerdem hatte ich den Endtopf nochmal ab, um darunter ein wenig Schmutz, losen Unterbodenschutz und Flugrost zu entfernen und ein wenig zu konservieren etc.

    Die Probefahrt brachte mir dann den sonoren Klang der neuen Abgasanlage ins Ohr: alles gut, ordentlich dicht und charakteristisch. Dass der dritte Schalldämpfer fehlt, der ursprünglich am Y-Stück des Hosenrohrs saß, merkt man nur am leicht rauheren Ton.


    Heute abgeholt: TÜV-Abnahme verlief ohne jegliche Beanstandung, was mich freut!


    Nun kann ich entspannt weitere Dinge AN der Flosse angehen - und auch den Frühling IN der Flosse mit frischem TÜV bei offenem Schiebdach genießen - herrlich!


    Gruß Klaus

    Interessant: Teil 877 !


    Bin dafür gerade nochmal in die Garage getippelt, um den Wagen hochzuheben:


    Das ist an meinem 220er evtl. anders gelöst: es ist eine Öse, die an der Oberseite des Getriebe-Halters verschweisst ist, ohne jede Schraube. Vllt. ist die Skizze oben älter oder jünger oder bei mir wurde etwas 'modifiziert' oder es fehlt doch?


    Da ist jedenfalls das Seil durchgefädelt ebenso weiter hinten in der Bodengruppe durch 2 ovale Löcher, siehe Fotos.

    Wenn ich die Flügelmutter stramme, dann sprechen die Handbremsseile früher an, der Durchhang vorn ändert sich augenscheinlich aber nicht. Ich schaue, mal ob das "vierte Loch" (splintgesichert, Bolzen 930) am langen Seil noch nicht genutzt wird, das erkenne ich erst beim Abmachen. Dort kann ich den Durchhang minimieren, so wie ich das sehe.


    Gruß Klaus


    Ringel über der Getriebetraverse:




    Splintposition Handbremsseil - vermutlich im 3. von 4 Löchern,
    wird nachgesehen, ggf. geändert:


    Der launige Beitrag ...


    Tom, Du meinst die oben bereits angesprochene Flügelmutter (Kringel im Foto). Hab noch nicht wieder drunter gesehen. Das Rasten der Handbremse so beim 3.-4 "Rastzahn" am Hebel passt bei meinem 220er eigentlich derzeit gut zu meinem "Handbremsgefühl" - sie packt weder zu früh noch zu spät zu. Nur in Nullstellung / entspannt hat das lange Seil etwas (1 cm vllt.) Durchhang, ist also faktisch bissel lose, das stimmt schon. Ich werde ergo wieder 2-3 Umdrehungen an der Flügelmutter zum Straffen drehen. Ich habe eben noch gut Belag auf den jungen Bremsbacken, der dortige Exzenter an der Duplex-Bremstrommel ist auch schon auf Minimum, da kann ich keinen "Weg holen". Muss sie wohl ein paar mal benutzen.


    Gruß Klaus


    __________________


    ... Video aus dem Hause Schairer: das ist fast schon nette Comedy, hab scho lang koi Bub so schwäbsch babble kert.

    Man könnte denke, der priemt dabei auch noch mit dicken Backen. Aber die Werkstatt hat schon was ... und Kombedenz gewinnt!


    Gruß Klaus

    Hallo Wuff_6.3 ,


    Danke für die Tipps ... der Blick des Experten !


    zu a. ) Der Auspuffhalter am Getriebe liegt noch auf der Werkbank, hat nun den falschen Durchmesser und wird ebenfalls noch angepasst, also lediglich ein anderer Schellendurchmesser, der das Rohr hält, der Ausleger wird dann dort drangeschweisst oder ich mache dort eine stabile Schraubenlösung. Frage: ist das Teil ein TÜV-relevantes Muss?


    zu b.) Das kam mir unkritisch vor, ich werde es konsequenter beherzigen und mir auch noch eine Karrosseriezeichnung dazu ansehen, da ist also alles stabil. Meine Bühnenausleger wollen übrigens nur eine Orientierung des W111 gut bewältigen, in der Regel hebe ich ihn 180° andersrum hoch. Mein Eindruck ist, dass die Ansetzpunkte der Gummis a weng arg weit innen sind, verglichen mit jüngeren Autos/Limousinen gleicher Baulänge, oder?


    zu c) Die beiden Seile fühlen sich in Normalstellung "gleich straff" und spielfrei an, nicht wie im Foto, da sieht das rechts etwas loser (Knick) aus, das lag an der Putzerei dort (ohne Spannung / entlastet). Ich guck nochmal ganz genau hin, sodass die "Deichsel" dann beide symmetrischer "packt" und auf Spannung hält, das kann man einstellen. Die Handbremswirkung ist übrigens nach 'Rollen-Uhr-Zeigerausschlag' letztlich nicht ernstzunehmend ungleichmäßig gewesen. Die Trommeln hinten hatte ich mal in der Kur 2021 und einen schwitzenden Bremszylinder der Fußbremse dort gewechselt.


    Was mir aber an der Seilführung der Handbremse (noch) nicht gefällt, ist, dass das lange Handbremsseil, das nach vorn zum Hebel nahe der Ölwanne fahrerseitig geht und längs zum Auspuff verläuft, nicht einstellbar ist und hochvermutlich durch alterbedingte Längung ganz leicht durchhängt. Hinten am Splint sind zwei Löcher bei der Bremseinstellung, da bei der dicken Flügelmutter, als Aufhängung, da ist das kürzere Loch schon im Einsatz...
    Frage und Vermutung: ein neues Seil ist ein bissel kürzer und stellt das Problem ab, oder? Denn den Hebel im Innenraum kann man ja auch nicht vorspannen, soweit ich mich erinnere. Ich hab da noch nicht genau hingeguckt, aber der Handbremslicht-Schalter dort sollte ja am Hebel direkt anliegen (=Nullstellung des Innenzughebels links unterm Lenkrad).


    zu d) Aha, wieder was gelernt das habe ich gar nich jewußt :saint: , das ist dann seit Erwerb (!) verkehrt - und das ist lange her. Sieht dann umgedreht auch erkennbar stimmiger aus, denn der 'Knubbel' ist schon rein optisch unnötig dicht am Getriebegehäuse, andersherum wirkts korrekter - jetzt wo ich es weiss. Da muss ich -aus dem Kopf- doch nur die zwei Halteschrauben lösen, und dann innen gegen außen tauschen, oben gegen unten drehen (z-Achse) ist wohl symmetrisch und egal.


    Das Autole ist und bleibt ein klasse Schiff und hat noch eine Reihe von Dingelchen und Dängelchen, aber Schritt für Schritt werden die "Herausforderungen", wie man das heuer nennt, angegangen.


    Gruß Klaus

    Danke allen für die "Nebenfahrbahn" - Infos :)...


    Ich würde bei mir ein offenes System mit besserem Wärmestrom perr GWWP ermöglichen können, da das Grundwasser wegen eines kleinen Gebirgszugs eine klare Strömung Ost- (Ziehbrunnen) nach West (Schluckbrunnen) unter mir aufweist, sodass auch (wichtig!) kein Kurzschluss entstehen kann. Sind die Bohrlöcher zu nah, kann das nämlich mitunter geschehen und den Wirkungsgrad absenken.


    Ich erspare Euch nun aber meine damalige Aktion "Der mit der Wünschelrute" beim erfolgreichen Bohrstartlochsuchen, das würfe den Thread völlig aus der Bahn ...


    Gruß Klaus

    Hallo Uwe,


    welche Wasserzulauf-Temperatur hast Du denn bei Dir in der Region bei über 90 m Tiefe im Ziehbrunnen?


    Ich habe 2 x 20 m tiefe Brunnen im Abstand von ca. 35 m bohren lassen, und die geothermische Tiefenkarte meinte lt. Brunnenbaumeister etwas zwischen 11-14 Grad Celsius in der geringen Tiefe bei mir, was offenbar ein ganz guter Wert ist, da meine Wasserfahne hier im Rheinland durch Maria Laach (d.h. Vulkanaktivität) etwas vorgewärmt sei ...

    Ich denke also latent auch -eines Tages- über eine wassergeführte WP-Nachfolge für meinen Gas-Brennwertkessel nach, der derzeit noch gut läuft.


    Gruß Klaus

    Moin Christian,


    ich denke ja, es ist ein Thermoschutz, da das Abgasrohr ab da recht nahe am Bodenblech am Kardantunnel entlang verläuft.

    Zuvor ist das Hosenrohr nicht ganz so nah am Fahrzeug dran. Die Hitze verliert sich wohl erst am Beginn des Mitteltopfrohrs an der Verbindungsschelle. Ich habe das Blechle bei der Gelegenheit gesäubert.


    Ich würde es gebraucht suchen und anbringen (eine Blechschraube und eine Mutter, deren Gewinde im Fahrzeugboden eingeschweisst ist - denn wenn man dem Wagen öfters etwas abverlangt im Sommer, dann wird es sicher heiss am Hosenrohr. Oben drüber innen ist original u.a. Kokosmatte ...


    Gruß Klaus

    So,


    bin mit dem gesamten Auspuff 220 SEb durch:


    Hosenrohranschluss vorne umgeschweisst, lose die 6 Krümmerbolzen drangemacht, dann Mittel- und Endtopf dran, Schellen auch noch leicht lose, dann Ausrichten des Ganzen mit Gummis dran. Dann alles etwas fester angezogen. Daann mal anjemacht - klingt sonor und ist überall dicht. Für mich Schreibtischtäter zufriedenstellend verlaufen. Ab jetzt andere Verschönerungsarbeiten.


    Anbei zwei Bilders "unten von unten" .


    Gruß Klaus




    Hallo HAWA,


    ja, Dein Vorschlag war auch eine gute Option, aber eingebaut kam ich platzmäßig so besser zurecht, ich habe zum Einpassen mehr von unten gearbeitet, ohne die Einspritzrohre, einmal eine Schablone gefertigt.

    Damit auch die Flucht am hinteren Rohrende, nahe Handbremsspanner zum 2. Topf hin, stimmte, habe ich mir jedesmal die Mühe gemacht auch den Mittetopf einzubauen (mit Gummis und Seil für die korrekte Positionierung) und dann angezeichnet usw.


    Gruß Klaus

    Danke für die Tipps -


    ich hatte die Version "unten" mit drittem Schalldämpfer in der Abb. verbaut, siehe Bild - das Ersatzteil war ungefähr die Version "oben".


    Nach einigen Malen abbauen, messen, biegen, einbauen, gucken, messen, ausbauen, einbauen, anpunkten usw. und bin auf der Zielgeraden:


    Ich habe inzwischen am längeren vorderen Rohr (Zylinder 1,2,3) ca. 13 mm (!) herausgeflext. Das Rohr hatte danach aber anfangs nicht mehr gut auf den Krümmerflansch gefluchtet, siehe Foto 1, wenn der Mitteltopf dran war. Versatz locker 12 mm.

    Dann habe ich gedengelt und gebogen und siehe da, nun ist der Versatz räumlich fast weg, unter 1 mm, siehe Foto 2 und 3, letzteres von unten geknipst.


    Für heute is gut. Sobald wieder Zeit ist, werde ich einmal ringsrundum zuschweissen, mit Pausen und 120° versetzt, da ich das zuerst üben muss, damit da sich nix verzieht oder überhitzt oder ich eine Looser-Raupe hinbrate. Dann mit der Schruppscheibe bissel glätten und etwas Thermolack drüber.


    ... und dann sollte das Problem Geschichte sein. Bin gespannt wie der 220SEb hernach klingt, mit Individual-Hosenrohr.


    Gruß Klaus


    Foto 1: nur Rohrstück rausgeflext, Versatz!



    Foto 2: zurechtgebogen wieder fluchtend



    Foto 3: Flucht des vorderen Flammrohres von unten gesehen, das hintere Rohr ist angeschraubt. So wird es auch dicht!

    Hallo HaWa,


    das sind ja Nachrichten ...


    Ich versuche hier zu erläutern, wo ich inzwischen stehe:


    Ich habe schon (zum Testen aller Winkel) den gesamten Strang fluchtend provisorisch montiert, zum Schauen, was Sache ist, auch die Flex bereits heute früh in der Hand gehabt, würde gern mit Dir kontakten. Ich habe zuerst drei Krümmerbolzen für 4.5.6. Zylinder 'hinten' lose mit Dichtung montiert, erste Führung sozusagen, dann das andere Hosenrohr an einer geraden Stelle nah des Flansches (raus und wieder rein) inzwischen sauber durchgeschnitten und 12 mm Rohrstück herausgetrennt, weil zuviel Material 'axial' war. Das sieht auch soweit von der Länge her gut aus.


    Dann habe ich das abgeschnittene kurze "Flanschrohrstück" mit Dichtung gefühlvoll lose montiert, das Hosenrohr wieder drauf, samt Mittel und Endtopf für die saubere Führung (bis ca. Handbremse) - nun ist an der herausgetrennten Stelle aber noch 5 mm Versatz in der Rohrrichtung/-Achse.


    Vielleicht bekomme ich das -vorüberlegt- weg, indem man UNTEN am Flammrohr vor der letzten "Kurve" nochmal auf der Geraden trennt, dann kann man leicht "in sich" verdrehen und dann könnte es oben am Krümmer fluchten, der Platz zu allen Blechen wegen Hitzeschutz bleibt genug...und unten dann leicht verdreht neu zuschweissen.


    Mich interessiert insbesondere der "Versatzwinkel" und wie ich "3D" auf engem Raum die Kröpfung und "alle Raumachsen" bis Ende Flammrohr genau hinbekomme. Ich will nicht so gern dem Abgasrohr direkt hinter dem Krümmerflansch eine harte "S-Kurve" beibringen und den Gasfluss substanziell behindern. Vllt,. ist das aber auch egal. Ideen habe ich also dazu, ein Schweissgerät auch. Können wir mal tel.? Ich kann auch ein erläuterndes Video senden.


    Sind denn die heutigen Zubehörteile auch alle so ungenau - und an jedem 220 SEb muss dort individuell Hand angelegt werden? Acetylenflamme hab I net.


    Anbei ein Foto der abgeflexten Stelle. Das abgeflexte Stück kann alleine sauber dichtend aufgesetzt werden - nur die Verbindung muss neu hergestellt werden, evtl. mit noch mehr abflexen, um eine weiche Kurve für den Anschluss dort hinzubekommen. Das Material ist ganz schön dick dort.


    Danke für weitere Anmerkungen.


    Gruß Klaus

    Hallo werte Mitleser,


    es geht wieder um meinen 220SEb 120 PS Bj. 1964, dessen Auspuff erneuert werden muss.


    Ich habe die drei Abgasstrang-Teile besorgt, das Hosenrohr (ohne Schalldämpfer) als alte Lagerware in neu für "W111" aus dem Internet, die anderen beiden Teile Mittelschalldämpfer und Endschalldämpfer sind IMASAF neu beim Händler erworben. Heute habe ich nach Demontage die Montage probiert 8-/ .


    Mitte und hinten die Teile wirken ok und robust. Hab mal alles zusammengesteckt und aufgehängt, sieht da gut aus, leider passt aber das Flammrohr gar nicht, der Abstand am Krümmerflansch ist über 10 mm verkehrt, vermutlich ist es schlicht ein anderes Flammrohr, denn soo schlecht nachgefertigt, das kann ich mir nicht vorstellen...


    Meine Hoffnung war ja, dass die Reihensechser aus der Heckflosse alle den gleichen Abgasabgang am Motorblock haben, das hat sich nicht bestätigt. Kennt sich da wer aus, wo die Unterscheide da liegen? Sind Einspritzer anders als Vergasersysteme?


    Ich brauche also schlicht ein anderes Flammrohr, denn mit Deuen/Biegen, Heraustrennen/Flexen und Schweissen sieht mir das nicht gut aus. Zuviel Versatz.


    a) Hat jemand dieses Flammrohr und würde es mir veräußern?


    b) Beim Lieferant dbdepot gibt es ja was: Wie ist Eure Erfahrung bei diesem Produkt? Ist die Passform ok? Ein Komplettstrang kostet dort derzeit ca. 430 € (kein Edelstahl), wird lt. Internet nur komplett veräußert. Ich würde es zur Not investieren, Ich hätte dann allerdings die Mitte und Hinten am Strang überzählig und würde diese Teile weitergeben, wenn ich wüsste, dass vorn wenigstens Maße und Passungen stimmen.


    Danke für Eure Einschätzungen.


    Gruß Klaus

    Hallo HaWA,


    weisst Du vllt. ob zu lang oder zu kurz endend? Ich denke nicht dass sie "räumlich" in der Achse bis auf die Länge anders sind. Abflexen kann ich, anschweissen würde ich dann probieren. Nur krümmen ist etwas knifflig.


    Wenn es das E-Stahl Abgasrohr einzeln gibt, dann nehm ich das. Fand ich aber bisher nur als Set, von dem ich 2/3 ja (durch einen Tausch vor Jahren) bereits habe.


    Weiss jemand einen Link, wo man ein manierliches Abgasrohr einzeln für 220 SEb erwerben kann?


    Gruß Klaus

    Hallo zusammen,


    auch ich brauche für meinen 220SEb W111 ein jüngeres am liebsten neues Hosenrohr bzw. Flammrohr bzw. Abgasrohr vorzugsweise in Normalstahl. Meins hat am Y zwei kleine Löcher, die man bei dem Alter wohl nur mühsam zupunkten kann... Den Mittelschalldämpfer und den Endtopf habe ich hier samt Gummis seit langem neu herumliegen. Die zwei Dichtungen für vorn am Krümmer auch, die sechs Schrauben am Krümmer mit den verkupferten Mütterchen habe ich gerade bestellt. Nun habe ich mal Zeit da ran zu gehen.


    Da ich kein Typenpedant bin: Kann man denn nicht das Hosenrohr vom 220 Sb W111 nehmen, das ohne Vordämpfer daherkommt? Die Passform ist sicher ok, oder? Was wäre denn dann mit dem Sound und der Motorleistung? Weiss jemand ob sich da etwas (Negatives) tut? Was spricht dagegenm, wenn man doch eins aus Edelstahl mit den hier liegenen Normalstahlrohren paart? Ich danke für Eure Einschätzungen!


    Grüße aus dem Rheinland


    Klaus