Posts by ponton_ponton

    PS: Einbau bei ausgebauter MH natürlich bequemer, und man kann bei der Gelegenheit noch weitere Dämmung hinter der Pappe vornehmen und den ganzen Bereich mal ordentlich machen.


    Die Kontur alleine ist es nicht, es kommt auch auf die richtig gesetzten Falze an den Seiten an. Die seitlichen "Ohren" neben den Öffnungen für die Luftkanäle stehen in einem anderen Winkel und sind einwärts zu falten.

    Moin,


    ich bevorzuge ja diese außergewöhnlichen silbernen Scheibenfolien zum "In-die-Türen-klemmen", die's entweder im Baumarkt GESCHENKT gibt oder in besserer Qualität und Ausführung im einschlägigen Zubehörhandel.

    Schützt dann nicht nur punktuell vor UV-Strahlung, sondern auch vor Wärmeentwicklung im Innenraum, Zersetzung der Scheibendichtgummis, unter Umständen vor Vogeldreck usw.


    Das Ganze lässt sich steigern bis hin zu entsprechenden "Halbgaragen" und Fz-Hauben. Letztere allerdings mit Lackschleifrisiko bei Wind.


    LG Bodo

    Moin Paul,


    mal blöd gefragt: Wie alt ist die Batterie?


    Ich frage deswegen, weil ich plötzlich ein ähnliches Problem hatte - und einfach alles stimmte: Zündanlage, Fessler-Zündung, Spritzufuhr, alles 110 Prozent und mehrfach geprüft. Da bin ich auch laufend hinterher.


    Der Bock wollte warm schwer bis teilweise gar nicht mehr anspringen, womit ich doch letztes Jahr noch kein Problem hatte. Ein Rätsel. Zuletzt auch schlechter werdender Kaltstart.

    Orgeln ließ sich der Motor. Irgendwann sprang er dann doch an. Dazu nahm ich so ein leichtes Ruckeln bei Konstantfahrt und höheren Drehzahlen wahr. Keine veritablen Aussetzer, nur so ganz leichte Zugkraftunterbrechungen. Mein Popometer ist geeicht... Zündkerzen raus, gesäubert, nochmal Elektrodenabstand gecheckt, auch okay...


    Die Erneuerung der Batterie (!) - die alte war zehn Jahre alt und bis zuletzt ohne Auffälligkeiten in ihren Messwerten - hat das Problem schlagartig gelöst. Anlasser dreht den Motor nun gefühlt widerstandsfrei und wieder so schnell, wie er soll, das Auto springt kalt wie warm an, wenn ich den Startknopf (Ponton!) auch nur anschaue.


    Manchmal sind es - ich nenne sie: Einschleichprobleme, die man als Fahrer über die Zeit gar nicht mitbekommt. Diesmal eben so was Banales wie eine ausgelutschte Batterie.

    Den Abfall der Anlasserdrehzahl (vielleicht so 20 Prozent) habe ich gar nicht wahrgenommen.

    Irgendwie konnte der alte Akku die Bordspannung oder -stromstärke nicht mehr konstant halten oder Strom abführen. Jedenfalls erkläre ich mir das so... abgesehen davon, dass unsere Autos, in denen alles mit Gummiteilen entkoppelt ist, von funktionierenden Massekontakten leben. Da hab ich mir extra Massekabel gesetzt, doppelt und dreifach...


    Teste es doch einfach mal mit einer frischen Batterie, ist eine einfache Maßnahme.


    LG Bodo

    Hi Winfried,


    alter Faden... ich hatte meinen Gong zwei Jahre in der Schublade "reifen" lassen... und ihn heute endlich montiert.


    Über Zündung bzw. Anschluss an den Sicherungskasten bin ich allerdings nicht gegangen, sondern an den Türkontaktschalter über zwei getrennte Schleifen - der Gong bietet ja geschaltetes Plus - sowie an Klemme 56 des Fernlichtschalters im Fußraum (den der Ponton dankenswerterweise hat) -, denn ggf. muss man den Wagen mal mit "Licht an, Zündung aus" kurz stehen lassen, um z.B. eine Unfallstelle auszuleuchten - ohne das einen der Gong umbringt. Dazu einen versteckten Zusatzschalter, um den Gong ganz zu trennen.


    Ergebnis:


    Abblendlicht an - Tür zu - kein Gong.

    Licht an - Tür auf - Gong.

    Licht aus, Tür auf - kein Gong, alles richtig gemacht.


    Dazu:

    Licht an, Tür auf, Schalter aus, Gong aus. Just in case.


    LG Bodo

    Moin Tom,


    es gehört eigentlich zum Job und sowieso zur Profession eines Sattlers, mit dem Kunden die Materialfrage zu klären und das Material zu beschaffen. Gute Läden haben dicke Musterkataloge dafür, auch für die Marke Mercedes.


    Ich wäre als Sattler auch nicht begeistert, wenn der Kunde mit "seinem" Stoff um die Ecke kommt...


    Ansonsten empfehle ich Armin Sturm bei München (ja, ist weit von Hessen aus, aber mir war der Weg wegen der Arbeitsqualität und auch Termintreue nicht zu weit) - er hat mehr als genug Altbenz-Erfahrung. Dort habe ich mein FSD und Polster komplett für den Ponton machen lassen (letztere inkl. Korrektur der Sitzkerne und Anpassung auf Körpergewicht, sowie 'versteckte' Wangenverstärkung für besseren Seitenhalt):

    DIE SATTLEREI- Herrsching und Freising - DIE SATTLEREI- Herrsching und Freising


    Gruß

    Bodo

    Es gibt noch eine weitere spezielle, moderne Lösung mit PU - wasserdicht, fugenlos, eben auch unorginal.

    Denn die aktuellen Nachfertigungen, die es etwa bei Niemöller gibt, sind von Passform und Material her.... einfach den Preis nicht wert.


    Habe ich bei einem Ponton-Kollegen gesehen und lasse ich von diesem bei meinem (irgendwann) nochmal machen, denn meine sind unschön überlackiert...



    LG Bodo

    Das hintere Kreuzgelenk. Das war es bei mir, was all die Jahre eine Art mahlendes Kratzgeräusch - wahrnehmbar nur im ausgekuppelten Rollen unter 20 km/h - verursacht hat.


    Keine halben Sachen: Komplette Gelenkwelle kommt demnächst neu (derzeit beim Überholer). Das war dann wirklich das letzte Bauteil in meinem Ponton, das noch nicht angefasst worden war. 2025 kann ich feiern: 10 Jahre ist der 190er in meinem Besitz, und in diesem Jubiläums Jahr feiere ich den Restaurationsabschluss der Karre... ;)


    Obwohl... hm, da wären noch die mal vom Vorbesitzer überlackierten Keder...


    LG Bodo

    Kann ich nur bestätigen - habe mit der Fessler 30tkm hinter mir ohne Fehl und Tadel, Startverhalten, Gasannahme usw. "beinahe" wie Einspritzer, saubere Verbrennung, ZZP usw. besser einstellbar, ruhiger Leerlauf, und das Gerät ist dazu unsichtbar verbaut und auch noch preiswert. Verbrauch sehr sicher mindestens halber (eher mehr) Liter weniger insgesamt.

    Liebe Motorenspezialisten,


    da ich meinen Ponton so gut wie ganzjährig fahre (Ausnahme: Schnee, Salz und Matsch), wechsel ich von Sommer- (78°) auf Winterthermostat (82°) und habe damit beste Erfahrungen gemacht.

    Selbst im Hochsommer bei Passfahrten und im Stau auf der Autobahn bei 30 Grad draußen bleibt die Kühlmittel-Temp. immer unter 80°C, habe nie Probleme mit Blasenbildung o. dgl.


    Ab Oktober kommt das Winter-TS rein, dann bekomme ich konstant 80-82°C im Fz.-Instrument angezeigt, und die Heizung bringt ausgesprochen wohlige Temperaturen, auch bei Minusgraden und ohne Pappe vor'm Kühler.


    Seit ich das hoots-Sensorsytem habe, kann ich die Kühlmitteltemperatur auf noch eine Art checken, die über einen Sensor laufend die Daten in ein digitales Fahrtenbuch schreibt.


    Und da überrascht mich das Regelverhalten des (neuen) Winterthermostates, hier eine Fahrt heute:



    Meine Frage: Ist das normal, dass das TS quasi ständig, aber gleichförmig auf und zu macht und die Temp. im Zickzack 15°C Differenz (!) um eine Betriebsdurchschnittstemperatur schwankt?

    Die Nadel vom Fernthermometer steht jedoch wie angenagelt bei 82°C (bei 100 km/h Landstraße), Außentemp. heute ca. 13°C.


    Das Sommer-TS erzeugt nicht so eine Kurve, die sieht so aus:



    Der Sensor sitzt rechts unten im Kurbelgehäuse, das Fernthermometer des Fz. bekanntlich links im Kopf. Schon lustig, die zwei so unterschiedlichen Datenkurven.


    Der Motor ist der M121.940 (2-Liter-Maschine aus der Heckflosse mit aktuell 32tkm nach Überholung), der Kühler original vom Ponton, neues (Standard-)Netz.


    Danke, LG Bodo

    :( R.I.P. Eberhard

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    Hallo Richard,


    Deine Beträge bringen mich regelmäßig zum Schmunzeln.. 8)


    Von der Geräuschkulisse im Dieselponton bei 90-110 km/h mal abgesehen - ich fürchte, dem 190D werden DIR Lkw's eher vier Stunden hinterherfahren - aber MIT Streßpickeln... bei der geringsten Steigung nämlich presst sich der 40-Tonnen-ACTROS mit seinem Tempomat und zeitschindenden Profi-Trucker so allmählich in den Chrom der hinteren Stoßstange rein... und HINTER einem Lkw herfahren... 's gibt weiß Gott Schöneres...


    Das Abschmieren mache ich immer mit Hingabe - auf der Bühne, die 27 Nippel (inkl. Hinterachse und 2x Gelenkwelle) für die Fettpresse absuchen, Schutzkappe runter, reinigen, bedienen, sich ärgern, das mal wieder eine vestopft ist und nix durchlässt, Schutzkappe wieder drauf... dann die Schmierstellen für Ölkännchen und Handpresse (Türscharniere) ...


    Wie gesagt: Haustier.


    Ich würde Dir zum 219 raten. Finde ich irgendwie den coolsten Ponton von allen. Den hab ich nur nicht, weil ich den günstigeren Spritverbrauch des 190ers vorgezogen habe.


    LG Bodo


    Bild von Vorderachse mit gestöpselten Nippeln:


    Puh. Weshalb sollte ein Ponton geeigneteres Schönwetterfahrzeug sein als ein W116? Was meinst Du mit robuster? Das ist ja wie Äpfel mit Birnen vergleichen .. nein, schlimmer: da liegen jenseits der ganz irrelevanten Frage, ob man diesem oder jenem oder sich das "Fahren bei Regen" antun sollte - GALAXIEN dazwischen.


    Ich weiß jetzt nicht, wie alt Du bist (vielleicht hattest Du es eingangs erwähnt) - aber wenn es darum geht, dass Du auch im Alter Oldtimer fahren möchtest ("den Rest meines Lebens"), dann würde ich doch tunlichst raten, bei Deinem feinen 116er zu bleiben. Der ist sicherer. Der ist komfortabler. Der ist wartungsärmer (Schmierdienst!). Der ist zuverlässiger. Der ist schneller. Der ist leiser. Der lenkt leichter. Der liegt besser auf der Straße, bremst besser, heizt und kühlt besser, usw. usf.


    Bei mir jedenfalls wird der Tag kommen, an dem ich aus dem Ponton aussteige, und vielleicht bei meinem aktuellen Daily bleibe, einem W201. Da setz' ich mich rein und fahre einfach (obwohl auch der schon zicken kann, wenn er will). Pontonbesitzen UND -fahren sowie -erhalten ist Haustierpflege. Eher Pferd als Hund.


    my2cents

    Bodo

    Egal ob die neu ist.
    Wenn die Korkdichtung verdrückt ist, kann sie tropfen und zieht Falschluft.

    Prüfe ob sie nach dem Fahren nachtropft.


    Hallo Michael,


    hab den Faden aufmerksam gelesen - habe neuerdings das gleiche Problem mit neuer OEM-Pumpe. Kaltstart mühsam. Sobald er läuft, ist alles perfekt. Warmstart auch noch i.O.

    Pumpenunterseite nach kurzer Zeit nach dem Abstellen unten nass. Neustart dann wieder mind. 3 Anläufe. Wieder mühsam.


    Kenne mich mit dem Innenleben der Pumpe nicht gut aus: Ist das die Korkdichtung dieser Kappe zum Pumpengehäuse? Einfach Kappe abschrauben, ggf. neue Korkdichtung anfertigen?


    LG Bodo

    Nein, Richard.


    Woher hast du diese Weisheiten? Aufgeschnappt? Ausgedacht? Dir von jemandem erzählen lassen?


    Nein, es ist nicht "sicher" besser, beim Händler zu kaufen. Der will sein Lager drehen/räumen. Und fast alle Händler geben keine Gewährleistung. Nicht, weil sie bösartig sind. Das geschäftliche Risiko ist viel zu hoch. Sie nehmen Oldtimer in Kommission, um genau das zu umgehen. Lieber von privat, Private kennen ihre Pontons am besten! Je länger er hin hatte (fahrbereit, zugelassen), desto besser.


    Und nein, weder eine Motor- noch eine Getrieberevision macht irgendwas besser, mal abgesehen davon, dass die Getriebe praktisch nie einfach kaputtgehen. Und abgesehen davon, dass Motorrevisionen beim Ponton wieder Jahrzehnte zurückliegen können und man als Laie eh kaum feststellen kann, wie er beieinander ist. Kompression testen ist das Mindeste...


    Kauf Dir bitte den Ponton-Ratgeber von Thomas Hanna - wurde oben verlinkt.


    Schöne Ostern!

    Bodo

    Hi Richard,


    ich meine, Du begehst einen grundsätzlichen Denkfehler: Einen "günstigen" Ponton kaufen, um gerade damit ihn sorglos "auch bei Regen" oder "im Alltag" fahren kann, ist GENAU der falsche Ansatz.


    Das bessere Auto ist der bessere Kauf. Ein Ponton, der technisch nicht auf Stand gebracht ist - der fällt dir beim ersten Regenguss schlicht aus. Gut, vielleicht ist das etwas negativ gesprochen - aber je "günstiger" der Old-Oldtimer, desto mehr Defizite wird er haben. Sonst wäre er nicht so günstig... es gibt immer einen Grund, weshalb ein Ponton für 14k oder 15k im Netz angeboten wird. Rare Ausnahmen mögen die harte Regel bestätigen.


    Wie Martin habe ich auch relativ günstig gekauft (aus anderen Motiven), und habe den Kaufpreis letztlich verfünffacht. JETZT fährt er auch bei strömenden Regen, springt bei minus 10°C an und überhitzt im Stau im Hochsommer bei 35°C nicht mehr,, kurz: er macht mir einfach keine Sorgen mehr.


    LG Bodo

    Man KANN alle vier Räder zum Blockieren bringen. Ohne BKV, ohne Weiteres.


    Notfalls vorher ins Fitnessstudio und gezielt die rechte Beinmuskulatur trainieren... :D


    Müsste mal das Poizeifoto rauskramen, nach dem mir ein Rentner mit seinem E-Bike in die Seite geknallt war... die vier Striche auf'm Asphalt waren einfach ein Kunstwerk.


    LG Bodo

    PS: Ohne BKV, aber mit Stahlflex-Bremsschläuchen

    Hallo Richard,


    nun bin ich in meinem neunten Ponton-Jahr mit vergleichsweise viel Fahraktivität (ca. 8.000km/Jahr), mit sehr intensiven Erfahrungen, die ich hier gern kurz teile.


    Vor ca. 11 Jahren stand ich wie Du vor der gleichen Wunschvorstellung. Ein Ponton muss her - die Form, die Sympathie und die Wirkung des Autos, das 50er Jahre-Flair, die generell überschaubare Technik, die Verfügbarkeit. Ich hatte dazu ein gerüttelt Maß an Erfahrung mit anderen Altbenz, Flosse, /8 usw...


    Zwei Jahre habe ich gebraucht, bis mich "mein" Ponton fand. Irgendwo hat mal einer den klugen Satz gesagt, nicht du findest das Auto, das Auto muss dich finden. Da ist viel Wahres dran. Dennoch: ich hatte meine Suche auf einen Vierzylinder eingeschränkt, Benzin oder Diesel war mir egal. Schon damals bot der Markt nur zweierlei: Schrott oder überteuerte Ware, die allerdings oftmals ohne Ausstrahlung


    Bei mir wurde es dann ein tabakbrauner 190er Benziner der ersten Generation, ein seltener Farbton. Diese Konfiguration und die vollständig erhaltene Ausstattung (innen wie außen) waren ausschlaggebend, und das wäre heute wieder so. Natürlich ist die oben genannte Kaufberatung des (leider kürzlich verstorbenen) Thomas Hanna Pflichtlektüre, damit kann man sich gut in das Ponton-Thema einlesen. Ich habe dann noch sehr viel investiert in alle Baugruppen, dazu Motor- und Fahrwerks-Tuning, FSD-Nachrüstung, Sattlerarbeiten, Soundanlage... Chromersatz...


    Apropos Restauration und Erhalt/Wartung - da geben sich Diesel-Benziner bzw. Vier- oder Sechszylinder nichts. Der 6-Ender ist auch länger und schwerer, die Holzausstattung innen schwieriger zu restaurieren.


    Ich denke, 190er und der Nach-wie-vor-Geheimtipp 219 ist die beste Wahl. Wichtig ist, sich beim Suchen einen erfahrenen Pontonisten mitzunehmen, der sich das Auto intensiv mit anschaut - ohne rosarote Brille. Es gibt längst keine unrestaurierten Fz. mehr, und die Frage ist: Wie viel Mühe hat man sich gegeben beim Blech, beim Lack, bei der Technik, bei der Originalität und bei der Innenausstattung. Sonst hat man später keine Freude, denn auch ein Ponton soll und kann zuverlässig laufen. Vor Restaurationsobjekten warne ich... möglich, aber teuer und langwierig. Da ist dann eher der Weg das Ziel.


    Eins muss man wirklich vor Augen haben, es wurde bereits gesagt: Selbst ein in Neuwagenqualität restaurierter Ponton ist im Vergleich zu den Nachfolgern im heutigen Verkehr anstrengend. Im heutigen Stadtverkehr potenziert sich das noch, das Innere von Großstädten meide ich inzwischen, so gut es geht, obwohl mein Ponton topfit ist. Doch rein serienmäßige Fz, an denen nicht zu 100% alles "gemacht" wurde, überraschen dann schon mal mit Überhitzung, durchfallenden Kupplungsmechaniken oder anderen Wehwechen. Bei Regen oder gar im Winter siehst du schnell nix mehr, weil die Scheiben mangels Luftdurchsatz schnell von innen beschlagen, mit zusätzlichen Mitfahrer:innen noch schneller (auße auch). Übersicht, Lenkung, Bremsen, Geräuschkulisse, Komfort-Features wie Heizung und Lüftung (welche Lüftung?? ;)) - zwar Benz-Niveau, aber eben alles Stand 1953. Man wird aber entschädigt durch eine besondere Fahrkultur, durch die Resonanz der Umgebung - ein Ponton ist der Sympathieträger schlechthin und in meinen Augen nach dem Flügeltürer und dem W111 Coupé der schönste Nachkriegsbenz überhaupt.


    Viel Erfolg!


    Herzlich

    Bodo