Moin Michael,
meine Keder sind das nicht (habe auch keinen roten 220S), sondern die von einem Clubkollegen.
Schreib mir gern eine pN für mehr.
LG Bodo
Moin Michael,
meine Keder sind das nicht (habe auch keinen roten 220S), sondern die von einem Clubkollegen.
Schreib mir gern eine pN für mehr.
LG Bodo
Es gibt noch eine weitere spezielle, moderne Lösung mit PU - wasserdicht, fugenlos, eben auch unorginal.
Denn die aktuellen Nachfertigungen, die es etwa bei Niemöller gibt, sind von Passform und Material her.... einfach den Preis nicht wert.
Habe ich bei einem Ponton-Kollegen gesehen und lasse ich von diesem bei meinem (irgendwann) nochmal machen, denn meine sind unschön überlackiert...
LG Bodo
Das hintere Kreuzgelenk. Das war es bei mir, was all die Jahre eine Art mahlendes Kratzgeräusch - wahrnehmbar nur im ausgekuppelten Rollen unter 20 km/h - verursacht hat.
Keine halben Sachen: Komplette Gelenkwelle kommt demnächst neu (derzeit beim Überholer). Das war dann wirklich das letzte Bauteil in meinem Ponton, das noch nicht angefasst worden war. 2025 kann ich feiern: 10 Jahre ist der 190er in meinem Besitz, und in diesem Jubiläums Jahr feiere ich den Restaurationsabschluss der Karre...
Obwohl... hm, da wären noch die mal vom Vorbesitzer überlackierten Keder...
LG Bodo
Wie im ersten Bild - so ist es korrekt.
Ich habe diese Gummis allerdings bei mir noch mit Butyl "fixiert", weil die Türe den Gummi an der Außenseite beim Öffnen immer rauszog.
LG Bodo
Kann ich nur bestätigen - habe mit der Fessler 30tkm hinter mir ohne Fehl und Tadel, Startverhalten, Gasannahme usw. "beinahe" wie Einspritzer, saubere Verbrennung, ZZP usw. besser einstellbar, ruhiger Leerlauf, und das Gerät ist dazu unsichtbar verbaut und auch noch preiswert. Verbrauch sehr sicher mindestens halber (eher mehr) Liter weniger insgesamt.
Liebe Motorenspezialisten,
da ich meinen Ponton so gut wie ganzjährig fahre (Ausnahme: Schnee, Salz und Matsch), wechsel ich von Sommer- (78°) auf Winterthermostat (82°) und habe damit beste Erfahrungen gemacht.
Selbst im Hochsommer bei Passfahrten und im Stau auf der Autobahn bei 30 Grad draußen bleibt die Kühlmittel-Temp. immer unter 80°C, habe nie Probleme mit Blasenbildung o. dgl.
Ab Oktober kommt das Winter-TS rein, dann bekomme ich konstant 80-82°C im Fz.-Instrument angezeigt, und die Heizung bringt ausgesprochen wohlige Temperaturen, auch bei Minusgraden und ohne Pappe vor'm Kühler.
Seit ich das hoots-Sensorsytem habe, kann ich die Kühlmitteltemperatur auf noch eine Art checken, die über einen Sensor laufend die Daten in ein digitales Fahrtenbuch schreibt.
Und da überrascht mich das Regelverhalten des (neuen) Winterthermostates, hier eine Fahrt heute:
Meine Frage: Ist das normal, dass das TS quasi ständig, aber gleichförmig auf und zu macht und die Temp. im Zickzack 15°C Differenz (!) um eine Betriebsdurchschnittstemperatur schwankt?
Die Nadel vom Fernthermometer steht jedoch wie angenagelt bei 82°C (bei 100 km/h Landstraße), Außentemp. heute ca. 13°C.
Das Sommer-TS erzeugt nicht so eine Kurve, die sieht so aus:
Der Sensor sitzt rechts unten im Kurbelgehäuse, das Fernthermometer des Fz. bekanntlich links im Kopf. Schon lustig, die zwei so unterschiedlichen Datenkurven.
Der Motor ist der M121.940 (2-Liter-Maschine aus der Heckflosse mit aktuell 32tkm nach Überholung), der Kühler original vom Ponton, neues (Standard-)Netz.
Danke, LG Bodo
R.I.P. Eberhard
Gibt eine neue Kategorie: mashed numbers
Wann zuletzt die Räder gewuchtet, die jetzt drauf sind? Welche Reifen sind denn drauf?
Frage zur Sicherheit nochmal...
Hallo Richard,
Deine Beträge bringen mich regelmäßig zum Schmunzeln..
Von der Geräuschkulisse im Dieselponton bei 90-110 km/h mal abgesehen - ich fürchte, dem 190D werden DIR Lkw's eher vier Stunden hinterherfahren - aber MIT Streßpickeln... bei der geringsten Steigung nämlich presst sich der 40-Tonnen-ACTROS mit seinem Tempomat und zeitschindenden Profi-Trucker so allmählich in den Chrom der hinteren Stoßstange rein... und HINTER einem Lkw herfahren... 's gibt weiß Gott Schöneres...
Das Abschmieren mache ich immer mit Hingabe - auf der Bühne, die 27 Nippel (inkl. Hinterachse und 2x Gelenkwelle) für die Fettpresse absuchen, Schutzkappe runter, reinigen, bedienen, sich ärgern, das mal wieder eine vestopft ist und nix durchlässt, Schutzkappe wieder drauf... dann die Schmierstellen für Ölkännchen und Handpresse (Türscharniere) ...
Wie gesagt: Haustier.
Ich würde Dir zum 219 raten. Finde ich irgendwie den coolsten Ponton von allen. Den hab ich nur nicht, weil ich den günstigeren Spritverbrauch des 190ers vorgezogen habe.
LG Bodo
Bild von Vorderachse mit gestöpselten Nippeln:
Wenn man will, geht auch ein Ford T als Daily, das haben viele Hundertausende bewiesen. Ist ein bisschen her...
Aber darum geht es Richard ja nicht.
Puh. Weshalb sollte ein Ponton geeigneteres Schönwetterfahrzeug sein als ein W116? Was meinst Du mit robuster? Das ist ja wie Äpfel mit Birnen vergleichen .. nein, schlimmer: da liegen jenseits der ganz irrelevanten Frage, ob man diesem oder jenem oder sich das "Fahren bei Regen" antun sollte - GALAXIEN dazwischen.
Ich weiß jetzt nicht, wie alt Du bist (vielleicht hattest Du es eingangs erwähnt) - aber wenn es darum geht, dass Du auch im Alter Oldtimer fahren möchtest ("den Rest meines Lebens"), dann würde ich doch tunlichst raten, bei Deinem feinen 116er zu bleiben. Der ist sicherer. Der ist komfortabler. Der ist wartungsärmer (Schmierdienst!). Der ist zuverlässiger. Der ist schneller. Der ist leiser. Der lenkt leichter. Der liegt besser auf der Straße, bremst besser, heizt und kühlt besser, usw. usf.
Bei mir jedenfalls wird der Tag kommen, an dem ich aus dem Ponton aussteige, und vielleicht bei meinem aktuellen Daily bleibe, einem W201. Da setz' ich mich rein und fahre einfach (obwohl auch der schon zicken kann, wenn er will). Pontonbesitzen UND -fahren sowie -erhalten ist Haustierpflege. Eher Pferd als Hund.
my2cents
Bodo
Danke Dir! Das muss ich tatsächlich mal inspizieren.
Bei Dir hatte es aber mal einer gut gemeint - da ist die Kappe ja kaltverformt? Wie gefühllos kann man sein?
Egal ob die neu ist.
Wenn die Korkdichtung verdrückt ist, kann sie tropfen und zieht Falschluft.
Prüfe ob sie nach dem Fahren nachtropft.
Hallo Michael,
hab den Faden aufmerksam gelesen - habe neuerdings das gleiche Problem mit neuer OEM-Pumpe. Kaltstart mühsam. Sobald er läuft, ist alles perfekt. Warmstart auch noch i.O.
Pumpenunterseite nach kurzer Zeit nach dem Abstellen unten nass. Neustart dann wieder mind. 3 Anläufe. Wieder mühsam.
Kenne mich mit dem Innenleben der Pumpe nicht gut aus: Ist das die Korkdichtung dieser Kappe zum Pumpengehäuse? Einfach Kappe abschrauben, ggf. neue Korkdichtung anfertigen?
LG Bodo
Nein, Richard.
Woher hast du diese Weisheiten? Aufgeschnappt? Ausgedacht? Dir von jemandem erzählen lassen?
Nein, es ist nicht "sicher" besser, beim Händler zu kaufen. Der will sein Lager drehen/räumen. Und fast alle Händler geben keine Gewährleistung. Nicht, weil sie bösartig sind. Das geschäftliche Risiko ist viel zu hoch. Sie nehmen Oldtimer in Kommission, um genau das zu umgehen. Lieber von privat, Private kennen ihre Pontons am besten! Je länger er hin hatte (fahrbereit, zugelassen), desto besser.
Und nein, weder eine Motor- noch eine Getrieberevision macht irgendwas besser, mal abgesehen davon, dass die Getriebe praktisch nie einfach kaputtgehen. Und abgesehen davon, dass Motorrevisionen beim Ponton wieder Jahrzehnte zurückliegen können und man als Laie eh kaum feststellen kann, wie er beieinander ist. Kompression testen ist das Mindeste...
Kauf Dir bitte den Ponton-Ratgeber von Thomas Hanna - wurde oben verlinkt.
Schöne Ostern!
Bodo
Hi Richard,
ich meine, Du begehst einen grundsätzlichen Denkfehler: Einen "günstigen" Ponton kaufen, um gerade damit ihn sorglos "auch bei Regen" oder "im Alltag" fahren kann, ist GENAU der falsche Ansatz.
Das bessere Auto ist der bessere Kauf. Ein Ponton, der technisch nicht auf Stand gebracht ist - der fällt dir beim ersten Regenguss schlicht aus. Gut, vielleicht ist das etwas negativ gesprochen - aber je "günstiger" der Old-Oldtimer, desto mehr Defizite wird er haben. Sonst wäre er nicht so günstig... es gibt immer einen Grund, weshalb ein Ponton für 14k oder 15k im Netz angeboten wird. Rare Ausnahmen mögen die harte Regel bestätigen.
Wie Martin habe ich auch relativ günstig gekauft (aus anderen Motiven), und habe den Kaufpreis letztlich verfünffacht. JETZT fährt er auch bei strömenden Regen, springt bei minus 10°C an und überhitzt im Stau im Hochsommer bei 35°C nicht mehr,, kurz: er macht mir einfach keine Sorgen mehr.
LG Bodo
Man KANN alle vier Räder zum Blockieren bringen. Ohne BKV, ohne Weiteres.
Notfalls vorher ins Fitnessstudio und gezielt die rechte Beinmuskulatur trainieren...
Müsste mal das Poizeifoto rauskramen, nach dem mir ein Rentner mit seinem E-Bike in die Seite geknallt war... die vier Striche auf'm Asphalt waren einfach ein Kunstwerk.
LG Bodo
PS: Ohne BKV, aber mit Stahlflex-Bremsschläuchen
Manchmal helfen anwaltliche Schreiben... bevor man klagt.
LG
Hallo Richard,
nun bin ich in meinem neunten Ponton-Jahr mit vergleichsweise viel Fahraktivität (ca. 8.000km/Jahr), mit sehr intensiven Erfahrungen, die ich hier gern kurz teile.
Vor ca. 11 Jahren stand ich wie Du vor der gleichen Wunschvorstellung. Ein Ponton muss her - die Form, die Sympathie und die Wirkung des Autos, das 50er Jahre-Flair, die generell überschaubare Technik, die Verfügbarkeit. Ich hatte dazu ein gerüttelt Maß an Erfahrung mit anderen Altbenz, Flosse, /8 usw...
Zwei Jahre habe ich gebraucht, bis mich "mein" Ponton fand. Irgendwo hat mal einer den klugen Satz gesagt, nicht du findest das Auto, das Auto muss dich finden. Da ist viel Wahres dran. Dennoch: ich hatte meine Suche auf einen Vierzylinder eingeschränkt, Benzin oder Diesel war mir egal. Schon damals bot der Markt nur zweierlei: Schrott oder überteuerte Ware, die allerdings oftmals ohne Ausstrahlung
Bei mir wurde es dann ein tabakbrauner 190er Benziner der ersten Generation, ein seltener Farbton. Diese Konfiguration und die vollständig erhaltene Ausstattung (innen wie außen) waren ausschlaggebend, und das wäre heute wieder so. Natürlich ist die oben genannte Kaufberatung des (leider kürzlich verstorbenen) Thomas Hanna Pflichtlektüre, damit kann man sich gut in das Ponton-Thema einlesen. Ich habe dann noch sehr viel investiert in alle Baugruppen, dazu Motor- und Fahrwerks-Tuning, FSD-Nachrüstung, Sattlerarbeiten, Soundanlage... Chromersatz...
Apropos Restauration und Erhalt/Wartung - da geben sich Diesel-Benziner bzw. Vier- oder Sechszylinder nichts. Der 6-Ender ist auch länger und schwerer, die Holzausstattung innen schwieriger zu restaurieren.
Ich denke, 190er und der Nach-wie-vor-Geheimtipp 219 ist die beste Wahl. Wichtig ist, sich beim Suchen einen erfahrenen Pontonisten mitzunehmen, der sich das Auto intensiv mit anschaut - ohne rosarote Brille. Es gibt längst keine unrestaurierten Fz. mehr, und die Frage ist: Wie viel Mühe hat man sich gegeben beim Blech, beim Lack, bei der Technik, bei der Originalität und bei der Innenausstattung. Sonst hat man später keine Freude, denn auch ein Ponton soll und kann zuverlässig laufen. Vor Restaurationsobjekten warne ich... möglich, aber teuer und langwierig. Da ist dann eher der Weg das Ziel.
Eins muss man wirklich vor Augen haben, es wurde bereits gesagt: Selbst ein in Neuwagenqualität restaurierter Ponton ist im Vergleich zu den Nachfolgern im heutigen Verkehr anstrengend. Im heutigen Stadtverkehr potenziert sich das noch, das Innere von Großstädten meide ich inzwischen, so gut es geht, obwohl mein Ponton topfit ist. Doch rein serienmäßige Fz, an denen nicht zu 100% alles "gemacht" wurde, überraschen dann schon mal mit Überhitzung, durchfallenden Kupplungsmechaniken oder anderen Wehwechen. Bei Regen oder gar im Winter siehst du schnell nix mehr, weil die Scheiben mangels Luftdurchsatz schnell von innen beschlagen, mit zusätzlichen Mitfahrer:innen noch schneller (auße auch). Übersicht, Lenkung, Bremsen, Geräuschkulisse, Komfort-Features wie Heizung und Lüftung (welche Lüftung?? ;)) - zwar Benz-Niveau, aber eben alles Stand 1953. Man wird aber entschädigt durch eine besondere Fahrkultur, durch die Resonanz der Umgebung - ein Ponton ist der Sympathieträger schlechthin und in meinen Augen nach dem Flügeltürer und dem W111 Coupé der schönste Nachkriegsbenz überhaupt.
Viel Erfolg!
Herzlich
Bodo
ad Stahlflex: Hab ich auf beiden Achsen drin, sind gummiummantelt, fallen erstmal als solche gar nicht auf.
Es kommt auch hier auf den Prüfer an.
Tragen übrigens zur Sicherheit bei und können daher durchaus als H-tauglich anerkannt werden: Bremspunkt exakter und spontaneres Ansprechverhalten der ollen Trommeln, deutlich verlängerte Haltbarkeit.
LG Bodo
Das ist im Prinzip dasselbe wie mit der Schließung der ganzen vielen Postfilialen: Der Kunde hat Zeit, der kann Schlange stehen in denen, die wir halt doch noch betreiben müssen.
Glaube, Breiti hat's getroffen, mehr ist dazu nicht zu sagen.
LG Bodo
PS: Mercedes geht ja noch. Ihr habt noch an keinem jüngeren Audi oder VW geschraubt.... schlicht unmöglich.
Thomas hat mich und so manch anderen zum Ponton gebracht. Und mir in vielerlei Hinsicht immer geholfen. Bei uns in der MBIG war er natürlich eine Institution, und der Verlust reißt nicht nur dort eine Lücke.
Ich werde seine fröhliche und ungezwungene Art sehr vermissen.
Mach's gut, Thomas!
VG Bodo
Ich habe einen kleinen (billigen) Feuerlöscher im Ponton - nicht in erster Linie, um etwa mein Auto zu löschen - sondern um ggf. bei Unfällen anderer zu helfen (z.B. Reifenbrände) oder Menschenleben zu retten.
Das könnte damit zusammenhängen, dass dort das Wetter besser ist und im Winter kein Salz gestreut wird.
Nur so eine Vermutung.
Das Projekt konnte man die letzten zwei Jahre auf Instragram verfolgen. Ist ein C63 W204 mit handwerklich ganz ordentlich drumherum gezogenem 180er Kleid. Geschmacklich - naja - non est disputandum.