Posts by Ulrich_H

    Hallo zusammen,


    ich hab meinen hier erworben: https://www.mbclassics.de/Bremskraftverstaerker-T51-200

    Die Funktion im 230S ist einwandfrei. Normalerweise ist aber nur die Membrane innen gerissen und er arbeitet nicht mehr als Verstärker. Soll heißen, dass man stärker in das Pedal beim Bremsen treten muss und es dabei pfeift, weil der Unterdruck entweicht. Den TÜV interessiert einen defekten BKV auch nicht, Hauptsache die Bremsen ziehen gleich und die Bremskraft wird erreicht.

    Aus meiner Sicht hat es andere Gründe, warum die hinteren Bremsen blockieren.


    Gruß Uli.

    Hallo Dede,


    ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Aus meiner Sicht kannst Du max. 3.500 € dafür bekommen. Ich habe eine 230S-Flosse bis vor 2 Jahren komplett restauriert. Sie hat jetzt einen überholten Motor, ein überholtes Getriebe, überholte Vergaser und auch eine komplett neue Lederausstattung. Ich hatte sie als abgebrochene Restauration für 2.500 € erworben. Sie war auch nur komplett geschweißt und damit rostfrei, aber das war es schon. Ich musste sie auch lackieren lassen und jetzt hat sie auch eine komplette Hohlraumversiegelung.


    Der Wagen läuft jetzt super, aber die Kosten und auch die Stunden, die ich investiert habe, bekomme ich nie wieder. Das musst Du unter Leidenschaft verbuchen. Ich vermute mal, dass Du auch um eine Motorrevision mit Vergasern und eine Getrieberevision nicht herumkommen wirst. Wenn die Innenausstattung aus Stoff besteht, dann ist das sicher günstiger als bei mir.


    Wenn Du sie verkaufen möchtest, und Du hast einen Interessenten, dann würde ich mit ihm sprechen und einen guten Preis verhandeln.


    Viel Glück.


    Gruß Uli.

    Hallo Dirk,


    kauf Dir ein Hydraulikrohr, nimm die Überwurfmutter und den Schneidring und beim Festziehen wird das Ganze dann dicht.


    Anbei die Größen:

    Modulierdruck: Hydraulikrohr 6 mm aussen 6L mit der zugehörigen Mutter und Schneidring am Getriebe unten. Oben am Ansaugkrümmer habe ich dann eine Ringnippel angelötet und das ganze mit einer Hohlschraube und 2 Cu-Ringen am Krümmer verbunden.


    Ölkühler Vor- und Rücklauf: Hydraulikrohr 10 mm aussen mit 10L mit der zugehörigen Mutter und Schneidring. Zum Ölkühler gibt es noch Schlauchleitungen, entweder original, oder aus dem Zubehör. Sie sind aussen mit einem verzinkten Stahldraht gegen Beschädigung ummantelt.


    Die Rohre müssen noch entsprechend gebogen werden, damit es passt, aber das ist mit einer einfachen Biegemaschine für 20 € kein großer Akt.


    Ich kann Dir Fotos schicken, allerdings erst Ende nächster Woche, weil der Wagen gerade nicht hier bei mir ist.


    Man kann die Verbindung sicher auch mit einem Hydraulikschlauch durchführen. Dazu würde ich z.B. zu Hansaflex gehen. Die fertigen Dir vor Ort die passenden Schläuche nach den von Dir vorgegeben Maßen.


    Viel Glück.


    Gruß Uli.

    Hallo Marlon,


    bei mir war der vordere Simmerring am Differenzial undicht. Dazu muss die Nutmutter zusammen mit der Distanzbuchse herausmontiert werden. Erst dann kann man den Simmerring wechseln. Nimmt man dann eine neue Distanzbuchse, dann muss man sie mit hohem Drehmoment wieder zusammenpressen. Ich habe mich damals entschlossen, die alte Buchse zu verwenden. Beim Ausbau habe ich die Anzahl der Umdrehungen gezählt und beim Einbau habe ich dies genauso eingehalten. Hinterher war das Differential wieder dicht, aber weil die Vorspannung des Distanzrings nicht passte, gab es ein lautes ohrenbetäubendes Geräusch. Nach mehrmaligem Regulieren der Nutmutter war dann alles wieder normal und gut.

    Vielleicht hat sich aus irgendwelchen Gründen die Nutmutter am Differential vorne gelöst. Ist zwar sehr unwahrscheinlich, könnte man aber kontrollieren.


    Gruß Uli.

    Hallo zusammen,


    da wird wegen jährlichem TÜV bei Fahrzeugen mit einem Alter über 10 Jahren diskutiert, weil die angeblich wegen technischen Mängeln so oft ausfallen, aber die dürfen dann auf 35 Jahre alten Reifen vorgefahren werden. Das versteht doch keiner!


    Gruß Uli.

    Der ADAC sagt dazu...


    Wenn die Ziffernfolge dreistellig mit einem Dreieck oder Winkel dahinter oder davor ist, ist die Gummiwurst aus den 90ern.

    Nur drei Ziffern ohne Dreieck heisst: aus den 80ern.

    Also ein Fall für das Museum oder den Verwerter...

    Hallo zusammen,


    dem TÜV ist das DOT-Datum egal. Der Reifen muss nur Profil haben, die Reifengröße muss passen und er darf nicht rissig sein. Aus meiner Sicht ist das zu wenig. Es ist lebensgefährlich mit alten Reifen unterwegs zu sein. Beim letzten Oldtimertreffen hier in der Gegend war eine kleine Flosse mit rissigen Reifen von 1991 unterwegs und ein BMW 600 mit Reifen von 1989, aber wenigstens nicht rissig.

    Reifen aus den 70ern hatten soweit ich weiß kein Herstellerdatum.


    Gruß Uli.

    Hallo Namenloser,


    ich fahre seit 1986 einen 230E, W123 im Winter und ich war immer zufrieden. Allerdings musst ich ihn 2023 abgeben, weil die Karosse dem vielen Salz hier im Winter nicht mehr standhielt. Wenn Dein 200er wirklich so gut ist, dann würde ich als Erstes eine Hohlraumversiegelung machen und die Karosse penibel nach Rost untersuchen und die Falze schützen. Es gibt da einige Stellen, die besonders geschützt werden müssen, weil dort bis zu 6 Bleche zusammenlaufen. Dann hast du sicher noch viel Freude damit, auch im Winter.


    Gruß Uli.

    Hallo Tom,


    das sieht so aus, als ob die Feder, die Du statt dem Hydromaten verbaut hast, zu stark ist. Auch die Feder hat an den beiden Enden Gummieinlagen. Auch hier könnte ich mir vorstellen, dass es verschieden starke Gummis gibt. Kannst Du mal die Teile mit dem Mercedes-Online-Katalog abgleichen und kontrollieren, ob die Feder korrekt ausgewählt wurde?


    Gruß Uli.

    Hallo zusammen,


    bloß nicht drauf eingehen und auch keine Bankdaten per Mail übermitteln. Als ich vor gut 2 Jahren meinen 123er verkauft habe, bekam ich auch seltsame Mails die den Wagen sofort und ohne Verhandlung und Besichtigungstermin kaufen wollten. Da wurde ich schon stutzig. Der Käufer wollte für die Abholung ein Transportunternehmen schicken und meine Bankdaten zur Überweisung des Geldes. Da wurde ich dann sehr stutzig und hab dann nicht mehr darauf geantwortet. Dann verlief die Sache im Sande. Die Mailadressen war auch gefälscht. Ich konnte dann über die Mailadresse eine Festnetznummer finden und hab dann dort mal angerufen. Die Frau war recht verzweifelt, weil ihr mit diesem Deal das Konto leergeräumt wurde.

    Ein paar Wochen später bekam ich dann einen Anruf von einem Interessenten, der einen Porsche bei mir kaufen wollte, obwohl ich nie einen besessen habe und auch nicht inseriert hatte. Die Betrüger hatte also dasselbe Spiel mit meiner Mailadresse gemacht. Also passt bloß auf!


    Gruß Uli.

    Hallo zusammen,


    meine beiden Getriebe schalten so wie sie sollen. Dabei ist hart oder weich immer subjektiv. Das Getriebe vom 230S wurde vor 2 Jahren komplett überholt und das vom 190c ist nun über 60 Jahre mit 285.000 km verbaut und wurde noch nie überholt. Beide schalten ähnlich weich oder hart, je nachdem wie man es sieht. Bei normaler Fahrt mit niedrigeren Drehzahlen eher weicher, bei höheren Drehzahlen eher härter, aber das finde ich normal bei einem Getriebe ohne Elektronik. Der Modulierdruck muss sicher korrekt eingestellt sein und wenn der nicht stimmt, dann kann es auch sein, dass die Gänge härter eingelegt werden. Bei diesen Getrieben muss ein Ölwechsel gemäß Wartungshandbuch durchgeführt werden, der Ölstand muss stimmen und auch die Ölsorte. Wenn das nicht passt, dann kann es auch zu Fehlern im Betrieb kommen.


    Gruß Uli.

    Guten Morgen Richard,


    Du kannst die Ladespannung messen, indem Du das Voltmeter bei laufendem Motor an die Pole hältst. Dann muss es einen Wert > 12 V anzeigen, damit die Batterie geladen wird. Wenn du nun die Motordrehzahl erhöhst, dann muss sich auch die Ladespannung erhöhen und zwar bis zu dem maximalen Abregelwert des Reglers. Bei der älteren Gleichstrommaschine sind das 13,2 V (?) und bei der moderneren Drehstrommaschine 14,4 V (?). Hier bin ich mir bei der Werten nicht ganz so sicher, aber es hat keinen Einfluss auf die Ladung der Batterie, sprich die Batterie wird mit beiden Werten ausreichend geladen. Bei der größeren Batterie mit 95 Ah und der kleineren Spannung 13,2 V dauert es nur etwas länger, bis sie komplett voll geladen ist.


    Gruß Uli.

    Guten Morgen Richard,


    das sind 2 unterschiedliche Fragen aus meiner Sicht.

    1. Batterie: Ich nehme seit Jahren entweder Varta, oder die Cartechnik von Stahlgruber. Das sind meist Varta oder andere Marken, aber mit Cartechnik gelabelt und deshalb günstiger. Alle aktuellen Batterien können 14,4 V Ladespannung vertragen


    2. Ladespannung: Die kommt vom Regler der Lichtmaschine und der sollte max. 14,4 V liefern. Der ist entweder in der Lichtmaschine verbaut oder aber extern an der Schottwand. das ist meist bei den Heckflossen der Fall. Ich habe eine kleine Flosse mit einer Gleichstrom-Lichtmaschine und da ist der Regler extern. Bei den späteren Modellen mit der Drehstromvariante könnte er schon integriert sein, bin mir aber da nicht ganz sicher.


    Gruß Uli.

    Ich habe vorige Woche beim W 113 und beim W109 TÜV machen lassen (bei der DEKRA) alles ohne Mängel …….aber je Fahrzeug 154,-€ bezahlt.

    Stimmt, das gilt für Fahrzeuge mit AU, die nach dem 01.07.1969 als erstes zugelassen wurden. Bei älteren Fahrzeugen entfällt die AU und hier entstehen dann Kosten von 97,50 €. Also Kauft Euch Pontons und Heckflossen, dann könnt ihr richtig sparen. :thumbs2up:


    Gruß Uli.

    Hallo zusammen,


    ich hatte es oben nicht mitbekommen, oder überlesen, dass die Leitungen für die Luftfederung beim 109er aus Stahl sind. Ich dachte, dass Sie seinerzeit auch schon aus Kunststoff waren, wie heute beim 211er. Daher kam ich auf Tecalan. Ansonsten kann man die Stahlleitungen so bearbeiten und bördeln wie die Bremsleitungen.


    Gruß Und frohe Ostern

    Uli.

    Hallo Marius,


    Du solltest alles sauber mit Bremsenreiniger reinigen. Dann das Getriebe warmfahren und beobachten, wo und welches Öl austritt. Ich kann nicht sagen, wie das beim 6,3er ist, aber entweder ist es ATF-Öl, dann ist es der Simmerring des Getriebeeingangs, wenn es Motoröl ist, dann ist es der schon benannte Borgmann-Ring.

    Zur Reparatur muss vermutlich das Getriebe raus. Ob man den Borgmann-Ring bei eingebautem Motor wechseln kann, kann ich nicht sagen. Beim W107mit dem M117.968-Motor ist das möglich, aber vermutlich ist das kein original-Borgmann-Ring.

    Wenn das Getriebe draußen ist, würde ich es gleich überholen lassen.


    Viel Glück.


    Gruß Uli.

    Hallo zusammen,


    hat der 124er vielleicht einen Aktivkohlefilter, der die Benzindämpfe auffängt? Ich kenn das vom W107er und habe damals den Filtertopf erneuert, nicht weil ich Probleme hatte, sondern weil ich den Topf nach über 30 Jahren einmal auswechseln wollte. Der Topf war damals als Originalteil recht günstig, ich meine ca. 40 €. Wenn der Topf voll oder verschlissen ist, dann könnte auch Benzin aus der Entlüftung austreten.


    Gruß Uli.