Posts by RainerK

    Die Bruchflächen sind auf den Fotos kaum zu sehen, aber was ich sehe könnte schon ein Sprödbruch sein. Das wäre dann einfach ein fehlerhaftes Material - nicht zäh genug. Und das würde eine Materialprüfung dann eben auch ergeben - ein paar hundert Euro später. Wichtig wäre, dass der Hersteller nach und/oder vor dem Gießen das Material überprüft und nicht erst der Endverbraucher.

    Wenn ich Dichtmasse verwende, dann schmiere ich die vor dem Zusammenstecken außen auf das Innenrohr, sodass dann der Ringspalt ausgefüllt ist. Von außen ist das dann nicht zu sehen.

    Wie schon geschrieben, würde ich zuerst einmal schauen, wo das Öl herkommt. Denn eine Lacke nach einer Nacht ist sehr viel, insbesondere für einen undichten Simmerring. Vielleicht hat nur eine Dichtung versagt, die einfach von unten zu Tauschen ist.

    Hallo Christian,

    Mein W110 Diesel Automatik macht das auch und wenn ich das Standgas ganz herunterdrücke dann auch im Stand wenn ein Gang eingelegt ist. Die ganzen Gummilage tauschen hat da eine deutliche Verbesserung gebracht aber es ist trotzdem noch nicht weg.


    Was auch etwas gebracht hat, war die „Dämpfungen“ der vibrierenden Teile zu erneuern, also z.B. die Gummipuffer der Auflage der Motorhaube inkl. Anschlagschraube, die Gummidichtung der Schottwände, die Türgummies etc. Aber wie schon geschrieben, es wurde deutlich besser aber es ist nicht weg.


    LG aus Wien

    Üblicherweise ist in Trocknern der Klimaanlage ganz normales Silikagel enthalten und da kann man das Wasser über Erwärmen austreiben. Ich würde danach noch durch Schütteln testen, ob das Sieb, das das Silikagel hält, noch da ist. Bei welcher Temperatur das Austreiben am besten geschieht ist die Frage. Ich würde meinen jedenfalls 80C, wenn nicht etwas mehr. Das Silikagel hält so etwa 150C aus, aber die restlichen Teile vom Trockner vielleicht nicht (Plastksieb?) Und dann schnell verbauen!

    Wahrscheinlich ist das ein Kaltmetall-Kleber. Die, die ich kenne sind auf Epoxy-Basis und benzinfest und stinken etwas bei Kneten. Man könnte damit z.B. auch Lecks in einem Tank reparieren. Wie bei allen Klebern ist halt die Vorbereitung der Oberfläche wesentlich, kein Oxid, aufgeraut und fettfrei.


    LG Rainer

    Betreffend die Batterie habe ich eine Optima YT eingebaut, auch weil die bei nicht so häufiger Verwendung die Ladung besser halten soll und mit den Erschütterungen des Diesels besser klarkommen soll. Bisher habe ich die 7 Jahre und es gab kein Thema.


    In meinem Jimny habe ich seit 2 Jahren eine LiFePo4 mit BMS eingebaut und die funktioniert bisher so gut, dass ich überlege in Zukunft nicht nur bei den Motorrädern sondern auch bei den Autos LiFePo4 zu verwenden. Für die LiFePo4 könntest Du das alte Ladegerät verwenden, denn die neuen elektronischen Ladegeräte gehen da nicht. Die LiFePo4 sollen ca. 10 mal soviel Zyklen halten wie eine Bleibatterie aber meine „älteste“ ist erst seit 4 Jahren in eine Motorrad - bisher super. Wenn es sehr kalt ist, dann schalte ich immer zuerst das Licht für 30 sek ein und warte 30 sek, sodass sich die Batterie etwas vorwärmt.

    1 bar auf den Bremsflüssigkeitsbehälter kommt mir viel zu viel vor. Da hätte ich die Befürchtung, dass der Behälter, der ja sonst drucklos ist, einen Riss bekommt oder eine Dichtung nicht mehr ausreicht. 0,1 bar sollte da leicht ausreichend sein, das wäre ungefähr 1m Wassersäule und da wird die Bremsflüssigkeit mit Luftblasen schön schnell durchgespült.

    Der Vorteil der Iridiumkerzen liegt meiner Meinung nach in deutlich längeren Haltbarkeit. Und das finde ich bei einem Oldtimer schon wichtig und richtig, wenn die viel seltener getauscht werden müssen und dadurch das Risiko gesenkt wird etwas kaputt zu machen. Wenn man die Kerzen ohnehin alle 2 Jahre tauscht bringt es nichts.

    Hallo,


    Mein name ist Rainer, ich lebe in Wien und fahre einen W110 200D Automatik aus 1965.


    Ich habe dieses Auto 1990 vom Erstbesitzer gekauft, der war damals 84 Jahre alt und konnte sich nicht mehr um das Auto kümmern, das war sein Taxi und hatte nach seiner Aussage 600tkm gefahren. Bevor er es verkauft hat, hat es sich davon überzeugt, dass ich das kann und eine Garage habe. Er hat das Auto Schwarzer Büffel getauft und den Namen hat es immer noch.


    Dann habe ich das Auto repariert und instand gesetzt und bin bis 1998 damit gefahren - als mein Auto und war damals schon Mitglied beim VDH. Dieses Auto hat dann mein “Schwiegervater” gesehen, sich verliebt und übernommen - und das hat für mich persönlich, familiär und beruflich perfekt gepasst.


    Seit einem Jahr habe ich den Büffel (leider) wieder und fahre und repariere - wie schon vor 1998 nur jetzt habe ich auch noch ein anderes Auto.


    LG aus Wien.

    Wenn die Messung nach/ohne den Anlasser erfolgt, dann würde ich zumindest 16mm2 oder eher mehr als Kabelquerschnitt nehmen und vielleicht eine Sicherung einbauen.


    Diese Kabel sind schon spannend zu verlegen und besonders bei Durchtritten aufpassen und vielleicht einen Schutzschlauch darüber stecken. Wenn es da einen Kurzschluss ohne Sicherung gibt, dann kann das schon funken.


    Und das Messgerät sollte zumindest 40A aushalten.

    Wenn Du wirklich die gesamten A messen willst, dann ist das passende Kabel leicht identifiziert: Ein Kabel, das von einem Pol der Batterie weggeht.


    Achtung: Beim Starten können da einige 100A fließen und dafür muss das Ampermeter geeignet sein.


    Wenn Du nur einen teil messen willst, dann würde ich das über den Sicherungskasten probieren.