Posts by Flossenrot

    Hallo Kollegen,

    in dem Zusammenhang , meine Kunststoff-Abdeckleisten in den Einstiegen (110 686 09 36 ff) sehen nicht mehr toll aus, finde im Netz nur welche zu irrwitzigen Preisen, beim VDH habe ich sie auch nicht entdeckt ( oder falsch gesucht ).

    Gibt es Quellen, Nachfertigungen oder Alternativen ( Metal, Chrom wäre auch schön )

    Gruß Uli

    Ja, man stellt sich die Frage, ob die Jungen heute wissen, was für eine saugute Zeit das damals war. Man muß bloß aufpassen, das man nicht zum „früher war alles besser“ wird, obwohl, die grüne KS und daneben die roten Stiefel… .


    Ach ja, hatte gerade ein Schwung alte Platten aus dem Keller geborgen und mir daher einen neuen Plattenspieler angeschafft. Pink Floyd und Led Zeppelin kommen immer noch genial gut, samt Knacken der Platte.


    Gruß Uli

    Schwäbisches Pressblech? Warum?

    Hallo Wolfgang,

    Bei Zündapp aus München gab es ab der KS einen kombinierten Guß-Rohrrahmen , mit Doppelschleifenunterzug ( wenn auch geschraubt, wenn ich mich richtig erinnere) , während Kreidler aus Kornwestheim bei der Florett am Stahlpressrahmen festhielt. Der Rohrrahmen ist halt leichter und verwindungssteifer , der Pressrahmen günstiger.

    Ob der Unterschied herauszufahren war ? Meine erste Zündapp C50 Super hatte auch den Pressrahmen, war aber nur ein etwas aufgemachtes Mokick,meine Kreidler ging wie Hölle , drehte nahezu 11000, nur ab und zu viel der Auspuff runter ( liegender Zylinder ) . Danach hatte ich eine 125er Zündapp, die den netten Charme eines Kleinkraftrades mit einen richtig potentem Motor hatte, daher fällt mir der Vergleich schwer.

    Dann fehlt noch die Herkulesfraktion ( K50SE, mit großer Schwinge vorn …..)


    Gruß Uli

    Hallo Tom,

    Klar , Benziner, guter alter M180.

    Aber Fischschwanz oder Tatze ist für meinen Geschmack eher was für Vorkriegsmodelle, auch wenn es ovalisierte für den 112 gab.

    Ich bilde mir ein, die nach unten offenen Aufsätze kamen erst später , sowohl wegen Ruß, als auch wegen Geräusch. ( Führte in den neunzigern dazu, dass die Autos ihrer Endrohre nach unten gebogen unter dem Auto versteckten, bis es heute wieder ein Designelement wurde und das Geräusch mit Klappen geregelt wird , von den unseligen Soundgeneratoren nicht zu reden )

    Jedenfalls bild ich mir zu damals ein, das das Rohr schon durchging und schön verrußt war , denn der rot Ring der sich in meine Wade gebrannt hatte, war schön schwarz umrändert. War um 1969 oder 70 herum gewesen.

    Habe jetzt auch ein solch durchgängige dran.

    Gruß Uli

    Hallo Martin,

    die Angabe ist noch althergebracht in Kp/cm2 ( also etwa auch equivalent bar ) als atü , Atmosphären Überdruck, angegeben. Zur Versorgung der Lager ist ein Bar Überdruck bei Leerlast durchaus ausreichend.
    Bei höherer Last sollte er dann doch immer 3bar und höher ( also am Anschlag ) sein. Das darf man nicht mit der Drehzahl verwechseln, also bei niedriger Drehzahl und volle Last ( wenn man das runterschalten vergisst und im vierter Gang bei 50 km/h den Pass heraufbrummt ) sollte der Druck auch da sein, da hier die Lager stark belastet werden und der Schmierfilm durchbrochen werden könnte.
    Da die Ölpumpe eine Volumenpumpe ist und der Volumenstrom proportional mit der Drehzahl steigt , sollte man schon drauf achten.
    Wenn irgendwo eine Leckage ist ( auch innerhalb des Motors, das muß nichts nach außen
    herauslaufen ), ein zusätzliche Verbraucher, dann benötigt man mehr Drehzahl, um den notwendigen Druck zu erreichen, gilt genau so für zu dünnes Öl, bei dem der Volumenstrom durch die Lage entsprechend höher ist. Früher bei den Einbereichsölen war das ein Thema, wenn man z.B. das 10 er Öl aus dem Winter etwas zu spät wechselte und in etwas warme Märztage geriet, dann sackte der Öldruck merklich ab.
    Genau sackt der Öldruck ab, wenn der Gegendruck im System zu hoch wird ( Filter zu ) .
    Schau daher mal, ob Du bei besagten Situationen auch noch Öldruck hast .

    Beim Raufschalten sinkt die Drehzahl eigentlich nicht so weit wie im Stand, da sind die eineinhalb bar dann schon niedrig. Ab wann hast Du da den Druck wieder?

    Bei Leerlaufdrehzahl im Stand ist es wie Maik sagt kein Thema.

    Gruß Uli

    Hallo Kollegen,

    das mußte nun sein, komme allmählich in den Luxus, mich um die netten Dinge zu kümmern. Bzw. hatte ich keine Lust die unteren Führungsringe an der Lenkradschaltung einzubauen, müßte eigentlich gemacht werden , unten klappert die Schaltwelle doch recht arg hin und her, noch geht das Schalten einigermaßen.

    Da mich aber immer das doch recht freudlose Endrohr hinten am Auto anschaute, hatte ich mir eine hübsche Chromblende besorgt und nun daraufgesteckt. Wenn ich mich recht erinnere, waren die früher sogar Serie, auch die die direkt durch gingen und nicht nach unten öffneten.

    Jedenfalls, und, da kommen wir auf das 115er Flosskelnheft und die /8er zu sprechen, hatte eine solche auf mich einen starken Eindruck hinterlassen, als ich mich im Alter von zehn Jahren hinten an den /8er meines Vaters lehnte und mir besagte Chromblende einen schönen kreisrunden Ring in die Wade branntmarkte . Der Ring hielt etwa 15Jahre, bis er anfing langsam zu verblassen.

    Trotzdem gefällt mir die Blende besser als das triste Rohr.

    Gruß Uli

    Hallo Oliver,

    ich denke Du meinst so einen Einschubschacht in normierter Größe, in den das Radio eingesetzt wurde und dann mit Haarnadelbügel gesichert war ( und auch denkbar einfach zu stehlen ), kam meines Wissens in den Achtzigern auf.

    Im /8 hast du ja schon eine Mittelkonsole, aber da war das Radio auch nur vorn an der Blende gesichert und hinten dann meist über eine Gewindehülse, oft als Sechskant , mit einem individuell zurechtgebogenen Lochstreifenblech an einer geeigneten Schraube am Fahrzeug befestigt.

    Gruß Uli

    Kann ich bestätigen, bis auf mein Standzeitthema habe ich keine wirklichen Startprobleme, auch in der Vergangenheit nicht, als ich noch in jedem Winter unterwegs war . Wichtig immer eine gute Batterie, beim Diesel 88Ah und mehr, nicht zu ungeduldig sein beim Vorglühen , das richtige Winteröl und ggf. etwas Benzin in den Tank hinzugeben, ich hatte nur einmal ein Thema bei -25 Grad in München ( das gab es tatsächlich), da ist mir das komplette Kraftstoffsystem versulzt und nichts ging mehr.

    Beim Benziner sind es eigentlich nur die richtigen Kerzen, gute Batterie ist auch wichtig, Kompression sollte da sein.

    Mittlerweile bin ich aber mit der Flosse ein reiner Sommerfahrer, obwohl ich Anfang April beim Aufwecken aus dem Winterschlaf das ganze auch bei nur 3 Grad gemacht habe.

    Gruß Uli

    Au weh, Eiffelland, da fällt mir immer nur das Team Eiffelland in der Formel 1ein, mit dem unsäglichen Colani-March und dem armen Rolf Stommelen als Fahrer. Weiß aber nicht mehr, was die als Motorhome hatten. Vorzustellen wäre so eine Kombination wie oben 😊

    Gruß Uli

    Beim Aufräumen im Keller mal wieder in die Finger bekommen ( neben einem sehr netten Zündapp Prospekt von 1976).

    Doch bemerkenswert, dass noch 1986 der Korrosionsschutz des W111 hervorgehoben wurde. An meinem zuvorigen W110 waren jede Menge Bleche hineingegangen nach 20 Jahren Autoleben, beim meinem jetzigen 111 war es auch nicht besser.....

    Hallo Florian,

    das nennt man ein Kalottenventil, üblicherweise um die Masse bei Vollschaftventilen zu verringern, Einfluß auf Verdichtung und Verbrennung ( zumindest bei den moderaten Hub/Bohrungsverhältnissen von Serienmotoren ) eher gering.

    Die unterschiedlichen Tellerwinkel des 110 050 07 26 sind hier eher auffällig, das neue hat strömungstechnisch eher die Anmutung eines Auslassventiles. Kann sein, das die alte Variante zu Rissen in der Hohlkehle neigte, nun verstärkt und deshalb die Kalotte zur Erleichterung.

    Von anderen Motoren ( nicht Mercedes) kenne ich aber auch unterschiedliche Ausführungen durch unterschiedliche Hersteller ( z.B TRW Teves und Eaton ), die beide als Varianten zulässig waren und unterschiedlich aussahen.


    Bei den Auslassventilen 110 050 00 27 handelt sich um gekühlte Hohlschaftventile , da bin ich nicht sicher , ob das der Grund zum

    Wechsel von den 9 mm Ventilen war.


    Gruß Uli

    Werte Kollegen,


    ich spiele mit dem Gedanken in meiner Flosse wieder das Lichthupenrelais zu , hatte einer der Vorbesitzer offenbar herausgeworfen

    Tatsächlich habe ich auch eines, aber mit defektem Hitzdraht. Diesen habe ich nun ersetzt mit einem Widerstandsdraht, den ich noch hatte, allerdings wahrscheinlich doch zu stark, um wirken zu können, hat halt nur 0.6 bis 0,7 Ohm, auf meinem provisorischen Testaufbau war er nicht zum Blinken zu bewegen.

    Wisst Ihr, was die korrekte Spec des Drahtes wäre? Ließe sich sicher auch neumodisch elektronisch machen, aber irgendwie hat mich der Ehrgeiz gepackt, das Ding wieder zum Leben zu erwecken.


    Gruß


    Uli

    Hallo Sascha,

    ich bin auch gerade aus NF zurück im Süden, muß mich immer erinnern an einen Geschäftspartner aus Keitum meines Vaters, der in den späten Siebzigern mit einem 6.9 durch Sylt gurkte und bei der Bestellung in der Niederlassung immer nur das Auto mit der Bemerkung "Vollausstattung" orderte.

    Willkommen hier im Forum, eine sehr schöne Gemeinschaft hier, die bisher zwar auch nur virtuell kenne, die mir aber schon viel geholfen hat.

    Gruß Uli

    Dein Hupproblem stammt wahrscheinlich von aufgeloesten kunststoffringen an das Schaltrohr unter das Lenkrad. Da sind 2 Ringen dran, eine an der vorderseite und (wichtiger) einen hinter die Aludrueckgussplatte.


    Dein Hupproblem stammt wahrscheinlich von aufgeloesten kunststoffringen an das Schaltrohr unter das Lenkrad. Da sind 2 Ringen dran, eine an der vorderseite und (wichtiger) einen hinter die Aludrueckgussplatte.

    Genau so ist es meist, war mir auch passiert.


    https://mercedesclubs.de/lexik…n%20erneuern-20200530.pdf


    Das Schalten ist dann auch nicht mehr exakt hakelig


    Gruß Uli