Posts by Thorsten1303

    Hallo zusammen,


    bei meinem schönen W111 Coupe, Baujahr 1964 gibt es ein Problem mit dem Kupplungspedal.

    Nur wenn ich das Pedal ganz durchtrete, kommt es zeitweise nicht zurück. Bei der letzten Ausfahrt (350 km), hatte ich das mehrmals.

    Nach dem Zurückziehen geht es wieder ein gewisse Zeit.


    Ich habe den Wagen noch nicht so lange, der Vorbesitzer hat den Wagen umfangreich 2015 restaurieren lassen.

    Die Bremsflüssigkeit hatte ich vor einiger Zeit gewechselt, jedoch ohne Verbesserung.


    In den Unterlagen fand ich den Tausch des Nehmerzylinders, jedoch keinen Geberzylinder.

    Also heute mal fix den Geberzylinder ausgebaut, in der Hoffnung, den Übeltäter zu erwischen.


    Aber alles supi, Zylinder Kolben, Dichtungen neuwertig, keine Riefen, alles sauber. Wurde sicher auch 2015 neu gemacht.

    Was mir noch auffällt. Ich habe das Gefühl, dass ich die Kupplung bei vollem Pedalhub mehr als ausrücke, 60% Pedalweg reichen völlig um sauber zu trennen.


    Jetzt habe ich gelesen, dass es mehrere Ausführungen gab, wurde vielleicht ein zu großer Geberzylinder eingebaut?

    Anschlussmaß Leitung: M14 x1, Durchmesser Kolben: 23,4 mm.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Maik,


    danke für die Rückmeldung. Ich hatte auch schon gelesen, dass die Befestigung bei Innovate die Schwachstelle ist.

    Diese habt Ihr nun, mit der Flügelschraube, behoben.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Maik,


    welche "mobile" Befestigung nehmt Ihr für die Sonde bei verschiedenen Fahrzeugen?

    Ich habe bei Hoots Classic nur die übliche Einschweißmutter gefunden.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo zusammen,


    ich habe vor Jahren einen großen SUN-Tester aus einer Werkstattauflösung gekauft. Mit Oldtimer hingefahren und getestet.

    Alle Funktionen soweit ok. Dazu das Handbuch und ein kleines Heft zur Fehlererkennung gab es dazu.

    Die 300 € waren gut angelegtes Geld!

    Für mich wäre der Busching interessant, für sporadische Fehler während der Fahrt, sofern es ein langes Messkabel dafür verfügbar wäre.


    Gruß

    Thorsten

    Also Wertanlage war noch nie ein Thema.

    Bisher habe ich nur Oldtimer gekauft und nie verkauft.

    Wenn ich später nicht mehr fahren und vor allem nicht mehr schrauben kann, dann ist es mir auch egal was ein möglicher Erlös ist.

    Die Oldtimer gehen dann wie die Gesundheit.

    Ich gebe das Geld dann eh nicht mehr aus, lieber spende ich dann die Summe und freue mich an an grinsenden Gesichtern für ein Museumsprojekt, oder einem Oldtimerverein.

    Oder verschenke alles entsprechend, mal sehen.


    Gruß

    Thorsten


    PS: Bitte nicht nachfragen, so alt bin ich jetzt noch nicht ...;)

    Da möchte ich mich anschließen:

    Da das Kühlmittel schon runter ist würde ich auch die beiden sichtbaren Schläuchlis und die Schellen ersetzten.

    Vielleicht ist auch der ein oder andere Schlauch froh, wenn er aus der Verantwortung für einen schönen Liegenbleiber genommen wird.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Hans,


    noch eine ganz andere Idee, kombiniert mit einer Frage:

    Du hast den Zündverteiler also 2x Richtung spät verstellt, um ca. 40° Zündwinkel zu kompensieren.

    Kann es sein, dass die Halteplatte den Verteiler nicht mehr ausreichend klemmt?

    In Verbindung mit einer starren Stahlleitung an der Unterdruckdose, welche den Verteiler Richtung "früh" ziehen möchte.

    Sollte natürlich keine starre Leitung sein, kenne ich aber bei alten 30 PS Käfermotoren so.


    Dann könnte sich der Verteiler Richtung "Früh" verstellen, vielleicht noch in Verbindung mit einer Erschütterung.


    Die Wahrscheinlichkeit ist jetzt nicht hoch, aber das kannst Du ja einfach dann ausschließen.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Ben,


    neben der Vergasereinstellung und dem Thema Zündung, ist die Motormechanik wichtig.

    Welche Kompressionswerte liegen bei korrektem Ventilspiel an?

    Liegen die Werte an der Verschleißgrenze, dann steigt auch der Verbrauch.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Tom,

    ich habe die Ignitior 1 an 3 Fahrzeugen im Einsatz und in den letzten Jahrzehnten ca. 5 weitere eingebaut und gefahren.


    Alle ohne Probleme, jedoch fährt der Unterbrecherkontakt mit Kondensator immer als Ersatzteil mit.


    Gruß

    Thorsten

    So oder so, das Modell gehört zu den schönsten Fahrzeugen, welche damals gebaut wurden.


    Ich habe auch oft das Gefühl, dass die "Alten" nach der Winterpause etwas schwerer wieder in die Gänge kommen.

    Ganz schrecklich benimmt sich da mein 170V.

    Den Sprit aus dem Vorjahr verbrennt er nur widerwillig, schwingt sich nur ungern zu höheren Geschwindigkeiten auf.

    Nachtanken macht Ihn dann wieder zur Rakete! ;)


    Gruß Thorsten


    PS: An den 6.3 kommt er natürlich nicht heran ...

    Also ich habe seit gut 20 Jahren einen VAG 1363.

    Die Älteren werden sich schwach erinnern, das waren die kombinierten VW und Audi- Werkstätten. (VAG)

    Mit einem gut lesbaren Eichstempel bis 1985!


    Wechsle nur ab und zu das Filterpapier. Kalibriert habe ich noch nie.

    Liegt in der Vergleichsmessung meist auch so 0,1% neben dem TÜV Tester.

    Dafür lasse ich Ihn nach der Messung länger laufen, damit sich keine Feuchtigkeit absetzt.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Blacky,


    die neuen Motoren haben seit einigen Jahren sehr schnell drehende Lader bei niedrigen Drehzahlen, da kommt es auch schon von unten.

    Die Verstellbaren (VTG) sind schon lange im Diesel Standard und kommen jetzt auch bei den Ottomotoren mehr und mehr.


    Der Corrado hatte damals den VR6 mit 2,8 l Sauger, den gab es auch nicht mit G-Lader. Der G-Lader war den 4 Zylindern vorbehalten.

    Beim VR6 zählte damals nur Hubraum!


    Dazu kommen heute noch die verstellbaren Nockenwellen.


    Es hat sich einiges getan in der Motorentwicklung, dafür wurden die Fahrzeuge parallel immer schwerer.


    Man muss sich auf die "Alten" einlassen.


    Ein 30 PS Käfer, mit schönen Diagonalreifen, bietet heute mehr "Geschwindigkeits- Feeling" bei 100 km/h, als eine moderne S-Klasse bei 200 km/h.

    Oh Mist, habe mich wieder als Fremdschrauber verraten. ;)


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Tom,


    Zündung würde ich genauso lassen.

    Mit dem Gefühl ist das so eine Sache, wer mit "neuen" Turbomotoren täglich fährt, dem kann da zum Sauger im unteren Bereich schon etwas fehlen.


    Hatte vor 30 Jahren mal einen VW Corrado mit VR6 Motor über das Wochenende.

    Danach bin ich in meinen 54 PS Saugdiesel gestiegen und dachte nach dem Anfahren, der Motor ist hin!

    Nach 2 Tagen hatte ich mich wieder auf Ihn eingestellt. ;)


    Ein möglicher Schritt wäre noch mit einer Breitbandlambdasonde zu messen.

    Dein genannten Motorprüftand geht natürlich auch, wäre aber aufwendig.:)


    Vor einiger Zeit habe Dein Video zur Prüfung der Einspritzventile gesehen.

    Wer jetzt nicht so gut mit diversen Adapter und Muffen bestückt ist, dem sei noch folgender Tipp empfohlen:

    Es gibt Anschlußstücke für Manometer. In diesem Fall ist es am Prüfgerät M20 x 1,5 und an den gängigen Manometer G1/2

    Das Gewinde M20 x 1,5 war in der ehemaligen DDR ein Standard.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo zusammen,


    ich würde auch zuerst klären, was will ich erreichen!

    Fahre ich ganzjährig, oder nur die Ausfahrten bei schönem Wetter, als Extremwerte.

    ... und ich bin auch Fremdgeher" :saint: Besser sogar ein "Fremdschrauber"!


    Habe vor ca. 35 Jahren einen Käfer selbst sandgestrahlt:

    - Bodengruppe

    - Achsen

    - alle Bereiche in den unteren 30 cm der Karosse

    - alle Falze (Türen, Hauben, usw.)


    Dazu eintägig ein Profigerät geliehen und ca. 300 kg Granulat durchgeblasen


    Danach gleich Zinkstaubfarbe/ Schweißarbeiten/ Lack und Hohlraumwachs sowie Unterbodenwachs


    Die meisten Fahrten bei trockenem Wetter, nie bei Salz auf der Straße, bisher kein neuer Rost oder Lackmängel.

    Letztes Jahr die ersten feinen Lackrisse an der Dachrinne und eine Abplatzung am Abschlußblech am Schloßträger der Motorhaube.


    Damals gab es ein chemisches Endlacken und KTL Beschichten nicht.


    Grüße

    Thorsten

    Erstmal Glückwunsch zum neuen Wagen ...


    Ich würde mit der Analyse des Kraftstoffsystems weiter machen.

    Die Unterdruckleitung würde ich zum Bremskraftverstärker verschließen, späteres Thema.


    Läuft der Motor weiter mit offenem Tankdeckel?

    Auch wenn der Tank neu ist, müssen Kraftstoffdruck und Fördermenge nicht stimmen.

    Die Kraftstoffleitungen sind sicher alle durchgeblasen und frei.

    Dann Fördermenge und Druck prüfen.

    Dabei alle Leitungen und Anschlüsse genau ansehen, sollten das noch die Erstausstattung sein, dann würde alle Leitungen mit "Gummi" neu machen. Hier ist die Lebensdauer deutlich überschritten.


    Viel Erfolg weiter.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Ulli,


    ein Hinweis zur Energieversorgung.

    Ein "normales" Ladegerät wird als Energieversorgung nicht genügen, besser die Batterie mit Sicherung verwenden.


    Hatte das mal bei der Prüfung von elektrischen Winkern, das klappte nur mit der Batterie.

    Am Ladegerät fuhren die Winker nur zu 50% aus.


    Gruß

    Thorsten