Posts by carolus

    Na ich finde schon dass RG sehr elegant den Umstand umschifft, dass sich der 190 D auch nach damaligen Maßstäben auf der linken Spur nicht gerade wohlgefühlt hatte. ..

    Mir kam es auch so vor, dass einige Fahrszenen im Zeitraffer gefilmt waren...


    Meine Eltern hatten zum Glück 8) einen 220 SE, da brauchte man damals auf der Autobahn den Blinker links gar nicht mehr abzuschalten.


    Es gibt aktuell auch einen sehr schönen Test vom Renault 8, den beurteilt er richtig gut; war aber auch ein feines kleines Auto...


    Die Nüchternheit und die ziemlich streng vorgegebenen Abläufe der Tests finde ich übrigens genau so wie damals gewollt: die technische Vergleichbarkeit in Sachen Fahrverhalten, Fahrkomfort und Verarbeitung, sehr informativ.. Habe damals den Sport Spiegel fast nur wegen dieser Tests angeschaut...

    Moin Uli, nicht das es falsch verstanden wurde, es sind bereits nagelneue verbaut! Die alten liegen auf meiner Werkbank und möchte die gern überholen......


    Gruß Armin

    Ich gestehe dass ich dann die Ausgangsfrage nicht im Geringsten verstehe... Auf der Werkbank sieht doch jeder, der schon mal einen Bremssattel in der Hand gehabt hat , um welche Konstruktion es sich handelt, die beiden Kolben sind doch überhaupt nicht zu übersehen.


    Sei es drum, frohes Basteln wünsche ich.


    (Alte Bremsen gehören allerdings nicht zu den

    Bauteilen, durch deren Ersatz die Originalität eines Oldtimers in Frage gestellt wird - = Basteln ja, aber wieder verwenden???)


    ...duckunwech... :thumbs2up:

    Je dicker die Spurplatte , desto mehr steigen die Kräfte, die auf die Radaufhängungen wirken...

    Hatte sowas mal an einem 3B-Passat, der Vorderachse ist es auf Dauer nicht gut bekommen... :huh:


    Gewinde der Bolzen: Serienlänge + Dicke der Spurplatte, nicht mehr...

    Druckluft hilft meistens.


    Ob die Laufflächen der Sättel noch zu retten sind ist dann die weitere Frage.


    Die Sättel gibt es neu von ATE, oder Ferodo.


    Bei den Bremsen eines Kraftpaketes wie dem 6.9 würde ich persönlich da nicht lange überlegen...

    Alternative sind colortune-Zündkerzen.

    An der Farbe erkennt man die Verbrennungstemperatur und damit einen Hinweis auf die Gemisch-Zusammensetzung.

    Oder mal zum TÜV fahren und freundlicherweise die co-Sonde dranhängen lassen...


    Sieht für mich auch nach Abmagerung aus...


    Bei einem M 180 könnte ich paar weitere Takte dazu sagen (wobei man dort ein solches Kerzenbild x6 eher nicht erleben wird), zum M127 müssen andere was beitragen.

    Würde allenfalls noch nach korrektem ZZP fragen...

    (Wäre vielleicht mal interessant zu probieren wie die Kerzen aussehen wenn man den zzp mal um 5° zurücknimmt...)


    c.

    Ein etwaiger Wertverlust ist für mich persönlich nicht das Problem, mehr die Sorge daß der 114 in gute Hände kommt, wenn ich mich von ihm trennen will.

    Deshalb ist meine Hauptoption die Weitergabe innerhalb der famiglia, in der er seit 54 Jahren ist ...

    Was war denn Deine Frage?


    Mit so einem lapidaren Satz wirst Du bei Fachwerkstätten auch nicht weiter kommen...


    Zur Not gibt es auch sehr gute Übersetzungs-Tools.

    Nur Mut!

    Zur Ausgangsfrage:


    es ist wie mit der Spekulation an der Börse: man würde gerne den optimalen Zeitpunkt für den Einstieg erwischen, aber das klappt nie.

    Und dass man das Thema Geldanlage in Oldtimer weitgehend abhaken kann, wurde hier schon ausgiebig erörtert .


    Also bleibt: wenn das Gefühl des "haben wollen" stark ist, das Geld vorhanden, und ein passendes solides Fahrzeug gefunden ist - kaufen!


    Und dann musst Du den Kaufpreis sofort vergessen, und Dich auf den Spaß am Fahren konzentrieren.


    Einen Verlust oder Gewinn realisiert man, wie bei Aktien, ohnehin erst bei der Veräußerung. Lohnt es sich, sich vorher darüber Gedanken zu machen? Nein.


    Eine viel wichtigere Frage ist, ob man sich ein altes Fahrzeug im Unterhalt leisten kann. Ich hätte beispielsweise richtig Bock auf einen RR Silver Spirit, die bekommt man ja sehr günstig zu kaufen. Nur: in der technischen Unterhaltung wird man arm dabei...

    Oder: Warum wohl bekommt man 15 Jahre alte AMG nachgeschmissen ?


    c.

    Ja das ist nicht erfreulich für Unsereiner. .

    ... aber nicht das erste Mal bei Daimlers:


    lange Jahre gab es für Kunden das Mercedes Magazin.

    Anfangs sehr interessant und vielseitig, nach und nach immer abgehobener, mehr und mehr auf aufwendigen Lifestyle getrimmt, dann irgendwann digitalisiert ( begründet mit einem Text, dem der obige sehr ähnlich ist), dann nach kurzer Zeit ganz eingestellt.


    Ist halt alles Marketing, und keine Leidenschaft...


    Die Oldtimerei ist keine relevante Zielgruppe mehr, der schon jetzt dünne Faden zwischen automobiler Tradition und heutiger digital-elektrischer Mobilität steht kurz vor dem Reißen...


    ... und Print ist ohnehin zu teuer, und es ist inefficient...

    ... angesagt ist leicht verdauliches in kleinen Häppchen, und zwar nur noch in den digitalen Massenmedien.


    Schätze mal in 25 Jahren können wir unser Altmetall auf einem großen Haufen zusammenkehren, weil mit fahren nix mehr ist und nachfolgende Generationen damit nichts mehr anfangen können.


    Insoweit ist die Entscheidung bzgl. Mercedes Classic nur logisch.


    c.

    Das mit dem recht frühen Hochschalten in Fahrstellung D (4) haben zumindest die älteren Getriebe ohne Wandler so an sich.

    Deshalb fahre ich in der Stadt meist mit Stellung 3, da schaltet das Getriebe deutlich später.

    Das mit dem harten Hochschalten beim starken Beschleunigen kenne ich ebenfalls, und kenne es auch nicht anders.

    Zumindest wenn man nicht voll hochdreht und bei etwa 70/75 km/h den Gasfuß etwas lupft, schaltet mein Getriebe einigermaßen weich hoch. Dreht man den dritten Gang bis 90/100, ruckt es immer....

    Die Schaltpunkte zu verstellen wäre evtl. ganz interessant, ich bezweifle aber dass das geht, weiß aber auch nichts genaues dazu.

    Andererseits fördert das frühe Hochschalten das angenehme Gefühl, entspannt und souverän zu cruisen, und das macht mit den alten Schätzchen doch am meisten Spaß...

    c.

    Neben den Kerzen sollte man bei Übernahme einer alten Kiste immer auch an die Zündkabel und-Stecker denken.


    Weisst Du welcher Zylinder nicht mitläuft, und wie dort das Kerzenbild ist?


    Dass ein einziger Zylinder wegen Falschluft dauerhaft nicht mitläuft, halte ich nicht für zwingend - tritt das denn nur beim Start auf, oder permanent?

    Schmutz im Vergaser kann immer sein, aber wenn Düsen und Bohrungen zu sind, dann haben im Zweifel beide von diesem versorgte Zylinder ein Problem...

    .... offenbar niemand....


    .... sind allerdings auch allzu sehr US-Style.... nicht wirklich nach europäischen Geschmack...

    ... das mag die ausbleibenden Antworten erklären....


    .... zum Kontext der Frage würde ich aber mal generell unterstellen, dass man mit mitteleuropäischen Fabrikaten meist nichts verkehrt macht...


    c.

    Was mich stutzig macht ist, dass der Motor nach Deiner Aussage überhaupt nicht auf die zugeschalteten Starteinrichtungen reagiert.


    Deswegen mal ein Gedankenexperiment:

    Von der schieren Logik her scheiden damit Probleme innerhalb der beiden Vergaser eigentlich aus, denn dass beide auf einmal den gleichen Fehler zeigen ist recht unwahrscheinlich. Das Problem müsste mithin in einem Bereich zu suchen sein, der beide Vergaser gemeinsam betrifft.


    Um das zu verifizieren, wäre es praktisch, einen der beiden Vergaser einmal gegen einen dritten auszutauschen. Wenn sich dann bei der chokebetätigung nichts ändert, liegt es nicht an den Vergasern selbst...


    Und da der warme Motor offenbar problemlos läuft (übrigens: stimmen die CO-Werte im warmen Leerlauf?), fällt mir dazu nichts anderes ein als eben doch die Betätigungsmechanik für die beiden Kaltstarteinrichtungen als Verdächtige in den Blick zu nehmen.