Search Results
Search results 1-11 of 11.
-
und nachdem der Staat seit 2020 mit Hilfen aller Art ums sich geworfen hat, Geld drucken auf Dauer auch keine Finanzierungslösung ist, versucht er halt von "Privat" erzielte Gewinne auch zu besteuern, um für einen gewissen Rückfluß in die öffentlichen Kassen zu sorgen. Das kann man ja auch durchaus nachvollziehen. Abhängige Arbeit wird massiv besteuert, offizielles Gewerbe auch, nur der Privatdealer macht "brutto für netto". Daß diese neue Gesetzgebung einen riesigen bürokratischen Aufriß nach s…
-
ich schätze, so ein Abverkauf wegen Hobbyaufgabe läßt sich (er-)klären und ist auch nicht das Ziel des Gesetzes. Es geht schlicht unds einfach um die Leute, die neben ihrer Arbeit regelmäßig und mit der Absicht auf n auch Gewinnerzielung Teile, Autos, was auch immer an- und wieder verkaufen oder beleglos Dienstleistungen erbringen. Die schaden ja auch den echten gewerblichen Anbietern, die brav ihre Buchhaltung machen, ihren Steuerberater bezahlen, ihre USt abführen, ihre KV und Altersversorgung…
-
freilich kann, darf und sollte man sich als Bürger wehren, wenn einem die Behörden ungerechtfertigterweise nachstellen, aber Steuerhinterziehung bleibt halt Steuerhinterziehung, und da kommt halt dann, wie es seit dem 1.1.23 scheint, auch die Steuerfahndung unseres Rechtsstaats ins Spiel, mit der elenden Stasi eines längst untergegangenen Unrechtsstaats hat das genau nichts zu tun. Wer gern und regelmäßig an- und verkauft, weil es Geld bringt, der muß halt auch Buchhaltung machen und Abgaben abf…
-
ich glaube, da siehst Du zu schwarz, schließlich wären das eine ziemliche Anzahl (ein paar Millionen) Bürger, die tatsächlich ehrenwert und legal Dinge verkaufen, die sie privat nicht mehr brauchen. So viel Urteilsvermögen traue ich deutschen Behörden schon noch zu, daß sie unterscheiden können, ob jemand überzählige Teile aus seinem Hobby privat und legal verkauft oder ob jemand den berühmten "Kücchentischhandel" mit Gebrauchtwagen oder anderen Gegenständen, sprich regelmäßigen An- und Verkauf …
-
Privatleute müssen Belege nicht länger als 2 Jahre aufheben, länger als 2 Jahre zurückzugehen dürfte also nicht rechtens sein. Außerdem geht es um die Spekulationsfrist von einem Jahr, ist der Zeitraum nachweisbar überschritten, ist man auch da raus und der evtl erzielte private Gewinn steuerfrei. Erstmal abwarten, wie sich das Ganze in der Praxis auswirken wird. Da wird mit Sicherheit von ein paar Tausend Bürgern schon aus Prinzip geklagt werden, das bindet Ressourcen. Ich meine, daß es dem Sta…
-
dann empfehle ich mal einen Blick nach Italien, ich habe da ja durchaus Erfahrungen. Wer in die Mühlen der ital. Finanzbürokratie gelangt, der ist erledigt, zumindest im Norden. Vielleicht reichen der Republik Irland die paar Ministeuern, die ein paar Internetkonzerne mit Sitz dort gönnerhaft vom Tisch fallen lassen, da kein nennenswertes Sozialsystem zu unterhalten ist. In D hat sich der Staat in den letzten 3 Jahren sehr weit aus dem Fenster gelehnt, um Bürgern und Unternehmen Geld in den Bopp…
-
wenn es in IRL so ist, wie Du schreibst, glaub ich es Dir. Allerdings hinkt der Vergleich, denn Deutschland ist ein Industrie- und Transitland mit 80 Millionen Leuten mitten in der EU, das braucht halt auch eine umfangreichere Verwaltung, es gibt einfach mehr zu regeln und zu kontrollieren, schließlich rauscht ganz Europa mit seinen Gütern hier durch, Millionen Flüchtlinge bleiben hier hängen, weil sie kaum ein Nachbarstaat haben will, Deutschland soll Führungsqualitäten zeigen, neuerdings Panze…
-
im Prinzip hilft das Ganze zB bei Sammelgegenständen auch dem Fach-Einzelhandel, zB bei Antiquitäten, Uhren, Münzen und Briefmarken. An dem ging ja seit gut 20 Jahren Vieles vorbei, weil die Leute, die sowas loswerden wollten, das selber in ebay etc verkauft haben. Vor der Meldepflicht der Plattformen werden sich manche fürchten (auch wenn die Angst für den privaten Gelegenheitsverkäufer unberechtigt ist) und lieber an den nächsten stationären Händler verkaufen, bzw an den übernächsten, um das G…
-
also ich glaube, daß es die gewerbsmäßigen, notorischen Schwarzhändler schon jucken wird... Der private Gelegenheitsverkäufer braucht sich meines Erachtens nicht verrückt machen zu lassen. Auch Mitarbeiter eines Finanzamts werden ab und zu aus privaten Gründen ein überschüssiges Fahrrad, ein paar Möbel, einpaar Ski, einen Gebrauchtwagen oder ein paar geerbte Stücke im Netz anbieten, das ist schließlich heute normal. Es geht um die unbelehrbaren Steuervermeider, die das Netz zum fortlaufenden Gel…
-
also die Personengruppe, welche ich meine, die ihren Wohnsitz in Deutschland hat und dort auch zu bleiben wünscht, kann jetzt dem FA nicht mehr so einfach entkommen. Und grade die, welche keinen offiziellen Broterwerb haben, sondern sich von der Allgemeinheit stützen lassen, haben ab dem 1.1.23 ein Problem, sich zu erklären. Warte es ab. Dauert evtl ein bißchen, wird aber so werden. Grüße bacigalupo
-
Hagen, ich hab doch eine Firma, die ist doch eh gläsern. Hätte man die privaten "Kollegen" bisher schon durchleuchtet, so wie es jetzt wohl passieren soll, dann hätten die ihr "Gewerbe" schon lange angemeldet. Oder aufgehört. Auf den kostenlosen Kleinanzeigenseiten muß man sich ja nicht mal richtig registrieren bzw wird das nicht nachkontrolliert, weil ja keine Bankverbindung hinterlegt werden muß, wie das bei ebay wegen der Gebühren nötig ist. Ich sags nochmal: Wer Autos ankauft, um die rasch u…