Posts by KlausMangold

    Ich würde das davon abhängig machen, wie viel Aufwand du sonst momentan in das Auto stecken willst: Ist es in dem Zustand, wie du es gekauft hast, momentan fahrbereit, oder sind direkt umfangreichere Arbeiten fällig? Und der Motor, der jetzt drin ist, läuft der, oder ist sowieso Umbau nötig?


    Ich finde, wenn ein Auto in einem Zustand ist, in dem es erst mal nutzbar ist, dann spricht ja nix dagegen erst mal so zu fahren. Die Entscheidung, was mit dem anderen Motor passieren soll, kannst du ja in aller Ruhe treffen. Mal durchdrehen und einen Kompressionstest machen, das ist ja ohne große Aktion möglich und gibt sicher schon ein erstes Bild.


    Grüße
    Klaus

    Ich hab auf dem 450er jetzt die Maxxis drauf. Bin ganz zufrieden damit. Hab keine irgendwie nennenswerten Schwächen festgestellt. Und der Preis ist okay, finde ich. Mein Reifenhändler sagt auch, dass ihm generell von Maxxis keine schlechten Erfahrungen bekannt sind. Kommen ja meines Wissens aus Thailand und bieten für viele inzwischen recht ausgefallene Oldtimergrößen was an.

    Vorsicht bei der Empfehlung mit der Zulassungsstelle "zu plaudern"! Wenn man da zu viel ausplaudert, kann man sich evtl. selber einen großen Knüppel zwischen die Beine werden. Ich würde mich deshalb unbedingt erst mal so geben, dass man "erst mal Infos sammeln" will, was genau nötig ist und worauf man besonders achten muss. Auf keinen Fall das so darstellen, dass man schon ein ganz konkretes Objekt hat.


    Das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, aber die hat mir bei der Zulassung von meinem Ro 80 sehr geholfen, weil ich sonst nämlich den Gaul am falschen Ende aufgezäumt hätte und mir dadurch einen enormen Haufen zusätzlicher Bürokratie aufgehalst hätte aus Ahnungslosigkeit. So gings aber recht einfach trotz kompliziertem Fall.


    Grüße
    Klaus

    Ich hatte vor einiger Zeit schon mal deswegen geschrieben und auch ausführliches Feedback bekommen, mit nützlichem Link von Volker. Wie so oft, lief das Auto aber plötzlich wieder, als wäre nie was gewesen, und entsprechend aus den Augen aus dem Sinn...


    Seit gestern ist das Problem jetzt wieder da: Ich muss sehr, sehr lang orgeln bis er anspringt. Dann läuft er aber tadellos und normal. Die nächsten zwei Mal ganz normal sofort angesprungen. Hatte dann paar Erledigungen, also Kurzstrecken. Stehe an der roten Ampel, Motor also im Leerlauf, keine Auffälligkeit. Plötzlich geht er aus. Startet nur widerwillig, braucht ca. 10 Sekunden orgeln, dann normaler Motorlauf, sobald ich minimal Gas gebe, wenig später auch im Leerlauf wieder ganz unauffällig. Das Auto stand dann ca. 4 Stunden, Motor also wieder kalt. Wieder springt er erst nach ungefähr 1 Minute orgeln an, läuft dann aber fast sofort ganz normal. Ich fahre heim (1,5 km). Muss beim Abbiegen kurz warten. Plötzlich geht der Motor im Leerlauf wieder aus. Nicht so, als würde er "verhungern", sondern eher so, als würde man den Zündschlüsel rumdrehen. Er startet erst nach ca. 30 Sek. orgeln.


    Ich konnte das gestern Abend nicht mehr ausprobieren, weil Wohngebiet und es schon spät war. Ich meine aber, der Motor geht nur im Leerlauf aus.


    Ich weiß, dass es eine ganze Reihe Ursachen geben kann. Weil ich aber grad wenig Zeit hab und Ende nächster Woche in Urlaub fahre (aber mit Campingbus) - also insgesamt gerade keine Muße für größere Basteleien - frage ich ganz pragmatisch mal an: WIE FANGE ICH AM BESTEN AN? Oder ist das wohl eher ein Defekt, der längere Sucherei fast sicher brauchen wird?


    Grüße
    Klaus

    Verteiler werd ich eh mal schauen. Danke für den Hinweis, dann achte ich gezielt mal auf den Kondensator. Denke mir, ob das nicht die Benzinpumpe sein könnte. Sieht ja nach einem Wackelkontakt aus. Sowas kann einen ja prima zum Narren halten, wenn es mal geht - dann nicht - dann doch wieder...

    Gestern auf dem Heimweg getankt. Erst mal keine Auffälligkeit. Nach ungefähr 20 km hatte der Motor plötzlich Aussetzer, die schnell schlimmer wurden. Symptome waren so, als würde nicht genug Sprit kommen. Bis etwa 3000 1/min alles normal. Sobald ich mehr Gas gegeben habe oder eine Steigung kam, fing unregelmäßiges Geruckel an, ab und zu auch mal ein leichter Patscher, aber nur selten. Meine Vermutung war, dass wohl Dreck in der Bezinleitung ist. Weil es aber schon dunkel wurde und ich auch nur ganz wenig Werkzeug dabei hatte, war Schrauberei nicht aussichtsreich. Bis gut 110 km/h konnte ich ganz normal fahren, wurde auch nicht schlimmer. Als gut dachte ich, solange es so bleibt fahr ich halt etwas langsamer heim und schau morgen mal. Hab dann nach ungefähr 100 km Strecke eine Pause gemacht (gute halbe Stunde). Als ich weiter gefahren bin, war das Problem schlagartig weg und kam auf den noch 300 km Heimweg nicht wieder.


    Was soll man davon halten? Ich kann mir keinen Reim drauf machen. Das Auto stand während der Pause leicht bergauf. Aber kann das eine Rolle gespielt haben?


    Grüße
    Klaus

    Noch eine Überlegung und Erfahrung von mir: Ich bin generell skeptisch bei Fahrzeugen, die über mehrere Jahre weg sehr wenig bis gar nicht gefahren worden sind. Das tut einem Auto nicht gut, und Standschäden zeigen sich oft erst, wenn das Auto wieder normal bewegt wird. Bei meinem 350 SL (auch so ein kaum mehr bewegter Kandidat) hat ziemlich plötzlich nach den ersten 1000 km die Bremse vorne rechts den Geist aufgegeben (und zwar so, dass auch mit Rep.satz nix mehr zu machen war - Kolben bombenfest gesessen) und 500 km später genau so plötzlich die Lichtmaschine. Okay, ich habs mit Fassung getragen und die Kosten waren ja noch erträglich. Meine 220 S Heckflosse wurde auch nicht viel gefahren, aber soweit ich nachvollziehen konnte immerhin einogermaßen regelmäßig. Ich hab das Auto jetzt seit Januar und bin 4000 km damit gefahren, die ersten 500 km sehr zurückhaltend und erst langsam gesteigert. Bis auf wirklich minimale Kleinigkeiten (z.B. muckt die Startautomatik manchmal etwas) schnurrt das Auto bestens und ich fahre auch lange Strecken bedenkenlos.


    Ich würde nach solchen Erfahrungen lieber ein Auto kaufen, das regelmäßig gefahren wurde und jetzt halt mehr km runter hat statt irgendein "Garagensteher-Schätzchen", bei dem man einfach damit rechnen muss, dass bald Reparaturen kommen, die maßgeblich durch das lange stehen mit verursacht wurden. - Autos sind zum Fahren da, nicht zum Stehen!


    Grüße
    Klaus

    Mir geht es hier gar nicht so sehr um den Endbetrag der Rechnung. Das wäre ein ganz anderes Thema für sich, das ich aber überhaupt nicht behandeln wollte. Deshalb noch mal ganz klar: Es gefällt mir nicht, wenn Positionen mit 10 oder 15 Minuten in Rechnung gestellt werden, wo ganz klar ist, dass das wirklich nicht mehr als ein einziger Handgriff war! AW-Problematik hin oder her, ich meine halt, entweder man verwendet ein solches System - dann muss es aber auch wenigstens halbwegs realistisch sein - oder man sagt gleich klipp und klar, dass dieses Abrechnungssystem massive Schwächen hat, die man dann eben nicht durch reingemogelte Posten ausgleichen darf, wenn man Wert darauf legt, dass der Kunde auch in Zukunft weiterhin erhalten bleibt. Ich kann sehr gut damit leben, wenn mir jemand was macht und die Arbeitszeit nicht haarklein auseinandergedröselt auflistet, sondern mir einfach direkt erklärt, da war dieses oder jenes Problem, und deshalb hat es erhebliche Zusatzarbeit gemacht. Ich denke, dass jeder, der schon mal selber an einem alten Auto geschraubt hat sehr gut weiß, was das bedeuten kann. Aber dass ein Gummi auf dem Bremspedal draufdrücken eine Sache von Sekunden ist und nicht von 10 Minuten, davon weiche ich nicht ab und mag es deshalb nicht, wenn auf diese Weise paar zusätzliche AWs geschunden werden!


    Jetzt können wir meinetwegen aber dieses Thema gerne beenden. Ich glaube, neue Aspekte kommen eh nicht mehr dazu.

    @ Hendrik:


    Ich verstehe schon, auf was du raus willst. Ich meine aber, es geh nicht drum 5 grade sein zu lassen, sondern das ist einfach eine Frage der Transparenz der Preisgestaltung und daran angesetzt der Kundenzufriedenheit und vor allem des Vertrauens. Was kommt rüber: Hier bin ich gut aufgehoben - oder eher hier werd ich übern Tisch gezogen und muss aufpassen wie ein Luchs?


    Es ist doch eine alte Weisheit, dass von 10 Kunden, die zufrieden waren, das nur 1 weiter erzählt, aber von 10, die unzufrieden waren, erzählens 9 weiter! Deswegen ist es ausgesprochen dumm sich dadurch unzufriedene Kunden zu schaffen, dass sie sich da und dort ausgetrickst und vergackeiert fühlen. Da hilft es auch nicht viel, wenn um positive Bewertungen gebettelt wird (das Thema gab es ja vor einiger Zeit ausführlich in einem anderen Beitrag) oder irgendwelche fiktiven Auszeichnungen nach außen sichtbar aufgepappt werden. Das Vertrauen ist trotzdem futsch, und darum geht es.


    Ich bin selber selbständig tätig und muss meine Preise auch kalkulieren, und ich hab ganz bestimmt keine Lust zu Dumpingpreisen zu arbeiten. Trotzdem achte ich sehr darauf für den Kunden versteckte Kosten zu vermeiden. Bei mir kann jeder vorher ganz genau sehen was es kostet und halt entscheiden, das ist es mir wert oder nicht. Und auf meiner Homepage ist es ohne Sucherei sofort zu finden (ist bei mir zwar eine andere Branche und funktioniert entsprechend anders, aber auch da gibt es haufenweise Anbieter, die keine konkreten Angaben machen).

    Ich antworte mal zusammenfassend:


    Das waren verschiedene Autos (der 407D Düdo und der 350 SL). TÜV war beim 407D. In der Mercedeswerkstatt war ich, weil ich sowieso grad was gebraucht hab und die kleine frei Werkstatt, wo ich sonst hingehe, den Bus wegen Höhe in der Werkstatthalle nicht heben kann. Deshalb macht der an dem Bus eh nicht gern was, kann ich gut nachvollziehen. Das mit dem Gummi am Bremspedal hat der TÜV bzw. Dekra bemängelt, deshalb wurde es gleich gemacht und gab dann auch neue Plakette sofort. Mir gefällt halt nicht dieses Verhalten. Es geht mir jetzt nicht um paar Euro, aber ich meine, wenn ich doch eh seit einer Ewigkeit schon Kunde bin, dann muss man da nicht so erbsenzählermäßig vorgehen. In der freien Werkstatt zahl ich keinen Cent extra wegen TÜV, auch wenn das Auto auf Anieb durchkommt. Okay, dann hat er an dem Tag mal nix an mir verdient, aber andererseits weiß er doch genau, dass ich es eh bei ihm machen lasse, wenn was fällig gewesen wäre.


    Bei der Lima war es so, dass ich Sonntag Abend mit dem SL grad aus München kam, als die Kontrollleuchte plötzlich flackerte. Weil ich wusste, dass ich die nächste Woche eh wenig Zeit hatte, hab ich das Auto gleich vor der Mercedeswerkstatt abgestellt in der Annahme, dass wohl sowieso Ersatz nötig sein wird. War dann ja auch so. Ob rund 230 € Arbeitslohn für Fehlerdiagnose und Lima tauschen angemessen sind oder nicht, darüber meckere ich ja gar nicht. Bloß dass dann noch 33,50 fürs Nachladen der Batterie zusätzlich verrechnet werden, da fühle ich mich schlicht für doof verkauft, denn das sind nur paar Handgriffe extra, und soooo teuer ist Strom dann auch nicht!


    Das Argument, dass noch allerlei anfällt, das der Kunde nicht sieht (ins Lager marschieren, was raussuchen oder gar bestellen usw.), das überzeugt mich nicht. Sowas muss einfach im normalen Stundensatz und Teilepreis drin sein. Wenn ich mir was im Baumarkt kaufen gehe, krieg ich ja auch nicht separat als Posten verrechnet, dass der Kram bestellt, angeliefert, gelagert, ins Regal eingeräumt usw. werden muss. Deshalb finde ich das lachhaft, dass 3 AW Arbeitsaufwand dafür berechnet werden, bloß weil an die Batterie zwei Klemmen zum Laden dran kommen. Das ist einfach für dumm verkauft! Ich meine, hier wird darauf gesetzt, dass heute viele Kunden eben gar nix mehr selber machen (oder können) und deshalb auch kein Gefühl dafür haben, was wie lange dauert.


    So, jetzt will ich aber zum Schluss kommen: Die Werkstatt hatte bis vor einigen Jahren einen anderen Besitzer. Da war ich schon sehr lange Kunde. Er hat das dann altershalber verkauft. Spricht ja nix dagegen. Dass bei neuem Inhaber paar Dinge anders gehandhabt werden, das ist ja ganz normal. Eine ziemliche Zeit lang war das nicht viel anders als früher. Die Ärgernisse, die ich beschrieben habe, fallen mir alle erst in letzter Zeit auf (sagen wir mal, seit diesem Jahr ungefähr). Dass das aber anscheinend Methode hat und gezielt so gehandhabt wird, das sehe ich erst jetzt. Klar, natürlich könnte ich das direkt mal ansprechen. Hab ich auch kurz überlegt. Ich meine aber, dass das nicht meine Aufgabe als Kunde ist, der sich gut aufgehoben fühlen möchte. Und ob es was bringen würde, das bezweifle ich eh, weil das hier am Ort nur eine Außenstelle ist. Meine Tendenz geht deshalb stark in die Richtung, dass ich mich wohl anderweitig orientieren werde.

    Die anderen beiden Positionen sind eben Pauschalen.


    Das ist mir schon klar, dass das Pauschalen sein dürften. Allerdings gefällt mir dieses Gehabe insgesamt nicht, denn ich hab keine Lust jede Rechnung danach zu durchforsten, ob irgendwelche exotischen Posten drin stehen. Wer weiß, vielleicht werden ja beim nächsten Mal noch 5 AW berechnet, weil ich den Schlüssel am Vorabend in debn Werkstattbriefkasten geworfen hab und der ja extra noch geleert werden musste...


    Man lacht vielleicht, aber wirklich witzig finde ich solche Art von Rechnungsstellung nicht.

    Das waren mehrere Einzelaufträge. Mir ist das nur erst jetzt im Nachhinein aufgefallen, weil es ja keine Posten sind, die einem sofort ins Auge stechen, wenn man noch was anderes hat machen lassen. Und ich muss mir schon selber vorwerfen, dass ich halt nicht immer gleich alles genau anschaue. Hab das erst jetzt bemerkt beim Abheften. Früher gab es solche Posten auf Rechnungen nicht.

    Mir fallen in letzter Zeit einige Rechnungsposten auf, die bei realistischer Betrachtung einfach Kundenverdummung sind. Hier ein paar Beispiele:


    1) Fahrzeug zur HU "vorführen" wird mit 15 € berechnet.
    2) Das Gummi auf dem Bremspedal fehlte (ist halt eingerissen und einfach weggefallen). Neues Gummi war nicht teuer, aber für die Montage wurden 2 AW berechnet. Wenn ich das selber drauf mache, brauche ich schätzungsweise 30 Sekunden dafür.
    3) Lima war kaputt. Neue Lima im Tausch wurde eingebaut. Jetzt fällt mir auf, dass für das Laden der Batterie (die nicht mal leer war) 3 AW verrechnet wurden!


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bisher war ich mit dieser Werkstatt immer recht zufrieden gewesen.


    Grüße
    Klaus Mangold

    Die haben nicht gepennt, sondern es ist einfach so, dass normalerweise zwischen dem regionalen Ordnungsamt und der Führerscheinstelle gar keine bis nur ziemlich wenig Kommunikation stattfindet. Das, was in der Führerscheinakte landet, kommt entweder aus Flensburg (das geschieht ganz automatisch) oder über Polizei oder Gericht. Deshalb besteht bei "Kleinkram" an sich kaum eine Gefahr, dass die Führerscheinstelle drauf aufmerksam wird. Wie das bei mir damals genau lief, das weiß ich nur ansatzweise. Eine Möglichkeit ist aber immer die, dass jemand der Führerscheinstelle "einen Tipp gibt", und eine andere ist die, dass der/die Sachbearbeiterin dort aus Arbeitseifer oder sonstwas selber zu recherchieren anfängt. Zum Glück ist beides eher selten (der Arbeitseifer sowieso...) - aber eben auch nicht ausgeschlossen!

    Doch, das musste ich wirklich! Unmittelbarer formaler Aufhänger war, dass ich auch noch 3 Punkte hatte wegen unspektakulärer Geschwindigkeitsüberschreitungen. Um die ging es dann auch überwiegend im Gutachtergespräch. Aber alleine hätten die ja nie gereicht um MPU zu verlangen. Das war 2009, also damals noch 18 Punkte Grenze.


    Ich hab mich dermaßen über den Quatsch geärgert, dass das dann erhebliche Auswirkungen auf meine berufliche Tätigkeit hatte. Ich bin Diplompsychologe und war überwiegend in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 2010 arbeite ich ausschließlich in der MPU-Vorbereitung:
    http://mpu-alarm.de

    nachgerechnet wie oft ich für diesen Betrag, erwischt werden könnte und es dann gelassen


    Solche Überlegungen sind ja nicht abwegig, aber auch nicht ganz ohne: Ich hab vor etlichen Jahren mich beim Parken so verhalten (keinen Parkschein ziehen kostete damals noch 5 €, länger als 30 Min. überziehen war aber deutlich teurer) und jeden Monat brav meine 2-3 Park-Knöllchen zu je 5 € bezahlt. Alles ganz easy. Bis auf welche Weise auch immer das jemand auf der Führerscheinstelle aufgefallen ist. Ich war in rund 2 Jahren 46 mal ohne Parkschein geparkt erwischt worden. Damit ist man Serientäter und muss bei der MPU antreten! Das fand ich dann ganz und gar nicht lustig und war auch gut teuer...

    Da kann ich mich gleich anschließen. Ich hab genau das gleiche Problem (allerdings W 109). Der Drehknopf, mit dem man normalerweise die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung regeln kann (eine Funktion, die ich mein Leben lang noch nie bei einem Auto gebraucht hab!), macht einen sehr wackeligen Eindruck. Hatte jetzt noch keine Lust mich wirklich drum zu kümmern, aber wenn die Tage bald wieder kürzer werden, nervt das dann schon, denke ich.

    Ich habe neuerdings manchmal Startprobleme (450 SE Bj. 78), aber nicht reproduzierbar, sondern nur gelegentlich. Heute ist es erstmals 2x aufgetreten. Beim ersten Mal (kalter Motor) ist er ganz normal angesprungen, aber noch bevor er ganz am Leben war kamen keine Zündungen mehr. Musste dann ziemlich lang orgeln (mehrmals 15-20 Sek.), dann kam ein Zylinder und nach paar Sekunden lief der Motor ganz normal. Bin dann paar Kurzstrecken gefahren bis max. 15 km. Alles unauffällig. Auto abgestellt für ca. 1,5 Std. Will heim fahren - startet nicht! Ungefähr 15 Sekunden georgelt. Motor springt an, geht aber nach einigen Sekunden wieder aus. Wieder gestartet, wieder ausgegangen nach 20 m an der Kreuzung. Wieder gestartet. Normaler Lauf und tadellose Leistung.


    Was kann das sein?


    Hab mich erinnert, dass ich im Winter schon mal Startproblem hatte, aber da war das Auto 4 Wochen gestanden vorher.


    Grüße
    Klaus

    im /8 gehört zu 3.69 - W 0.865 bzw. später 0.8625 bei 175R14
    die im 123 vorkommende W 0.880 dürfte prima zu 175/80R14 passen!


    Was ist denn der Unterschied zwischen 175 R 14 und 175/80 R 14? Ich dachte immer, die 80 war früher Standard (also 175 SR 14) und ist erst neuerdings dazu gekommen in der Bezeichnung, seit es jetzt nicht mehr SR heißt, sondern das S nach hinten gewandert ist (oder H, V oder was auch immer).

    Mir sagt das auch nicht zu und würde mir ganz unabhängig vom Preis niemals kaufen. Wenn überhaupt irgendwelche exotischen Kombinationen, dann finde ich, dass es Komponenten sein müssen, die aus der gleichen Zeit stammen, die aber aus welchen Gründen auch immer halt damals im Original nicht so angeboten wurden. So gab es ja z.B. auch eine Pagode mit dem M100 drin.