Posts by Minoo

    Pardon ? "next day, 10am??" - es geht hier um Monate...


    Welche Erwartungshaltung dahinter steckt ?

    1.) daß man eine Antwort auf eine Anfrage erhält (Juni)

    2.) daß, nachdem eine Antwort kam,- mit dem Inhalt sich zu kümmern (16.08.),- daß dann danach eine weitere Info erfolgt

    3.) daß diese zumindest dann erfolgt, wenn man nach einiger Zeit noch einmal (freundlich) nachgefragt hat


    Ist das eine unangemessene Erwartungshaltung ?


    Ich habe in der Antwort vermisst, daß das Anliegen nun in irgendeiner Weise bearbeitet wird.

    Ist das so "ok" - und das Verständnis des VDH ?


    Spaß beiseite,- es geht nicht darum ADAC zu sein, und 24h Express anzubieten.

    Der Club schreibt sich aber jedoch "Teileversorgung" auf die Fahne, und Beiträge zahlen wir auch.

    In diesem Fall kann man eine Reaktion auf eine Anfrag erwarten.


    Verstehe ich es jetzt richtig, daß ich nach Ornbau fahren muss um ggf. einen Blinkerhebel zu erwerben ?

    Es gibt keinerlei Versand mehr ?

    Natürlich gab es ihn in der Vergangenheit - ich habe vor Jahren schon einmal etwas erhalten.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo zusammen


    Da ich in den News zur Teileversprgung nichts finde, versuche ich es nun hier noch einmal...
    Ich versuche seit Juni einen Ersatz Blinkerhebel für meinen W111 Cp aus dem Gebrauchtteilekatalog zu bestellen. Dazu hatte ich präzise angegeben wo / in welcher Schublade er sich befindet, und ich habe die Anfrage mehrmals wiederholt.

    Bis heute tut sich allerdings "nichts",- abgesehen von einer kurze Zwischenreaktion vom August (es prüfen zu wollen),- dann wieder Funkstille, trotz Nachfrage meinserseits...

    Zwischenzeitlich habe ich das Thema selber vergessen, und wenn ich nun in der Liste neu suchen möchte, finde ich nichts mehr.
    Allerdings finde ich nun den Hinweis daß alle Gebrauchtteile vor Ort begutachtet werden müssen... Ist das ernst gemeint?

    Ich soll für einen Blinkerhebel von Neuss/Düsseldorf nach Ornbau fahren ??


    Ich bin ehrlich gesagt etwas ernüchtert. Das ging schon mal besser, auch wenn ich seit Beitritt 2013 noch nicht viel in Anspruch genommen habe.

    Wie kann das sein, daß ich seit Juni um eine Antwort bettele ?

    Geht es nur mir so? Habe ich noch eine Chance auf das Teil ? Was soll ich noch tun ? (In der Bucht suchen ?)


    Danke & Gruß

    Jürgen

    Hallo Stefan


    Eine Frage dazu,- kommen überhaupt noch Anfragen über vdhKomm an ?
    Ich frage, da ich bereits Anfragen im Juni und im Juli abgeschickt habe, und nie eine Antwort erhalten habe,- jeweils nur die automatisch erzeugte E-Mail Bestätigung...
    Gestern habe ich wieder zwei Anfragen verschickt,- aber da warten wir mal auf den Bagger...

    Wäre dankbar für eine Info


    Grüße

    Jürgen

    Beim Tacho scheinen wir übrigens auf dem richtigen Weg zu sein... er geht tatsächlich nach.

    Leider konnte ich noch keine 90km/h fahren,- aber bei 70km/h (Tacho) zeigt eine parallele GPS-Messung ca. 73km/h an.

    Bei 90km/h wird die Spreizung zwischen Anzeige und "echt" wohl eher noch zunehmen. ..
    Wenn ich einfach einmal annehme, daß ich vielleicht 96km/h fahre wenn der Tacho 90 anzeigt,- und wenn ich mit dem tatsächlich gemessenen Reifendurchmesser von 63cm (unbelastet) rechne,- dann wäre zumindest wieder eine Deckung zwischen "gerechnet" und "gemessen" hergestellt..

    (REIFEN D=63cm) : ~3.000/min bei 96km/h (Tacho zeigt 90)

    oder D=65: ~3.000 bei 100km/h) (


    Heute oder morgen messe ich noch mal bei 90...

    Bin ein Stück weiter..

    1.)

    Das Diff ist tatsächlich ein 3,69'er,- so wie es auch eingeschlagen ist.

    (3,69 x welle = 1x Radumdrehung wenn beide frei drehen, oder 2x Rad wenn nur eins frei dreht.

    Oder andersherum: bei einer Umdrehung eines freien Rades (das andere steht) muss sich die Welle somit 1,845x drehen.

    Habe 10x am Rad gedreht, was dann 18,45 Umdrehungen der Welle ergibt,- also grob 18,5 - das kann man gut ablesen.

    Also => Diff ist 3,69 - ok


    2.) Drehzahlmesser - könnte falsch gehen..

    Ich habe noch einen kleinen digitalen Drehzahlmesser als Referenz angeschlossen,- und siehe da,- der eingebaute Drehzahlmesser ist sogar richtig genau !

    750/min im Stand - passt

    1000/ min - passt

    2000/min - passt

    3000/min - passt auch


    3.) Habe noch mal den nicht eingedrückten Reifendurchmesser gemessen => es sind 63cm. Wenn er aufsteht, sind es 62cm..

    Verstehe, daß es Sinn macht den dyn Effekt zu berücksichtigen..


    Meine Rechnung verändert sich damit so:

    yxa6ckto.jpg


    Also, müßte meine Drehzahl bei 90km/h zumindest zwischen 2712 und 2798 liegen.

    Tut sie aber nicht.


    Damit ich auf 3.000/min komme, müßte nun der Tacho 10km/h zu wenig anzeigen (ich fahre also 100 statt 90),- oder das Getriebe übersetzt im 4.Gang nicht 1:1 - was ich kaum glaube. Ich glaube aber auch nicht daß der Tacho 10km/h falsch geht,- ich werde mal den GPS Test machen...


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Uli / Hallo zusammen


    Habe Deine Rechnung zum Anlass genommen und es auch noch einmal nachgerechnet,- ich war mir vorher nicht sicher ob der 4.Gang einen Faktor von 1,0 hat.

    Interessant ist ja, daß auf meinem Diff 3,69 eingestanzt ist,- ich aber bei 90km/h die 3.000 drehe,- welche nach der Rechnung dann aber eigentlich bei 2.712 liegen sollte.

    Vorausgesetzt, r dyn ist tatsächlich 325.


    Wenn ich den dynamischen Effekt erst einmal ausser Acht lasse, und einfach den Raddurchmesser messe, komme ich auf ca 61cm (Aufstand bis Oberkante)

    (4 cm mehr bei einer Rad-Drehzahl von 735/min?)


    Wenn ich nun damit rechne,- und annehme daß nicht nur 3,69 auf dem Diff steht, sondern auch drin ist,- komme ich auf 2.890 U/min (Motor)


    l63g7ti7.jpg



    Unter der Annahme daß eingebauter Tacho und Drehzahlmesser etwas abweichen,- könnte das erst einmal passen.

    Wenn ist jetzt allerdings hinzunehme, daß rdyn berücksichtigt werden muss, und die Motordrehzahl damit weiter sinkt,- dann stimmt etwas nicht.

    Ggf. stimmen also die eingeschlagenen 3,69 nicht ??

    Ich werde es wohl nachprüfen müssen, und als nächstes Radumdrehungen zu Antriebwellen-Umdrehungen zählen...


    Möchte vermeiden, auf falschen Grundlagen basierend eine 3,46'er Achse zu verbauen, um dann einen Sprung von "echten" 4,08 auf 3,46 zu machen...


    Danke erst einmal !!

    Hallo zusammen & vielen Dank für all die Infos..


    Ich habe bereits die 3,69 verbaut,- zumindest wenn man dem eingeschlagenen Wert glauben darf.

    Interessanterweise passen unsere Werte nicht alle zusammen.

    Winfrieds Werte passen zu meinen, aber Michael fährt bei gleicher Drehzahl 10km/h schneller - beides mit 3,69.

    Meine Reifen sind 185R14 90H


    Vielleicht messe ich die Drehzahl mal mit einem externen Drehzahlmesser nach.

    Wenn sich die 3.000/min bei 90km/h bestätigen, mache ich noch den Test von Kardanwellendrehzahl zu Radumdrehungen,

    Wenn ich mit der aktuellen Abstimmung fahre, habe ich immer das Gefühl daß der 5.Gang fehlt. Die Gänge sind alle sehr kurz.

    Dafür kann ich in der Zone 30 im 4. fahren,- ca. 1000/min bei 30km/h. (Drehzahlmesser im Cockpit)


    Gruß

    Jürgen


    Hallo zusammen


    Ich überlege meine HA-Untersetzung (SEB220, 4Gang) zu ändern,- und frage mich nur ob mein Getriebe das typische 4-Gang Getriebe ist...

    Hintergrund ist, daß ich in hiesigen Diskussionen finde daß man mit einer 3,69 Diff-Untersetzung schon gut unterwegs ist, und maximal eine 3,46'er noch geht..

    Ich habe das 3,69'er Diff verbaut, und mein Motor dreht bei 90km/h ca. 3.000/min. Das kommt mir viel vor,- und rechnerisch hätte ich daher am liebsten eine 3,27'er Hinterachse.


    Hat hier jemand vielleicht noch einmal eine praktische Erfahrung ?


    Oder könnte ich vielleicht eine Bestätigung der 3000/min bei 90km/h bekommen (bei 3,69),- oder ggf. andere Werte in Bezug zum verbauten Diff ?


    Besten Dank dafür - Grüße Jürgen

    Hallo Ulli


    Danke..

    So ähnlich,- nur in 2019 gab es Premium Angebote direkt über die Daimler Aftersales Organisation (bzw. Mercedes Museum),- es gab dann dort auch einen großen Mercedes Pavillion, den man vor Ort zwischenzeitlich immer wieder für eine Auszeit anlaufen konnte... Das war sehr angenehm, da ja ansonsten nicht alles frei zugänglich war.
    Vielleicht gibt es das von Mercedes in diesem Jahr nicht mehr, und man kann nur über Classic Days direkt buchen...

    Na sehen wir mal

    Schönes WE

    Jürgen

    Hallo zusammnen


    Vielleicht gab es das schon,- habe aber nichts gefunden...
    Weiß jemand ob es bei Classic Days (05.-07-August) ,- welche ja leider vom Schloss Dyck nach Düsseldorf aufs Messegelände umziehen mussten,- wieder "Premium"-Tickets von Mercedes gibt,- so wie zuletzt bei Schloss Dyck, bevor die Corona Pause kam ??


    Danke & Grüße Jürgen

    Vielen Dank Euch !!


    Die Lemförder haben innen auch ein Gewebe, allerdinge recht grob wie ein Kartoffelsack-Netz.

    Ich denke ich besorge mir neue (die Febi) ,- und das genannte Fett besorge mir auch für den Fall das es nötig wird.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo zusammen

    War hier schon länger nicht mehr aktiv, möchte aber gerne einmal in die Runde fragen welche Maßnahmen am besten bei knärzenden Gummilagern helfen. In meinem Fall geht es um einen neuen Satz von Lemförder Stabi-Lagern an der W124'er Vorderachse.


    Meine bisherige Erfahrung ist, daß Silikonfett eine schlechte Wahl ist. Es unterbindet das knärzen zunächst, dafür kommt es umso schlimmer wieder.

    Habe danach Teflon-Fett und technische Vaseline versucht,- wobei letztetes nicht ganz schlecht ist,- aber das Knärzen kommt immer nach ca. 2 Wochen wieder.

    Ich vermute, daß evtl. die Erstanwendung mit Silikon daran schuld ist, da ich es nicht ganzlich entfernen kann.


    Gibt es hier andere Erfahrungen ?


    Danke & Grüße

    Jürgen ( Mino)

    Danke Dir - habe die Mutter mittlerweile übers EPC gefunden,- 30'er Weite, 12-Kant.
    Schlagschrauber-Nuss ist bestellt,- damit sollte es wohl fluppen.


    Getriebe kann auch drin bleiben, den hinteren Dichtring bekommt man so raus wenn der Flansch der Gelenkwelle ab ist...


    Gruß
    Jürgen

    Guten Abend...


    Muß bei meinem Alltagswagen W124cp E200, das Getriebe an der Ausgangsseite abdichten.
    Ich nehme an, das Getriebe muß raus, oder ?


    Beim W111cp habe ich das schon einmal gemacht.
    Das Zapfen-Spezialwerkzeug um die Mutter um die Welle abzudrehen habe ich mir aus einer großen Nuß gemacht.
    Weiß jemand ob es beim 124'er genauso geht, oder sind evtl. weitere spezielle Schlüssel etc. erforderlich ?


    Danke & Grüße
    Jürgen

    Hallo Thomas


    Mit dem ausgeschlagenen Stern hast Du doch den Übeltäter.
    Ich hatte letztens einmal eine Schraube verloren (da ich eine zu kurze verwendet habe, und die Sicherungsmutter nicht sichern konnte..),- und danach hatte ich sofort ordentliche Vibrationen ab ca. 70km/h und Beschleunigung


    Die verwendeten Schrauben sind Paßschrauben!,- d.h. sie lassen sich nur mit etwas Mühe und Kraft einsetzen,- sitzen dafür absolut spielfrei und verbinden die Teile so daß sie ohne Seitenschlag laufen.
    So lange Du dieses ausgefranste Loch hast wird das nichts werden, da die Welle bei Last über die Gummischeibe radial etwas ausschert und dann mit Unwucht läuft.
    Das muß ja über lange Zeit ordentlich geschlagen haben...
    Das Schraubauge muß exakt instand gesetzt werden.


    Gruß
    Jürgen

    Ich weiß ja nicht was der Wagen kosten soll, aber wenn der Rost schon an einigen Stellen durchkommt, bedeutet das ja nun auch daß die gesamte innere Substanz (also vermutlich alle Hohlräume) ordentlich vergammelt sind. Genau so sieht es dann auch an den Stellen aus, die man nicht von außen sieht,- Schweller, Querträger, Längsträger, Fensterrahmen- usw...
    Hast Du Dir das alles angesehen ?
    Die technischen Dinge lassen sich alle reparieren und sind dann erledigt,- aber die Blechsubstanz ist viel entscheidender. Neben den durchgerosteten Stellen ist das Blech ja nicht in Ordnung. Da kommt es nur als nächstes durch.
    Meine Meinung,- gib lieber etwas mehr Geld aus, und kaufe eine solidere Struktur ..
    Das was Du da vor Dir hast wird langfristig teurer.
    Grüße Jürgen

    Hallo Gerhard


    Die Regelstange federt komplett zurück,- man kann sie nicht weiter zurück ziehen.
    Das ist ok so. Die zurückgestellte Stellung steht für die kleinstmögliche Einspritzmenge.
    Umso weiter die Stange hineingedrückt wird, umso mehr Kraftstoff wird über die Pumpenzylider gefördert.
    Sie bewegt drehbare Ventile, welche den Füllgrad der Pumpzylinder steuern.
    Alle anderen Verstellgrößen wirken alle auf diese Stange,- Dehnelement, Luftdruck, Drosselgestänge, und Drehzahl über einen eingebauten Fliehkraftregler.
    Eigentlich kann an Deiner Pumpe nichts kaputt sein, es sei denn das Dehnelement funktioniert nicht mehr. Das kommt schon mal vor.
    Du hast zuvor geschrieben, daß ein Zuhalten der Zusatzluftzufuhr (ich nehme an bei abgeschraubten Mini-Luftfilter) keine Veränderung bringt. Bei kaltem Motor?
    Wenn das so ist, dann deutet das darauf hin daß Dein Dehnelement hin ist, und sowohl Zusatzluft als auch Kalt-Anreicherung nicht funktionieren
    . Das würde dann auch erklären daß der kalte Motor schlecht Gas annimmt. Ein kalter Motor benötigt ein fetteres Gemisch.


    Das Aktivieren vom Hubmagneten und/oder dem Kaltstartventil bringt sehr viel zusätzlichen Kraftstoff ins System,- der Motor wird damit viel zu fett,- das ist nur ganz kurz für den Kaltstart sinnvoll.


    Das Bild der offenen Pumpe wird Dir nicht viel bringen. Wie gesagt, die Pumpenmechanik wird auch ok sein,- ggf. bis auf das Dehnelement. Hast Du das schon einmal geprüft?


    Der Versuch mit einer weiteren Umdrehung am Gestänge wäre noch interessant um zu bestätigen daß das knallen tatsächlich vom mageren Gemisch kommt.
    Ist aber naheliegend,-
    Noch etwas,- läuft Dein kalter Motor schneller oder langsamer als im warmen Zustand?
    Wenn er langsamer läuft, deutet auch das auf ein totes Dehnelement hin.


    Ich habe noch ein Dehnelement.
    Ggf. kann ich es Dir für einen Versuch schicken,- sofern Du nicht sicher bist ob Deins i.O. ist.
    Irgendwo stand mal wie sehr es sich ausdehnen / zusammenziehen soll.


    Grüße Jürgen





    Hast

    Reindrücken der Reglerstange heißt "fetter".
    Diese wird über das Gasgestänge betätigt, aber auch über den Magneten, sowie auch über das Thermoelement.
    Was meinst Du mit, Du kannst sie nicht zurückziehen ?
    Sie sollte von selber zurück kommen.


    Ich habe zu Hause noch eine offene Pumpe, welche ich gerade überhole.
    Ich mache ein paar Bilder auf denen man den Mechanismus erkennt.


    Wenn die Verstellung des Gestänges nichts gebracht hat, kann es auch daran liegen, daß sich das Gestänge in einem Regelbereich befindet in dem so gut wie noch nichts passiert.
    Der untere Bereich ist "tot", je nachdem wie der Anschlag steht.


    Eine Umdrehung macht normalerweise einen großen Unterschied!
    Wenn im Motorlauf nichts passiert ist, deutet es auf diesen Totbereich hin.
    Lief der Motor auch nicht schlechter? Kein Sägen der Drehzahl im Stand?
    Dann bist Du in diesem Totbereich..


    -> Dreh das Gestänge noch um eine weitere Umdrehung länger, und mach den Kaltstartversuch erneut.


    (Später muß das richtige Verhältnis zwischen der Einstellung über das Gestänge und über die Leerlaufgemischschtraube gefunden werden. Es erfordert einige Iterationen.
    Bei den alten Autos (und unbekannten Vorgeschichten) ist das Standardvorgehen nicht immer Zielführend.)


    Gruß
    Jürgen

    Hallo Alfons


    Habe die Feder soeben bestellt.


    Bei meinem SL ist es das gleiche. Der hat auch ein Daimler "Scheckheft"....
    Der Filter dichet oben nicht ab wenn er nicht angedrückt wird.
    Der Durchmesser der Gummidichtung ist deutlich größer als der Außendurchmesser des Flansches.
    Sie dichtet nur Axial nach oben wenn sie von unten angedrückt wird.
    Wenn das nicht der Fall ist, läuft der größte Teil des Öls schön am Filter vorbei, und alle Partikel die eigentlich im Filter hängenbleiben sollten werden immer wieder durch die Gleitlager gespült usw...
    Das sollte vermieden werden,- daher der Filter.


    Bei meinem 111'er mit M127 Motor hatte nach der Revision die obere Gummidichtung gefehlt,- was somit genauso den Filter lahmlegte, und meine Lagerschalen waren nach kurzer Zeit hin. Die haben aber auch den frischen Abrieb von sich einlaufeden Kolben auf frisch gehohnten laufflächen abbekommen.
    Seit dem sehe ich immer genau hin ob der Filter das tut was er soll, bzw. ob die Konstruktion stimmt.


    Die letzte Revision des Motors habe ich daher komplett selber gemacht...


    Grüße
    Jürgen