Posts by svobl

    Hallo Michael,


    meinen M180.941 aus dem W111 220Sb Bj. 62 hat Motorservice Franken (Hr. Schuh) aus Nürnberg überholt. Der Zylinderkopf musste geschweisst werden, die Kolben waren beschädigt, die Ringe (3x pro Kolben) haben zum Teil schon gefehlt...

    Insgesamt hat es ca. 5 Monate gedauert, bis alle Neuteile beschafft werden konnten und der Motor nach der Bearbeitung wieder zusammengebaut und ins Fzg montiert wurde.

    Kosten (inkl. Ein-, Ausbau, Zerlegung) knapp unter 10k€. Zündung und Vergaser "machen" waren nicht dabei.
    Der Motor läuft auf jeden Fall gut zur Zeit (bin aber erst 2000km gefahren in den letzten 2 Jahren, da ich lieber meinen sparsameren /8er und R16 im Alltag bewege).

    Einziger Wermutstropfen: ein Messprotokoll bzw. eine tiefergehende Dokumentation zu den Arbeiten ist keine dabei, wobei man sowas eh nicht braucht solange es keinen Grund zum Klagen gibt ;-).


    Grüße


    Michael

    Hallo Bernd,


    also bevor du gar keine Dichtungen am Auto (für die TÜV-Abnahme, oder im Sommer 500km/Jahr damit herumgurken) hast, dann kann man schon darauf zurück greifen. Solltest Du aber eine vollwertige Funktion (Abdichten gegen Geräusche, Wettereinflüsse) benötigen, dann liegst Du mit diesen Dichtungen höchstwahrscheinlich falsch.

    Ich habe mir einen Satz davon (auch W111) gekauft im vollen Bewusstsein, dass es sich um Spielgeld handelt würde und habe mich nach dem Auspacken und den ersten Einbauversuchen nur noch gewundert was alles als "Türdichtung vom OEM Hersteller" so durchgeht. Es hat mich 3 Nachmittage meiner kostbaren Freizeit gekostet diese mit Gummistreifen von der alten defekten Dichtung zu bekleben damit diese auch nur ansatzweise in der Führungsschiene halbwegs stramm fixiert werden konnten.


    Die Ecken, die Aussparungen, die Bohrungen so wie man diese von der Originalausführung kennt, sollte man erst gar nicht anfangen zu suchen.

    Es scheint auch dass abgesehen von den o.g. Merkmalen auch auf geraden Abschnitten der Querschnitt der Dichtung variiert...tendenziell (aber nicht überall!) ist der Querschnitt zu gering was auch dazu führt dass bei der einen TÜre hinten rechts an der B-Säule auf mittlerer Höhe kaum eine Abdichtfunktion möglich sein wird (ein Bereich von ca. 20mm in dem sich Dichtung und B-Säule nicht berühren!), da diese gar nicht bündig anliegt. Bin damit noch keinen Meter gefahren und für den TÜV wird es wohl reichen, aber ich rechne mit Windgeräuschen, Windzug und Wassereinbruch falls es regnen sollte.

    MIttelfristig muss ich wohl für >600€ hochwertigere Dichtungen kaufen, da ich ein Cabriofeeling im eigenen Auto nicht dulden werde.


    Was den Werkstoff angeht, fühlen sich diese ziemlich schlabbrig und weich an was nicht unbedingt verkehrt sein muss, aber die Passform und die Verarbeitung sind def. unseriös.


    Auf der anderen Seite habe ich mit in der Teileversorgung vor 2 Jahren sehr günstig einen Satz Schwellerabdeckungen außen geholt und diese sind inzwischen an allen 4 Einstiegen bereits an der Biegekante eingerissen (die Herkunft der Teile hat evtl. etwas mit dem Hinweis im letzten Flosskelnheft auf negative Erfahrungen mit einen bestimmten Händler zu tun). Auch dafür werde ich einen Ersatz finden müssen...


    Berichte uns bitte mehr davon, falls Du dich dafür entscheidest einen Satz Dichtungen als Spielmasse zu kaufen, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass die Abweichung vom Soll einer hohen Streuung unterliegt.


    Gruß


    Michael

    Hallo Horst,


    das ist ja hocherfreulich!


    Hiermit bestelle ich:


    Für den W111: 2x 110 546 0085 Schutzrohr zum Stückpreis von 5 EUR
    Für den W115: 2x 109 997 0081 Schutzrohr zum Stückpreis von 4,75 EUR
    Für den W115: 2x 109 997 0181 Schutzrohr zum Stückpreis von 4,50 EUR


    Mitgliedsnr. 0730


    Vielen Dank und Grüße,


    Michael


    Liebe Gesprächsteilnehmer,


    irgendwie klingen Eure Argumente in der Quintessenz "lass ihn so wie er ist und besorge Dir einen anderen Wagen" vernünftig.


    Zwar würde ich den Aufwand für den Umbau jetzt nicht als Show Stopper einstufen (vor allem die Elektrik ist bei beiden - Diesel und Vergaser - mehr als übersichtlich), aber ich werde wohl weiter nach einem würdigen Nachfolger für meinen Strichacht aber mit mehr PS suchen ;-).


    Was mich dennoch überrascht sind die durchwachsenen Statements zum 230.4 / M115 Motor... :D .


    Mein OM616 läuft nach aufwendigen Einstellarbeiten (ja, auch die Schraube für die Mengenregulierung in der Einspritzpumpe haben wir angefasst) + neuen Gummilagern etwas ruhiger. Die Motorhaubendämmung hat auch noch eine spürbare Verbesserung gebracht. Bzgl. der HA gebe ich zu, dass diese etwas lang für die Stadt und größere Steigungen ist. Andrerseits ist ein 5-Gang-Getriebe in Kombination mit einer 3.69 HA besser beim Fahren aber mit verhältnismässig hohen Kosten verbunden (gemessen an der erzielbaren Verbesserung) meiner Meinung nach. Das möchte ich jetzt nicht mehr nachrüsten...


    Viele Grüße,


    Michael

    Guten Morgen,


    ich überlege mir schon seit einem Jahr meinen /8 240D auf Benzin umzubauen.


    Beweggründe sind der Lärm, das Schütteln, lahmer Durchzug (Wohnwagenbetrieb im Sommerurlaub) und geringe Endgeschwindigkeit.
    Zum vorhandenen 240D Motor muss ich sagen, dass er für seine Verhältnisse eigentlich recht gut und sparsam läuft, da ich ihn 2001 habe überholen lassen (fahre nur im Sommer damit).


    Gibt es schon bei den Forumsteilnehmern Erfahrungen mit einem ähnlichen Vorhaben?
    Mich würde vor allem interessieren worauf ich achten muss und welche Motorisierung (haupts. 4-Zylinder) empfehlenswert ist.


    Derzeit habe ich eine 3,46er Hinterachse und ein "großes" 4-Ganggetriebe drin. Ich nehme an, dass auch der Tank und die Zuleitungen drin bleiben können.


    Luftfilter, Zündung(Klemme 15) und einen schwächeren Anlasser muss ich wohl auch noch berücksichtigen.


    Gibt es brauchbare Quellen für gute oder überholte Motoren, oder soll ich gleich einen gebrauchten (verbrauchten) Motor kaufen und erstmal prophylaktisch überholen lassen, damit ich später Ruhe habe?


    Natürlich gab es auch die Überlegung einen anderen gleichwertigen Wagen mit Benzinmotor zu kaufen, aber was ich bisher gefunden habe, war nicht so überzeugend, da mein Auto immerhin meinem Geschmack entspricht und technisch "stabil" ist.


    Bin auf Eure Meinungen / Empfehlungen gespannt.


    Viele Grüße,


    Michael

    Hallo,


    habe mich abschliessend noch mit M. Schubert von AI Motors telefonisch unterhalten - der meinte, dass es je nach Zustand des angelieferten Lenkgetriebes - ohne Tausch der LENKWELLE LU (Teilenummer A1234600611) - 600€ und mit Tausch der Lenkwelle eher 1.100€ - kosten wird. Da nun mein Wagen mind. 271tkm Laufleistung hat und wir nicht wissen seit wann das Lenkgetriebe mit diesem Spiel seit dem letzten Nachstellen (falls überhaupt erfolgt) betrieben wurde, besteht der Verdacht, dass die Lenkwelle bereits EInlaufspuren hat und ein weiteres Nachstellen jetzt nichts mehr bringen kann. Zur Erinnerung: ich hatte gerade erst die EInstellschraube 270° herausgedreht mit einem nur geringen Effekt.


    Ich kann dieser schlüssigen Argumentation durchaus folgen und werde 2013 die weiteren Schritte bzgl. Lenkgetriebe (bestimmt nicht bei Firmen mit Internetpräsenz aus USA/GB oder Benelux) anstossen. Da werde ich mir vorher noch die besagte Kupplung im Lenkgestänge zw. Lenkstange und Lenkgetriebe anschauen und vielleicht an der einen oder anderen Stelle die ich bisher nicht angefasst habe, auch noch herumspielen ;-).


    Vielen Dank für die gut gemeinten Hinweise.


    Grüße,


    Michael

    Hallo Martin,


    wie ist Deine Aussage gemeint ? Ich kann leider nicht mit Sicherheit behaupten Deine Aussage richtig verstanden zu haben.


    Gibt es keine hilfreichen Erfahrungen, oder bin ich ein EInzelfall und somit eher die Ausnahme mit einem anscheinend verschlissenen W123 Lenkgetriebe;-)?


    Gruß,


    Michael

    Hallo!
    Mein W123 230CE Bj. 1984 zeigt ein aus meiner Sicht erhöhtes Lenkungsspiel, welches auch wenn es "normal" ist, mich persönlich stört (3 Finger ca).


    Laufleistung ca. 271tkm - Tachozähler ist kürzlich stehengeblieben (Wagen stand 2 Jahre unbewegt in der Garage zwecks Instandsetzung); Standardbereifung 195/70/14; nicht tiefergelegt.


    Bisher habe ich folgende Aktionen durchgeführt um die SItuation zu entschärfen:


    2x neue Federn; 2x neue Stossdämpfer; 1xneuer Lenkungsdämpfer; 3 x neue Spurstangen; Öl- und Filterwechsel; 1x neues Traggelenk; 1x neue Querlenkergummis unten; Spurvermessung und Einstellung; neuer TÜV. Anschliessend habe ich die berühmte Schraube ca. 270° in kleinen Schritten herausgedreht und bin an einem Punkt angelangt an dem sich die Lenkung nach einer Kurve zwar wieder selbst gerade stellt, aber ich den Eindruck habe, dass der Reibwert etwas höher geworden ist.


    Es deutet alles auf ein neues Lenkgetriebe hin, oder gibt es eine Empfehlung weiter an der Peripherie herumzuschrauben?


    Bei einer schnellen I-Net Suche kam ich auf DB-Depot . ca 1.100€ für ein Lenkgetriebe (neu oder überholt?) und auf andere Anbieter im Austausch bei unter 750€ (ERA Benelux???). Ausserdem bin ich auf einen weiteren Anbieter aus Hessen gestossen, der für <400€ das eigene Lenkgetriebe selbst überholt.


    Wie sind Eure konkreten Erfahrungen bezüglich Kauf oder Überholung von solchen Getrieben? Gibt es eine Empfehlung? Es handelt sich immerhin um nicht vernachlässigbare Unterschiede im Preis die hoffentlich auch nachvollziehbar sind in der Qualität der Ware/Dienstleistung.


    Gibt es in Nbg und Umgebung eine Werkstatt die sowas erfahrungsgemäß langlebig durchführen kann?


    Vielen Dank im voraus,


    Grüße,


    Michael

    Hi, ich hätte für den Strichacht originale, neue Ledersitzbezüge in der Ausführung pergament 2*Polster+2*Rückenlehne vorne + 1*Rücksitzbank+1*Lehne hinten und würde mich unter Umständen davon trennen.
    Ich traue mich nicht das Zeug in meinen Sommeralltags 240D/8 zu montieren. Da fährt man mit Kunstleder auf jeden Fall mit einem besseren Gewissen.
    Melde Dich falls Interesse besteht.
    Gruß,
    MIchael

    Hallo Alexander,


    ich muss Dich enttäuschen, aber auch ein 3,5L V8 Motor hat wohl einen gleitgelagerten Kurbeltrieb (Hauptlager, Pleuellager).


    Ob 0,5bar statisch o.k. sind, kann man pauschal nicht beantworten - bei welcher Drehzahl denn? Warm oder kalt?
    Wie schnell steigt der Druck wieder an bei höheren Drehzahlen? Bei welcher Drehzahl geht die Nadel auf Maximum(warm)?


    Kann es sein, dass DU Öldruck mit Kompression im Brennraum des Zylinders verwechselst?


    Warst Du schon in einer fachkundigen Werkstatt?

    hmm - das könnte hinhauen, wenn ich mir die Geometrie der HA nochmals vor dem geistigen Auge Revue passieren lasse, dann würde ich schätzen, dass:
    -der Teiler der Federposition am unteren Querlenker ist 2:1 wobei der längere Teil in RIchtung Differential zeigt und der kürzere Teil auf der Radnabenseite ist.
    -nehmen wir an dass der spitze Winkel (Hypotenuse mit Kathete Querlneker unten) 30° beträgt
    -nehmen wir an dass die Länge des unteren Querlenkers inkl. Nabe bis zur Felgenanschraubfläche ca. 40cm beträgt


    => dann hätten wir zwar für den ersten mm mehr an der Feder ca. 2mm Zuwachs in der Wagenhöhe. Jedoch bei einer +10mm Gummiunterlage wären es nur noch +15m Zuwachs in der Wagenhöhe ( bei +15mm UNterlage sind es +23mm Wagenhöhe).


    SIcherlich sind meine Annahmen etwas dilettantisch, aber diese grobe Aussage deutet auf die gleiche Richtung hin, so wie es Matthias vorher geschildert hat.

    Hallo Leute,


    habe gerade den Umbau des W124 230TE auf Limofedern hinter mir.
    Basis für einen Umbau war ein W124T mit einer nicht funktionierenden undichten Niveauregulierung hinten und mit härteren Federn an der Vorderachse(vom 6 Zylinder? Diese wurden durch den Vorbesitzer erneuert ohne auf die korrekte Ausführung zu achten). Daher hatte der Wagen ein katastrophales Fahrverhalten/Gewichtsverteilung und eine ungewöhnliche Optik - vorne ganz hoch, hinten tiefergelegt.


    Ich habe dafür 2 neue Federn für die Limohinterachse in Heavy Duty Ausführung gekauft.
    Das Ergebnis ist ziemlich begeisternd - der Wagen ist um 35 mm hochgekommen an der Hinterachse (Radlauf-Boden: 66cm->69,5cm). Damit liegt er noch immer nicht 100% waagerecht - wie könnte er auch bei diesen verkehrten VA Federn - aber fährt viel besser und fällt optisch nicht auf.


    Weitere Schritte: Gummitunterlagen HA wechseln - momentan sind welche mit ca. 5mm / 1 Noppe verbaut, ich kann mich noch entsinnen, dass es auch noch eine Ausführung mit 4 Noppen und 15-20mm gibt. Damit wären weitere 10mm drin.
    Eventuell die Niveauregulierung noch abdichten (Schneidringverbindung Zuleitung, aber die alten verbrauchten Bulleneier nicht anfassen) und dann müsste es relativ gut auch ohne einen zusätzlichen Unterfahrschutz für Ölwanne, Tank und Auspuff gehen.


    Fazit: HD Federn aus der Limo tragen das Heck eines T-Modells recht gut (auch ohne Niveauunterstützung), sogar besser als die originalen T-Modellfedern.
    Der Draht ist ca. 14mm stark(T-Modell ca. 13,5mm) und die Steigung der Windungen etwas höher. Es sind bei ca. 10 Windungen insgesamt ca. 1/2 Windung weniger. Die Gesamtlänge der Feder aber bleibt gleich. Damit kann man die Wirkung recht gut nachvollziehen.


    Bilder folgen,


    Grüße,


    Michael

    Hallo,


    wann ist Dir zuletzt eine Niveaupumpe festgegangen? Mir ist sowas noch nie zu Ohren gekommen. Mir sind 2 Fälle bekannt die jahrelang ohne Hydrauliköl gefahren sind, ohne dass die Pumpe blockiert oder danach(nach der Reparatur der Leitungen) nicht mehr fördert.
    Eigentlich werde ich wohl die Pumpe komplett ausbauen.


    Ob die verstärkten Limo-Federn einen Kombi tragen können oder nicht, bleibt Spekulation(auch wenn auf den ersten Blick einleuchtend). Der Nachweis muss empirisch erbracht werden. Nächste Woche werden wir mehr dazu wissen.


    Danach werde ich mich um die Aufnahme der Dämpfer kümmern. Oder sogar die Leitungen flicken wenn´s mit den Federn nicht hinhaut...


    Grüße,
    M.

    Danke für den Hinweis zum Landmaschinenhandel, dazu werde ich mal recherchieren.


    "Die Stickstoffdämpfer zu erneuern ist doch nun auch kein kernpysikalisches Experiment - irgendwo hab ich da neulich eine Beschreibung gelesen. War die nicht sogar von Eberhard? "-> Das geht auch intuitiv ohne Beschreibung, was will man da gross beschreiben :D ?


    "Alles andere ist mit Experimentierei, Verlust der (A)BE und ungewissem Ausgang verbunden." -> spricht doch nichts dagegen, oder?


    "Die Dämpferbeine selber platzen eigentlich nie. Warum sollten die auch? Und warum vor allem nach der Reparatur?" -> Nein, nur vor der Reparatur(Austausch der Kugeln) war damit gemeint.


    Insgesamt eine ekelhafte Arbeit(Komplettsanierung Bremsleitung und Niveau - inkl. aller Teile ausser der Pumpe am Motor), die ich letzten Winter an einem anderen weissen Monster 200TD zum Teil unter Einsatz der Flex machen musste.


    Die Bremsleitungen halten momentan und das sollen/werden Sie die nächsten 5.000km tun und gut ist. Grenzwertig oder nicht, wenn unterwegs eine Leitung platzt , dann wird halt vor Ort nach Lösungen gesucht. Bördeln ist auch in auf dem Balkan/im Nahost bekannt. Die Autos verbleiben ja anschliessend dort.


    Viele Grüße,
    Micha

    Hallo und vielen Dank für die zahlreiche Beteiligung an meinen Spinnereien :cool: !


    Also, ich muss gestehen, dass ich mit dem Thema Schneidringe noch keine Erfahrungen bisher gemacht habe. Ich würde gerne wissen, ob man die Leitungen und das Schneidringzubehör z.B. beim Stahlgruber kriegen kann. Wenn nicht, dann wo im Städtedreieck Nbg-Fü-Er?


    Zum Bördeln fehlt mir gescheites Werkzeug(bin bisher auch so gut ausgekommen) und ich kenne auch keinen der einen kennt der...aber die mögliche Lösung Schneidering klingt erstmal attraktiv. Dann bleiben noch immer die verbrauchten Kugeln, aber bis dahin (Mai 2009) ist noch etwas Zeit.


    Zur Rallye - wir fahren mit 2 Autos (W124T und Passat Kombi) und insgesamt zu viert in einem Team (roadbusters), also 2 Mann je Auto. Bis auf die Wüstenetappe sollte man sich schon an die Regeln der StVO halten, nicht mehr als 666km/Tag fahren und keine gebührenpflichtigen Strassen nutzen.


    Auf der anderen Seite werden andere Federn mit einer härter ausgelegten Kennlinie aus der Limo doch hoffentlich eine Verbesserung zum jetzigen Zustand (Originalfedern+tote Niveauregelung) einleiten und das Heck wieder "auf Niveau" bringen. Das kann klappen, oder auch nicht - muss ich wohl empirisch austesten. Der Rat mit den Granadadämpfern werde ich mir merken.


    Irgendwie hat sich meine Meinung zum weiteren Vorgehen noch nicht endgültig herauskristallisiert - ich werde drüber schlafen und dann einfach loslegen und experimentieren. Die ABE ist mir da salopp gesagt ziemlich schnuppe solange mein persönlicher Anspruch am Gesamtergebnis erfüllt wird.


    Viele Grüße,


    Micha

    Alex,


    die Bulleneier sind einfach verbraucht - der Wagen hüpft und klopft beim gefüllten System wie ein Känguru - und das brauche ich wirklich nicht, dann lieber ein konventionelles Fahrwerk. Also ca. 300€ nur als Materialwert (Kugeln, Leitungen, Kleinmist, Öl) würden bei realistischer Betrachtung im Falle einer Reparatur anfallen!
    Und als Nächstes platzt ein Stossdämpfer wegen Überdruck beim fehlenden Stickstoffpolster, oder eine andere Leitung. Ausserdem sind die anderen zu lösenden Niveauleitungen(am Regler, an den Kugeln) auch an den Anschlüssen hoffnungslos verrostet. Das ist mit einem Stückchen Leitung nicht getan...


    Du schreibst, dass die Federn von der Limo rein einbautechnisch zu passen scheinen(also ohne Gewalt/Adaptation), es freut mich das zu hören, denn es bietet sich an gleich die verstärkte Ausführung neu für 60€ pro Paar besorgen. Dann noch gebrauchte Gasdruckdämpfer in passender Länge kaufen...


    Grüße,


    Micha

    Erregung? Hmm, Du musst die schon vorerregen - das zeigt sich anhand der brennenden Ladekontrollleuchte mit eingeschalteter Zündung
    und stehendem Motor. Sobald dieser mit Leerlaufdrehzahl läuft, müsste die Leuchte weil an beiden Enden das gleiche Potential anliegt, ausgehen da Selbst erregung.
    Könntest Du mal diesen ..ähmm.. Erregerstrom messen im Stillstand und dann bei laufendem Motor? Bitte auf das Vorzeichen achten. Irgendwo auf der elektrischen Zuleitung muss ein ungeplanter Spannungsabfall eintreten.


    Grüße,


    Micha

    Matthias, vielen Dank für Deine Meinung.


    Meine Frage ist, ob die Federn vom der Limo geometrisch in den T-Wagen passen. Die Dämpferaufnahme im Querlenker würde ich dann passend machen.
    Lieber 10x Federn wechseln als 1x alle Hydraulikleitungen inkl. Bulleneier bei einem rostigen Segelschiff (W124T) tauschen. Das ist meine Erfahrung. Was mache ich wenn ich rein zufällig an die auch rostigen, aber noch dichten Bremsleitungen ankomme und diese beschädige bei solch grobmotorischen Arbeiten - das wird eine neverending story...


    Nachtrag: der Wagen wird in Jordanien für einen wohltätigen Zweck versteigert, das Geld sehe ich nicht wieder - also verschenke ich ihn praktisch und wer mich kennt, der weiss dass ich kein Philanthrop bin.



    Kann jemand hilfreiche HInweise geben?


    Danke,


    Micha

    Hallo!


    Ich habe mich für die Rallye Allgäu-Orient 2009 mit 3 Kumpels angemeldet. Wir haben u. anderem einen ´88 230T gekauft, der uns hoffentlich heil bis Amman bringen wird.
    Das einzige Problem an dem Auto ist, dass das Heck etwas tief nach unten hängt. Darauf habe ich Hydrauliköl in den Vorratsbehälter eingefüllt (war ganz leer) und siehe da - das Heck ging hoch. Gleichzeitig traten 2 weitere Probleme zu Tage - erstens die Zulauföldruckleitung in Richtung Regler ist kurz vor dem Knick zur Hinterachse durchgerostet(der Ölstrahl war recht eindeutig) und zweitens war die Dämpfung der Hinterachse auf einmal ganz hart - ergo sind die N-Kugel/Bulleneier wohl zu reinen Ölkugeln mutiert und kommen somit ihrer angedachten Funktion nicht mehr nach.


    Da für mich aus wirschaftlichen Gründen eine Instandsetzung ausscheidet, überlege ich hier anstelle der weichen Niveaufedern eine andere Ausführung aus der Limo einzusetzen um das Heck wieder hoch zu bekommen. Die Frage die sich stellt ist, ob die Limofeder in ein Kombifahrzeug geometrisch hineinpasst (Durchmesser der Windungen und Länge). Danach wäre noch das Thema Dämpfer getrennt anzugehen und ich überlege hier ein konventionelles Bauteil auch aus einer Limo einzubauen - die Befestigung unten im Querlenker müsste noch etwas "angepasst" werden.


    Das ganze soll halt die die einfache Strecke Oberstauffen - Amman halten.


    Irgendwelche Erfahrungen, Ideen wie ich den Umbau konstruktiv am besten/günstigsten meistern könnte?


    Ich will weder neue Leitungen kaufen und bördeln noch neue Bulleneier kaufen. Material und Arbeitskosten sind nicht gerechtfertigt und so rostig wie es dort aussieht komme ich ohne weiteren Zubehörteilen bzw. collateral damages nicht weg.


    Würde mich auf Eure hilfreichen Hinweise freuen.


    Danke,


    Michael

    Hallo Matthias,


    danke für die Antworten.
    Ich habe gerade den neuen originalen Rep.-Satz für den Umlenkhebel eingebaut und es fühlt sich viel besser an. Sogar das Lenkrad hat beim Geradeausfahren eine leicht versetzte Position angenommen.
    Die ausgebauten Meyle-Teile hatten ein deutlich sichtbares Radialspiel zwischen den 2 Hülsen. Ich werde diese an die Genossen von Taxiteile zurückschicken.


    Zum Thema Vergaser für einen 2L W115 Bj. 1968 würde mich etwas präziser interessieren von welchen Modellen genau der Vergaser draufpasst. Ich denke nicht, dass man pauschal sagen kann, dass alle Vergaser der 4 -Zylindermodelle W115 und W123 untereinander ohne Anpassungen austauschbar sind.
    Worauf soll ich achten?
    -Choke manuell oder automatisch
    -Zündverteiler (Unterdruckleitungen)?
    ...
    ...
    Als ich meinem Bekannten vorschlug einen Reparatursatz zu kaufen, hat er gemeint, dass der Vergaser mechanisch bereits verschlissen sei...


    Grüße,


    Michael

    Guten Morgen,


    1) kann mir jemand sagen, welchen Vergaser(175XXX) ich für diese Ausführung montieren kann (so, dass er auch vernünftig läuft;-))?
    Fzg: 1150151001
    Motor: 115.926


    Welche Stromberg Vergaserausführung war ab Werk auf diesem Wagen vorgesehen?


    Es ist das Auto eines Bekannten, welches zur Zeit einen falschen Vergaser vom W123 drauf hat und gar nicht richtig laufen will (Verbrauch zw. 15 und 20 Litern / 100km).



    2)
    Habe mir vor genau 10.000km und 12 Monaten einen neuen Rep.-Satz für den Umlenkhebel (von TE Taxiteile Berlin, Hersteller Meyle) in meinen 240D /8 verbaut.
    In der letzten Zeit habe ich festgestellt, dass ich dauernd nachkorrigieren muss beim lenken, da der Wagen unruhig und kaum noch geradeaus fährt, was mich dazu veranlasst hat mir die Lenkung näher anzusehen.
    Das rechte Vorderrad wackelt ziemlich stark - dabei bewegt sich der Umlenkhebel mit Schraube radial. Nicht einmal mein altes Teil konnte solch ein stolzes sichtbares Spiel aufweisen.


    Was tun? Ist die originale Ausführung(126 460 0819) besser als der Meyle-Mist?
    Einem Bekannten von mir mit einem W124 ist in der letzten Woche auch das Gleiche beim TÜV passiert - und das nach 6 Monaten Betrieb mit einem TE-Taxiteile(Meyle) Rep.-Satz.


    Ich würde a) ein Originalteil verbauen und b) das defekte Meyle-Teil an TE Taxiteile zurückschicken/reklamieren.


    Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?


    Vielen Dank,


    Michael