Posts by nordhorst

    -Moin-


    ...bei den 6-Zyl.-Modellen nicht der vordere Kabelbaum eine typische Schwachstelle? Ich hörte und las jedenfalls schon oft von brüchig gewordenen Kabeln im Motorraum bei den 300/320er-Typen. Sobald man die Kabel für´s Flicken an einer Stelle in die Hand nimmt, "bröseln" sie (nicht unbedingt sofort erkennbar) an anderer Stelle und man hat eine neue Fehlfunktion und neuen Frust. Ist also leider nur durch kompletten Austausch des Motor-Kabelbaumes dauerhaft zu beseitigen.


    Mein 124er zeigt elektrisch bislang keinerlei Macken (abgesehen von einer nach Lust und Laune leuchtenden Glühlampenkontroll-Lampe :huh: ).... er hat allerdings auch nur 5 Zylinder :whistling:


    Gruß
    Lutz

    Ohhhh ja, 112er S-Klasse als 300SEL 6.3 Universal .... ... dem würde so ein Kirschholz-Ladeboden auch sehr gute stehen ....


    ...es einen W112 300SEL bekanntlich nicht gibt. :P


    Als erste Fotoschopp-Visualisierung o.k., und...

    sehr chik
    dann noch anständige Felgen drauf und die Folien raus - dann wär es für mich perfekt.


    ...genau, und dann noch den richtigen 300er-Chrom dran (dicke Mittelsickenleisten, Radlaufsichel hinten, und vor allem die breiten Schwellerabdeckungen). Und Gurkengläser, logisch.
    Die Realisierung dieses Traums ist eigentlich keine Hexerei, da alle nötigen Komponenten grundsätzlich verfügbar und geometrisch wie technisch kompatibel sind... warum gibt´s sowas eigentlich noch nicht? Gleichdenkende Spinner mit zuviel Zeit und/oder Geld gibt´s doch genug!? Leider gehöre ich nicht zu denen, sonst wäre ich schon längst zugange... :S;(


    Andererseits liebäugel ich mit nem /8, dem ein 123 T Heck angepflanzt wurde. Da könnte man dann auch über einen Holzboden nachdenken - aber dann nur mit Dachrelings...


    Na, an sowas dürfte doch (etwas leichter) heranzukommen sein, Umbauten dieser Art sind doch bekannt, gerade erst habe ich irgendwo im www so´n grünes Ding (Standort Berlin?) gesehen, welches sogar umbautechnisch vernünftig (=Fondtürenrahmen geändert) gemacht war, allerdings insgesamt recht heruntergekommen ist.


    Und ich gebe Dir Recht, zu einem Holzladeboden gehört eigentlich irgendwie auch eine nette Dachreling, oder sowas wie an dem silbernen (richtig, Beule, wie kann man nur! :cursing: ) Ami-Uni da oben.
    Selbst die frühen 123er T, die man noch ohne Reling bestellen konnte, sahen und sehen "ohne" irgendwie komisch aus, finde ich.


    Gruß
    Lutz

    Ob man das Holz einer Riva mit dem Furnier unserer Armaturenbretter vergleichen sollte? Mischt er da nicht Birnenholz mit Apfelbaum?


    Moin Paul,
    den Vergleich hatte ich angestellt, und ganz bewusst so "schräg", da Überspitzung in der Regel zur Verdeutlichung des Auszudrückenden dient. Es wurde halt angezwei-, wenn nicht gar angedrei- oder vierfelt, dass das CLS-Holz unter Feuchte und/oder Hitze seine Form behält. Deshalb mein Hinweis auf´s Rivaboat (aua... :whistling: ), welches halt auch permanent der Sonnenhitze und dem Wasser ausgesetzt ist, ohne dass es es innerlich zerreißt vor Anspannung. Dass dafür Pflege notwendig ist -beim CLS wie bei der Riva- habe ich nicht bestritten.


    Nichtsdestotrotz ist das 124/126er-Holz für mich in seiner üblichen Rissigkeit kein Maßstab, da es sich um relativ billig gemachte Massenware ohne stützende Unterkonstruktion handelt. Der Preis sagt zwar nicht zwingend etwas über die Qualität, aber vom CLS-Gebretter erwarte ich da schon eine etwas bessere Haltbarkeit - wie auch bei der Riva ;):P


    Und nun Schluss mit den Rivalitäten. 8)


    Gruß
    Lutz, der zur Not auch mit einem 300SE kurz Universal 6.3 leben könnte :love:

    Moin,
    warum macht ihr euch über die Haltbarkeit des Holzes Gedanken? Seit Jahrhunderten wird Holz im Fahrzeugbau verwendet, ohne dass jemand durch das "Arbeiten" des Werkstoffs Probleme bekommen hätte - entsprechenden Sachverstand bei der Verarbeitung vorausgesetzt.
    Anders gesagt, bzw. anschauliches Beispiel: es wird schon Methoden geben, ein Holz so zu behandeln&verarbeiten, dass es o.g. Eigenschaften nicht (mehr) störend entfalten kann. Wie sonst kommt es zustande, dass z.B. eine Riva Jahrzehnte lang in praller Sonne auf/im Wasser liegen kann, ohne dass auch nur der Klarlack Risse vom Arbeiten des Edelholzes bekommt?
    Deshalb glaube ich auch nicht, dass die CLS-Paneele derlei Verhalten zeigen werden, ist ja schließlich kein frisches Kiefernholz aus´m OBI... Vermutlich ist es eh nur eine hauchdünne Holzschicht, die auf einem verzugsfreien Kunststoffboden auffurniert ist, anschließend mit irgendeiner Kratzschutz-Kunststoffversiegelung fett überzogen. Da kann auch das ehemals aktivste Holz keinerlei Leben mehr zeigen. :rolleyes:


    Gruß
    Lutz, mit reichlichem wie unverzogenem Massivholz in der 112er Hütt´n :thumbup:


    Tachsen nach Eutin oder Kiel oder wie auch immer, jedenfalls da wo ich gern wohnen würde,
    oder anders gesagt: Hi Boile,


    seit wann spielst Du Golf??
    Tststs, ... dass sich manche Klischees aber auch immer wieder erfüllen müssen: jungdynamische, oldtimersammelnde, golfende Landärzte! :D


    Was für Bunker meinst Du eigentlich, etwa die hier? Also eher Crossgolf, oder wie? Das hat natürlich was... :thumbup:


    Wie auch immer, ich find den auch chic. Nee, nicht die Beule (sorry, Alder ;):whistling: ), auch nicht den Schießbremser, aber dessen Holzboden. Genauso unpraktisch wie der Rest des Wagens bzw. von Beule beschrieben, aber "nett anzuschauen", halt. Allerdings sollte wie von Bacigalupo ganz richtig erwähnt, die Rückbanklehne mit einbezogen werden - wenn schon retro, dann bitte richtig.
    Warum nicht gleich eine richtige CLS-Woody-Variante, also mit komplettem Holzaufbau ab B-Säule, falls unsere Landärzte auch noch das Surfen (wieder) anfangen wollen :P , oder ´ne El Camino/Doka-Version, damittse ihre Harleys standesgemäß zum Biker-Treffen in St. Anton karriolen können! ^^:rolleyes:


    Habe ich nun alle Klischees abgegrast...?


    Beste Grüße
    Lutz, mit Golf-Schnupperkurs aber ohne Harley-Lederjoppenuniform...

    Moin Majus,


    Manche glauben, daß sich andere für Ihre Forenbeiträge interessieren...


    Touchée. ^^
    Allerdings ... ist´s hier und in anderen spezialisierten Foren in der Regel ja doch recht themenbezogen, und da schauen nur Leute rein, die sich für´s Thema interessieren. Und die sind weder in sogenannte Freunde noch Nichtfreunde eingeteilt (jedenfalls nutze ich diese dämliche Option nicht).
    So gesehen ist Dein Stichelkonter doch eher ein Vergleich von Apple mit Hirnen. :D


    Ansonsten stimme ich Dir zu: ich finde den ganzen Krempel auch oft fragwürdig bis unnötig oder gar dämlich, aber wirklich stören tut mich sowas nicht. Zumindest solange nicht, bis ich durch irgendwelche Umstände quasi gezwungen werde, den "Quatsch" mitzumachen. Zum Beispiel, wenn es gewisse Dinge nicht mehr ohne diesen Quatsch gibt.


    Wir kommen jetzt etwas ab vom Thema, aber ein Beispiel sind heutige Senioren, die nun zu mind. 90% so gar keinen Zugang (technisch wie geistig) zur digitalen Welt haben, aber viele auch für sie notwendige (oder wenigstens interessante) Informationen, Formulare etc. nur noch übers www verfügbar sind. Ich habe es zwar geschafft, meiner Mutter (Jahrgang ´40) einen PC samt Internetzugang aufzuschwatzen, aber alles außer E-Mails und Googlesurfen ist für sie absolutes Niemandsland, jede noch so lächerliche Warnmeldung/Abfrage ist Grund zur Panik, und die grundsätzliche Funktionsweise eines Computers zu erklären habe ich mir nach wenigen Sätzen erspart - es ist halt einfach kein Zugang zur elektronischen/digitalen Welt da, was auch logisch für diese Generation ist, wenn man nicht schon in den 70ern persönliches oder berufliches Interesse daran hatte. Und ähnlich wird es jeder anderen Generation gehen, die sich mit rasant fortentwickelnder Technologie welcher Art auch immer auseinandersetzen muss.
    Auch ich bin "so gerade schon, im weiteren Sinne" ein Digital Native, da ich bereits als Teenie an meinem C64 herumprogrammierte, aber trotzdem bin ich z.B. noch ohne Handy groß geworden, und als Kind/Heranwachsender habe ich mich lieber mit realen Freunden beim Baumhausbauen oder Handballspielen beschäftigt. Deshalb ist mein Verhältnis zur digital vernetzten Welt auch sehr zwiespältig. Meine generell konservative Einstellung ist da auch nicht gerade hilfreich und wird gerade so von der Ingenieursneugierigkeit aufgewogen... Soll heißen: ich weiß, ich komme nicht umhin, mich mit der neuen Technik früher oder später zu beschäftigen, finde es in vielen Fällen auch interessant und positiv-fortschrittlich - aber tue mich halt oft auch schwer, Schritt zu halten, weil ich eben auch viele "analoge Interessen" habe.
    Aber meine Töchter werden mich auch diesbezüglich sicher schon gut auf Trab halten... :rolleyes:
    So, genug geoutet. :sleeping:


    Gruß
    Lutz

    sag mir wozu jemand unterm fahren facebook spielen muss?

    handytelefonieren am steuer ist strafbar, also tut man dann internet-surfen?????


    ausserdem: will ich ein auto, das ständig allen möglichen mir nicht bekannten instanzen meldet wo ich mich gerade befinde???


    der nutzwert erschliesst sich mir nur teilweise...


    ...aber ich kann Dir nichtmal sagen, wozu man überhaupt facebooken oder twittern "muss", zumal doch jeder weiß, was die Betreiber dieser Plattformen mit den Nutzerdaten anstellen :cursing: . Aber abgesehen davon: Ham die Leute alle zuviel Zeit oder sonst keine sinnvolleren Tätigkeiten zu tun? Und nicht zuletzt: glauben sie wirklich, dass es jemanden interessiert, was sie mitteilen? ?(


    Aber wir sind halt alte Säcke, die genauso auf die Verblödung der Jugend/Gesellschaft schimpfen wie unsere Vorfahren angesichts der zunehmenden Verbreitung von Comics&Fernsehen. Wir werden uns dran gewöhnen müssen, denn irgendwann werden wir mitspielen (können) müssen, spätestens wenn Rollator, Rollstuhl & Treppenlift ebenfalls nicht mehr ohne diese Technologie "zu beherrschen" sein werden... :thumbdown:


    Aber ich sehe bei Dir erste Ansätze erfolgreicher Anpassung an die modernen Zeiten, denn Du hast ja -ganz im zeitgemäßen Kommunikationsstil- bereits deine Hochstell- Shift-Taste stillgelegt... :pinch: :rolleyes:


    So, ich geh mir jetzt lieber einen twi-, äh, zwitschern...


    Lutz

    ...erstmal.


    Woran störst Du Dich denn nun genau?
    - am Sinn & Zweck der Vernetzung von Autos allgemein
    - am Sinn & Zweck von Netzwerken á la Farcebook und Co. an sich?
    - an der für Digital Naive schwer verständlichen Terminologie bzw. Gedankenwelt?
    - oder dass Daimler eine so kurz angelegte Übergangslösung für seinen neuesten Netz-Schnickschnack anbietet, bevor es im nächsten Jahr für alle BAureihen verfügbar und mit allen Smartphones kompatibel ist?


    Gruß
    Lutz, Digital Immigrant mit Anschlussbehaltproblemen :|

    Moin Richard,


    Du schreibst

    Einspritzpumpe ist überholt....
    Der Benzinfilter dürfte schon seit Jahren seine Haltbarkeitdatum überschritten haben.


    Ähm, wie passt denn das zusammen?? Die E-Pumpe zu überholen ist mit zeitlich wie finanziell nicht unerheblichem Aufwand verbunden. Wenn man das also schon auf sich nimmt, warum spart man dann an so Pillepalle-Verschleißteilen?? Der Spritfilter kostet wenige Euro, das Wechseln dauert wenige Minuten, macht man eigentlich schon deshalb bei jedem Ölwechsel (ja, inkl. Ölfilter ! ;) ), oder ist das Öl auch schon uralt? :cursing:


    Ruckeln beim Beschleunigen kann wie Du schon selber schreibst viele Ursachen haben, aber die einfachsten -wie eben z.B. Spritmangel- sollte man schonmal gleich ausschließen, indem man solchen Kleinkram regelmäßig wartet. Also: als erstes den Spritfilter wechseln und schauen wie der alte Filter und dessen Gehäuse innen aussieht. Findest Du darin nennenswerte Mengen Schmodder oder gar Rostkrümel, hast Du erstmal genug zu tun, das System (inkl. Tank! Der hat übrigens auch einen Filtereinsatz!) zu checken & zu reinigen. Auch die Spritpumpe am Tank kann in ihrer Förderleistung von Schmutz oder Verschleiß beeinträchtigt sein (klingt sie noch "gesund" bzw. wie sonst auch?). Wenn das alles schier ist, dann geht´s weiter bei der Zündung, etc. Allerdings, wenn da der gleiche Wartungsstau herrscht , würde ich schon rein vorsorglich mal einen neuen Satz (gute) Zündkabel & Kerzen reinstecken - das wirkt auch oft schon Wunder...


    Viel Erfolg & Spaß,
    Lutz, der auch noch den großen Service und Schmierdienst in Angriff nehmen muss - bald... :whistling:

    - Moin Ede-


    ...wie mit allen Gewerken: lässt man im Interesse einer moderat(er)en Preisgestaltung bei Auftragsvergabe anklingen, dass man´s nicht sooo eilig hat, dann ... hat´s der Kollege auch nicht sooooo eilig.... :S Immer das gleiche Spiel. Mag auch sein, dass Herr Hoffmann mittlerweile wieder zügiger zu Werke geht, vielleicht hatte er ´ne schlechte Phase, oder zuviel zu tun, oder wichtig(er)e Aufträge soll´s ja alles geben, will da jetzt nicht einen generellen Verzug unterstellen - aber versprochen waren trotz großzügiger Zeitvorgabe 8 Wochen, und gedauert hat´s 8 Monate.
    Bilder vom montierten Flossenholz habe ich natürlich einige, aber die werden nicht detailiert genug sein, um Dich eine Qualitätsaussage treffen lassen zu können. Ich habe extrem dunkles Nussbaum (klingt & ist seltsam, war aber original so, wie an verdeckter Stelle ermittelt), und mit seidenmatt angeschliffenem Klarlack drüber. Habe ich noch nirgendwo anders gesehen, gab´s aber laut Herrn Hoffmann als Sonderwunsch, und da ich keine dieser heute in jeder Neuwagenschüssel zu findende Klavierlack-Hochglanzvertäfelung leiden mag, war mir diese Idee willkommen. Böse Zungen allerdings behaupten, nun sehe es auf den ersten Blick wie W110er-Bakelit aus... ;(:rolleyes:
    Wie´s im W108/109 oginool verbrettert wurde kannst Du wie viele andere Informationen in MPs Sterntwietefinden & bestaunen. Macassar ist schon ´ne hübsche Sache, aber ebenso wie Wurzelholz doch eher in Verbindung mit den nobleren Coupés/Cabrios, dem 6,3er oder W100 anzutreffen. Aber wie gesagt: DU gibst die Kohle aus, und DIR muss es gefallen.


    Gruß
    Lutz

    Moin E.(mil?),


    zunächst würde ich abklären, ob Massaker-Holz im 280S tatsächlich ab Werk lieferbar war. Falls nein, musst Du selber abwägen, ob Du es dennoch nachrüsten möchtest egal ob original oder nicht. Letztlich ist es Dein Wagen und Du darfst damit anstellen was Du willst, zum Glück und allen Puristen und selbsternannten Gralshütern zum Trotz. Ich persönlich könnte mir allerdings vorstellen, dass Makassar in einem 280S, der ja üblicherweise auch sonst nicht gerade vor Sonderausstattungen strotzt, etwas fehl am Platze bzw. überkandidelt oder gar nach Möchtegern ausschaut.
    Ob es sich im Wertgutachten positiv oder negativ niederschlägt, hängt vom Fachwissen und der Gewissenhaftigkeit des Gutachters ab, ich wage die Aussage, dass es dabei i.d.R. nicht als unoriginal (wenn´s denn so ist) erkannt wird. Ein potentieller Käufer mit besserer Kenne mag das allerdings anders sehen und Punktabzug erteilen wollen. Aber auch da sehe ich keinen echten Hinderungsgrund für Dich, denn das "Problem" ist ohne substanzielle Schädigung rückbaubar.


    Auch ich habe mein Flossenholz auf Empfehlung eines Hamburger MB-Restaurationsbetriebes vor ca. 6 Jahren beim Herrn Hoffmann aufarbeiten lassen und bin mit dem Ergebnis bis heute sehr zufrieden. Es ist in der Tat schon nicht so ganz ohne, die richtigen Farben und Lackmaterialien (Stichwort automobiltypische Witterungsbeständigkeit) und Verarbeitungsmethoden auszuwählen. Ich habe am Wagen auch möglichst viel selbst gemacht, aber es gibt halt gute Gründe dafür, dass manche Jobs eben Lehrberufe sind, und vielen Do-it-yourself-Ergebnissen, gerade auch beim Holz , sieht man die mangelnde Kenntnis&Erfahrung auch an, spätestens nach ein paar Jahren, finde ich.
    Allerdings kannst Du die "8 Wochen" getrost vergessen. Die hatte er mir damals auch genannt, aber 8 Monate kommt wohl eher hin. Es ist ein 1-Mann-Unternehmen, und der "Betrieb" befindet sich im völlig überfüllten/verstaubten Keller eines heruntergekommenen Hinterhauses, in welchem er auch wohnt. Völlig chaotisch und zugerümpelt. Als ich dort das erste Mal spontan vorbeischaute (ich lebte damals noch in HH) um mal wieder, aber nun vor Ort "Druck" zu machen, dachte ich nur "ach Du heilige Sch...!!" Wie gesagt, am Ende war alles gut und ich bereue es nicht, aber es hat schon einige Nerven gekostet...


    Viel Erfolg und Gutes Gelingen,
    Lutz

    Wenn man seine Überzeugung überwunden hat, dass das nicht geht, dann ist es ganz einfach


    ...ich sprachlos. Das ist der Satz des Jahres.
    Nein, das ist Weisheit, eine Lebenseinstellung gar.


    Thomas Konfuzius Perlhuhn, einen besseren Start ins WE hätte man mir nicht bereiten können. :thumbup:


    Erleuchteter Gruß
    Lutz

    Hallo,


    korrekt sind sowieso nur die gewölbten, einteiligen großen Scheinwerfer, nicht die zweiteiligen Export-Scheinwerfer. Die gab es bei uns nur beim 6.3. Wenn es denn ein US-Modell ist, hat er korrekt zwei weiße Einsätze und separate Blinker.


    Volker


    -Moin Volker-


    ...denn Du hast zwar Recht, dass die Doppelscheinwerfer bei "uns" im 6.3er debütierten, aber es gab sie ab Punkt X ganz normal als SA ab Werk auch für alle anderen Modelle der Reihen W108 & W109 (ob auch fürs W111 Coupé/Cabrio?) zu ordern, dank entsprechender Nachfrage.


    Doch ich pflichte Dir bei, am stimmigsten sehen in den S-Flossen, Hochkühler-Coupés/Cabrios und frühen 108/109ern einfach nur die einteiligen Gurkengläser aus :thumbup:
    Allerdings: statt der einteiligen Auflaufformen (abgeflachte, eckige Streuscheiben für H4-Licht ab ´69) :thumbdown: würde ich immer die Doppelscheinwerfer einbauen, egal in welche der Baureihen! :D


    Rumgurkende Grüße
    Lutz
    P.S.: lecker Rumgurken wären ´ne echte Marktlücke, oder? Und so platzsparend: alles im selben Fass! ^^

    Moin Otto,


    nun habe ich verstanden was Marc meinte, danke! Ja, so muss es funktionieren. :thumbup:
    Hatte überhaupt nicht auf dem Schirm, dass auch frühe Flossen noch Radbolzen hatten, und dass deshalb dieses Werkzeug auch noch im Flossen-E-Teilekatalog aufgeführt ist.
    Ein bisschen wundert mich dennoch die unterschiedliche Länge der U-Gabelzinken, aber vielleicht probiere ich´s einfach mal aus, wenn ich endlich meine Adenauer-Ratte habe. :D


    Dank&Gruß
    Lutz

    Moinsen Henning,


    also wenn das wirklich ein W111 ist, und kein per 220SE-Emblem getarnter W112 (was sagt denn die Fahrgestellnummer?), dann ist das ein sehr skurriler Umbau, was ich durchaus nicht negativ sehe. Denn der M189 hatte schon in den ausgehenden 60ern einen delikaten Ruf, was seine Empfindlichkeit auf nicht sachgerechte Behandlung angeht. Und wer Ende der 60er/Anfang der 70er (oder gar noch später) unbeding mehr PS unter der Haube seines 220ers haben wollte, hatte eigentlich robustere Motoren aus der MB-Palette (z.B. aus W108/109) zur Wahl, als ausgerechnet den komplexen M189. Deshalb skurril, aber eben interessant-skurril, aus meiner Sicht.
    Es wäre daher mal nett zu erfahren, wann dieser Umbau durchgeführt wurde, und warum!?


    Grundsätzlich ist es natürlich möglich, den M189 in den W111 zu transplantieren, und dabei einfach die Luftfederung wegzulassen. Damit umgeht man dann das ganze aufwendige Niederhaltebügelgedöns, worauf Otto wohl anspielte. Natürlich sollte (und müsste man, für eine TÜV-Abnahme), die Bremsanlage entsprechend aufrüsten, aber auch das ist wenig Aufwand, wenn man halt vorn und hinten z.B. die Achsen des 280SE 3.5 drunterschraubt und dessen BKV samt HBZ gleich mit. Passt doch alles 1:1, da gleiche Bodengruppen.
    So machen es ja auch die Leute, die den 3.5/4.5-V8 in einen W111 einbauen - nix Neues.


    Wenn Du jetzt allerdings sagst, der betreffende Wagen hat eine 111er-Fahrgestellnummer UND Luftfederung, ja dann.... ist es immer noch ein skurriler Umbau, allerdings ein bekloppt-skurriler! ;) Denn der Aufwand in Sachen Fahrwerksumrüstung steht finanziell in keinem Verhältnis zum Ergebnis, rein objektiv betrachtet. Aber man weiß eben nie, vielleicht steht/stand ein ideeller Wert dabei im Hintergrund. Also: warum??


    Gruß
    Lutz

    Moinsen Marc,


    joh, sowas ähnliches denke ich auch - allein, mir fehlt bei aller mir innewohnenden Phantasie die Vorstellung, wie das tatsächlich vonstatten gehen soll. Zumal diese doofe Rohrgabel ja auch noch unterschiedlich lange "Zinken" hat, wenn man genau hinschaut. Häh? :huh:?(


    Tja, wir sind eben doch alle gürtelreifenverwöhnt und kommen heutzutage kaum mal in die Verlegenheit, unterwegens einen Reifen wechseln zu müssen... und so geht solches Wissen schlicht verloren...


    Gruß,
    Lutz, der selbst den Zentrierbolzen nie nutzt :rolleyes:

    ...wird auch gerade sowas angeboten: Ibäh No. 120971808348


    Dort ist auch das ominöse U-Rohr abgebildet. Weiß denn niemand, wozu das gut ist und wie man es anwendet? ?(


    ....Und dann gibt´s da ja auch noch weitere Werkzeug-Konglomerate, oginol vom Daimler, nicht wahr, Thomas? ;)


    Gruß
    Lutz

    1.: ich bin mir nicht so sicher, ob ich an der schubstrebe (dort, wo
    diese am wagen befestigt ist) einen hydraulischen wagenheber ansetzten
    kann,

    Quote

    Geht astrein, an diesen Stellen ist das Auto normalerweise auch noch halbwegs stabil, wenn die restliche Karosse schon weggefault ist...


    Genau! Leg zwischen Heber und Schubstrebenaufnahme noch irgendeine nicht allzu weiche Gummizwischenlage, dann "rutscht" da auch wirklich nix weg.


    2.: wo kann ich den wagen hinten mittig aufbocken, damit beide räder frei in der luft sind?

    Quote

    Würde ich gar nicht mittig machen, zumindest nicht zum ernsthaft dran arbeiten, sondern rechts und links an den o.g. Stellen!


    Stimmt! Manche Leute stellen einen Heber direkt mittig unter die Hinterachse. Mal davon abgesehen, dass man dann tierisch hoch pumpen muss, bis die Pendelachse dann mal endlich "frei" ist, möchte ich nicht wissen, wie das Achsmittellager oben im Kofferraumträger dabei/anschließend aussieht... :thumbdown:


    3.: wo kann ich mit meinem wagenheber vorne ran.

    Quote

    Wenn das Blech gesund ist, dann hält das der Bereich unter den vorderen Wagenheberaufnahmen im Schweller. Wenn der Zustand nicht so toll ist, oder Du es einfach nicht genau weisst/beurteilen kannst, dann würde ich unter die Verlängerung der vorderen Längsträger gehen.


    Einspruch. Ich bocke immer an den Längsträgerbögen (davor, wo sie beginnen nach oben in den Motorraum zu laufen) auf, denn beim Hochdrücken unter den Wagenheberaufnahmen zergniesgnaddelt/zerquetscht man praktisch immer die Stehfalz, die entlang der Schweller unten läuft (so denn noch vorhanden... :D;) ), wenn man nicht gerade entsprechend geschlitzte Gummiteller als Zwischenlage zur Hand hat.


    Diese Hebe-Tipps gelten natürlich für Verwendung von Rangierwagenhebern wie auch für das Benutzen von Hebebühnen. Nachdem mir schon mehrfach, selbst in einem MB-Oldtimerfachbetrieb(!) die Falze beim Anheben per Hebebühne zermatscht wurden, habe ich echte Hemmungen, überhaupt noch für irgendwas mit der Flosse in eine Werkstatt zu fahren. Denn wir wissen alle, nicht wahr Paul, dass man soviele Hinweise, Wünsche und Anmerkungen bei der Abgabe machen kann - am Ende wurd´s doch nicht beachtet und dann hat man den Salat und keiner will´s gewesen sein... :cursing:;(:(


    Quote

    PS: Verwende in Zukunft doch mal hin u. wieder die Umschalttaste für Groß/Kleinschreibung, das ließt sich einfach besser (nicht bös gemeint :cool: )


    Hier stimme ich wieder entschieden zu!! :thumbup:


    Beste Grüße,
    Lutz, nach Möglichkeit immer selbst aufbockend/anhebend :rolleyes:

    Moin Hendrik,


    tja, die "basics" scheinen ja alle schonmal gemacht worden zu sein, aber, wie Du schon anmerktest, rückblickend evtl. in unglücklicher Reihenfolge (vergammelter Druckbehälter als letztes getauscht?).


    Den Filtereinsatz der Froschschutzeinrichtung kann man leider nicht wirklich prüfen, er sitzt in einer verpressten Dose, die man komplett austauscht. Zumindest tat man das, als es die noch zu kaufen gab... :rolleyes: , und als es die noch zu kaufen gab, da kosteten die zuletzt mehrere hundert Euro :cursing: , ja, richtig, für eine Aludose mit Gewindestutzen und Papierfilterpatrone, in Größe und Gewicht einer Filmdose, ganz richtig. Es gibt allerdings die Möglichkeit, die Filterpatrone (kostet 10€) mit etwas Geduld und handwerklichem Geschick auszutauschen. Der Herr Schattenkirchner bietet solchermaßen überholte Teile an, man kann´s aber auch selber tun. Falls Interesse, stelle ich Dir eine bebilderte Anleitung dazu zusammen. Im ersten Anlauf kannst Du höchstens mal den Filter abschrauben, schütteln und schauen ob dunkle Papierbrösel rausfallen - dann wird´s höchste Zeit.


    Zum Ausbau des Ablassventiles am Druckbehälter musst Du nur eben Diesen drucklos machen (Ablassventil betätigen bis es nicht mehr zischt), sonst nix. Man kann sogar das Hauptventil ausbauen, ohne dass der Wagen absackt - wenn die Achsventile i.O. sind. Und da sind wir beim Punkt: Du kannst Dir jetzt einen Haufen Arbeit machen und viel Geld versenken, indem Du alles ausbaust und reinigst (bzw. die Ventile reinigen lässt). Beim Reinigen bleibt es aber ja wie bei allen Dingen, die man zerlegt in der Regel doch nicht, da wird dann noch das eine oder andere, wenn man schon mal dabei ist, noch überholt/erneuert (wie sehen z.B. die Bälge/Kammern aus?), und so weiter. Daher die Frage: wie "schlimm" ist der Befund denn überhaupt? Es funktioniert doch scheinbar alles tadellos? Scheinbar ist etwas Schmodder im System, aber solange es sauber funktioniert, würde ich da keine großen Aktionen starten. Behälter checken, Filter erneuern, Luftpresserluftqualität vorsichtshalber nochmal prüfen (= Rückschlagventil sauber?). Und dann einfach fahren und abwarten, ob sich Fehler (=Absacken) einstellen. Dann ist´s immer noch früh genug, aktiv zu werden. Du "rettest" nix, indem Du jetzt sofort reinigst, denn das Reinigen = Überholen der Luftventile ist jetzt wie später der gleiche Aufwand.


    Gruß
    Lutz

    - Hallo Michael-


    ... zu den bisher genannten noch weitere ungenaue Angaben :D:whistling: :


    - die genannte Platte im Motorraum ist die (original überlackierte) Produktionsplakette auf dem Haubenschlossträger vorn. Falls ab Werk eine Zweifarb-Lackierung vorhanden war, findest Du darauf also neben anderen Nummernfolgen auch zwei dreistellige Farbcodenummern.


    - die Kofferräume waren bis zu einem bestimmten Baujahr schwarz lackiert, erst danach wurde das Tiefdunkelgrau verwendet (jeweils auch die Innenseite der Kofferraumdeckel!)


    - die Radhäuser sind voll auslackiert, und der Unterboden hat auch einen Nebel abbekommen, aber mal mehr, mal weniger vollständig. Wichtig: ab Werk wurde erst tauchbadgrundiert, dann der PVC-U-Schutz aufgebracht und dann lackiert!


    Was meinst Du mit Innenfarbe? Motorraum & Motorhaube (auch Innenseite) sind in Wagenfarbe gehalten.


    Vielleicht kann ja jetzt noch jemand die genannten Punkte mit Jahreszahlen u.ä. konkretisieren... ;)


    im Übrigen: gratuliere zum neuen Vollzeit-Hobby. :thumbup: Reden wir hier über eine 111er Limo oder ein 111er Coupé/Cabrio?


    Gruß
    Lutz

    ...ist eine schöne Gelegenheit für mich, noch eine kleine Zusatzfrage hier loszuwerden:


    Wozu und wie benutzt man die "Montiergabel"? Das ist ein U-förmig gebogenes Rohrgebilde, etwa 25cm lang, Rohrdurchmesser geschätzte 15mm.
    Wenn nötig, liefere ich noch ein Bild nach. Ist im oginol E-Teilekatalog auf der selben Seite wie der Unterlegkeil abgebildet, hat also irgendwas mit der Radmontage zu tun, oder wie? ?(


    Gruß
    Lutz

    Hi Hendrik,


    Zunächst muss natürlich die Ursache der Verschmutzung gefunden werden. Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten, die mehr oder weniger leicht zu beseitigen sind.
    Z.B.:
    - ein verschlissener, verkokter Luftpresser drückt Öl und Ölkohle ins System (wie sieht das Rückschlagventil zwischen Luftpresser und Druckbehälter innen aus?)
    - ein rostiger Druckbehälter sondert Rostkrümel ins System ab
    - unsauberes Arbeiten bei früheren Reparaturen oder Montagen am System hat Dreck in Umlauf gebracht
    - der Filtereinsatz im Luftfilter der Frosch-Schutzeinrichtung neigt auch hier und da zur altersbedingten Auflösung und kann bröselmäßig für Unbill sorgen
    ...
    Wie sieht der Schmutz in Deinem Falle denn aus? Schwarz, schmierig oder braunkrümelig, oder...? Ferndiagnosen zur Ursache sind leider eher nur Anhaltspunkte für die Fehlersuche... :S


    Das System zu reinigen ist natürlich machbar und bei Verschmutzung auch leider rein(igend)e Notwendigkeit, denn Schmutz im System kann je nach dessen Beschaffenheit eine Weile gut gehen, führt aber halt irgendwann zur Fehlfunktion der Ventile. Reinigen bedeutet aber nicht nur "mal ordentlich durchspülen" der Leitungen, sondern das komplette Zerlegen, was gerade bei den feinmechanischen Komponenten = Ventilen nicht ohne Aufwand und Aufwendungen(!) ist...


    Ist das System denn noch dicht, sprich bleibt der Wagen ´ne ordentliche Weile oben?


    Gruß
    Lutz

    Moin Hendrik,


    Moment, muss erst kurz den *Klugsch...-Modus aktivieren*... so:


    - je öfter Du das Kondenswasser ablässt, desto besser. Man sollte sich angewöhnen, nach jeder längeren Fahrt kurz das Ventil zu betätigen, ist ja nur ein schneller Griff. Vor allem wenn der Wagen nicht oft bewegt wird, sollte bei jedem Abstellen in der Garage entwässert werden, egal wie lang die Fahrt zuvor war: Wasser im Druckbehälter bringt selbigen zum inneren (Durch-)Rosten.
    - das Mittel der Wahl ist nicht Spiritus, sondern Wabcotyl. Die Häufigkeit des Nachfüllens hängt selbstredend vom Verbrauch ab. Generell sollte der Füllstand immer etwa so hoch sein, wie die Riffelung des Vorrats-Bechers reicht.
    - das Ablassventil nicht senkrecht hereindrücken, sondern seitlich kippend betätigen. Dadurch landet das Kondensat nicht in Deiner Handfläche, sondern allenfalls ein paar Tropfen an einem Finger, und wenn die Luftfederung i.O. ist, dann ist sie auch sauber, und es handelt sich nicht um Schmodder o.ä. sondern nur um Wasser.


    *Klugsch...-Modus aus*


    Beste Grüße,
    Lutz

    ...ich glaube, er meinte die Gummiringe und nicht die Hauben... :huh::)


    Die Ringe sollten unlackiert "naturschwarz" sein.


    Da sind wir auch wieder bei der neuzeitlichen Gummiqualität. Ich hatte meiner Flosse diese Ringe als oginol MB-Neuteile spendiert - mit dem Ergebnis, dass einer davon nach 3 Jahren (95%iger Stehzeit, und somit entsprechend geringer Nutzungsbelastung) bereits hinüber=durchgerissen ist. :(
    "Früher" hielten die ewig, selbst bei den ollsten Schlorren sitzen oft noch die Gummiringe mit denen sie ausgeliefert wurden! Also: behutsam entlacken, mit Weichspüler waschen, und weiterverwenden, wenn nicht beschädigt oder unansehlich deformiert.


    Ach ja, den Koffer-Rammdeckel würde ich nur innenseitig tiefdunkelgrau lackieren, wenn´s nicht zufällig auch die Außenfarbe ist... :D
    Hol´Dir erstmal´n Tass Kaff, Uli! ^^


    Gruß
    Lutz


    Edith sagt: ups, ich war zu langsam...

    Hallo Herr Böhm,
    danke für die Info und Bilder! Schöner Wagen, vor Allem mal eine eher ungewohnte Farbe für ´nen Langen! :thumbup:


    Tja, der Herr Enders. Ich habe auch ein paar Neuteile aus seinem "Nachlass" für meinen Wagen erstehen können, von einem anderen seiner ehemaligen Mitarbeiter aus BS, der sich, wie er sagte, seinen noch ausstehenden Lohn in eben diesen Sachwerten hat ausbezahlen lassen.


    Wiederum ein anderer Kollege aus HH erzählte mir mal eine Geschichte von einem "kurzen" 300SE, den Herr Enders im Raum Paris auf einem Schrottplatz stehen sah, billig kaufte, und auf eigener Achse nach BS überführte!! Der Wagen war Kupfermetallic mit rotem Leder, eine absolute Hammerkombination. Leider wurde der Wagen aus nicht überliefertem Grund nicht als Ganzes weiterverkauft oder restauriert, sondern geschlachtet und in Einzelteilen verhökert. Eine echte Schande, denn die Substanz des Bleches war (und ist) super, ich konnte die bei der Geschäftsauflösung gerettete Rohkarosse selbst in Augenschein nehmen, sie steht heute bei o.g. Hamburger Kollegen im Schuppen und wartet auf Wiederauferstehung... Die rote Lederausstattung (ich vermute zumindest sehr stark, dass sie es war), habe ich vor ca. 11 Jahren bei einem Teilehändler in Vechta auf dem Dachboden gesichtet, sie war praktisch perfekt "minimalpatiniert" und sofort einbaufertig, mir war sie nur leider für 2,5 Mille DM zu teuer... schön doof. :rolleyes:
    Wirklich ein Jammer, dass dieser Wagen geschlachtet wurde, vermutlich wieder mal um die Technik einem 2-Türer zu spenden... :cursing:;(


    Oder? Kannten Sie diesen Kupfertraumwagen?


    Gruß
    Lutz