Posts by kama92

    Guten Morgen zusammen!


    Die Qualität der Benzinschläuche ist nicht mehr die selbe wie früher, ich musste meine nach 10 Jahren erneut tauschen, die ersten waren 40 Jahre alt.

    Dort liegt aber nicht die Ursache glaube ich. Wenn der Schlauch tatsächlich abrutschen kann, ist das Teil von vornherein nicht richtig fest. Die Schelle kann ich anziehen wie ich will, wenn diese eventuell nicht zum Durchmesser des Schlauches passt und vielleicht auf Block geht, nützt das nichts.


    2Bar sind ein Witz, das muss eine solche Verbindung abkönnen.


    Rücklauf ist keine bekannte Schwachstelle bei diesem Fahrzeug, was nicht heißt, dass das unmöglich die Ursache sein kann. Aber wenn der Rücklauf zu ist, dann ist er zu und macht nicht auf und wieder zu, solche Probleme gibt es eher beim Zulauf aus dem Tank zur Pumpe und dann hat man ein Kraftstoffmangelproblem, keinen zu hohen Druck.


    Ich würde mir die Stelle genau anschauen, Durchmesser Schlauch/Schelle usw., das ist die Ursache denke ich.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Dave,

    Bei NGK den Wärmewert 6 verwenden.

    7 entspräche 5 bei Bosch.

    Gruß HaWA

    Ich war auch etwas verwundert, weshalb in der Zuordnung von NGK eine 7er empfohlen wird. Ich bin mir ziemlich sicher, das beim M130 immer BP6ES empfohlen wurden, mit Ausnahme vom W113, bei dem schon immer BP7ES verwendet werden sollen.


    Tendenziell würde ich auch zur 6er neigen…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Das Kerzengesicht ist nicht besonders aussagekräftig, wenn die Randbedingungen nicht bekannt sind (wie alt ist der Sprit, wie wird der Wagen bewegt etc.) An der einen Kerze sieht man Ablagerungen, diese könnten von Additiven im Kraftstoff stammen (Bleiersatz z.B.). Insgesamt finde ich die Kerzen nicht schlimm, beim heutigen Kraftstoff sollte man sich vom rehbraunen Kerzengesicht verabschieden, das gibts eigentlich nur noch beim Zweitakter.


    Um die Gemischzusammensetzung halbwegs reell beurteilen zu können, ist eine Probefahrt zumindest unter Messung der Lambdawerte notwendig. Der CO Gehalt bei Standgas ist diesbezüglich nur aussagekräftig in genau diesem Drehzahlbereich.


    Ich würde mir keine Sorgen machen…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Dirk hat natürlich absolut Recht, das mit dem umwickeln der Verteilerwelle ist eher eine Lösung, wenn der Magnetring radial etwas Spiel hat, was hin und wieder vorkommt. Der Verteilerfinger sollte natürlich, wenn er vorher spielfrei auf der Welle gesessen hat, dieses natürlich auch nach der Montage des Magnetrings tun, ansonsten stimmt da was nicht und der Finger sitzt wahrscheinlich zu hoch, meistens durch einen nicht exakt montierten Magnetring. Manchmal muss man das Teil schon ordentlich runter drücken, damit er bis zum Anschlag auf der Welle sitzt, hast Du das schon probiert?


    Sorry nochmal für den oben von mir geschriebenen Quatsch, erst denken dann schreiben wäre die korrekte Vorgehensweise…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Die Autohersteller mussten sich damals einiges einfallen lassen, um die vergleichsweise strengen US Abgasnormen (speziell Kalifornien) in Verbindung mit dem damals dort üblichen Klingelsprit erfüllen zu können. Bei Porsche z.B. fuhr spätestens ab Mitte der 1970er kein US 911er mit der selben Verdichtung/Leistung, wie es das Auto in Deutschland zu kaufen gab.

    Von daher gehe ich schon davon aus, das auch der genannte M130 mit entsprechend geringer Verdichtung ausgeliefert worden ist.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Ich würde dafür niemals Bremsenreiniger verwenden. Bremsenreiniger ist für die örtliche Entfettung von Bauteilen gedacht, nicht zur Reinigung solcher Flächen.

    Und bei der schnellen Verflüchtigung von dem Zeug hat man ruckzuck ein explosives Gasgemisch, da fehlt nur noch die Zündquelle, da möchte ich lieber nicht in der Nähe sein.

    Einige Aufbereiter haben die Möglichkeit, solche Arbeiten auf einer Rampe/Bühne auszuführen, mit Kaltreiniger und Hochdruckgerät, also Wasser.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Also roter und blauer Regler hab ich. zwei schwarze Hebelchen kenne ich nicht !?

    ich frage mich wenn ich den blauen Regler bediene wird der Zulauf geschlossen und beim roten wird auch ein Ventil geschlossen ?

    Wie soll bei 2 Ventilen warm und kalt geregelt werden !? Ich kenne da nur auf - warm Zu - kalt

    Ja OK, ich hab mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Die Kurvenscheiben sind bei mir beide rot, die sieht man aber eigentlich nur, wenn man direkt in das Bedienteil hinein schaut. Die Griffe/Hebel sind allerdings schwarz. Der eine ist für das Heizungsventil der Fahrerseite, der andere für die Beifahrerseite, bei W108/109 kann die Temperatur für Fahrer/Beifahrer damit getrennt reguliert werden.

    Es gibt allerdings wohl auch eine Ausführung für Kanada mit anderem Wärmetauscher, bei welcher die Bedienkonsole auch anders ausgeführt sein soll, diese Ausführung kenne ich jedoch nur vom Hörensagen. Eventuell ist diese Ausführung bei Dir verbaut?


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Blauer Regler und roter Regler? Ich kenne nur die Ausführung mit den schwarzen Hebelchen, welche man für Fahrer und Beifahrer getrennt in Richtung rote Markierung (Heizung ein), bzw. Blaue Markierung (Heizung aus) bewegen kann.
    Wenn man sich die Ventile anschaut, dann müssen sich deren seitliche Öffnungen in Stellung „Heizung an“ mit den entsprechenden Öffnungen im Wärmetauscher decken, nur dann fließt Wasser durch den Wärmetauscher, dementsprechend werden die Hebel zur Aufnahme der Drähte an den Ventilen montiert. Bei der Montage der Drähte kann man eigentlich auch nicht viel falsch machen, auf/zu, mehr gibt es ja nicht…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Dave,


    so schnell verdampft der Bremsenreiniger auch nicht, das Spülen funktioniert nach dieser Methode sehr gut, wir machen das auch immer so.

    Wenn man grobe Verschmutzungen erwarten kann (z.B. nach einem Komplettausfall wegen verbrannter Kupplungen o.ä.) kann man das Ganze auch gut mit einem geeigneten Kaltreiniger füllen und eine Weile stehen lassen, im Anschluss nochmal mit dem selben Mittel spülen. Zum Schluss würde ich in jedem Fall Bremsenreiniger o.ä. verwenden, da viele Kaltreiniger heutzutage immer etwas rückfettend ausgelegt sind, im Getriebekreislauf wollen wir aber ausschließlich ATF haben, nichts sonst.


    Die Kühlschlange fürs ATF im Wasserkühler ist meistens nur ein Rohr, an welches zur Vergrößerung der Oberfläche außen herum in gleichmäßigen Abständen Blechstreifen angeschweißt/gelötet sind, nichts spannendes.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Der Wandler (der eigentlich eine Flüssigkeitskupplung ist) rotiert immer mit Motordrehzahl. Selbst wenn die Flexplatte krumm ist, verursacht das keinen Ruck, im schlimmsten Fall dröhnt/vibriert der Antriebsstrang, rucken kommt aus dem Getriebe (Modulierdruck/Stufendruck/Arbeitsdruck, mechanische Probleme, was auch immer).


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Nicht so kompliziert denken. So groß ist der Inhalt des Kühlkreislaufes nicht. Ausreichend Bremsenreiniger besorgen, das Zeug in die eine Leitung zum Kühler reinsprühen. Dann mit Luftdruck nachhelfen und wechselseitig Bremsenreiniger einsprühen und mit Luftdruck nachblasen. Die zweite Leitung vom Kühler kommend führst Du währenddessen in einen geeigneten Behälter. Wenn die an dieser Leitung austretende Flüssigkeit schön klar ist, kannst Du mit der Sprüherei aufhören, dann ist die Kühlschleife ausreichend sauber.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Wenn die heulenden Geräusche tatsächlich aus dem Getriebe kommen sollten, sind meistens nicht alle Gänge betroffen, weil derartige Klänge eher von den Zahnrädern verursacht werden und es sind schließlich nicht alle Zahnradpaare gleichzeitig kraftschlüssig. Kaputte Lager brummen oder dröhnen eher, als das Heulgeräusche auftreten.


    Ich tendiere weiter in Richtung Hinterachse, schon weil derartige Geräusche typisch für unsere Achsen sind.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo,


    1) welche Welle ist gemeint? Eingangswelle, Ausgangswelle, Schaltwelle…

    Wieviel Spiel, wie wurde es gemessen?


    2) Die Gleitbuchsen sind fast immer geschlitzt, auch bei anderen Automaten die ich kenne. Schon aus Gründen der Montage und damit die Buchse sich im Gehäuse gescheit „festhält“.


    3) Die Reibscheiben sind in der Tat immer sehr dünn, die genaue Stärke steht eventuell im Werkstatthandbuch. Die abgebildete scheint in Ordnung zu sein.


    Hast Du das Getriebe aus Jux auseinander gebaut oder ist etwas bestimmtes geplant?


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    ich finde das System von http://www.hoots.de gut wenn es nicht auf den letzten Euro ankommt.

    Da kann ich Thomas beipflichten, das Hoots System ist für die Abstimmung ideal. Gebrauchte Sonden würde ich nicht unbedingt verwenden, die Dinger altern und vom Schrott weiß meistens kein Mensch, wie viele Kilometer die Teile schon gesehen haben. Und wenn ich mir schon die Mühe mache, sollten die Werte wenigstens verlässlich sein.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Es muss auch ganz klar unterschieden werden zwischen Geräuschen vom Winkeltrieb (jaulen/heulen/singen), oder solchen auf Grund defekter Lager, dann brummt oder dröhnt es häufig. Ist letzteres der Fall, ist ein zeitnahes Eingreifen erforderlich, sonst ist es eher ein Komfortproblem.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    So würde ich auch anfangen. Zylinder 1 ist ganz vorn an der in Fahrtrichtung rechten Zylinderbank, dann in Richtung Spritzwand 2-3-4, dann linke Bank von vorn 5-6-7-8.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Ein wichtiger Hinweis, danke Hagen! Falls die Lager der Kreuzgelenke verstemmt sind, kann man die Dinger selber sowieso nicht so einfach austauschen, dann muss die ganze Welle zum Gelenkwellen Spezi und wird dort im Anschluss Strang gewuchtet. Das zusamnenstecken in korrekter Position ist enorm wichtig. Ich hatte erst Anfang des Jahres ein 124er Coupé in der Werkstatt, bei dem hatten es die Vorgänger tatsächlich geschafft, die Welle nach Wechsel des Mittellagers fast 180 Grad versetzt zusammen zu stecken, trotz werkseitig vorhandener deutlicher Markierung. Das Auto hat vibriert wie‘s böse…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Solange das Lager im Stande ist, das Getriebe auf Abstand zum Träger zu halten, erfüllt auch so ein altes Teil seinen Zweck, obwohl es ganz schön „oll“ aussieht.
    In diesem Fall bau es halt wieder ein und schau Dir an, ob das Getriebe gescheit auf Abstand liegt, gewechselt ist das Teil ja auch später ruckzuck…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik,

    Hallo Dave,


    ich würde das Mitellager mal mit der Hand anschubsen und drehen lassen. Macht das Ding auch nur leichte Geräusche, gehört es erneuert. Die Kreuzgelenke nach allen Richtungen langsam bewegen und dabei auf Rastpunkte achten, sind diese fühlbar, dann gehören auch die Kreuzgelenke erneuert.

    Vor der Montage sollte die große Mutter am Schiebestück gelöst werden, so dass die Kardanwelle in der Verzahnung aus/einfahren kann. In diesem Zustand wird das Teil montiert, zuerst die Welle an den Hardyscheiben befestigt und das Mitellager nur geheftet. Dann den Wagen ein Stück vor und wieder zurück schieben, dann das Mittellager fest ziehen und zum Schluss die große Überwurfmutter.

    Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Welle verspannt montiert wird, das kann unangenehme Geräusche verursachen und ist schlecht für die Gelenke.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Stephan,


    derartige Geräusche kommen bei diesen Fahrzeugen häufig vor, mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Ich schraube hauptberuflich an den alten Autos und ohne Not würde ich bei diesen Hinterachsen auf keinen Fall an den Winkeltrieb gehen, das habe ich nichtmal bei meinem eigenen Auto nach dem Import gemacht. Nicht, dass ich das nicht könnte oder noch nie gemacht hätte, aber die Art und Weise wie diese Arbeiten bei unseren Fahrzeugen durchzuführen sind ist einfach krank.

    Bei einem x-beliebigen Ami mit großer Achse ziehe ich die Halbachsen und entnehme den kompletten Winkeltrieb samt Diffi und kann sämtliche Arbeiten an dieser Baugruppe bequem auf der Werkbank von allen Seiten durchführen. Noch dazu kann ich das Zahnflankenspiel easy mit entsprechenden Einstellmuttern justieren und muss nicht alles -zig Mal unter Verwendung unterschiedlicher Passscheiben hin und her bauen. Es gibt wirklich schönere Arbeiten und ich würde es wegen leichter Sing/Heulgeräusche definitiv nicht machen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Thomas,


    da die Ursache definitiv nicht an der Stelle zu suchen ist, an welcher der Tachoantrieb sitzt, muss hier auch nichts repariert werden. Zumal die dort sitzenden Dichtungen nicht dafür gebaut sind, anstehendes Öl zurück zu halten.


    Getriebe raus und der Ursache auf den Grund gehen, oder ein Schälchen drunter stellen und regelmäßig Öl prüfen/nachfüllen, alles andere käme für mich nicht in Frage.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Roland,


    es wird Dir nicht helfen, aber meines war in den letzten zehn Jahren noch nie beschlagen. Egal wo der Zosse über kurz oder lang gestanden hat, wirklich noch nie, weder in der unbeheizten Garage im Winter, noch bei Regenwetter draußen oder sonstwo. Ich halte das nicht für normal, stellt sich natürlich die Frage, woher die Feuchtigkeit kommt und warum diese ausgerechnet an der Innenseite der KI-Scheibe kondensiert...


    MfG

    Maik