Posts by Mercedeslucky

    Hallo Razvan,


    Deiner Erklärung mag ich keinen Glauben schenken.
    Die Zähne am Zahnkranz sind auf ca 5 cm Umfang stark abgenutzt. Ich habe das bislang nur an einem Dieselmotor (Automatik)gesehen. Trotz hoher Laufleistungen und Stadtverkehr hatten andere Motoren keine auffälligen Verschleißspuren durch den Anlasser. Ich denke, das ein defekter Anlasser, der zu langsam oder nur teilweise einspurte, die Ursache war. Dadurch, daß das Schwungrad immer an der selben Stelle zum stehen kommt, werden die Zähne auf Dauer beschädigt. Irgendwann schrubbt das Anlasserritzel dann nur noch drüber.
    Die Feststellung das der Schwung immer an der selben Stelle zum Stehen kommt, habe ich zudem auch von einem Mechaniker gehört. S.a. folgenden Link.


    http://www.trac-technik.de/Forum/showthread.php?tid=7972


    Gruß Hans

    Hallo David,


    ich habe gleiches Problem mit einem 240D/123 Motor. Mangels Ersatz habe ich versucht die Schwungscheibe um eine Verschraubung versetzt zu drehen. Allerdings machte sich dann eine Unwucht durch starkes Vibrieren bemerkbar. Schrittweise verdrehen, jeweils um eine Verschraubung änderte nichts an der Unwucht. Einzig bei originaler Montage lief der Motor vibrationsfrei.
    Bei den Versuchen bemerkte ich, daß beim Abstellen des Motors die Schwungscheibe mit der Schadstelle immer beim Anlasser zum Stehen kommt. Vielleicht kann dieses Phänomen bei Gelegenheit mir jemand erklären.
    Von daher müßte es doch ausreichen, den alten Zahnkranz zu erwärmen und einfach um einige Grad entgegen die Motordrehrichtung zu verdrehen. Damit würde der Eingriff des Anlasser hinter der Schadstelle liegen.


    Gruß Hans

    Hallo,


    ich schlachte zur Zeit ein unrettbares 72er W111 Coupe mit kapitalen Front-, und Überschlagschaden. Das Fzg. gehörte dem Film und stand jahrelang in einer Halle rum. Wie es so ist gibt es auch keine Schlüssel zu dem Fzg.


    Die Lenksäule habe ich soweit schon gelöst, aber zusammen mit Zünschloß komme ich nicht aus dem Blechgerippe vom Amaturenbrett. Das Amaturenbrett möchte ich aber nicht beschädigen, da ich es eventuel komplett in ein anderes Fzg. umsetzen will.


    Läßt sich das Zündschloß zerstörungsfrei ausbauen? Das Lenkrad ist nicht gesperrt und läßt sich auch ohne Probleme durchdrehen.


    Gruß Hans

    Hallo,


    für den Fall, daß die Niveaupumpe nicht benötigt wird, läßt sich auch das Kupplungsstück an der Pumpe entfernen. Ohne dem wird die Pumpe nicht mehr angetrieben und kann an Ort und Stelle belassen werden. Ansonsten habe ich bei mir ein entsprechendes Alublech anstelle der Pumpe montiert.


    Gruß Hans

    Hallo Eigiel,


    bevor Du Alles nach der Beschreibung von Benzmatz auseinanderreißt, prüfe zunächst den Schiebemechanismus im Innenraum. Wie Du da dran Kommst hat Benzmax in Abscnitt 1 und 2 erkärt. Bei älteren Ausführungen (ich glaube Serie 1) sind die Druckgußhebel an denen die Drahtzüge eingehängt werden zu schwach ausgelegt. Diese können abbrechen, insbesondere wenn das Heizungsventi sehr schwergängig geht. Bei der späteren Variante sind diese Hebel breiter ausgeführt.


    Ich hatte den Fall zweimal, abgerissene Drahtzüge degegen nie.


    Gruß Hans

    Hallo Alex,


    meinst Du mit den ganz frühen Modellen z.B. auch das T-Modell 240D/123 (72PS)? Da gibts auch keinen Ölkühler nur einen etwas größeren Ölfilter und der kanns Kraut nicht fett machen. Da hat sich bei Daimler sicher auch vorher jemand einen Kopf gemacht.


    Gruß Hans

    Hallo Tobias,


    mir ist letzte Woche an einem 240D/8 der Ölschlauch an der Verpressung abgeplatzt. Knappe 2 kilometer ohne Öldruck gefahren. Zum Glück ist mir das vor der Haustür passiert und nicht z.B. von und zu Ornbau.
    Der Motor läßt sich nur noch schwer durchdrehen mit dem Geräusch einer verrosteten Fahradkette. Ich hoffe es sind nur die Hauptlager. Ich bau die Scheiße weg und fahr künftig ohne Ölkühlung, beim 123 gibts auch keinen Luftkühler. Die Ölkühlung ist nach meiner Meinung die Achillesferse beim Diesel. Ich kenne noch zwei weitere Fälle bei denen entweder Ölkühler oder Schlauch die Verursacher für kapitale Schäden waren.
    Man stelle sich den Supergau auf den Weg in den Urlaub mit Wohnanhänger vor.


    Gruß Hans

    Hallo,


    ergänzend zu meinem gestrigen Beitrag kann ich das Klickklack Geräusch wie es Alex beschreibt, auch bestätigen. Das war jahrelang ein typisches Begleitgeräusch an Autobahnausfahrten, bis irgendwan der Motor streikte. Das Geräusch erschien im Wesentlichen nur bei Leerlaufdrehzahl (Automatikgetriebe) und war nach wenigen Minuten oder Gasgeben verschwunden. Der Motor bekam damals regelmäßig sein Öl und neuen Filter.


    Gruß Hans

    Hallo,


    ich kenne zwei Fälle mit zitternden Öldruckanzeigen nach Autobahnfahrten. In beiden Fällen war das erste Kurbelwellenlager defekt. Beim ersten Motor 240D/123 gabs mit ca. 300.000 km einen Fresser am 1. KW-Lager. Bis dahin wurden aber aus Unkenntnis mindestens 130.000 km mit dem Phänomen gefahren.


    Beim zweiten Mal wurde aufgrund dieser Erfahrung ein 200D/123 an der KW geöffnet und siehe da erste Fressspuren am 1. KW-Lager. Der Wagen war erster Hand und hatte gerademal was mit 100.000 km.


    Eine Erklärung fand ich dafür keine.


    Gruß Hans

    Hallo,


    nachdem ich mehrfach vergeblich versucht habe das Automatkgetriebe dicht zu bekommen und die Schaltung auch nicht ganz zufriedenstellend arbeitet, bin ich auf der Suche nach brauchbaren Ersatz. Hat jemand ein funktionierendes Automatikgetriebe für einen /8 Diesel zu veräußern? Es müßte ein Wandlergetriebe sein.
    Ich setze meine Hoffnung auch auf den Besuch in Ornbau.


    Gruß Hans

    Hallo Jo,


    was ist das für ein Auto? 123 ?
    Wird das Lüfterrad starr angetrieben?


    So ein Diff habe ich auch noch rumliegen. Deine Erfahrung reizt mich, das bei meinem 240D/8 (Automat plus servo ohne Lüfter) auszuprobieren.


    Gruß Hans

    Hallo Bernado,


    wie bereits hier erwähnt, kreise den Fehler mit eingelegtem Gang auf einer Hebebühne ein. Ist das Gerüttel weg, sinds die Vorderräder. Wenn nicht dann Hinterräder runter und wieder testen. Dann Kardan von Getriebe lösen, dann wieder testen usw.


    Bei mir vibriert das Automatikgetriebe bei ca. 35 km/h. Alle anderen Verdächtigen waren unschuldig-


    Gruß Hans

    Hallo Henrick,


    der Öldruck liegt bei meinem 240D mit Ölkühler und normaler Überlandfahrt bei fast 2 bar. Nur nach scharfer Autobahnfahrt kann er mal auf 1,5 bar fallen. Beim 300D kann ich mir nach Volllast durchaus auch niedrigere Werte vostellen, da die Kühlfläche trotz vermehrter Abwärme nur gringfügig größer ist.
    In Youtube gibt es einige Aufnahmen während dem Kaltstart. Der Öldruck baut sich bei den gezeigten Fahrzeugen beeindruckend schnell auf. Da am /8 der Ölfilter hängend verbaut ist, kann nach meiner Ansicht dieser bei Motorstillstand nicht leerlaufen. Ich nehme an das bei mir das Öl aus dem Ölkühler in die Ölwanne zurückläuft. Am Ölkühler und am Ölfilterflansch habe ich kein Rückschlagventil gesehen das Derartiges verhindern könnte. Wie das Öl abhauen kann, ist mir weiterhin ein Rätsel.


    Ich habe einen zweiten /8 mit identischer Maschine jedoch noch ohne angeschlossenen Ölkühler. Hier verhält es sich genau andersrum. Beim Start nach ca 1 Sekunde ein sofortiger Anstieg des Öldrucks. Bei Überland knappe 1,5 bar únd heiß ca.1 bar. Nach Autobahnausfahrten und Weiterfahrt mit Tempo 60 kann der Öldruck auch einige Minuten auf 2 bar fallen. In den Fällen fahr ich eine zeitlang mit kleiner Fahrstufe (Automatik) um den Öldruck während der Fahrt mit erhöhter Drehzahl über 3 bar zuhalten. Nach kurzer Abkühlung pendelt sich der Öldruck im Stand und eingelegter Fahrstufe dann bei knapp über einem 1 bar ein. Sobald ich einen Ölkühler auftreibe und eingebaut habe, erwarte ich auch bei diesem Wagen einen stabileren Öldruck. Allerdings bin ich jetzt schon gespannt, wie sich der Druck dann beim Start verhält.


    Gruß Hans

    Hallo.


    nach dem Kaltstart dauert es 3-4 Sekunden bis sich der Öldruckanzeige bewegt und voll ausschlägt. Der Motor ist überholt und hat erst 50.000 km. Anfangs habe ich den Motor ohne Ölkühler gefahren. Mich störte aber der geringe Öldruck, knapp über 1 bar nach Autobahnfahrten. Daraufhin baute ich einen entsprechenden Ölfilterflansch ein und rüstete einen Ölkühler nach.
    Seitdem fällt der Öldruck nicht mehr unter 1,5 bar. Jedoch dauert es jetzt vergleichsweise lange bis der volle Öldruck nach dem Kaltstart ansteht. Das Phänomen ist nur wenn der Motor einige Zeit steht. Ich vermute daher, das nach dem Abstellen der Ölkühler leer läuft und das Befüllen nach dem Starten einige Sekunden in Anspruch nimmt. Oder darf sich der Kühler entleeren?
    Die Öldruckanzeige habe ich bereits ausgetauscht. Auch habe ich die Öldruckleitung am Tacho entlüftet. Ohne Erfolg.
    Verbaut ist eine Ölpumpe aus einem 240D Kombi Bj79. Kann das eine Ursache sein?
    Welche Möglichkeiten sind noch denkbar?


    Gruß Hans

    Hallo GAZ,


    bei Deiner Aktion hast Du die Kupplungshydraulik entleert. Dann geht natürlich nix mehr. Die Kupplungshydraulik wird über die rechte vordere Bremsbacke befüllt und entlüftet. Dazu wird ein Schlauch am Entlüftungsnippel der Backe und am Nippel des Kupplungszylinders aufgesteckt. Anschließend werden beide Entlüftungsnippel geöffnet. Dann wird die Bremsflüssigkeit durch langsames und vollständiges betätigen des Bremspedals von der Bremsbacke zum Kupplungsnehmerzylinder an der Kupplung gepumpt. Der Vorratsbehälter sollte zuvor vollständig befüllt sein. Nach ca. 10 Hüben am Bremspedal den Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter prüfen. Der Füllstand darf nicht zu Neige gehen, sonst hast Du in der Bremse auch noch Luft. Dann erneut 10 x pumpen usw. (s. auch Anleitung im Anhang).


    Das klingt relativ simpel, ist es im Grunde auch, aber dennoch kann einiges beim Ersten mal verkehrt gemacht werden. Ich würde Dir raten jemanden mit Erfahrung hinzuzuziehen.


    Gruß Hans

    Hallo Martin,
    die 123 ESP ist bei mir spürbar sparsamer. Mit Automatik, Servo und meistens Überland, lieg ich im Schnitt unter 8 Liter. Mit dem Schalter und Servo sogar noch etwas weniger. Mit Wohnwagen und beinahe Vollgas (knappe 100Km/h) komm ich mit dem Schalter (4-Gang) auf ca. 10,5 Liter. Der Tausch des Lüfterrades gegen einen E-Lüfter brachte bei beiden Fzg. ca. 0,5 Liter weniger.
    Geringe Probleme macht die 123-ESP in Verbindung mit einem /8-Automatikgetriebe. Die Schaltvorgänge sind etwas ruppig und lassen sich nicht optimal einstellen.
    Gruß Hans [MSIE_newline_end ]

    Hallo Roman,
    interessante Bilder. Der Umbau sieht schon brutal aus, der Ansaug vom Luftfilter sieht auch nicht vertrauenserweckend aus. Der Klappenstutzen ist bei dieser ESP zwar überflüssig, damit läßt sich aber am einfachsten das Gasgestänge an die ESP anbringen. Im Inneren des Klappenstutzen kann die Klappe entfernt. werden. Dadurch kann die Maschine freier atmen.
    Wenn Du möchtest können wir uns bei mir mal Treffen. Erding liegt ja in der Nähe.
    Anbei Foto wie es auch aussehen könnte.


    Gruß Hans[MSIE_newline_end ]

    Hallo Fitzel,
    kenne Dein Problem. Wollte es zunächst auch nicht glauben das es der Thermostat ist. Wie Du, habe ich den Thermostat getestet und zunächst auch als gut befunden. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und habe eine ganze Handvoll gebrauchter Thermostate mit gleicher Öffnungstemp. in einen heißen Topf geschmissen. Siehe da, im direkten Vergleich trennte sich der Spreu vom Weizen. Der Unterschiede lagen in der Reaktionsgeschwindigkeit und im Öffnungsgrad. Der als ursprünglich noch gut befundene Thermostat fiel mit Pauken und Trompeten durch.
    Höhr auf Trompka und kauf einen Neuen.
    Gruß Hans [MSIE_newline_end ]

    Hallo Carsten,
    welche Farbe hatte der Qualm? Bist Du sicher, daß dieser von dem ATF-Öl kommt und nicht aus dem Auspuff? Eventuell bieselt eine Einspritzdüse nach, wäre dann schwarzer Qualm.
    Bei meinem 240D/8 kann das auch vorkommen und ist völlig normal.
    Gruß Hans[MSIE_newline_end ]

    Hallo Roman,
    ich habe einem 200D und 230.6 mit einem 240D/72PS versehen, allerdings habe ich im Zuge der Überholung die 123 Blöcke durch /8 ersetzt. Für die Mehrleistung ist nur der Kopf; Kolben und die ESP aus dem 123 nötig.
    Für die korrekte Aufhängung Deiner Maschine solltest Du zunächst die Motorträger prüfen. Auf den Aluträgern muß eine Nummer mit 115 beginnend stehen.
    Mit Streben am Kurbelwellengehäuse meinst Du vermutlich die Befestigung für das vordere Motorlager beim 123. Inwieweit sich das Abflexen läßt kann ich nicht sagen, aber ich glaube es ist nur ein Anguß ohne Verbindung zum Ölraum. Das wäre das Einfachste, ansonsten bliebe nur der aufwendige Austausch durch ein /8 Kurbelwellengehäuse.
    Der Halter für die Motorlagerbefestigung unter der Kurbelwellenscheibe sollte sich problemlos montieren lassen. Am 200D/123 mit 60PS sind zumindest alle Gewindebohrungen vorhanden.
    Die 123 Servopumpe wirst Du gegen ein /8-Modell tauschen müssen. An sich kein Problem, der Originalhalter läßt sich am 123 Motor anbringen. Eventuel muß für die Stützstrebe eine Gewindebohrung oberhalb der Ölwannenbefestigung geschnitten werden.
    Bei der Gelegenheit hätte ich an Dich auch einige Fragen:
    Wie ist bei Dir das Platzproblem am Ölfilter gelöst? Wurde die Abstützung an der Spritzwand abgeschnitten?
    Wie wird der Motor gestartet? Mit Starterzug? Wie ist die Befestigung an der ESP realisiert?
    Hat der Motor einen Ölkühler?
    Hat der Wagen Schalt-, oder Automatikgetriebe?
    Gruß Hans
    aus Erding bei München [MSIE_newline_end ]

    Hallo Willi,
    gibt es beim Betätigen der Handförderpumpe ein schnarrendes Geräusch? Wenn nicht, schließt das Druckventil auf der motorzugewandten Seite der ESP nicht richtig. Dadurch baut sich im Seeraum der ESP kein ausreichender Druck auf um die Pumpenelemente zu befüllen. Das Problem hatte ich einmal, machte sich nur beim Starten bemerkbar. Der Motor sollte sich durch Anschleppen allerdings starten lassen, schon versucht?
    Bei schlechter Kompression hilft auch ein 9V-Anlasser mit erhöhter Drehzahl. Den Anlasser kann man sich selber umbauen. Den 9V-Anker (ca. 70€) gibt es z.B. bei der BayWa. Funzt bei mir seit 10 Jahren prima.
    Gruß Hans[MSIE_newline_end ]