Posts by VDH3390

    Hallo Mario,

    bevor Du Nachfertigungskolben kaufst: informiere Dich ob es Guss- oder Schmiedekolben sind und ob Du mit den Nachteilen von Schmiedekolben leben willst.


    Viele Grüße,

    Thomas

    Hallo Thomas,

    im Netz habe ich zur Güte 4032 "forging alloy" gefunden.


    Meine Frage aus purer Neugierde:

    Was spricht aus Deiner Erfahrung gegen Schmiedekolben?


    Grüße


    Thomas


    Da schließe ich mich an.

    Dieses "Maschinisten"-Gefühl, beim Starten des Motors.

    Das kann kein modernes Auto.

    🙂


    Edit:


    Einen hab' ich noch.

    Das gilt speziell für meinen W115 (und bestimmt auch für die W108/109er Baureihe):

    Die Autos haben einerseits eine Formensprache, das sieht barock und "alt" aus.

    Fährt andererseits aber recht dynamisch und modern.

    Er vermittelt das, was BMW für sich immer reklamiert (finde ich).

    Mein Kadett (gleiches Alter) fährt so, wie er aussieht.🙄

    Hallo Kurt,


    danke für den Einstieg.


    Das sind viele Einzelaspekte, die als solches bestimmt zutreffen, sowohl die positiven, als auch die negativen.


    Allerdings ist die jeweilige Bewertung auch eine Frage der persönlichen Sichtweise.


    Was mich angeht, sind positiv

    - Zeitkapsel mit ganz besonderer Ästhetik

    - keine Fremdbestimmung durch Dritte (leichte Wartung und Reparierbarkeit, keine Notwendigkeit für Updates)

    - bei schonender und sachgerechter Behandlung unbegrenzte haltbar


    Auf sinnarmes Benzin-Gebabbel und Blechklopferei ("Das war noch Material!") kann ich gut verzichten.

    Deshalb mache ich einen großen Bogen um Oldtimerveranstaltungen.


    Am besten gefällt mir mein Auto, wenn es trocken, sauber in technisch einwandfreien Zustand in der genauso trockenen Garage steht.

    Das Fahren dient da eher der Vermeidung von Standschäden.


    Das ist so meine Interpretation von Oldtimerei.


    Grüße


    Thomas

    Heute durch Zufall im Internet aufgeklappt.



    Scheinbar gibt es unsere erste SchrottelTour von 1991 zum Nachlesen auf der Webseite der Oldtimer Markt!

    Sehr geehrter Horst Stümpfig,


    ich habe die Artikel gelesen und bin begeistert.

    Das Kopfkino hat bei mir sofort eingesetzt.


    Und die Schilderungen haben wirklich alles, was ein großes Werk ausmacht:

    Sehnsucht, Abenteuer, Herzblut, Schweiß, jugendliche Naivität, Wille zum Erfolg,...Happy End.


    Das ruft förmlich nach einem (End-of-the-)Roadmovie.


    Verkauft Eure Abenteuer als Drehbuch.

    Echt!!

    🙂


    Grüße


    Thomas

    Hallo Forumsmitglieder,


    vorab bitte ich schon einmal um Entschuldigung für die laienhafte Frage, die da lautet:


    Gibt es aktuelle Auspuffhersteller ("Marken"), die hinsichtlich Haltbarkeit, Passgenauigkeit und Geräuschentwicklung besser sind als andere?


    Die Abgasanlage meines 200er (W115) ist zwar noch richtig gut, ich habe aber den Fehler gemacht, nachzuschauen, was ein Original- ET kostet.

    Zum Glück habe ich ein gesundes Herz, sonst...


    Nun würde ich mir gerne aktuelle Zubehörteile montieren, die Originale mit Balistol fluten und einlagern.


    Früher gab es Eberspächer, Ernst, Walker etc. (da war Letztgenannter eher das mäßige Produkt),

    heute Imasaf, Vegaz, MTS, immer noch Walker..


    Was kauft man denn da am besten?


    Ach ja, eine Frage im gleichen Kontext:


    Laut ET-Katalog hat man beim Endschalldämpfer des W115

    - bei den kleinen Benzinern die ET-Nr. A114 490 005 15

    - bei den Dieseln die A115 490 007 15

    zugeordnet.

    Im Zubehör sind die in einem Zubehörteil zusammengefasst.


    Frage(-n):

    Sind auch die o.g. Originalteile beim W115 untereinander austauschbar? Worin besteht bei Diesel und Benziner der Unterschied?


    Vorab schon einmal danke für die Erleuchtung.


    Grüße aus Mainz


    Thomas

    Hallo Marc,


    nicht auszuschließen.

    Wie war das, die Hoffnung stirbt zuletzt?


    Sofern Du Recht hast, Du sollst es als erstes erfahren. 8)


    Grüße aus der nach wie vor geräuscharmen Ecke


    Thomas

    Hallo Forumsmitglieder,


    kurzes Update:


    Das Auto ist mit neuer HU-Plakette wieder auf der Straße und das oben beschriebene Heulgeräusch vollständig weg.


    Da auch ein so solides Stück wie ein W115 keine Selbstheilungskräfte besitzt, hat das Geräusch vermutlich mit den zwischenzeitlich gemachten Arbeiten zu tun:

    - Bremse

    - Austausch des innen stark rostigen Kraftstofftanks


    Im Nachgang vermute ich Letzteres als Lösung.


    Das Filtersieb der Kraftstoffpumpe war recht voll mit Rostteilchen. Und die Rücklaufleitung vom Vergaser zum Tank im hinteren Leitungsbereich mehr oder weniger zu.


    Wenn die mechanische Benzinpumpe alles gibt, nach vorne zum Vergaser pumpen will, von hinten (Tank) rostbedingt aber zu wenig Kraftstoff nachkommt, könnte ein entstandener Unterdruck dieses fiepend-heulende Geräusch verursacht haben.


    Zur Rücklaufleitung: Interessanterweise ist mein Vergaser jetzt auch komplett trocken (war er vorher nicht).


    Vielleicht hilft jemandem ja die Aussage bei der eigenen Fehlersuche.


    Freundliche Grüße aus Mainz


    Thomas

    Hallo Jörg (und alle, die zum Thema ihre Meinung geäußert haben),


    bis zu Deinem Beitrag war ich der Meinung, dass ich zu einer kleinen Minderheit gehöre, die dieses Werbemagazin etwas kritisch sieht.


    Zwischenzeitlich packe ich es auch nicht mehr aus, weil es aus meiner Sicht vorrangig an die Zielgruppe von Menschen mit einem Jahreseinkommen größer 150.000 € geht, die ein weiteres hippes Modeaccessoire suchen und bereit sind, ihre Kohle bei dem Unternehmen mit dem Stern zu versenken.


    Ob sich das eine oder andere vdh-Mitglied als potentieller Kunde angesprochen fühlt, muss da jeder selbst entscheiden.


    Das einzige Argument, was m.E. zählt, ist der Umweltaspekt.


    Und da frage ich mich, warum Mercedes nicht in der Lage ist, das Magazin (zumindest alternativ) online oder als pdf-Dokument anzubieten.

    Bei den einschlägigen Zeitschriften (Motorrad Classic etc.) geht das ja auch.


    Aber vermutlich ist die Verteilung der Druckversion an den vdh nur ein Abfallprodukt und dient der Begründung für eine nennenswerte Auflage, damit die Wartezimmerloungen der Hochglanzverkaufsräume von Mercedes mit passender schöngeistiger Literatur bestückt werden können.


    Grüße aus Mainz


    Thomas

    Hallo Forumsmitglieder,


    nach dem vergangenen Wochenende ist mein Auto wieder am Stück.

    Da möchte ich auch das Thema schließen.


    Hallo Thomas,


    Ich wurde leerpumpen ueber die hintere Bremszangen und dann neu nachfuellen. ggf. kann mann auch den behaelter von der Hbz abziehen und reinigen.


    Gruesse Mathieu


    Hallo Mathieu,


    danke Dir für Deine Einschätzung.


    Vernachlässige ich mal den Umstand, dass ich den inneren Aufbau des Ausgleichsbehälters anfangs nicht verstanden hatte, wäre so auch mein Plan gewesen.


    Nachdem ich meinen 50 Jahre alten HBZ nun von innen gesehen habe, werde ich nicht mehr pumpen.

    Da gibt es die spiegelnden Bereiche, die beim Bremsvorgang von den Topfmanschetten überfahren werden und die anderen, die etwas matter sind.

    Das Durchpumpen erscheint mir da nicht die beste Methode zu sein.


    Hallo Thorsten,


    danke Dir für die Übermittlung Deiner Methode.

    Ich muss gestehen, die Entnahme der alten Bremsflüssigkeit schaffe ich es selbst mit einem dünnen Schläuchlein nicht. Ich komme so einfach nicht in die hintere Kammer des Behälters.


    Die Überlegung, mir ein mit Überdruck arbeitendes Gerät zu kaufen, habe ich nach YouTube-"Studium" verworfen, zumindet für die Anwendung an diesem W115-Ausgleichbehälter.


    Wenn einer der vier O-Ringe der beiden Füllstandsmimiken nicht perfekt dichtet, läuft die Bremsflüssigkeit da raus.

    Das sind zumindest meine Bedenken.




    Hallo Tobias,


    danke Dir für den aus meiner Sicht umfassenden und fundierten Beitrag.


    Da gibt es nix, was dem hinzuzufügen wäre. :)





    Dieses Wochenende habe ich es nun geschafft, meine Bremsanlage wieder zusammenzubauen.


    Die Bedingungen, die ich einhalten wollte, waren:

    • Behälter komplett leer und sauber
    • kein Auspumpen
    • keine Bremsflüssigkeitssauereien
    • Und am Ende (logischerweise) ein vollständig gefülltes und entlüftetes System

    Das mit "sauber und leer" war einfach. Es hat sich durch den Austausch des Ausgleichbehälters von selbst ergeben.


    Die Befüllung habe ich von den Bremssätteln aus mittels 200ml-Spritze erledigt.

    Das ging überraschend gut.


    Und für die Zukunft:

    Beim nächsten Wechsel entnehme ich den hinteren Füllstandsgeber, das ist ein Handgriff.

    So kann man die alte Bremsflüssigkeit abziehen und ggf. vorhandenen "Schmodder" ausputzen.

    An die beiden vorderen Kammern kommt man durch den zu Befüllung vorgesehenen "normalen" Deckel.


    Auf dem Weg einen großes Dankeschön an Euch.

    Hier bleibt wirklich keine Frage unbeantwortet.


    Einen besonders herzlichen Dank an Ralf aus Ostwestfalen, der mir für sehr bezahlbares Geld einen top erhaltenen "geraden" Ausgleichbehälter zukommen lassen hat.

    Er hatte mir vor anderthalb Wochen glatt das Wochenende gerettet!

    :S


    Euch eine gute Woche!


    Grüße aus Mainz


    Thomas

    Ergänzung:


    Ich würde gerne noch einmal eine (dumme?) Frage stellen (s.u.).


    Hintergrund:

    Ich habe mir den vom HBZ demontierten dreikammrigen Ausgleichbehälter beim Reinigen noch einmal genau angesehen.


    Es gibt innen zwei Trennwände.

    Eine zur Abgrenzung der vorderen großen Kammer (Bremskreis vorne) zur mittleren Kammer (Kupplungshydraulik).

    Und eine zweite zwischen der mittleren Kammer und der hinteren kleinen Kammer (Bremskreis hinten).


    Unterhalb der (ungleich hohen) Max-Markierungen ist kein Flüssigkeitsaustausch von einer zur anderen Kammer möglich (habe ich mit Wasserbefüllung getestet, Bilder zur Erklärung beigefügt).




    Da ich beim Bremsflüssigkeitswechsel ja erst die alte Flüssigkeit abziehen sollte: Wie macht man das denn im hinteren Bremskreis?

    An der Stelle komme ich im Normalfall selbst mit einem Schlauch nicht ran, da dort keine 5 mm Durchlass sind.

    Demontiert Ihr da üblicherweise die hintere Füllstandskontrollmimik?


    Oder mache ich einen Denkfehler?


    Da ich in den WHB's nichts dazu gefunden haben, deshalb meine Frage an die Routiniers:


    Wie wechselt man bei einem W115 mit dreikammrigem Ausgleichbehälter die Bremsflüssigkeit richtig?


    Vorab schon einmal danke für die Erleuchtung.


    Grüße aus Mainz


    Thomas

    Hallo,


    ohne jetzt mit einer Quelle aus der Wissenschaft dienen zu können:


    Ich meine mich zu erinnern, dass dest. Wasser beim Kühlsystem nicht erste Wahl sein soll. Aufgrund der Ionenarmut greife es das Metall an (Ihr merkt, Konjunktiv).


    Der Grund warum es kein (hartes) Leitungswasser sein sollte, hat ja nur mit dem Verkalken des Kühlsystems zu tun. Und da wirkt der Frostschutz gegen.


    Ich habe es bisher immer so gehalten, das vorgegebene Mischungsverhältnis Frostschutz/Wasser mit 50% dest. und 50% Leitungswasser anzusetzen.


    Grüße


    Thomas

    Update:



    Man gibt ja nicht gerne zu, dass man zu bl... war, aber nach meiner aktuellen Einschätzung war das Ganze mein Fehler!


    Beim Zerlegen zur Erneuerung der HBZ-Dichtungen habe ich mir den dreikammerigen Vorratsbehälter der späten Serie von ATE (den ich leider zerstört habe - eine andere Geschichte) genauer angeschaut.


    Die hintere Kammer versorgt den Bremskreis für die Hinterräder und ist seeeehr klein (kaum ein Viertel des Gesamtvolumens).


    Und beim Auspumpen ist dieser Teil recht schnell leer.


    Leider muss beim Nachfüllen erheblich über die Max-Markierung aufgefüllt werden, damit dahinten überhaupt Bremsflüssigkeit reingerät.

    Wenn man(-n) dabei nicht genau hinschaut, wird es dumm.


    Wie auch immer, sollte die Geschichte dazu dienen, dass der Fehler nicht noch anderen passiert, weil sie das hier vorher gelesen haben, war vielleicht doch nicht alles umsonst...

    :)


    Grüße


    Thomas

    Hallo Forumsmitglieder,


    ich benötige Eure Expertise.


    Nach persönlicher Ungeschicklichkeit geht es bei mir an einem neuen (oder gebrauchten) ATE-Ausgleichbehälter für den Hauptbremszylinder meines 74er W115 (200er) nicht vorbei.


    Nach Teilekatalog gehört zur Bremse der Behälter mit der MB-Nummer A 001 431 4202.


    Das Teil sollte der ATE-Nr. 03.3508-8753.3 entsprechen.


    Bei der Suche im Netz finde ich diese Bauteil auch, aber immer mit einem Versatz der Anschlüsse zum Hauptbremszylinder in der Längsachse des Bauteils um 16 mm.

    Bei mir sind -bzw. waren- die ohne Versatz (siehe Bilder).




    Frage: Gibt es da noch eine andere Teilenummer oder wurde das einmal geändert?

    (Ich möchte so ein "scheppes" Ding eigentlich nicht einbauen.)


    Vorab schon einmal vielen Dank.


    Grüße aus Meenz


    Thomas

    Diese Rubrik ist eigentlich eingerichtet worden, um sich vorzustellen und nicht technische Fragen zu stellen (s. Überschrift)

    Carl


    Hallo Hans Josef, was heißt eigentlich newbe? 😂 viele Grüße Sebastian

    Dann ist die Frage nach der Bedeutung der Forumsnamens ja genau richtig.


    Da er sich beim vdh angemeldet hat, schätze ich mal, es ist eine Abkürzung für...

    "nie wieder be em weh"


    :)


    Grüße


    Thomas



    Thomas

    Hallo Uli,


    wirklich schöne Bilder.


    Und den Sand kenne ich auch.

    Der kam hier heute auch runter.


    Wenn es über Nacht mehr wird, bekomme ich morgen vielleicht ein stimmungsvolles Dünenbild mit dem Mainzer Dom im Hintergrund hin.

    :)

    Grüße


    Thomas

    wenn es das nicht ist, kannst du mit mir ne Runde drehen und ich höre mal hin.


    Gruß Ralph

    Ein Meeenzer!!

    :love:


    Das Angebot nehme ich gerne an.


    Danke Dir.


    Ich melde mich, wenn es soweit ist. (Die Immobilie macht aktuell ihrem Namen noch alle Ehre.)


    Auf alle Fälle teile ich hier mit, was es war.


    Grüße aus 55120


    Thomas

    Ergänzung: Ich hab's getan.


    Er war am Telefon sehr freundlich und hat es mir verraten.


    Er sagte, das Geräusch damals kam vom Kardanzwischenlager.

    Da gibt es wohl einen Seegerring, der wenn er nicht richtig sitzt, auf einen Blechtopf aufläuft (oder so).

    Auf alle Fälle wäre es das Geräusch.

    (Danke Herr Schairer!!)


    Ich hoffe, dass ich fündig werden.


    Sofern es das nicht sein sollte, freue ich mich über weitere Ideen.

    Und wenn es am Ende nur dazu dient, auch für andere eine Fehlersuche mit ähnlicher Symptomatik zu erleichtern.


    Grüße


    Thomas

    Hallo Carolus,

    danke Dir für den Vorschlag.

    Die Frage hatte in den Kommentaren auch schon einer gestellt.

    Und wenn man äußert, man weiß es, löst aber nicht auf, möchte man es wohl auch nicht verraten.

    Aber Du hast natürlich Recht.

    Fragen kostet nichts.

    Grüße

    Thomas

    Hallo,


    das ist zugegebenmaßen schon "nice to know" (oder wie der Franzose zu sagen pflegt).


    Was ich aus Ersatzteil-Beschaffungsgründen zuweilen ganz interessant finde, sind die Verknüpfungen von Lieferanten.


    Mir fällt dazu ein, dass (Asche auf mein Haupt, falls das nicht 100% richtig ist) beispielsweise Bendix und Girling im TRW-Konzern aufgegangen sind.

    Für mich ist das immer mal ein Indiz, ob ich ein ET kaufe oder als Teil unbekannter Herkunft lieber darauf verzichte.


    Ok, eine Garantie auf Qualität ist es am Ende auch nicht.

    Es beruhigt aber.


    Grüße aus Mainz


    Thomas

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    nachdem ich bei meiner "Immobilie" (W115, 200er, Schaltgetriebe, EZ 07/1974) letztes Jahr den Tank erneuert habe und aktuell das Bremssystem überarbeite, ist mir etwas in den Sinn gekommen, was seit der letzten Fahrt 2015/2016 ebenfalls ungelöst ist:


    Ein Heulgeräusch, was ein wenig wie das ausgeschlagene Lager eines Elektromotors klingt, aber für mich weder drehzahl- noch lastmäßig zuzuordnen ist.

    Es ist wohl eher nicht der Gebläsemotor für die Innenraumbelüftung.

    Es ist keiner bestimmten Drehzahl von Motor oder Getriebe zuzuordnen.

    Es ist nach meiner Einschätzung auch nicht einer der Keilriemen...


    Ich hatte den Wagen deswegen damals bei der Fa. Pusch in Klein-Winternheim. Aber die konnten es auf dem Rollenprüfstand auch nicht zuordnen.

    Die damalige etwas uneindeutige Antwort war, es käme irgendwie aus dem Getriebebereich, aber wirklich verbindlich klang das nicht.


    Interessanterweise ist es sehr nah an dem, was man bei einer bei Youtube eingestellten Probefahrt eines Herrn Schairer bei 4 Minuten 40 Sekunden hört:


    Schairer-Klassiker | Mercedes-Benz Strich-8 W115 200 Benziner | Probefahrt (youtube.com)


    Ist das ein bekannte Problem, was bei Euch auch schon mal zutage getreten ist?


    Eine Antwort würde mir sehr helfen.


    Grüße aus Mainz


    Thomas

    Hallo Forumsmitglieder,


    gestern sind sie mir wieder in die Hände gefallen und da hatte ich die Idee, es vielleicht einmal hier im Forum zu probieren.


    Kennt jemand diese beiden Bleche?


    Falls ja, zu welchem Modell gehören die, W115?




    Vorab schon einmal danke für's Schauen.


    Grüße aus Mainz


    Thomas

    Hallo Sascha,


    danke für den Hinweis.


    Ich dachte, ich hätte gestern alle vorliegenden Flipbooks gesichtet.


    Jetzt dann wirklich:

    Werkstatthandbuch Personenwagen Band 1 Bremsen und Lenkungen - 379 Seiten - Mai 1971 -Typ W 107, 114/115, 116

    mit den Antworten auf alle Fragen (und noch ein paar mehr).


    Da kann fast nichts mehr schiefgehen.

    :)


    Nochmals ein Danke für Eure Unterstützung!


    Grüße und noch eine gute Woche


    Thomas


    P.S.: Und noch einen riesengroßen Dank an die Forumsmitglieder, die diese ganzen Unterlagen eingescannt haben.

    Das muss ein unglaublicher Aufwand gewesen sein.

    Hallo Mathieu, Markus, Mario, Willi,


    ich danke Euch für Eure Einschätzungen und werde dem entsprechend im ersten Schritt den Hauptbremszylinder erneuern.


    Das sich die Farbe meiner TÜV-Plakette (braun von 2016) mit blau-silber nicht verträgt, ersetzte ich den HBZ und wenn die HU erledigt ist, umgehend (inkl. Geber und Nehmer der Kupplung) den Rest.


    Was den Austausch angeht:

    In einer alten W115-Reparaturanleitung des Turm-Verlags habe ich ein Bremsenkapitel gefunden, aber gibt es das auch in der Werksliteratur?

    (In Band 1 und 2 der VDH-Nachdrucke für den Typ habe ich nichts gefunden.)


    Grüße


    Thomas

    Hallo Hans-Werner,


    danke Dir für die Idee.


    Mein erster Weg nach einem "Sch..." war der zum Ausgleichbehälter (oder heißt das Teil am Hauptbremszylinder eher "Vorratsbehälter"?), der blöderweise noch 3/4 voll war.

    Ich würde ja Luft im System nicht gänzlich ausschließen wollen, aber wie sollte die dahingekommen sein?

    Wenn die Reihenfolge "Erst Entlüftungsschraube zu und dann Fuß von der Bremse" eingehalten wird und der Behälter oben voll ist, bleiben nach meinem Verständnis nicht so viele Möglichkeiten.


    Am neuen Hauptbremszylinder wird es aus der aktuellen Perspektive nicht vorbei gehen.


    Ich hatte etwas die Hoffnung, dass es da noch etwas gibt, was ich vielleicht übersehen habe... :/


    Grüße und noch ein schönes Wochenende


    Thomas