Posts by Gerd.Batke

    ...und ich kann mich erinnern, dass die Ausage "unter einigen Verrenkungen" durchaus wörtlich zu nehmen ist - zumindest wenn der Kühler vorher noch nie raus war:


    Nach dem Abklemmen der Wasser- & Ölschläuche (Ölleitungen natürlich nur bei Automatik - Achtung: Beim Lösen der Schlauch-Überwurfmutter unbedingt kühlerseitig den im Kühler eingelöteten Gewindestutzen mit Maulschlüssel gegenhalten!) & Aushängen der seitlichen Gummiringe habe ich seinerzeit dann immer noch gefühlte 2..3 h und einen Satz durchgeschwitzte Klamotten benötigt, bis sich der Kühler schließlich zerstörungsfrei nach oben hinauskomplimentieren ließ.


    Ich weiß schon nicht mehr genau, was ich nicht alles probiert hatte (Dreck mit Druckluft ausblasen, ein wenig Seifenwasser mit der Spritze dazwischengeben,...) bis der Vogel sich überhaupt erstmal ein wenig bewegte...


    Gruß,


    Gerd

    Hallo Ulli,


    Ich weiß zwar nicht, ob es sich wirklich um ein DIN/ISO Gewinde handelt (keine passende Gewindelehre zur Hand - in der Kiste habe ich warum auch immer nur Whitworth-Lehren..... ), die Steigung müsste aber 2mm sein, wenn ich mich nicht verzählt habe (15 Gewindegänge auf 30mm an einem der oberen, inneren Lagerbolzen gezählt/gemessen).


    Wenn M22 DIN, dann müsste es somit DIN13-7 sein.


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Wer suchet, der findet - seine metrische Gewindelehre im Keller wieder.


    Und siehe da:
    Die Lehre "Metrisch, 2.00mm Steigung" scheint recht ordentlich zu passen - auch vom Flankenwinkel her.
    ...die 22mm habe ich aber nicht nachgemessen.

    Du möchtest doch nur die Unterdruckpumpe tauschen, oder?


    ... bei Deinem WHB-Auszug dürftest Du in einem anderen Kapitel als 07-30 gelandet sein.


    Beim Tausch von Einspritzpumpe, Spritzversteller, Steuerkette,... ist es natürlich schon wichtig wie es ums Timing Kurbelwelle/Nockenwelle/ESP steht.


    Gruß,


    Gerd


    PS:


    Im Allgäu (oder ww. in München) gab es doch eigentlich immer ein recht lebendigen Stammtisch mit vielen Schraubern - da bekommt man meistens auch so manch' hilfreiche Erklärung.
    https://mercedesclubs.de/kontakt/stammtische

    Hallo,


    ist das Haubenschloss nicht von Flosse über 108, /8 bis 107 immer das gleiche geblieben, nur hat es später die /8 Teilenummer 115 880 0160 bekommen?


    Sollte sich doch aus irgendeinem Schlachtfahrzeug auftreiben lassen - rostet ja kaum, da immer beim MB-Kundendienst gut gefettet worden (im Gegensatz zu den Schwellern).


    Gruß,


    Gerd

    Hallo,


    diese Überlegungen (Vorspannung der Feder beim Zusammenbau der Pumpe,...) gelten natürlich nur, wenn Du die Membrane der "neuen" Pumpe noch ersetzen willst.


    Wenn Du aber eine "neuwertige" Pumpe (mit neuer Membran, neuen Ventilen, neuer Feder & evtl. auch neuen Laufrollen) erworben hast, dann kannst Du diese neue Pumpe einfach (mit neuer Dichtung) vor den Motor schrauben.


    Um es bei der Montage einfacher zu haben - wenn ich mich recht erinnere - drehst Du den Motor am besten dann so, dass die "Taumelscheibe" (Position 6, "Segmentflansch mit Hubkurve" im Bild 07-30/1 hier vdhflipbooks.de/books/WHB/WHB1959-Band-1/#344), die auf die Laufrollen drückt genau an der Stelle, wo die Laufrollen während der Montage aufliegen werden möglichst weit in den Motor "zurückgezogen" ist und somit der Druck auf die Feder der Unterdruckpumpe während der Montage möglichst gering ist.
    (Ob das jetzt bei UT, OT oder sonstwo ist weiß ich nicht mehr... - es geht um die Position / den Hub der Taumelscheibe, nicht die der Kurbelwelle).


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Dichtflächen vorher dem Zusammenbau gut reinigen.
    ...und wenn sie nicht perfekt aussehen wird ein wenig Dichtmittel (Hylomar, o.ä.) beiderseits der Papierdichtung wohl auch nicht schaden.

    Hallo,


    hab' ich es richtig vestanden:


    Du hast den Motor getauscht und nachher dann die alte Unterdruckpumpe drangeschraubt.


    Beim ersten Startversuch des transplantierten Motors hat es dann die Laufrolle der alten Unterdruckpumpe zerlegt und Du hast die Kugeln der Laufrolle aus der Ölwanne gefischt - die Pumpe selber sitzt aber noch am Block, obwohl eine neue bereits vorhanden ist?


    -> Ohne Kugeln in der Laufrolle wird der Stempel der alten Pumpe wohl kaum hinreichend bewegt werden um noch einen nennenswerten Unterdruck aufzubauen - Bremskraftunterstützung dürfte dann Vergangenheit sein.


    ...ferner halte ich es für keine gute Idee, den Motor mit einer defekten Laufrolle an der Unterdruckpumpe zu starten - da könnten sich noch weitere Reste der Laufrolle zerspanen und im neuen Motor verteilen...



    Wenn Du jetzt bereits eine neue "überholte" Pumpe hast, musst Du doch eigentlich nur Saug- / Druckleitung abschrauben und dann die 6 (glaube ich) Schrauben, welche die Pumpe halten rausdrehen um das Teil abzubauen, oder?


    Reste der alten Papierdichtung entfernen und neue Pumpe mit neuer Dichtung einbauen.


    Solltest Du allerdings eine gebrauchte Pumpe in unbekanntem Zustand erworben haben, dann macht es vermutlich Sinn vorher die Membrane der Unterdruckpumpe zu tauschen.


    Anleitungen dazu z.B. im Werkstatthandbuch https://vdhflipbooks.de/books/WHB/WHB1959-Band-1/#344 (oder für die /8 Vakuumpumpe hier https://www.strichacht-forum.de/read.php?1,79953 , https://www.strichacht-forum.d…p?1,59494,59530#msg-59530).



    Gruß,


    Gerd

    Hallo David,


    wo bist Du denn - geografisch - so in etwa angesiedelt?


    Dann könnte man ja mal schauen, ob nicht z.B. einer der Stammtischtermine in Frage kommt, um überhaupt mal einen Blick draufzuwerfen oder evtl. auch andere Empfehlungen / Hilfsangebote ausprechen zu können...


    Gruß vom Niederrhein,


    Gerd

    Hallo David,


    12.7V Leerlaufspannung und 11.5V während eines Startversuchs klingen für mich erst einmal vollkommen in Ordnung - die Batterie ist geladen und an ihr sollte es vermutlich nicht liegen.


    Aber - verstehe ich es richtig:


    -> Bei 11.5V startet der Wagen nur "recht schwer"?


    Heißt "schwer", dass der Anlasser den Motor kaum gedreht bekommt oder heißt es, dass er zwar munter dreht aber eben nicht startet?


    Im ersten Fall kämen Massekabel (Batterie zu Karosserie, Karosserie zum Motorblock) & Pluszuleitung zum Anlasser (alle Leitungen festgeschraubt?) in Frage, aber natürlich auch der Anlasser selbst.
    Man könnte evtl. probieren während des Startversuchs die Spannung am Anlasser ("hinter" dem Magnetschalter messen, der Magnetschalter sitzt direkt auf dem Anlasser) gegen die Masse am Motorblock messen.
    Um schnell die genannten Masseverbindungen zu prüfen sollte es aber auch reichen während des Startversuchs einfach mal die Spannung zwischen Minuspol der Batterie und dem Motorblock zu messen - da sollte bei ordentlichen Verbindungen kaum Spannung abfallen.


    Im zweiten Fall kommt natürlich ein bunter Strauss von Möglichkeiten in Frage - Zündung, Vergaser, Motor.


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Nur 5.276A bei 12V macht 63W Last - das ist selbst bei Bilux-Funzeln (2x40W) zusammen mit Standleuchten, Rückleuchten, Kennzeichenbeleuchtung & Armaturenbeleuchtung ein bißchen wenig.
    Funktioniert Deine komplette Beleuchtung?

    Hallo David,


    wenn der Fehlstrom die Batterie innerhalb von einer Woche leerzieht, dann würde ich in der Tat erwarten, dass der 10A-Bereich selbst bei nur 100mA Auflösung etwas anzeigt...


    Allerdings scheint es ja auch so, als wäre der Fehler nicht immer vorhanden, wenn ich Deine bisherigen Schilderungen so lese...


    ....wenn Du heute (nach 1 Woche stehen lassen ohne Nachladen) immer noch 12.8V Leelaufspannung an der Batterie gemessen hast, so scheint sie diesmal gut geladen zu sein (oder hat einen zu hohen Innenwiderstand & ist und defekt -> Spannung nochmal unter Last messen; z.B. bei voll eingeschalteter Beleuchtung & Lüftung).


    Gibt es ausser dem Becker Radio eigentlich noch weitere nachgerüstete Verbraucher (Alarmanlage aus den 80er, Motorantenne, Kühlbox, ...), die nur manchmal Strom ziehen?


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Oder hast Du das Radio noch an Dauerplus hängen und evtl. ein Problem mit dem Aus-Schalter im Radio?
    ...solch' ein Fehler würde - ohne funktionierendes Skalenlämpchen - ja nicht direkt ins Auge springen...

    Hallo David,


    ich vermute, dass es die Sicherung in Deinem Multimeter hinter sich hat - die Strombereiche sind normalerweise abgesichert (...wobei bei günstigen Geräten häufig nicht alle Bereiche durch eine separate Sicherung abgesichert sind - da wird im Überlastungsfall stattdessen der Shunt im Gerät dann einfach abfackeln...).


    -> Daher die Empfehlung immer zunächst im großen Meßbereich mit der Messung zu starten (in Deinem Fall: "10A" - Meßleitung in die entsprechende Buchse stecken, Schalter in die richtige Position drehen).


    Dabei dann einen Startversuch zu unternehmen wäre aber auch keine gute Idee - der Strom beim Starten wird die 10A je nach Temperatur & Motor leicht um Faktor 10 überschreiten, was dann selbst in diesem Meßbereich zu einem vorzeitigen Ableben der Sicherung im Meßgerät führen dürfte.


    Testweise das Radio einzuschalten sollte für den 10A Bereich hingegen in Ordnung sein.


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Zum Testen des 10A Bereichs könntest Du einfach mal eine 12V/5W Glühlampe nehmen:
    Eine Meßstrippe des Multimeters an den einen Batteriepol halten, die zweite Prüfspitze an den Metallsockel der Lampe, dann (vorsichtig) den Lötzinnkontakt der Lampe an den zweiten Batteriepol halten (nicht wackeln und mit dem Lampengehäuse an den zweiten Batteriepol kommen - sonst neue Sicherung besorgen....).
    Wenn der 10A Strombereich des Multimeters noch funktioniert, dann sollte die Lampe jetzt leuchten und je nach Batteriespannung so etwa I=5W/12V ~ 420mA anzeigen.


    PPS:
    Angaben zu den im Multimeter verbauten Sicherungen finden sich normalerweise auf der Unterseite des Geräts.
    Beispiel Fluke 87:


    Bei Deinem Multimeter scheinen nur die kleinen Bereiche abgesichert zu sein (250mA Sicherung), der 10A Bereich hingegen nicht:




    http://doc.ferm.com/Servotool/…%20Ma-NL%20%200607-21.pdf

    Hallo,


    ich habe vor 4 Wochen einen 6er Satz Bosch 0 437 004 002 Einspritzdüsen bei Mister-Auto (gehören zu PSA; Internet-Bewertungen sind nicht wirklich überragend, ich habe aber noch keine Probleme mit ihnen gehabt - ausser das es etwas länger dauern kann als bei Anderen) bestellt, als sie wieder einmal einen 10% Rabattcode im Angebot hatten und der Stückpreis bei 92.49€ (ohne Rabatt) lag.


    ...leider schrauben die größeren Internethändler aber pausenlos an den Preisen - da muss man evtl. ein wenig Geduld haben.


    Bei mir waren es also knapp 500.- für den Satz inkl. Lieferung.


    Die gelieferten Teile sehen erst einmal tadellos aus - Bosch "Sicherheitsaufkleber", "Made in Germany", Schutzkäppchen drauf, Eingabe des aufgedruckten Sichercodes bei https://protect.bosch.com// & Check des Hologramms scheinen auch die Echtheit der Teile zu bestätigen....


    Wirkliche Erfahrungen mit diesen Düsen aus Neuzeit-Herstellung kann ich aber noch nicht bieten, da der Motor noch nicht fertig ist...


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Auf Ebay Kleinzeigen gibt es seit geraumer Zeit im Raum Braunschweig ein Angebot über einen Satz neuer Einspritzdüsen für 480.- (https://www.ebay-kleinanzeigen…timer/1061078742-223-3057).


    ...wenn man dort vorbeikommt, wäre das evtl. auch eine interessante Option.

    Kein Problem - ich leg' den Achsschenkel solange wieder in die Schrottkiste :) .


    ...und wenn es nicht eilt, kann ich Dir wie gesagt das Teil gerne Pfingsten mit nach Ornbau bringen...


    Viel Erfolg noch!


    Gruß,


    Gerd

    ...würde man sich dafür nicht besser eine Leitung mit verpressten Fittings beim lokalen Hydraulikservice (..oder auch online beim oben angegebenen Anbieter) basteln lassen?
    Mit "Schlauchschellen" hätte ich kein gutes Gefühl.


    .... und ein Hydraulikservice hätte vermutlich auch eine Lösung für den Bogen.


    Gruß,


    Gerd

    ...der Klassiker unter den Stromsenken, die eine Batterie im Wochenbereich leerziehen, ist natürlich die Kühlschrankinnenbeleuchtung - oder bei einer Buchhalterflosse dann eben Kofferrauminnenbeleuchtung oder Handschuhfachlämplein die dauerhaft funzeln...


    -> Messen hilft !


    Multimeter mit 10A Bereich gibt's manchmal für knapp 10€ auf dem Supermarkt-/Baumarkt-/Aldi-Wühltisch...


    Wer etwas mehr Zeit hat lässt sich eine besser ausgestattete Version (u.A. 20A Bereich, Kapazitätsmeßbereiche,..) mittles eBucht-Vermittlung direkt vom freundlichen Asiaten schicken (z.B. https://www.ebay.de/itm/DT-920…m:m_sBszDBgtmDPxWhpA7WOLg ).


    Gruß,


    Gerd

    Hallo Marc,


    wie schon von Rainer geschrieben, sollten die W108 alle die gleichen Achsschenkel haben - der Lochabstand der Löcher zur Befestigung der Staubschutzbleche ist beim 108er etwa 77mm, bei der Flosse (gemessen an 110er 200D Schenkeln...) ~71mm.


    Ich habe noch einen rechten 108er Achsschenkel in meiner "Schrottkiste" liegen, den ich Dir gerne nach Ornbau mitbringen oder gegen Versandkostenerstattung überlassen könnte.


    Er ist eigentlich in Ordnung - nur hat ihn wohl mal jemand im Bereich der Simmeringlauffläche eingespannt, weshalb er dort leicht Macken hat und ich ihn seinerzeit wohl aussortiert hatte (Fotos anbei).



    Die Lauffläche müsste man evtl. leicht überdrehen/läppen oder ggf. eine Reparaturhülse drüberziehen (denke dabei an SKF Speedi Sleeve o.ä.!?) wenn man sichergehen will, dass der neue Simmerring nicht schon nach kurzer Zeit wieder undicht wird...



    Melde Dich bei Interesse einfach.


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Der 280S / W108 hat erst kurz vor Ende der Bauzeit (ab Fgst.Endnr. 75152, müsste ~ Mitte 1971 gewesen sein) die innenbelüfteten Bremsscheiben vorne bekommen (...diese Maßnahme diente der Reduktion der Varianten in der Fertigung...).

    ...als ich mir Bilder im Netz anschaute, dachte ich auch erst, es sei ein Kunststoffteil - in Großaufnahme sieht es aber eher so aus, als sei es Gummi und man könne die starren Leitungen hineinschieben:



    s.auch https://partsfinder.bilsteingr…-Benz#productApplications.



    Der Schlauch 117 997 0982 hat glaube ich 3.5mm Innendurchmesser - könnte also zu den Unterdruckleitungen passen (sind die 4mm aussen?).
    Und bei 2mm Wandstärke wird der Unterdruck im Ansaugtrakt dann wohl nicht dazu führen, dass der Schlauch in sich zusammenfällt.
    ...und wenn er darüber hinaus noch kraftstofffest ist kann das sicher aucher nicht schaden.


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Wenn das Y-Stück ein Kunststoffteil wäre, dann müssten die anzuschließenden Leitungen ja Schläuche sein, welche auf die Kunststoffstutzen aufgeschoben werden - dazu sollte die Profilierung am Y-Stück aber keine Längsstege aufweisen (wie im Bild zu sehen), das wäre der Dichtigkeit ja nicht wirklich dienlich...

    Hallo Eric,


    Das Y-Stück könnte evtl. die 117 078 0145 sein.
    Vakuum-Schlauch-Verbinder mit Abgängen im 60° Winkel.


    Beim Daimler NML, aber für kleines Geld als Febi (Nr. 08643) /Meyle (Nr. 014 007 0035) / Lemförder (Nr. 12494 01) Nachbau zu haben.


    (...wenn es allerdings eher 45° zwischen den beiden oberen Abgängen sein sollen, um ein erneutes Abknicken zu vermeiden, dann wäre alternativ evtl. auch die 601 078 0245 interessant - ob dabei dann die Bohrung für die vorhandenen Vakuumleitungen passt weiß ich leider nicht sicher.)


    Das Schlauchstück könnte 117 997 0982 (40mm) sein - lt. M110 Teilekatalog....


    Gruß,


    Gerd

    Hallo,


    wenn die Batterie regelmäßig tiefentladen wird, dann solltest Du erst einmal den Ruhestrom in Deinem Fahrzeug messen.


    -> Ist ein Multimeter mit Strommessbereich (am besten mit mind. 10A Bereich, um bei größeren Fehlerströmen nicht gleich die Sicherung im Multimeter zu schießen) vorhanden?


    -> Und die Art und Weise, wie es für Strommessungen angeschlossen wird ist auch bekannt?



    -> Am einfachsten Zündung aus, einen Batteriepol abklemmen, Multimeter auf den Strommessbereich / "A"-Bereich stellen und es dann zwischen dem nun freien Batteriepol und der freigewordenen Anschlussklemme einschleifen (..meist gibt es eine eigene Buchse am Multimeter für die Messung großer Ströme - gerne mit "A" oder "10A" ... bezeichnet - und als zweite Buchse natürlich die "COM" Buchse).


    Nun schauen, ob ein signifikanter/meßbarer Strom fließt, solange im großen Meßbereich gemessen wird - bei Fahrzeugen ohne nachgerüstete "Unterhaltungselektronik" sollte jetzt eigentlich Ruhe (am Multimeter - nicht in den Lautsprechern) sein.
    Bei Unsicherheit bzgl. der Verkabelung testweise mal eine kleine Last wie Radio oder Standlichte einer Seite einschalten - dann sollte sich am Multimeter auch was tun.


    Zeigt das Multimeter im großen Meßbereich bei abgeschalteten Verbrauchern nichts an, dann auf dem Milliampere / "mA" Meßbereich wechseln (ggf. dafür auch das eine Meßkabel auf die "mA" Buchse umstecken).


    Ist auch hier Ruhe, dann hast Du keinen Leckstrom.


    Fließt hingegen ein Strom (im großen oder im kleinen Meßbereich), so entfernst Du stückweise die Sicherungen bis Du den Zweig findest, in dem der Strom versickert - dann für Ideen zur Fehlersuche/-eingrenzung evtl. wieder melden.


    Sind alle Sicherungen gezogen und es fließt immer noch ein Strom bleibt (bei originaler Verkabelung) eigentlich nur der Anlasser - er ist nicht abgesichert.


    ...nur mal so mein Vorschlag zur groben Vorgehensweise...


    Gruß,


    Gerd


    PS:
    Wenn kein Leckstrom, dann Lichtmaschine, Laderegler, ...checken.


    Ein wenig mehr Info schadet aber sicher auch nicht (Umbauten/Zusatzeinbauten, Alltagsbetrieb/nur selten und dann Kurzstrecke, Problem war mit alter Batterie auch schon vorhanden,...)...

    Hallo,


    zu Thema "Spiel in der Mittelschaltung beseitigen" fällt mir die entsprechende Reparatur an meiner 200D Flosse ein:


    - Ich hatte damals zunächst nur die beiden Kunststoffscheiben (nicht einfach plan, sondern mit kleinem Bund dran) geordert, um beim ersten Einbauversuch festzustellen, dass jemand
    - die originale "Schraube" (eher ein Bolzen mit Bund, auf den dann am Ende ein Gewinde aufgeschnitten ist) gegen eine gewöhnliche Schraube getauscht hatte....
    - ...ohne drüber nachzudenken die originale "Schraube" geordert und
    - schon damals fast umgefallen als ich sie abholte: Waren glaube ich ~ 42.-DM, die der Freundliche dafür aufrief (1996).
    - Am Freitagabend dann zurück in die Halle, Wagen auf die Hebebühne - und schon nach 3 min die nächste Unterbrechung...
    ...M6 & M8 Muttern auf der "Schraube" hin- und her probiert, aber schnell stellte sich die Erkenntnis ein: Dafür ist eine M7 Mutter nötig...
    - Freitagabend... - aber glücklicherweise hatte die lokale Vertretung in der Nähe der A1 damals einen 24h LKW Notdienst - bei dem auch Abends der Teiletresen besetzt war.
    (Gibt es das heute eigentlich noch?)



    Gruß,


    Gerd