Workshops zu verschiedenen Themen rund um unsere Oldaimler

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    In einem Beitrag von "Kristian b" kam es auf das Thema Schweissen.


    Nicht jeder wagt sich daran selbst zu bruzeln. Einige Mitglieder verfügen allerdings über langjährige Erfahrung.


    Zitat von Igor


    Schweisskundig bin ich gar nicht , auf eine Skala von 0-10 stehe ich vieleicht bei 0,5 Hut ab von den Fachkräften die das Tag für Tag machen. Mir es macht Spass zwischendurch zu bruzzeln wie ein Azubi, ich probiere gerne rum was geht und teile dass auch gerne mit anderen Leidensgenossen .


    Ein Flosskenartikel ist eine gute Idee aber ein Brutzzel Workshop wo jeder der will, und etwas probieren kann wäre besser.


    ***


    Da wir nun in Ornbau mehr Platz zur Verfügung haben, könnte man dort mal anfragen, ob ein abgegrenzter Bereich auch unterjährig, völlig ab von Hallendienst-Terminen, für Workshops buchbar wäre.


    Man könnte sich vorstellen, dass einzelne oder mehrere Mitglieder eigenständig Workshops auf die Beine stellen. Darunter stelle ich mir nicht vor, dass ein Person an der Tafel den Referenten gibt. Das kann natürlich so sein, aber denkbar wäre auch, dass sich bis zu 30 Personen treffen, um Ihre Erfahrungen zu den jeweilgen Themen von Interesse teilen. Vorraussetzung wäre, dass das Ornbau-Team nicht zusätzlich belastet wird. Das bedeutet, der Initiator übernimmt die Veranstaltungsfläche sauber und geordnet und übergibt diese auch so nach Veranstaltungsende. Details wären im einzelenen noch zu diskutieren.


    Das alles hier nur mal grob als Idee. Der Themen gibt es sicher viele.


    Was meint Ihr dazu?

    Viele Grüsse


    Winfried


    300 SE W112 Cabrio M189 Automatik Fahrgestellnummer ...9840 Ende 1967 „Schlüpferblau-Met.“

    • Official Post

    Da wir nun in Ornbau mehr Platz zur Verfügung haben, könnte man dort mal anfragen, ob ein abgegrenzter Bereich auch unterjährig, völlig ab von Hallendienst-Terminen, für Workshops buchbar wäre.


    Man könnte sich vorstellen, dass einzelne oder mehrere Mitglieder eigenständig Workshops auf die Beine stellen. Darunter stelle ich mir nicht vor, dass ein Person an der Tafel den Referenten gibt. Das kann natürlich so sein, aber denkbar wäre auch, dass sich bis zu 30 Personen treffen, um Ihre Erfahrungen zu den jeweilgen Themen von Interesse teilen. Vorraussetzung wäre, dass das Ornbau-Team nicht zusätzlich belastet wird. Das bedeutet, der Initiator übernimmt die Veranstaltungsfläche sauber und geordnet und übergibt diese auch so nach Veranstaltungsende. Details wären im einzelenen noch zu diskutieren.

    Moin,


    generell ist die Idee nicht schlecht. Nur wird genau das dann passieren: Jeder Workshop wird zu einem weiteren Hallendienst...da man ja schón mal vor Ort ist...kann es ja nachvollziehen.


    Vorbestellte, bezahlte, kommisionierte Neuteile, welche nicht versandt werden, könnten dann eventuell noch machbar sein. Aber bei dem Gebrauchtteile suchen wird es dann eng.

    • Official Post

    Hallo Stefan


    Es gibt doch auch andere Regeln die eingehalten werden / werden müssen. Der Hallensamstag hat nicht damit zu tun und sollte auch nicht aufgeweicht werden. Die Lagerhallen nebst Teiledienst wären an Workshoptagen einfach tabu. Sei doch bitte so nett und denke mal wohlwollend über die Möglichkeiten der Hilfestellung nach, die der Club seinen Mitgliedern damit zusätzlich bieten könnte. Die Anfänger bzw. Unerfahrenen könnten von alten Hasen eine Menge lernen.


    Bitte nicht schon jetzt die Idee killen.

  • Hi Winfried,

    Du meinst also eine Art "bereitgestellter" Werkstattbereich, in welchem dann Workshops nach Art der Oldtimerseminare der Fahrzeugakademie Schweinfurt abgehalten werden, nur vereins-/herstellerspezifisch? Finde ich gut! Hängt sicher einiges an Drumherum dran, und wie allgemeingenutzte Orte trotz erhobener Miet- und Reinigungskostenpauschalen nach einer Weile aussehen (vgl. öffentliche Grillplätze/Feierräume etc.), weiß man auch. Andererseits wäre es schon etwas überschaubarer, da ja nicht jede Woche so ein Seminar stattfände, sondern vielleicht 2-3 Mal im Jahr. Jeder Teilnehmer zahlt eine Gebühr für Verpflegung/Material/Unterlagen, über die "Vergütung" der Dozierenden müsste man nachdenken. Gibt sicher einige Idealisten dies für lau tun, aber bei manchen Themen wäre ja auch ein anzuheuernder Profi sinnvoll/nötig? Wie werden die Themen der Workshops festgelegt/ausgewählt?

    Tolle Idee, aber wie gesagt, da hängt auch einige Orga dran.


    Beste Grüße,

    Lutz, die Anmeldung fürs Schweißerseminar suchend... ;)

    • Official Post

    Bitte nicht schon jetzt die Idee killen.

    Hallo Winfried,


    ich will doch nichts killen. Ich schrub doch das ich die Idee gut finde.


    Ich kann es aber halt auch nachvollziehen, wenn jetzt ein weitgereister Workshopteilnehmer gleich wegen Teilen schauen möchte.


    Und das wird nicht ausbleiben.

  • Ich kann es aber halt auch nachvollziehen, wenn jetzt ein weitgereister Workshopteilnehmer gleich wegen Teilen schauen möchte.


    Und das wird nicht ausbleiben.

    Stefan,

    da hast Du völlig Recht. Diese Nachfragen werden von diesen Leuten kommen... mich eingeschlossen...


    Isso,

    Lutz

    • Official Post

    Solange seitens Ornbau unter den nachfolgenden Prämissen


    1. Keine zusätzlichen Hallendienste und keine Teilemitnahmen ausser der Reihe

    2. Ordentliche saubere Rückgabe der Örtlichkeiten

    3. Keinerlei Belastung (zeitlich und organisatorisch) des Ornbau-Teams


    … keine Zustimmung vorliegt, muss man weder über Gebühren, noch über Organisation nachdenken.


    Ist hingegen die grundsätzliche Bereitschaft da, denn werde ich gerne ein Organisations- und Durchführungskonzept, mit Budget und allem Drum und Dran vorlegen. Diese Mühe mache ich mir aber nicht, um die Idee zu verkaufen.


    Das sagt der, der mit Hilfe von thomasj und einem örtlichen Mercedes Händler, der uns seine Halle kostenlos gab, schon einen tollen Workshop zum Thema „Luftfahrwerk“ organisiert hat.

    • Official Post

    Den Gedanken hatte ich auch schon. ;) Abends wäre dann ja Stammtisch.


    Ich denke, wenn sich jemand oder mehrere intensiv und längerfristig um die Organisation der Workshops kümmert, dann sollte die Idee umsetzbar sein.


    Ich glaube nicht das seitens Ornbau dann etwas dagegen spricht.


    Alles unter den von WInfried genannten Prämissen.

    • Official Post

    Dann schlage ich vor, wir lassen die Idee mal ein paar Tage sacken. Wenn ich aus Dubai zurück bin schlage ich mal ein Konzept vor. Vieleicht findet sich auch noch jemand, der sich auch einbringen möchte.

  • Servus Freunde,

    die Idee vom Winfried ist super gut.

    Hier mal meine Gedanken dazu:

    Richtig lernen, kann man nur von Fachmännern oder auch Fachfrauen → also brauchts erst mal den Fachmann der sich dafür begeistern kann, andere an seiner Kunst teilhaben zu lassen.

    Der muss dann auch sagen was er alles braucht an Werkzeug, Material. Schweißgerät, Bleche, Blechbearbeitungswerkzeug.

    Der Verein kann es sich sicher leisten, dafür geeignetes anzuschaffen. Das auch dann immer da auf einem Haufen liegt und nicht erst irgendwo mühselig zusammen gesucht werden muss :thumbup:


    Vielleicht haben wir ja so einen Blechkünstler im Verein. Bin mir eigentlich ziemlich sicher dass wir einige unter unseren Mitgliedern haben.


    Vielleicht wär das ja ein workshop fürs Pfingsttreffen. Aus dem sich dann unterm Jahr wiederkehrende Termine entwickeln. wo man sich dafür anmelden kann.


    Vielleicht gibts ja auch mehrere als einen die das gemeinsam organisieren wollen.


    Da würd ich dann auch gern mal teilnehmen wollen. Hab zwar schon so einige Bleche per schweißen zusammengefügt, aber is halt bei mir doch mehr das Schaffen eines Laien.


    Generell hat das Thema, immer wiederkehrender workshops, mit selbst Hand anlegen, was. Mir fallen da viele Dinge ein welche ich mit handwerklichem Geschick an meinem Auto mache, auch irgendwie hinbekomme, aber trotzdem nicht wirklich die Ahnung oder den Durchblick habe. 8)


    Viele Grüße

    Herbert

    • Official Post

    Hallo Herbert


    Es freut mich, dass Du daran Gefallen findest. Es war übrigens nicht meine Idee. Der Auslöser war ein Beitrag von Igor mit den Stichworten „Brutzeln“ und „Workshop“.


    Wir müssen einfach daran denken, dass wir das Ornbauer Team in keinster Weise zusätzlich belasten.


    Der Grundgedanke ist, dass die Workshop-Aktivitäten aus dem Club; …für den Club auf die Beine gestellt werden. Das soll völlig für sich funktionieren.

  • Winfried, auch wenn du die Idee "Workshop" nicht als die deine bezeichnest, so kommt der Anstoß doch von dir, was ich wirklich begeistert befürworte.

    Weniger, dass ich jemandem etwas beibringen könnte, aber lernen kann ich gar nicht so viel, wie ich es nötig hätte...


    Die Workshops zum Thema "Schweißen" und "Karrosseriebearbeitung" können schon als von mir gebucht betrachtet werden.:thumbup:

    Aber auch meines Wissens/Glaubens nach bereits an den Pfingsttreffen abgehaltene Workshops zum Thema "Lackaufbereitung", Interieur, etc.,

    wären gut, in konzentrierter Weise zu wiederholen; Paul könnte das Fach "Lederarbeiten/Sattlerei" unterrichten und Winfried die Fakultät für Holzaufbereitung leiten... ;)

    Instandsetzung von Instrumenten, Fahrwerksteilen, oder einfach mal für einen bestimmten Fahrzeugtyp eine Einführung in die Wartung und Eigenheiten zu bekommen (siehe diese Wartungs-DVD eines kollegialen Clubs)...

    Der Themen wären sooo viele.


    Damit zum nächsten Gedanken.


    "Kopplung" mit Hallendiensten/Teileabholung oder Pfingsttreffen:

    Ich würde das tatsächlich strikt trennen, so sinnvoll es auch wäre, Termine und Fahrten zu kombinieren.


    Einmal natürlich, um nicht noch (unvermeidbar) zusätzlichen Stress für das von uns Mitgliedern schon arg strapazierte Ersatzteil-Team zu generieren,

    zum anderen finde ich es äußerst wichtig, sich als Teilnehmer bei einem Seminar auf eben dieses Thema zu konzentrieren.

    Beim Treffen finde ich es schwierig, etwas von einem Vortrag mitzubekommen, wenn außenherum so viel los ist, das man auch gern sehen würde.

    Werden "nebenher" noch Teile gekauft, gesucht, gehökert und verladen, geht auch eine Menge Aufmerksamkeit und Ruhe verloren.


    Also: Entweder "Hallendienst" oder "Treffen" oder "Seminar".

    Was vielleicht bei einem Seminartag denkbar wäre (speziell für weitgereiste):

    Vor oder nach dem Seminar die kurze Abholung und Verladung von bei einem vorherigen Hallendienst von einer "Vertrauensperson" kommissionierten/abgeholten und bezahlten Teile,

    die gekennzeichnet in Griffweite hinterlegt sind, damit das keinen Mehraufwand entstehen lässt und keine Seminarzeit in Anspruch nimmt.


    Vielleicht könnte man das auf diese Weise einigermaßen geschmeidig in das Ornbauer Gesamtkunstwerk einbauen.


    Nur mal so als spontane Gedanken von mir, weder ausgereift noch ausgegoren.


    Sollte irgendeine meiner wenigen und bescheidenen Fähigkeiten dazu nütze sein, bei dieser guten Sache unterstützend tätig zu werden, würde ich gerne helfen.

    Gute Grüße
    Uli


    "Spaltmaße sind überbewertet."

    • Official Post

    Was vielleicht bei einem Seminartag denkbar wäre (speziell für weitgereiste):

    Vor oder nach dem Seminar die kurze Abholung und Verladung von bei einem vorherigen Hallendienst von einer "Vertrauensperson" kommissionierten/abgeholten und bezahlten Teile,

    die gekennzeichnet in Griffweite hinterlegt sind, damit das keinen Mehraufwand entstehen lässt und keine Seminarzeit in Anspruch nimmt.

    Das genau muss vermieden werden. Das kann das Ornbau-Team einfach nicht zusätzlich leisten.


    Man könnte sich alternativ vorstellen, entweder Freitag oder Sonntag vor/nach dem regulären Hallendienst einen Workshop abzuhalten. Pensionen mit Frühstück gibts im Umkreis Ornbau m.E. genügend. Dann könnten regulär gemäss den vdh Statuten am Hallen-Samstag Teile mitgenommen werden.


    Sponat fällt mir ein, Workshops könnte man auch mit Helferwochenenden verbinden. Work & Workshops. Da gibts immer einiges zu tun.

  • Ich stelle mir das eher schwierig vor.

    Bei dem Andrang, der an den Hallendiensten herrscht, muss man (verständlicherweise) eh schon einige Zeit mitbringen, bis jemand der Helfer Zeit findet, einem die Gebrauchtteil-Ecken zu zeigen, zusammensuchen, beim Abrechnen dauert es ein Weilchen, etc.

    Alles kein Thema und man kann dabei auch nett mit den Kollegen plaudern.

    Aber wenn man eigentlich mitbekommen will, wie nebenan ein Zündschloss überholt oder eine saubere Stoß-Schweißung ausgeführt wird, dann ist das eher stresserregend.

    Gute Grüße
    Uli


    "Spaltmaße sind überbewertet."

  • Hallo Uli,


    ja, da hast Du sicher Recht. Teile suchen und gleichzeitig Workshop hat wenig Chancen auf Erfolg. Ich habe ja schon selber Teile geholt und war überrascht wie viel Zeit dabei drauf geht (trotz guter Vorbereitung mit Lagernummer etc.).


    Winfrieds Vorschlag wäre definitiv eine bessere Vorgehensweise.


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

  • Das genau muss vermieden werden. Das kann das Ornbau-Team einfach nicht zusätzlich leisten.

    Ich fürchte ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt.

    Die Arbeit für das Ornbau-Team wäre ja die "ganz normale" an den festgelegten Hallensamstagen, bzw. bei der Neuteilebestellung.


    Beispiel:

    Ein Freund und Clubmitglied aus z.B. NRW braucht ein paar neue Fensterdichtungen und eine Heckscheibe (nicht verschickbar) und ein paar Gebrauchtteile. Möchte oder kann aber nicht innerhalb von 14 Tagen 2 x die Strecke fahren.

    Er bestellt die Neuteile, bezahlt sie, lässt sie aber beiseite legen zur Abholung am nächsten Hallentag (das geht ja).

    An diesem komme z.B. ich (weil eh dort, bzw. nahe wohnend) in seinem Auftrag, suche die Gebrauchtteile zusammen und bezahle sie.

    Ich denke mir, da liegt dann das Paket/Palette mit seinem Namen und "Bezahlt"-Vermerk darauf in einer Hallenecke.

    Er kommt aber 14 Tage später zum Workshop.

    Wenn er das Paket dann vor oder nach dem Workshop ins Auto lädt und einen unterschriebene Zettel in den Briefkasten wirft,

    ist dadurch eigentlich kein Mehraufwand für das Ornbau-Team gegeben, oder?

    Vielleicht etwas konstruiert, der Fall, würde aber vorkommen.


    Die genauen internen Abläufe kann ich natürlich nicht kennen; wenn das dann doch Mehraufwand wäre, dann gehts halt nicht, fertig.

    Die schöne Idee von den Workshops sollte man davon nicht abhängig machen.


    Ob ein Workshop tagesgleich mit einem Hallendienst (zwecks Kombination mit Teileabholung) stattfinden kann, hängt ja davon ab,

    wieviel Zeitbedarf ersterer hat.

    Wieviel Zeit liegt zwischen Ende der Teilehökeraktion und dem Clubabend?

    Lässt sich da z.B. ein Schweißkurs abhalten?

    Wird eng, kann ich mir denken.


    Aber das geht schon sehr ins Detail, ich bin jetzt auch wieder ruhig. :)


    Ideen sind wie Gerstenkörner, sie müssen erst in Ruhe keimen, damit man ein gutes Bier daraus brauen kann.

    Gute Grüße
    Uli


    "Spaltmaße sind überbewertet."

  • Hallo Uli,

    Wieviel Zeit liegt zwischen Ende der Teilehökeraktion und dem Clubabend?

    aus der Erinnerung würde ich sagen vielleicht 10 bis 30 Minuten :)


    Reicht also für einen Crash-Kurs aus (mein Sanitärinstallationskumpel hat mir in 20 Minuten in der Nacht vor der Abfahrt zur Fähre Löt- und Schraubverbindungen für Wasserrohrleitungen beigebracht). :)


    Viele Grüße,

    Hagen


    p.s.: winfried: stell' schon mal 'nen 15-minütigen Workshop "W111/2 Holzteile Komplettrestaurierung incl. Lackierung" zusammen smiley.png

    .

    • Official Post

    Hey Hagen


    Es soll doch nicht nur theoretisiert werden. Dabei muss schon ein111er zerpflückt werden. Sowas geht niemals unter 45 Minuten. Das soll doch am Ende gut aussehen. Ein bisschen Geduld muss schon mitgebracht werden.

    Viele Grüsse


    Winfried


    300 SE W112 Cabrio M189 Automatik Fahrgestellnummer ...9840 Ende 1967 „Schlüpferblau-Met.“