Korrekt gekleidet in Ponton, Flosse und Co

  • Naja, der Hund gehört halt gut erzogen, dann kann man ihn ins Lokal schon mitnehmen. Gut, in den Gourmettempel würde ich den Hund jetzt auch nicht unbedingt mitnehmen, wobei ich (als temporärer Hundebesitzer) mich bei meinem Aktivitäten schon stark danach richte, ob ich den Hund mitnehmen kann. Nichts ist schlimmer, als sich einen Hund anzuschaffen und dann sein Leben nicht entsprechend auszurichten.


    Genauso schlimm finde ich übrigens grad in gehobener Umgebung ungezogene Kinder, auch wenn man das vermutlich heutzutage mal wieder nicht sagen darf. Ich will nun mal öfters keine Kontakte zu fremden Kindern.

    Nun, unsere Jack-R-Dame war auch stets in geeigneten Restaurants dabei. Mucksmäuschenstill, es sei denn, dass im Gang ein steißwärmender Teppichbelag vorzufinden war, dann wärmte sie sich natürlich dort die Mors...ließ sich auch nie von anderen Vierbeinern provozieren.


    Gebettelt hat sie am Tisch nie. Mit 18 verließ sie uns friedlich..

  • In der Regel sind die Hunde besser frisiert und oft gepflegter als ihre Besitzer/innen und auch besser erzogen als die Kinder aus gleichem Haushalt. Selten sogar haben sie die besseren Essmanieren. Da müsste man die Piktogramme am Eingang (die, die mit „ich muss draussen warten“ angeschrieben sind) entsprechend ändern.


    Schlimmer als Jogginghosen aber finde ich ungewaschene Haare mit Schlafnestfrisur - das eilig zurückgekämmte, aber fettige Haar, welches leider nur frontal von vorn im Spiegel erträglich aussieht, hinten aber platt zusammengedrückt ist - wenn sie einen, zB morgens beim Bäcker in der Warteschlange antalgen. Wenn da noch die speckige Trainingshose dazukommt, ist mein Frühstück gelaufen <X.

  • oh Wuff_6.3 , was hast du da nur wieder losgetreten?

    😱

    Das Thema ist halt leider (wie so oft) entgleist.


    Im Augenblick diskutieren wir Hunde in gehobenen Restaurants.


    Ursprünglich sollte für Ponton und Co. passende Kleidung präsentiert werden.

    Beitrag #71 ist z.B. ein positives Beispiel für passende Kleidung falls sich der Ponton in Amiland befindet... :)

  • Dann stelle ich halt die Frage mal so: Welcher Hund paßt in Ponton und Co.?


    Ich sage mal (in der Reihenfolge): Spitz, Schäfer, Pudel und Dackel - was halt zu der Zeit üblich war.

  • finde ich ungewaschene Haare mit Schlafnestfrisur (das eilig rasch zurückgekämmte, aber fettige Haar, welches leider nur frontal von vorn im Spiegel erträglich aussieht) wenn sie einen, zB morgens beim Bäcker in der Warteschlange antalgen.

    Hm, Würgereiz bekomme ich bei Rastalocken (beiderlei Geschlechts) und dann bei diesen Vogelnestfrisuren (ich glaub man nennt es Dutt, in Bayern halt Schnopf) bei Personen, die evtl. männlichen Geschlechts sein sollten......


    vg Matthias K.

  • Wenn Du die Erdbeeren weg lässt, war das doch die Beschreibung von 116er oder 108er / 109er Besatzung von Fahrzeugen in letzter Hand - gerne mit großvolumigem V8, weil....das können wir uns leisten....so Ende der 1970er bis Ende der 1980er....leider keine Bilder


    Viele Grüsse,

    Hendrik

  • Darf man im Ponton irische Erdbeeren essen wenn man kurze Hosen trägt und der Hund mit dem Schwanz wedelt, während die schlecht erzogenen Plagen plärren oder fährt man denn eher mit dem W108?

    Im Ponton darf man das würde ich sagen, da ich keinen habe ;) .

    Erdbeerflecke auf meinen seltenen Stoffsitzen fände ich nicht so gut...


    Also nochmal: was sollen wir hier diskutieren? Passende Garderobe für Oldtimer, Holzfällerhemden, kurze Hosen, Sandalen, Schlafanzüge, Herdentiere, Friedrich den Zweiten, unpassende Kleidung der Bevölkerung, Amis (männlich) in kurzen Röcken, Hunde in Restaurants, Hunde außerhalb von Restaurants, schlecht erzogene Kinder (mit oder ohne Hund), fettige Haare beim Einkaufen, Schrumpfkleidung bei ungeeigneter Waschtemperatur, Frisuren, Erdbeeren oder V8 Letztbesitzer?

  • Darf man im Ponton irische Erdbeeren essen wenn man kurze Hosen trägt und der Hund mit dem Schwanz wedelt, während die schlecht erzogenen Plagen plärren oder fährt man denn eher mit dem W108?

    Nö, auch keinen deutsch-erdbeerfarbenen Ponton!


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  • Also nochmal: was sollen wir hier diskutieren? Passende Garderobe für Oldtimer, Holzfällerhemden, kurze Hosen, Sandalen, Schlafanzüge, Herdentiere, Friedrich den Zweiten, unpassende Kleidung der Bevölkerung, Amis (männlich) in kurzen Röcken, Hunde in Restaurants, Hunde außerhalb von Restaurants, schlecht erzogene Kinder (mit oder ohne Hund), fettige Haare beim Einkaufen, Schrumpfkleidung bei ungeeigneter Waschtemperatur, Frisuren, Erdbeeren oder V8 Letztbesitzer?

    ....seeeehr geil....lach...



  • Hi Ingo, konntest Du denn rausfinden, was der Typ uns sagen wollte? Lackfetischist oder vom Sado-Maso-Fest übriggeblieben (er schaut finde ich etwas übermüdet)?


    Ansonsten finde ich ist der Thread doch sehr übersichtlich :cool:

  • Moin,

    ich möchte mal kurz wieder auf die ursprüngliche Fragestellung zurückkommen und bitte um Hilfestellung. Morgen werde ich den Bockhorner Oldtimermarkt besuchen und natürlich auch beim Stand des Clubs vorbeischauen. Welche Kleidung ist empfehlenswert? Ich komme übrigens nicht mit der Heckflosse, da deren Sitze z.Zt. beim Sattler sind, sondern mit der DS.

    Über ernstgemeinte Antworten ;) würde ich mich freuen!

    Viele Grüße,

    Wolfgang

  • Das wird hier langsam unübersichtlich:

    Da das Thema eh schon entgleist ist, wollte ich euch diesen Zeitgenossen nicht vorenthalten. Gesehen bei unserer Olditour in Dresden 2019 :)



    Mein finales Statement:

    Die Geschmäcker sind eben verschieden, gibt eben guten und schlechten Geschmack ;)


    Gruß - Christoph

  • Na, wenigsten hat er keine Tätowierung.

    :D:D

    Genau mein erster Gedanke. Hätte die Sache aber nicht mehr verschlechtern können und wer weiß, was der Tüp unter dem Eisen und dem Lack so trägt?


    vg Matthias K.

  • Hi Ingo, konntest Du denn rausfinden, was der Typ uns sagen wollte? Lackfetischist oder vom Sado-Maso-Fest übriggeblieben (er schaut finde ich etwas übermüdet)?


    Ansonsten finde ich ist der Thread doch sehr übersichtlich :cool:

    .. in Dresden war wohl Christofer Street Day. Da er aber der einzigste war den wir in Verkleidung gesehen haben, vermute ich dass er in irgendeinem Darkroom versackt ist und justamente an's Tageslicht kam ^^^^

  • Moin,

    ich möchte mal kurz wieder auf die ursprüngliche Fragestellung zurückkommen und bitte um Hilfestellung. Morgen werde ich den Bockhorner Oldtimermarkt besuchen und natürlich auch beim Stand des Clubs vorbeischauen. Welche Kleidung ist empfehlenswert? Ich komme übrigens nicht mit der Heckflosse, da deren Sitze z.Zt. beim Sattler sind, sondern mit der DS.

    Über ernstgemeinte Antworten ;) würde ich mich freuen!

    Viele Grüße,

    Wolfgang

    Hallo Wolfgang,


    Bockhorn? Schnurzpiepegal... üblicherweise hätte ich noch Gummistiefel, Südwester und Friesennerz empfohlen aber braucht dieses Jahr wohl nicht. :thumbup:


    Es sei denn, am VHD Stand gibt es einen Dresscode...


    Grüße


    Tom

  • Hallo Kollegen,

    Donnerwetter, ein Mode und Stil Thread mit ziemlicher Resonanz und ungeahnten Einblicken ( Ich denke aber, der freundliche Camaro Fahrer war jetzt nicht in der Konversation)

    Aber mal zurückkommend auf Toms Eingangsfrage , ich finde es schon bemerkenswert , dass es wohl einmal Zeiten gab, in denen man sich unabhängig von Herkunft und Beruf am Abend oder in Gesellschaft umzog, um auch anderen Mitmenschen einen gewissen Respekt zu zollen , sich für sie entsprechend „in Schale“ warf und auch ein Werftarbeiter selbstverständlich wußte, wie man eine Krawatte band ( egal ob Four in a Hand oder doch der von mir bevorzugte doppelte Windsor ).

    Dementsprechend gehöre ich zu einer aussterbender Art, in der Firma bin ich der einzige weit und breit, der eben eine Krawatte trägt, interessanterweise so auch mittlerweile als Unikum akzeptiert ( niemand weiß, wie ich ohne aussehe, es sei den ich trage Teamkleidung) , der auch mit eben dieser mal unter dem Auto liege oder im Prüfstand weiß, wie man eben die Krawatte vor dem Ölbad rettet.

    Meinen Freizeitlook, z.B. in der Flosse habt ihr schon gesehen ( Kleiner Ausflug an den Starnberger See ) , da fehlt die Krawatte, aber ich liebe Jacketts als enorm praktisches und doch stilgerechtes Kleidungsstück , fünf bis sechs Taschen bedeuten die integrierte Handtasche des Mannes ( man muß wissen, das das ursprüngliche Norfolk Jackett ein reines Utility Kleidungsstück für die Jagd war, noch heute passen innen gutes englisches Tweed Jackett locker eine gute Anzahl Schrotpatronen in die Außentaschen ), so etwas trage ich auch gern im Urlaub, auch im Süden ( Die Italiener haben davon auch schöne leichte Sachen.

    Das interessante ist, das solche Stil mitunter günstiger ist, als manche vermeintliche casual Markenklamotten, die dann oben gezeigten Sandalenträgern nahekommen.
    Wie dem auch sei, natürlich ist eine gewisse Toleranz angebracht, aber die Art und Weise , wie man anderen Menschen gegenübertritt , ist für mich eine Form der Höflichkeit, und natürlich bedeutet für mich selbst sich darin wohlfühlen.

    Das empfinde ich auch meist beim Betrachten solch alter Bilder, in dem ich oft gut gekleidete Menschen in Alltagssituation und in geselliger Runden sehe.
    Ach ja, speziell Bayern: Tracht geht immer, geht in die gleiche Richtung wie oben genannt, also Tom, ab nach Bad Aibling ( ich kann dann aber leider nicht )

    Gruß Uli

    Uli aus München, 220b, BJ.65

  • Für mich ist das ganze ein Hobby, also trage ich meistens Freizeitkleidung, wenn ich Oldtimer fahre. Die Kleidung wähle ich passend zum Wetter und dem Anlass, aber nicht abhängig vom Wagen, den ich gerade fahre. Ich fahre den Oldtimer ja auch gerne im Alltag, da würde ich nicht auf die Idee kommen, mich vorher noch zu verkleiden. Geht es in die Firma, dann kleide ich mich entsprechend (mal formeller, mal weniger formell), geht es aber zum Badesee, dann trage ich sicherlich eher kurze Hosen (ja, auch in Italien, aber ich will ja auch nicht in die Kirche :cool:).


    Ich höre auch nicht die ganze Zeit Mozart oder die Schlager der 60er im Auto, sondern die Musik, auf die ich grade Lust habe.


    Bei einem entsprechend ausgerichteten Oldtimertreffen würde ich mich aber durchaus auch zeitgenössisch kleiden, vermutlich mit Cordsakko und Rolli, das trage ich in der entsprechenden Jahreszeit aber auch "freiwillig", aber bisher war ich noch nicht an einem solchen Treffen. In Bockhorn oder Ornbau käme ich mir so allerdings fehl am Platze vor.


    So oder so, ein Dogma würde ich daraus nicht machen, gibt ja schon genug Dogmen und Regeln und Verbote in dieser Welt...


    Mir ist recht egal, wie sich Leute kleiden und welchen Stil sie bevorzugen, ob Prada oder Schlabberlook. Schlimmer als "unpassend" gekleidet finde ich ungewaschen und miefend....


    Dementsprechend gehöre ich zu einer aussterbender Art, in der Firma bin ich der einzige weit und breit, der eben eine Krawatte trägt, interessanterweise so auch mittlerweile als Unikum akzeptiert.

    Lustig, war bei mir früher genau umgekehrt, ich war der einzige ohne Krawatte und war das Unikum :)

    Der Sinn einer Krawatte oder eines Einstecktuchs erschliesst sich mir einfach nicht, aber manchen steht das durchaus. Ich hatte sogar (notabene sehr clevere und nette) Kollegen, die trugen zum speckigen Anzug verknitterte Hemden und eine Krawatte mit Mickey Maus oder Pizza Motiv. Dann doch deutlich lieber Jeans und T-Shirt...

    aber ich liebe Jacketts als enorm praktisches und doch stilgerechtes Kleidungsstück , fünf bis sechs Taschen bedeuten die integrierte Handtasche des Mannes ( man muß wissen, das das ursprüngliche Norfolk Jackett ein reines Utility Kleidungsstück für die Jagd war, noch heute passen innen gutes englisches Tweed Jackett locker eine gute Anzahl Schrotpatronen in die Außentaschen ), so etwas trage ich auch gern im Urlaub, auch im Süden ( Die Italiener haben davon auch schöne leichte Sachen.

    Da geht es mir genauso. Jacken sind Transportmittel! Und Tweed finde ich auch klasse.


    Gruss

    Marius