Moin Leute ,
wie es scheint legt mein V6 etwas inkontinente , " englische" Verhaltensweisen auf die Pflastersteine.
Ich habe es jetzt noch nicht wirklich lokalisiert.
Befürchte aber das der Ölkühler undicht sein könnte.
Laufleistung 280tkm ( W211, 280 CDI )
Wer hat Infos dazu bzw Tips .
Wieviel AWs berechnet man bei MB dafür ?
Der Aufwand (AW) ist immens , Teile liegen bei ca 200 €
Tutorial - Videos gibt es dazu.
Puh...tut man sich sowas an ? 
Hallo,
Erfahrungsberichte finde ich immer interessant. Ich lerne dann jedes Mal was neues. Wer weiß zu was man es noch brauchen kann.
Gruß
Harald
So.Seit gerstern Abend läuft die Choose wieder.
ca. 20 Std arbeit.
Das schlimmste waren die Reinigungsarbeiten.
Ein Sauzeug die Ölkohle.Wohl dem,der einen Teilewäscher besitzt.
Die ganzen Kabel und Steckerverbindungen sind natürlch auch ein Kapitel für sich.
Ich hatte mir extra ein Hazet-Werkzeg zum Steckerlösen besorgt.
Diese ganze Plastik...ke platzt halt gerne weg.
as ist halt nicht für die Ewigkeit gemacht.
Den Turbo hab ich dann auch noch getauscht.
Der Verschleiß erschien dann doch zu hoch.
AT-Teil aus einer Überholbude in Coesfeld.
Der Turbomann meinte 90%aller Turboschäden kommen von einem verstopften DPF.
Jedenfalls mus ich das mal im Auge behalten und den Kasten mal richtig freifahren.
Ansaugseitig waren halt Rußanteile auf der Turbine...bäh.
Mal schauen wie das läuft.....
Das Heizungsventil habe ich dann auch noch getauscht ( Im Fondraum kam nur warme Luft)
Naja und was man noch so alles macht.
Die Probefahrt ging erstmal zufriedenstellend.
Ein einziger Schraubermarathon.
Ps.: Jedenfalls soll es morgen in den Urlaub gehen...wir nehmen evtl doch besser den 20 Jahre alten Saugdisel SEAT
anstatt den frisch geschraubten Plastikbenz ?!
Ja, der om642 ist insgesamt ein großartiger Motor aber bei der Abdichtung des Ölkühlers im V haben sie echt Mist gebaut. Unter 16Std eigentlich nicht zu schaffen...
Morgen kommt ein Viano 3.0CDI mit dem gleichen Problem. 🙈
Viele Grüße
Markus
Bösartig ausgedrückt kann diese Dichtung ein wirtschaftlicher Totalschaden sein, wenn man das bei MB reparieren lässt.....
das sagt mir, daß mir ein 4-Zylinder-CDI reichen muß, egal in welcher Baureihe.
Grüße
bacigalupo
ein Vierzylinder reicht nie....
🤣🤣
Breiti
Ps.: Jedenfalls soll es morgen in den Urlaub gehen...wir nehmen evtl doch besser den 20 Jahre alten Saugdisel SEAT
anstatt den frisch geschraubten Plastikbenz ?!
Ich trau´s mich fast nicht zu sagen:
Nimm die Flosse...
Hut ab vor der Schraubaktion.
Grüße von Uli, den der brave OM615 auch wieder aus fast der selben Ecke heimgebracht hat, wo ihr jetzt seid.
Exakt 7,35 L/100km...
das sagt mir, daß mir ein 4-Zylinder-CDI reichen muß, egal in welcher Baureihe.
Grüße
bacigalupo
Das is n Irrtum lieber Enzo.
Bei km-Standen wo ein om 642 die Ölkühlerdichtung schmeisst hast Du beim om651 die zweite Kette drin oder häufig den 2.Motor.
Wie sagte Range Rover seinerzeit in der Werbung:
"sometimes more is more..." 😂
Viele Grüße
Markus
280 tkm ist glaub kleiner als 350 tkm. 
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Wieviel AWs berechnet man bei MB dafür ?
Der Aufwand (AW) ist immens , Teile liegen bei ca 200 €
Tutorial - Videos gibt es dazu.
Hallo,
ich kenne eine auf die jüngeren Mercedes (so ab W210) spezialisierte freie Werkstatt in Oberhausen, die beim OM642 (350CDI S212 BJ 2009) für den Tausch den Ölkühlers nebst Wechsel der Dichtungen knapp 8h in Rechnung stellt.
Grüße
Fabian
280 tkm ist glaub kleiner als 350 tkm.
Glück gehabt. Mehr nicht. Statistisch is ein om651 weit früher hinüber. Im übrigen völlig Nutzungsunabhängig. Hatte schon gepflegte, schonend gefahrene Exemplare die bei 120tkm Lager geschmissen haben. Auch wenn es Dir nicht passt: im 212 is der 6-zylinder die bessere und unterm Strich günstigere Wahl... Der Om642 ist konstruktiv der Bruder des 4-zylindrigen om646, der war auch erstklassig. Aber den gabs im 212 nimmer...
Display MoreHallo,
ich kenne eine auf die jüngeren Mercedes (so ab W210) spezialisierte freie Werkstatt in Oberhausen, die beim OM642 (350CDI S212 BJ 2009) für den Tausch den Ölkühlers nebst Wechsel der Dichtungen knapp 8h in Rechnung stellt.
Grüße
Fabian
Krass... Also in 8Std zerleg ichs... 🙈
wieviel Arbeitszeit benasprucht denn der Kettenwechsel am OM651 (die Kette sitzt doch hinten, oder?) und bei welcher Laufleistung ist er nötig? Der V6 Diesel kommt für uns nicht infrage, aus Verbrauchsgründen und wegen der serienmäßigen Automatic, der größeren Bereifung etc.
Gedacht ist an einen E200CDI W212 mit möglichst keiner zusätzlichen Ausstattung, also stahlgefedert und ohne Sonderausstattungsklimbim. Im Prinzip das, was wir seit 465tkm (nun insgesamt 584tkm) im W210 haben. Kunde vwar letzte Woche bei mir mit genau so einem Teil (allerdings 220er geschaltet) und stellte mal 4,9 Liter auf 100 km in den Raum, bei vernünftigem Fahren. Das klingt nicht schlecht, beim W210 kommen wir bus auf 5,2 Liter runter, im Allgemeinen liegen wir global bei knapp unter 6 Litern. Da wir doch ein paar km im Jahr fahren, sollte das nächste Auto nicht mehr, besser aber weniger verbrauchen als bisher.
Grüße
bacigalupo
Na ja, die Kette is ja nicht der einzige Schwachpunkt. Delphi Einspritzung, nicht selten Lagerschäden, usw.
Man kann Glück haben. Wir hatten einen v250cdi mit om651 der bis 150tkm absolut unauffällig war. Dann haben wir ihn verkauft bevor er Geld kostet.
Mit 160tkm kaufen und bis 500tkm fahren funktioniert heute nicht mehr und schon gar nicht mit om651.
Die letzten 4 Zylinder die das konnten waren om646 und Bmw m47 aus meiner Sicht...
Ketten- und Kettenspannerwechsel im Urlaub innerhalb von zwei Tagen beim Mercedes Vertragshändler kostete 1300 Euro. Bezahlung per DKV-Karte entlastete die Reisekasse...
OM 651 können eines nicht: Kurzstrecke. Dh. sie könnten es wahrscheinlich schon, würde man beim Kurzstreckenbetrieb das Ölwechselintervall verkürzen und würde man beim Schaden "Differenzdruckventil" den Partikelfilter tauschen oder zumindest regenerieren.
Deshalb habe ich ja einen OM 651 in der Langzeiterprobung um für diesen genialen Motor im VDH das Kompentenzzentrum "Neigungsgruppe Moderne Diesel" zu begründen.
Es gab mal einen YT-Channel eines holländischen Ambulanzfahrers, der V212 als RTW hoch/lang durch eine holländische Stadt getrieben hat. Die haben die Autos nicht richtig geschont, Motor ständig an den Begrenzer gedreht, jede Speed-bump voll mitgenommen.
Die Autos wurden bis 450 - 500 tkm gehalten, größtenteils schadensfrei.
Auch hierzulande arbeiten viele OM 651 in der Rettung. Die Motoren können schon was. Nur halt keine kalte Kurzstrecke.
kalte Kurzstrecke mag kein Diesel. Früher, zu OM61X-Zeiten, verloren solche Kurzstrecken-Rentnerbomber eben bei 150tkm den Großteil ihrer Kompression und sprangen halt nicht mehr an. Unser OM611 hat die 584tkm auch nur erreicht, weil er halt wenigstens 35, früher wenigstens 52 km gefahren wurde, bis er abgestellt wurde. Und viele Strecken sind 80 km in einer Richtung, dazu kommen noch regelmäßige Ritte nach Nürnberg, Würzburg, München und solche ganz wonandershin.
Es gibt ja inzwischen genügend 212er im Taxibetrieb, die mit einem OM651 auch eine halbe Million und mehr abgespult haben, nicht jeder wird einen Tauschmotor haben, da wäre der Ruf längst ruiniert.
Der Motor verlangt halt nach Aufmerksamkeit, regelm. Ölwechsel, richtigem Deuten der Angaben im Fehlerspeicher und möglichst ausschließlichem Streckenbetrieb. Ich denk mir oft, daß viele Leute mit Turbodiesel einfach nicht richtig umgehen können, die drehen den kalten Motor, geben den heißen Motor keine Gelegenheit zum "Runterfahren", für solche Leute wäre ein 1300er Kadettmotor mit 60 PS einfach das bessere Triebwerk.
Meine Frau hat eine ganz nette Kollegin, die drischt ihren Peugeot 5008 HDI schon kalt und fährt viel Kurzstrecke. Im Leben würden wir ihr unseren 584tkm-CDI nicht ausleihen und den Hilux auch nicht. Einen C180 W202 täte ich ihr geben, der steckt sowas eher weg. Sie begreift es einfach nicht, wie man mit einem Turbodiesel umgehen muß, dabei ist ihr Mann Berufskraftfahrer...
Grüße
bacigalupo
Für Kurzstrecke wird man in Zukunft den elektrischen Antrieb bevorzugen.
Auch hier war Mercedes schon vor Jahren zukunftsweisend. Für den kurzstreckenfahrenden mediumupperentry Supersportwagenfahrer gab es ja was im Angebot:
https://mbpassion.de/2022/07/d…-an-neun-kunden-weltweit/
Neun Autos verkauft. Das ist acht mal exklusiver als einen signalroten 220 TE zu fahren.
Neun Autos verkauft. Das ist acht mal exklusiver als einen signalroten 220 TE zu fahren.
Meinst Du die kurze Spanne zwischen September '92 und Juni '93?
Thomas
Jepp. Genau 71 Stück, wie ein Stammtischkollege, der das beruflich rausfinden konnte, rausgefunden hat.
Noch exklusiver war feuerrot. Da gab es wohl 17 Stück von.
Aber das sind lange vergangene Zeiten, als man die Mittelklasse und Oberklasse von Mercedes noch in farbe bestellen konnte...
Hallo Eberhard,
ich fragte deshalb, weil ich im Februar '93 einen E220T bestellt habe, signalrot. Wollte aber unbedingt den Facelift haben; wurde dann als einer der Ersten im Juli '93 geliefert. War damals auch selten, aber sicherlich deutlich mehr bis 1996 ... 3 Jahre und 125.000km gefahren, Qualität leider nicht zufriedenstellend.
Thomas
Moin,
wenn er als E220T ausgeliefert wurde, dürfte er imperialrot gewesen sein.
Unserer ist Mai oder Juni 93 geschlüpft, da war das noch signalrot, allerdings wohl schon wasserbasierender Lack. Jetzt löst sich der Klarlack gerade vollflächig,...
Du hast Recht, er wurde noch als "220TE" bestellt in imperialrot, für mich war's immer signalrot. Wollte immer mal zwei blaue Joghurtbecher oben draufschnallen 
Thomas
Display Morekalte Kurzstrecke mag kein Diesel. Früher, zu OM61X-Zeiten, verloren solche Kurzstrecken-Rentnerbomber eben bei 150tkm den Großteil ihrer Kompression und sprangen halt nicht mehr an. Unser OM611 hat die 584tkm auch nur erreicht, weil er halt wenigstens 35, früher wenigstens 52 km gefahren wurde, bis er abgestellt wurde. Und viele Strecken sind 80 km in einer Richtung, dazu kommen noch regelmäßige Ritte nach Nürnberg, Würzburg, München und solche ganz wonandershin.
Es gibt ja inzwischen genügend 212er im Taxibetrieb, die mit einem OM651 auch eine halbe Million und mehr abgespult haben, nicht jeder wird einen Tauschmotor haben, da wäre der Ruf längst ruiniert.
Der Motor verlangt halt nach Aufmerksamkeit, regelm. Ölwechsel, richtigem Deuten der Angaben im Fehlerspeicher und möglichst ausschließlichem Streckenbetrieb. Ich denk mir oft, daß viele Leute mit Turbodiesel einfach nicht richtig umgehen können, die drehen den kalten Motor, geben den heißen Motor keine Gelegenheit zum "Runterfahren", für solche Leute wäre ein 1300er Kadettmotor mit 60 PS einfach das bessere Triebwerk.
Meine Frau hat eine ganz nette Kollegin, die drischt ihren Peugeot 5008 HDI schon kalt und fährt viel Kurzstrecke. Im Leben würden wir ihr unseren 584tkm-CDI nicht ausleihen und den Hilux auch nicht. Einen C180 W202 täte ich ihr geben, der steckt sowas eher weg. Sie begreift es einfach nicht, wie man mit einem Turbodiesel umgehen muß, dabei ist ihr Mann Berufskraftfahrer...
Grüße
bacigalupo
Na ja, dann unterhalt Dich mal mit besagten Taxifahrern. Ich hab erst kürzlich einen entnervten getroffen der sich wütend nach zig Pannen nen Truthahn gekauft hat. Natürlich auch keine Lösung.
Der om654 (Nachfolger des 651) ist im übrigen weit unauffälliger.
Und ich denke man kann mir eher nicht unterstellen kein Freund des modernen Diesel zu sein. 483.000km (davon 326.000 selbst gefahren) mit Bmw M57 (3.0 common rail) im Range Rover L322 sprechen eine andere Sprache. Und da war alles dabei. Viel harte Trailerarbeit, Winterultrakurzstrecke, Pendeln zur Arbeit, Skiurlaub usw.
Dennoch würde ich mir keinesfalls einen om651 über 150tkm kaufen. Aber das kann ja jeder selbst halten wie er will.
Im übrigen werden bei Krankenwagen meines wissens turnusmässig Aggregate getauscht um die Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.
Viele Grüße
Markus
